• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Roberta Heras ... positiv

Hier gehts um Doping und kein Kupfi Weit und Breit, so geht das nicht:D .

Zu Heras:
Pech gehabt!!!!Hätte auch jeden anderen treffen können.
 
:mex: He he wartet doch mal die B Probe ab, denn alles ist möglich.
Die Presse schreibt viel, auch wenn es tausendmal nicht stimmt, denn
es gibt viele, die genau das lesen und hören wollen, was so manch ein
"öffentlichmacher" von sich gibt.
 
Kupfi könntest du dich nicht mal um die B Probe kümmern, sag dem Labor wir wollen das gleich wissen... du hast doch von uns allen die besten Beziehungen... :D
 
DersichdenWolffährt schrieb:
Ja, klar sind sie dazu verpflichtet.
Dennoch regt mich dieses "Alsowirwußtendochvongaaaaarnix"
echt auf.

Das siehst Du völlig falsch. Die bösen Fahrer machen das natürlich alles auf eigene Faust! Die bestellen sich im Interet einfach diese dubiosem Mittelchen und gehen nur zu den Ärzten ohne Kassenzulassung. Nebenbei sind alle noch wissenschaftlich so versiert, daß sie auch ganz neue Dopingmittel erfinden.

Und die Fahrer sind so pfiffig, daß sie es auch immer schaffen, die Teamärzte zu überlisten – sogar bei den internen Dopingkontrollen (interne … äh … was?)!

Da kann das Team gar nichts davon mitbekommen! :cool:
 
DersichdenWolffährt schrieb:
Ja, klar sind sie dazu verpflichtet.
Dennoch regt mich dieses "Alsowirwußtendochvongaaaaarnix"
echt auf.
Die sind doch über Monate bei Touren und Trainingslagern Tag und
Nacht zusammen. Da weiß doch jeder, welche Unterhose wem gehört.
So zu tun, als wüßt da keiner, welcher Kollege was nimmt,
ist wie mir jetzt weis zu machen, den Weihnachtsmann gibts doch.

Tja, wer Profi werden will, sollte so langsam wirklich wissen,
worauf er sich einläßt.
Können einem fast schon ein bißchen Leid tun....

Moin,

den gibt es doch, oder?? Jetzt macht mich nicht schwach!! Es ist doch schon November!!

Gruß k67
 
Es dürfte bekannt sein, dass im Spitzensport, egal welche Sportart, gedopt wird. Ich bin auch der Meinung, dass es richtig ist jetzt damit aufzuräumen. Was mich jedoch mehr nervt, wenn in China die Langstreckenläuferin erwischt wird, ist irgendwo auf der Sportseite der Zeitung eine kleine Notiz und man geht zur Tagesordnung über. Wenn man dann einen Radsportler erwischt bzw. dieser sich erwischen lässt, sind die Seiten der Zeitung, Teletext etc. voll und auch in den Sportschauen im TV wird darüber berichtet. Vermutlich machen es die Asse der anderen Sportarten so, dass sie nicht erwischt werden.

Hier noch ein ironischer Kommentar: Viele Manager arbeiten Tag und Nacht im grössten Stress. Damit sie dies durchhalten nehmen auch einige davon Aufputschmittel, damit sie alles durchstehen in ihrem Beruf. Die Berufssportler hingegen werden kontrolliert und bestraft.
 
aha man glaubts ja kaum, endlich sehen das Andere auch mal so... das ist ein gesellschaftliches Problem und kein Problem alleine der Sportler... ;) solange das Drogen/Dopingproblem in der Gesellschaft und in der Öffentlichkeit verniedlicht wird, wird das nie was... warum verhängt man gegen einen Rechtsanwalt z. B. der mit Drogen erwischt wird, nicht auch ein Berufsverbot.. im Gegenteil, für den verwenden sich sogar die Politiker.. :)
 
Ernst Fischer schrieb:
wenn in China die Langstreckenläuferin erwischt wird, ist irgendwo auf der Sportseite der Zeitung eine kleine Notiz

Dahinter steckt doch ein einfaches Prinzip: Quote. Sendezeit und Zeitungsplatz sind begrenzt, ebenso das Interesse der Menschen. Also werden die Nachrichten besonders publiziert, bei denen man eine hohe Quote resp. ein großes Interesse erwartet.

Dabei ist sicher ein Dopingskandal erst ein Skandal wenn es eine große Gruppe betrifft oder ein bekannter Sportler ertappt wurde.
Diese Berichterstattung und selektive Skandalbildung sollte aber keinen dazu veranlassen, die Wichtigkeit des Dopings in den Sportarten danach zu bewerten.

Interessantes liest sich dazu auch in der Wochenzeitung:
Ich rief beim höchsten Schweizer Sportgremium an, dem damaligen Schweizerischen Olympischen Komitee: «Ich weiss, es gibt positiv getestete Schweizer Sportler. Können Sie das bestätigen?» - «Ja.» - «Warum erfährt die Öffentlichkeit nichts davon?» - «Ja wissen Sie», sagte der Funktionär, «das geht so: Wenn uns ein positiver Befund gemeldet wird, dann benachrichtigen wir den Verband. Der Verband benachrichtigt den Verein. Der Verein setzt den Sportler auf die Verletztenliste, und drei Wochen später ist die Sache vergessen.»“

Amnesia schrieb:
Unsere ganze Gesellschaft ist durchzogen von Dopingkultur und Drogenkonsum.
Ist das eine Entschuldigung, Verurteilung oder nur Feststellung?
 
Hi.
Vielleicht kann jemanden mir aufklären wieso ein Rennfahrer dopt, obwohl er sogar führend in die Gesamtklassement ist, weil er ziemlich sicher sein kann das er getestet wird. Bei der TdF werden Tagessieger, Gesamtklassement Erster und ein Paar anderen jeden Tag getestet, oder?
Also wenn mann EPO, oder andere Stoffe nimmt um großer Leistungssteigerung zu erzielen, dann müß mann doch genug in Blut haben so das es in Test auffallend wird, oder?

Marlowe
 
Nein, geringe Dosen von EPO reichen wohl aus um ein hohes Leistungslevel zu erhalten. Solche Dosen sind wohl teilweise nach 24h nicht mehr nachweisbar.
Genauere Informationen kann ich dir allerdings nicht geben :D
 
Heras ist aber 24 Stunden vorher auch getestet worden... dann wäre es doch am Vortag noch eher feststellbar gewesen, denn da wäre ja die Dosis auf jeden Fall weit höher gewesen... :p
 
Marlowe schrieb:
Also wenn mann EPO, oder andere Stoffe nimmt um großer Leistungssteigerung zu erzielen, dann müß mann doch genug in Blut haben so das es in Test auffallend wird, oder?
Marlowe

Sportler sind mittlerweile ganz schön findig geworden, um Dopingtests auszutricksen. Das fängt vom Anreichen eingeschweißten Urins mit der Trinkflasche bis unter die Haut geschobenen Urinbeutel … :eek:
 
Ernst Fischer schrieb:
Viele Manager arbeiten Tag und Nacht im grössten Stress. Damit sie dies durchhalten nehmen auch einige davon Aufputschmittel, damit sie alles durchstehen in ihrem Beruf..

Ich saufe nur, damit die Stimmen weg gehn... :daumen: :bier: :D

Muß nochmal kurz weg, mir Blut abzapfen lassen, damit ichs mir am Samstag
wieder iv legen lassen kann. Der 11.11. in Köln schlaucht immer so.
Und Eigenblut ist eh (noch nicht) nachweisbar.... :aetsch:

Dann überholt mich auch keiner aufm Damenrad. Soweit ambitioniert bin ich ja schon... ;)
 
Pave schrieb:
Heras ist aber 24 Stunden vorher auch getestet worden... dann wäre es doch am Vortag noch eher feststellbar gewesen, denn da wäre ja die Dosis auf jeden Fall weit höher gewesen... :p

Spekulationen die ich nicht wirklich machen will - Heras nach der 19. Etappe getestet, am nächsten Tag steht die letzte Gefahr für den Vueltasieg an, das Einzelzeitfahren - bekanntermaßen keine Paradedisziplin von ihm, also Epo, geringe Dosis die 24h nicht mehr nachzuweisen sein sollte. Irgendwas geht schief, und er wird am nächsten Tag bei der Kontrolle doch auffällig.

Aber keine Ahnung.
 
das hätte ihm nichts gebracht, denn über Nacht wachsen keine Blutkörperchen... das dauert Tage/Wochen.... :p
 
Body schrieb:
Doping legalisieren,dann brauch man auch nicht mehr zu spekulieren!!:D :D
Niemand würde dann mehr versuchen, irgend ein Wundermittel an zahlungskräftige Fahrer zu verkaufen. Ich zweifle.

Uebrigens, wenn ein gesunder Mensch ein Medikament (Droge oder Doping) nimmt, dann ist das...
 
So weit ich mal gelesen hab dopen die mit epo schon weit vor den Rennen.. also in der vorbereitungsphase, sprich jetzt.
Es wird etwas blut entnommen und aufbewahrt.
Beim Rennen kann man sicher sein, dass die Kontrolleure morgens kommen bis zu einer best. uhrzeit.. war er schon da oder kommt er nicht mehr wird das "gedopte" Blut also mit vielen Blutkörperchen eingespritzt...
nach dem rennen wieder raus, damit er gute junge überhaupt schlafen kann..
also eine mischung aus Eigenblut und Epo-doping..

kA obs stimmt, aber kann ich mir schon vorstellen.. und bei Heras is da irgendein schritt daneben gegangen...
 
Zurück