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Richtiges vom Sattel gehn

Kaloglu

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Richtiges vom Sattel gehn beim Berg.

Wie funktioniert das bei einem Berg richtig??
Muss ich mich wie bei einem Sprint hoch druecken?
Oder mit meinen Waden, und meinen Beinen hoch "ziehen".

Mir ist naemlich aufgefallen,dass ich im stehen bzw. nach dem stehen mehr schmerzen habe,als waere ich auf dem sattel geblieben!?

Mfg Lukas
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Erst heute wieder in der neuen Roadbike: "Man muss in dem Stil fahren, in dem man sich wohlfühlt" Ich bevorzuge eher den Wiegetritt und kleine Trittfrequenz. Damit komm ich einfach besser zurecht. Aber das muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Am besten ist denke ich, ein Mix aus beiden...
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

...sobald ich "aus dem Sattel gehe" schalte ich immer ein, manchmal zwei Gänge hoch. Mit "hoch" meine ich natürlich, dass die Übersetzung steigt. Das hat für mich den Vorteil, dass wenn ich wieder "in den Sattel gehe", dann die hochgeschalteten Gänge wieder zurücknehme, leichter treten kann. Weil im Normalfall, zumindest bei mir, kann man im Wiegetritt ja schon ein bischen"dicker" treten.
Glaub das war jetzt ein bischen umständlich erklärt, oder :confused:....ist noch früh am Morgen daher bitte ich um Nachsicht..
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

...und in der Gruppe fahrend darauf achten, dass man bei aus dem Sattel gehen, nicht plötzlich langsamer wird, ebenso beim wieder setzen. Der Hintermann dankt
smilie_love_320.gif

Wenn der Wiegetritt für dich schmerzhafter ist als sitzen zu bleiben, hast du entweder zu wenig in den Beinen (Kraft) oder der Berg ist nicht steil genug :p
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

hatte das selbe Problem - wollte immer wieder kleine Hügel oder Rampen im Wiegetritt "wegdrücken" doch nach dem Wiegetritt beim wieder auf den Sattel sitzen dachte ich jetzt geht erst recht nichts mehr.

hab dann angefangen auch an kleineren Steigungen, an denen ich sonst alles locker im sitzen gefahren wäre, immer im Wechsel 20 Tritt Sitz 20 Tritt Stand usw. bis ich oben war

seit ich dass immer wieder konsequent in meine Fahrten eingebaut habe, habe ich das oben beschriebene Problem nicht mehr und kann den Wiegetritt "sinnvoll" einsetzen, als erweiteretes Mittel Berge hochzufahren.

ach ja und mit dem Schalten mach ich es ähnlich wie bördout
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

So ähnlich wie dir ging es mir auch.

Der Wiegetritt verleitet wohl dazu, mit aller Kraft reinzutreten und dann ist nach kurzer Zeit "der Ofen aus".

Seit letztem Jahr wechsle ich ganz bewusst immer wieder mal in einen leichten Wiegetritt, der mich dann sogar weniger anstrengt als das Fahren im Sitzen. Dazu schalte ich 2 Ritzel hoch und achte darauf, zumindest nicht schneller zu fahren als vorher, eher sogar langsamer.

Mittlerweile komme ich auch mit kraftvollerem Einsatz des Wiegetritts gut zurecht.
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Wiegetritt verwende ich eigentlich nur noch gelegentlich beim schnellen Beschleunigen nach einem Ampelstop.

Steigungen fahre ich wenn ich es recht bedenke nur im Sattel.
Wenn der Sattel hoch genug eingestellt ist hat man auch genug Druck auf den Pedalen.
Ich habe mir diesen Fahrstil beim Mountainbiken angewöhnt da hier bei richtig knackigen Steigungen auf losem Untergrund auch wichtig ist, dass das Hinterrad nicht durchdreht, und dazu muss Gewicht auf den Sattel !

Bei langen gleichmäßig gefahrenen Steigungen gibt es für mich also keinen Grund aus dem Sattel zu gehen - warum soll ich das Gewicht des Oberkörpers auch noch kräftezehrend hin und her schaukeln wenn dieses bequem und ruhig auf dem Sattel ruhen kann.
Wichtiger erscheint mir durch die Arme eine Gegenkraft zu bilden damit beim Runtertreten zusätzlich zum Ziehen mit dem anderen Bein der Hintern fest im Sattel bleibt und nicht angehoben wird.
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Ich habe mir diesen Fahrstil beim Mountainbiken angewöhnt da hier bei richtig knackigen Steigungen auf losem Untergrund auch wichtig ist, dass das Hinterrad nicht durchdreht, und dazu muss Gewicht auf den Sattel!
Beim Mountainbiken geht es mir genauso. Komischerweise fahre ich auf dem RR gerne mal im Wiegetritt, einfach um mal aus dem Sattel zu kommen. Wenn ich länger im Wiegetritt fahren will, schalte ich auch eher runter. Man "steht" länger auf dem Pedal und kann dadurch das Körpergewicht nutzen.
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

...sobald ich "aus dem Sattel gehe" schalte ich immer ein, manchmal zwei Gänge hoch. Mit "hoch" meine ich natürlich, dass die Übersetzung steigt. Das hat für mich den Vorteil, dass wenn ich wieder "in den Sattel gehe", dann die hochgeschalteten Gänge wieder zurücknehme, leichter treten kann. Weil im Normalfall, zumindest bei mir, kann man im Wiegetritt ja schon ein bischen"dicker" treten.

So handhabe ich das auch. Den gleichen Gang wie im Sitzen zu fahren macht wenig Sinn.

...und in der Gruppe fahrend darauf achten, dass man bei aus dem Sattel gehen, nicht plötzlich langsamer wird, ebenso beim wieder setzen. Der Hintermann dankt
smilie_love_320.gif

Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn man im Verband unterwegs ist, immer dem Hintermann signalisieren das man aufsteht, oder die letzten Kurbelumdrehungen im Sitzen noch mal kurz beschleunigen. Denn im Moment des Aufstehens wird man immer etwas langsamer.
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Hast du schon einen Selbtsversuch gewagt?:D

Nein aber dieser Post sollte eigentlich dem Verrückten Gleichgesinnten aus dem Forum hier gelten, der doch mal einen Fred über das "Tabuthema Freihäniger Wiegetritt" gestartet hatte. Ich glaub solche Typen braucht das Forum hier wieder :D
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Nein aber dieser Post sollte eigentlich dem Verrückten Gleichgesinnten aus dem Forum hier gelten, der doch mal einen Fred über das "Tabuthema Freihäniger Wiegetritt" gestartet hatte. Ich glaub solche Typen braucht das Forum hier wieder :D

:DStell dir mal ein Einzelbergzeitfahren vor, bei dem nur ein Fahrstil erlaubt ist, der freihändige Wiegetritt:D

georg
 
AW: Richtiges vom Sattel gehn

Also unter 12% ist das sehr schwierig, im freihändigen Wiegetritt die Kontrolle übers Rad zu behalten... drüber müsste es glaub ich möglicherweise eigentlich gehen, denke ich.
 
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