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Roberta Heras ... positiv

Ich möchte mich an dieser Stelle dem Tipp des Kabarettisten Volker Pispers anschließen: Doping legalisieren, aber unter der Maßgabe, die Substanzen aufs Trikot zu schreiben: Dann weiß man wenigstens, was funktioniert und was nicht. Die Pharmaindustrie wartet doch nach jahrzehntelangem erfolglosen Kampf gegen Krebs nur auf ein neues Geschäftsfeld. Dann noch ordentlich Steuern drauf, der Staatshaushalt wird es danken.
 
canny schrieb:
Noch was seltsames über Heras gefunden:


Heras hatte bei der Vuelta im Visier des Welt-Radsportverbandes UCI gestanden. Die Dopingfahnder wählten den Spanier gezielt für Tests aus, weil ihnen aufgefallen war, dass der 31-Jährige sich nach seinem schlechten Abschneiden bei der Tour de France plötzlich in Hochform präsentierte. «Wie kann ein Fahrer so dumm sein, und seine Karriere aufs Spiel setzen?», fragt das Sportblatt «Marca».

Haben die Idioten noch nicht bemerkt das Heras bis jetzt immer die Tour(nach USPS) schlecht gefahren ist und bei der Vuelta erst in Fahrt kam?!

Es gibt ein heftigen Machtkampf innerhalb die UCI, u.a. zwischen das Lager von Hein Verbruggen und der Spanische Verband. Ich glaube das dies einiges damit zu tun haben KÖNNTE das Heras erwischt wurde.
 
Panzerfaust schrieb:
....So kann der Hobbyfahrer zumindestens erahnen, warum er fit und ausgeschlafen doppelt solange hoch nach Alpe d'Huez benötigt, wie ein Lance Pharmstrong mit zwei Wochen Tour in den Beinen.
...

Die Jungs fahren auch ohne Doping doppelt so schnell da hoch wie unsereiner.
Nicht jeder, der besser ist, als man selbst, dopt gleich.

Wenn Nicht-Radsportler hören, was man selbst so fährt, können die da auch nicht glauben. Warum: weil sie selber dazu nicht in der LAge sind.

Bin ich deswegen etwa gedopt???
 
Moppel schrieb:
Genau so sollte es meiner Meinung nach kommen. Erinnert mich an Skilanglauf. Als alles nur noch im Skating unterwegs war, wurde die Disziplin geteilt.

Die Disziplin Skilanglauf wurde wegen des sich zum Usus entwickelnden Laufstils geteilt – wie kann sich das mit Doping vergleichen lassen?
 
Naja, wenn Robertas A-Probe positiv war, hat sie bestimmt Robertos Zahnpasta benutzt. :D

"Ich warte die B-Probe ab." :lol: (Johann Mühlegg, Olympische Spiele 2002, Salt Lake City)
 
Heras hatte bei der Vuelta im Visier des Welt-Radsportverbandes UCI gestanden. Die Dopingfahnder wählten den Spanier gezielt für Tests aus, weil ihnen aufgefallen war, dass der 31-Jährige sich nach seinem schlechten Abschneiden bei der Tour de France plötzlich in Hochform präsentierte. «Wie kann ein Fahrer so dumm sein, und seine Karriere aufs Spiel setzen?», fragt das Sportblatt «Marca».
 
:rolleyes:
Ich habe es auch gestern abend schon im Teletext gelesen.
wie alt ist er denn ???
wer dopt gehört bestraft so einfach ist das:rolleyes:
 
ich würde zu gerne wissen, wer von den profis tatsächlich die wahrheit sagt, und nicht gedopt war oder ist:)
 
Die nicht dopen liegen wohl im einsteligen Prozentbereich:confused:

Der Epo Test scheint aber nicht so ganz ausgereift, Diese hin und her bei vielen Profis ist äußerst seltsam und weckt auch kein Vertrauen in die Tests.
 
gata de gorgos schrieb:
:wer dopt gehört bestraft so einfach ist das:rolleyes:
Diesem Zitat kann ich nur zustimmen. Es war zu erwarten, dass der Fahrer die Einnahme von Doping abstreitet, wie alle bisher erwischten Fahrer. Nur mit konsequenten Kontrollen, aber auch den entsprechenden Strafen, und keiner Angst vor grossen Namen, wird der Radsport sauber. Vielleicht realisiert dies dann auch der hinterletzte Fahrer.

Noch eine Bemerkung zu Heras: Wie kann man so blöd sein, an der Tour eine schwache Leistung zeigen und dann an der Vuelta der Meinung sein, mit Doping eine Bombenleistung zu zeigen ohne dass dies nicht bemerkt wird..
 
Hi:) Vuelta König Heras als Doper entlarvt
Roberto Heras ist des Epo Dopings überführt.
Die Probe des bei der Spanien Rundfahrt genommene Tests bestätigte,dass auch in der B Probe des 31jährigen Epo nach gewiesen wurde
Was ist der Kerl scheisse,das hat der doch garnicht nötig:eek: :eek:
Gr gizmo:frosty:
 
gizmo schrieb:
Was ist der Kerl scheisse,das hat der doch garnicht nötig:eek: :eek:
Gr gizmo:frosty:


Hi,


anscheinend hat er es doch nötig,weil er merkt "Ohne" nicht vorne mitfahren zu können.
Oder er zieht sich das Zeug schon länger rein,und wurde bisher nicht ertappt.Aber das weiss nur Heras selbst.

Ich finds einfach schade das Sportler sich dopen,nur um der Beste zu sein,bei denen gibts wahrscheinlich kein "Fairplay".Wenn´s auf legale Weisse nicht geht,muss ich mich da halt mit abfinden das jemand noch besser ist.Aber das können viele nicht,und greifen dann zu den verbotenen Mittelchen.

Wahrscheinlich wird der Sport im allgemeinen nie richtig sauber,wenn man so mitkriegt wer alles dopt.


Gruß, Bernd
 
*Zynikmodusan*
Ich befürworte jede Art von Doping. Dann sind die Karten jedenfalls wieder für alle gleich gemischt. Der beste ist, der am raffiniertesten dopt, außerdem schafft die Pharmaindustrie wieder Arbeitsplätze. Das allein heiligt doch schon alles.
Scheiß auf die Gesundheit, die ist nebensächlich. Von Bedeutung ist die Kohle, die Publicitiy, der Platz im RR-Olymp. Dann müssen wir uns nicht mehr aufregen, dass der RR-Sport kaputt gemacht wird, und wir können uns wichtigeren Dingen zuwenden.
Sie wissen alle, was sie tun.
*Zynikmodusaus*
 
Moin, moin,

derdicke schrieb:
huhu....
was solls mögen einige denken wenn es ums dopping geht, aber es ist doch bei den hohen gehältern nur eine frage des geldes ob man erwischt wird oder nicht....
sehr richtig!!!


Die Jungs fahren auch ohne Doping doppelt so schnell da hoch wie unsereiner.
Auch das ist richtig!!!

*Zynikmodusan*
Ich befürworte jede Art von Doping. Dann sind die Karten jedenfalls wieder für alle gleich gemischt. Der beste ist, der am raffiniertesten dopt, außerdem schafft die Pharmaindustrie wieder Arbeitsplätze. Das allein heiligt doch schon alles.
Scheiß auf die Gesundheit, die ist nebensächlich. Von Bedeutung ist die Kohle, die Publicitiy, der Platz im RR-Olymp. Dann müssen wir uns nicht mehr aufregen, dass der RR-Sport kaputt gemacht wird, und wir können uns wichtigeren Dingen zuwenden.
Sie wissen alle, was sie tun.
*Zynikmodusaus*

Ich würde das gar nicht so zynisch sehen. :D Das ist m.M. nach nur folgerichtig. Wenn man sich vor den Karren der Wirtschaft spannen läßt, muß man auch die Konsequenzen tragen. Und... mehr als eine gut funktionierende Maschine die austauschbar ist sind sie doch gar nicht. :mad:

Ich möchte mich an dieser Stelle dem Tipp des Kabarettisten Volker Pispers anschließen: Doping legalisieren, aber unter der Maßgabe, die Substanzen aufs Trikot zu schreiben: Dann weiß man wenigstens, was funktioniert und was nicht. Die Pharmaindustrie wartet doch nach jahrzehntelangem erfolglosen Kampf gegen Krebs nur auf ein neues Geschäftsfeld. Dann noch ordentlich Steuern drauf, der Staatshaushalt wird es danken.

Auch ne Lösung. :D Dann werden wir wenigstens an der Halbwertzeit sehen, was unsere Maschinchen so aushalten.

Mal ehrlich Doping ist eine Verzehrung des Wettbewerbs, irgendwo in dem Thread stand auch, dass auch Manager Drogen nehmen, um ihr Arbeitspensum zu schaffen. Ich kann da eigentlich nur einen alten Prof. von mir zitieren: "Wenn Sie das vorgesehene Arbeitspensum nicht schaffen (8h), sondern dafür länger brauchen (14 h), dann sind sie für diesen Beruf nicht geschaffen. Wenn auch strittig hat er einen Punkt. Es gibt keine deutlichere Grenze als im Sport. Ich kann auch die Schicksale und Enscheidungen (bei Leibe) dahinter verstehen, jedoch zu keinem Zeitpunkt akzeptieren. Daß es jedoch nur den Sportler trifft, spiegelt in meinen Augen nur das gesellschaftliche Verständnis von Schuld und Sühne wieder. Kurz um: Ich bin für den eisernen Besen (Fahrer, Trainer, Manager, Arzt, Sponsor). Alle trage Verantwortung und entspechend müssen Sperren, Strafen, etc. sein. Wenn das, daß Ende einer Sportart (Profi) bedeutet, so sei es. Aber ganz sicher will ich wissen, daß diejenigen die daraus finanziellen Vorteil gezogen haben NIE wieder einen Fuß fassen können. Dies sind wir den (sich quälenden :D ) Jugendlichen, Amateuren und dem Publikum schuldig.

Gruß

Wrobel
 
Wrobel schrieb:
... Kurz um: Ich bin für den eisernen Besen (Fahrer, Trainer, Manager, Arzt, Sponsor). Alle trage Verantwortung und entspechend müssen Sperren, Strafen, etc. sein. Wenn das, daß Ende einer Sportart (Profi) bedeutet, so sei es. Aber ganz sicher will ich wissen, daß diejenigen die daraus finanziellen Vorteil gezogen haben NIE wieder einen Fuß fassen können. Dies sind wir den (sich quälenden :D ) Jugendlichen, Amateuren und dem Publikum schuldig.

Gruß

Wrobel

Den eisernen Besen gibt's doch schon. Wer beim Doping erwischt wird, der ist erst mal 2 Jahre aus dem Geschäft, und wer das wiederholt ggf. auch lebenslänglich.
Nur: die Sportler in Tateinheit mit gewissenlosen Medizinern und Pharmaunternehmen sind sowas von abgebrüht, sie finden immer neue Möglichkeiten, und sie haben überhaupt keine Moral. Die Dopingkontrolleure sind immer einen Schritt zurück.
Das können wir beklagen, aber es wird sich nicht ändern, weil die Gesetze des Marktes so funktionieren. Der Markt kümmert sich nicht um die Moral - komisch eigentlich, wo doch die Beteiligten am Markt Menschen sind...
 
Hallo,

Hannes schrieb:
Den eisernen Besen gibt's doch schon. Wer beim Doping erwischt wird, der ist erst mal 2 Jahre aus dem Geschäft, und wer das wiederholt ggf. auch lebenslänglich.
Nur: die Sportler in Tateinheit mit gewissenlosen Medizinern und Pharmaunternehmen sind sowas von abgebrüht, sie finden immer neue Möglichkeiten, und sie haben überhaupt keine Moral. Die Dopingkontrolleure sind immer einen Schritt zurück.
Das können wir beklagen, aber es wird sich nicht ändern, weil die Gesetze des Marktes so funktionieren. Der Markt kümmert sich nicht um die Moral - komisch eigentlich, wo doch die Beteiligten am Markt Menschen sind...

Grds. stimme ich Dir zu, aber genau wie Du sagst wird in erster Linie "nur" der Sportler bestraft und zum Sündenbock gemacht. Ich meine tatsächlich das gesamte Umfeld (zumindest das näher) um den Sportler herum müßte genauso bestraft werden. Auch der Arzt, Trainer, etc. sollten Sperren und lebenslange Berufsverbote erhalten. Den Sponsor sollten empfindliche Geldstrafen treffen usw.. So würden sie vielleicht gegenseitig auf einander aufpassen, dass keiner "Mist" baut, weil sie nicht wollen das ihre eigene Existenz mitzerstört wird.

Ich bin ganz Deiner Meinung, wenn es um Geld geht vergessen Menschen häufig Moral und Menschlichkeit. Genauso ist auch das o.g. gemeint, der Sportler ist doch nichts weiter als ein gutes Pferd, dass Profit abwerfen soll. Wenn man die Sportler schon so degradiert, dann sollte man auch das dopen freigeben. Es ist zwar grausam, wenn sie dann an "Dosierungsschwierigkeiten" verrecken, aber wenigstens offen und ehrlich und jeder weiss worauf er sich einläßt.

Gruß

Wrobel
 
Roberto Heras äußerte sich am Freitagnachmittag bei einer Pressekonferenz in einem Madrider Hotel. "Ich wiederhole, dass nie gedopt habe, weder bei der Vuelta noch in irgendeinem Zeitpunkt meiner Karriere", sagte Heras. Er sei sich sicher, dass es bei den positiven Dopingproben um einen "Irrtum" handeln müsse.


Sowas von verlogen.....:kotz:

Da lob :rolleyes: ich mir den EX-MTB Weltmeister Philip Meirhaege der hat gleich zugegeben das er auf Epo unterwegs ist, wurde 2 Jahre gesperrt und wird nächstes Jahr wieder fahren.
 
Wrobel schrieb:
Daß es jedoch nur den Sportler trifft, spiegelt in meinen Augen nur das gesellschaftliche Verständnis von Schuld und Sühne wieder. Kurz um: Ich bin für den eisernen Besen (Fahrer, Trainer, Manager, Arzt, Sponsor). Alle trage Verantwortung und entspechend müssen Sperren, Strafen, etc. sein.
Wäre wirklich schön, wenn die gannez Entoruage verklapt würde. Nur: Wer dürfte dann noch im Radsportmetier arbeiten ?

Wrobel schrieb:
Wenn das, daß Ende einer Sportart (Profi) bedeutet, so sei es.
Na ja, wenn ichs mir so überlege:will ich ohne Radsport, ohne Fußball, ohne die Nordischen, ohne Leichtathletik ohne Schwimmen ...
es wäre ein SEHR sportarmes Leben :D


Wrobel schrieb:
Aber ganz sicher will ich wissen, daß diejenigen die daraus finanziellen Vorteil gezogen haben NIE wieder einen Fuß fassen können. Dies sind wir den (sich quälenden :D ) Jugendlichen, Amateuren und dem Publikum schuldig.
Aber vor allem: daß sie nie wieder Nachwuchsleute in die Finger bekommen. Solange Sainz, Bruyneel, Museeuw und und und vorne dabei sind, wird sich eine dopingfreie Mentalität nicht durchsetzen können.

Cheers
 
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