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Reperaturpreise beim Händler

AW: Reperaturpreise beim Händler

Als ich für meinen Bruder ein komplettes MTB aufgebaut habe, bin ich auch mit Steuersatz und ungekürzter Gabel ohne eingeschlagener Kralle zu meinem Händler hin. Der Sicherheit wegen habe ich das vom Fachmann montieren lassen. (alles zusammen so um die 30 Öcken) Ein wenig hatte ich schon ein schlechtes Gewissen. Wenn man aber mit möglichst schmalem Geld seinem Bruder ein neues Mittelklasse-MTB (LX-Gruppe) zum Geburtstag schenken will, bleibt einem ja leider wenig anderes über als die Komponenten im Netz zu kaufen. Bin so bei knapp 450 € gelandet. Alle teile beim Händler gekauft wäre unbezahlbar für mich gewesen.

Manche habens aber auch nich besser verdient, denn einige Fahrradhändler verkaufen ja leider nur aussem ZEG-Katalog (zumindest hier in Berlin), der ist aber sehr beschränkt und stark überteuert. Da wird dann nicht nach dem besten Preis-/Leistungsverhältnis beraten, sondern dem eigenen Profit. Und das ist nicht meine Idee von Handel.
 
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Ist günstig. Nehmen viele sicher mehr für und einige würden es gar nicht erst machen.

Mir persönlich wäre es allerdings zu bescheuert mit im Internet gekauften Teilen in einen Radladen zu rennen. Mal abgesehen davon, dass der Tausch der erwähnten Komponenten ein Kinderspiel ist. Sollte jeder selber hinbekommen.

Ich muss gestehen,ich mach das auch so:o Mein Händler hat nen sehr guten Mechaniker führt aber keine Campa Teile. Also besorge ich die Teile und mein Mechanker verbaut die.
Zum Schrauben fehlt mir das Wekzeug,der Platz (hab keinen Hobbykeller) und die Lust mir das anzueignen.
 
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@bigsize:
Das mit dem (nicht-) Aufbau ist natürlich äusserst dumm von dem Händler ausser er hätte die Bude voll mit Arbeit. Das kann ich mir allerdings in dieser Jahreszeit nicht vorstellen. Und dass ein Kunde, der weiß was er will dann einen übrigen Ladenhüter nimmt ist naiv anzunehmen.
Aber das mit dem Schrottlaufrad kann ich nachvollziehen. Nichtmal als Privatmann würde ein - wie von Dir beschrieben - solches Laufrad Kumpel verschenken geschweigedenn verkaufen - aus Angst davor dass es auf irgendeine Weise auf die Straße kommt. Von einem Geschäftsmann der auf alle Fälle Gewährleistung für seine Ware übernehmen muß kann man absolut nicht verlangen, dass er schrottige Sicherheitsteile über den Tresen gibt, egal zu welchen Konditionen.
Mit sicherheitsrelevanten Schrottteilen kann man Zuhause tun was man will, aber man gibt ihn nicht weiter.

Edit sagt:
Der Vorschlag, einen Satz wh-rs 10 für 150,- € bei ihm zu kaufen erfüllt aber schon wieder den Tatbestand der vorsätzlichen Kundenverarschung.

Hmm, O.K., ich gebe zu das an Deiner Argumentation etwas dran ist. Bislang war ich über die Situation derart verärgert, dass ich außer Acht gelassen habe, es könnten tatsächlich ernsthafte Sicherheitsbedenken der Grund für sein handeln sein. Meine Interpretation war, er wollte einfach ein besseres Geschäft machen. Dazu passt, dass er nur komplette Laufradsätze abgeben wollte, nichts günstigeres auftreiben wollen konnte als WH-10 und für diese auch noch satte 150€ haben wollte. Aber ja, das eine muss nicht zwangsläufig etwas mit dem anderen zu zun haben.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob er Gewährleistung erbringen muss, wenn er Ware explizit als Schrott deklariert, z.B. mit entsprechendem Vermerk auf der Rechnung. :ka:

Nichts desto trotz wäre ein offenes Wort besser gewesen. Und mit seinen Preisvorstellungen und seiner Art auf Kundenanfragen zu reagieren ist er ohnehin bei mir durch, dazu hat er auch eindeutig zu viel Konkurrenz in der Nähe.
 
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Allerdings bin ich mir nicht sicher ob er Gewährleistung erbringen muss, wenn er Ware explizit als Schrott deklariert, z.B. mit entsprechendem Vermerk auf der Rechnung. :ka:

Keine Gewährleistung wenn es tatsächlich Schrott ist und deshalb so deklariert wird.
 
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Als ich für meinen Bruder ein komplettes MTB aufgebaut habe, bin ich auch mit Steuersatz und ungekürzter Gabel ohne eingeschlagener Kralle zu meinem Händler hin. Der Sicherheit wegen habe ich das vom Fachmann montieren lassen. (alles zusammen so um die 30 Öcken) Ein wenig hatte ich schon ein schlechtes Gewissen. Wenn man aber mit möglichst schmalem Geld seinem Bruder ein neues Mittelklasse-MTB (LX-Gruppe) zum Geburtstag schenken will, bleibt einem ja leider wenig anderes über als die Komponenten im Netz zu kaufen. Bin so bei knapp 450 € gelandet. Alle teile beim Händler gekauft wäre unbezahlbar für mich gewesen.

Manche habens aber auch nich besser verdient, denn einige Fahrradhändler verkaufen ja leider nur aussem ZEG-Katalog (zumindest hier in Berlin), der ist aber sehr beschränkt und stark überteuert. Da wird dann nicht nach dem besten Preis-/Leistungsverhältnis beraten, sondern dem eigenen Profit. Und das ist nicht meine Idee von Handel.

Ich kann da nichts bei finden! Ich bin schon als Siebenjähriger zu meiner Bank gegangen und hab 50 Pfennig von meinem Konto angehoben (hätte auch gleich eine Mark nehmen können, aber bei jeder Abhebung gab es einen Lutscher gratis :lutsch:). Die haben bestimmt 15 Jahre in mich investiert, ehe die mal Geld mit mir verdient haben. So würde ich das als Händler auch sehen. Wer ernten will muss auch mal was säen. Und verdient hat er sicherlich auch noch was dran.

Und was den Fremdkauf betrifft: Der Händler (egal jetzt ob Rennrad oder sonstwas) wird wohl kaum mehr für die Teile hinlegen müssen als ich im Internet. Wenn ich ihm schon die Arbeit abnehme eine Teileliste zusammenzustellen und er einfach nur noch bestellen muss, dann gestehe ich ihm je nach Volumen der Bestellung eine mehr oder weniger große Differenz zu meinem besten Preis durchaus noch zu. Schließlich muss er mit kleineren Mengen auf seinen Schnitt kommen und ich will vor Ort saubere Arbeit und einen Ansprechpartner haben. Aber einige Händler kommen mit Phanstasiepreisen um die Ecke bei denen mir schleierhaft ist, wie die zustande kommen sollen. Und wenn mir dann ganz großzügig die Werkstattkosten von 100€ geschenkt werden sollen wenn ich beim Händler 500€ extra für die Teile löhne, dann zahl ich lieber für die Werkstatt und bring den Kram selber mit. Naja, wobei sich darauf wahrscheinlich keiner einlassen würde...
 
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Und was den Fremdkauf betrifft: Der Händler (egal jetzt ob Rennrad oder sonstwas) wird wohl kaum mehr für die Teile hinlegen müssen als ich im Internet.

So mancher Händler überlegt ab und zu schon, ob er nicht lieber im Internet einkauft.
Warum wohl?
 
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Das gilt aber hauptsächlich für Shimano Teile und gelegentlich für gewisse Reifen.... und natürlich auch dann und wann ein Sonderangebot, das nicht jeder Händler halten kann.

Abgesehen davon, dass es Händler gibt, denen Marktbeobachtung und eine vernünftige Kalkulation fremd sind, sind viele "Phantasiepreise" lediglich die UVP der Hersteller oder Großhändler.

Das gilt eben besonders für Shimano Teile: Die Preise schwanken selbst bei aktuellen Teilen zwischen 40 und 80% der UVP.
 
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So mancher Händler überlegt ab und zu schon, ob er nicht lieber im Internet einkauft.
Warum wohl?

Naja, wenn die ZEG es nicht fertig bringt, als EK wenigstens ungefähr den Preis zu erzielen, den Internethändler als VK anbieten, stellt sich die Frage nach deren Daseinsberechtigung. ;)

Aber nochmal: Ich erwarte vom Händler nicht, dass er mit den Internetdealern mithält, daran muss er kaputt gehen. Im Gegensatz zu Wampman bin ich eben kein Student mehr, der jeden Euro umdrehen muss, sondern kann mir einige Prozente Aufschlag für einen Händler vor Ort auch mal leisten.

Aber ein Fahrradhändler ist natürlich nicht nur Schrauber sondern auch eigenverantwortlicher Geschäftsmann, und wenn der den Markt nicht beobachtet und weiterhin Preise verlangt, die nicht mehr realistisch sind, dann kann ihn keiner retten! Ich google das jetzt mal nicht nach, aber ein WH-10 LRS für 150€ dürfte etwa 50% über dem Internetpreis liegen, und das Geld von einem bekannten Kunden zu verlangen ist geschäftsschädigend (Erst recht wenn ein günstiger Internetdealer sein Ladengeschäft nur drei km weiter hat!). Und das ist ja nicht das einzige Beispiel. Wenn ich bislang treudoof meine Schläuche für 6 oder 7 € bei ihm gekauft habe, dann bestimmt nicht weil ich nicht weiß, das es die im Internet im 4er-Pack für nen 10ner gibt. Ich habe mir eigendlich an anderer Stelle einen Gegenbeweis für eine gute Kundenbeziehung gewünscht.

Aber gut, das ist seine Strategie zu überleben, ich wünsche ihm Erfolg damit! Aber ich selbst werde nichts mehr dazu beitragen und auch niemandem mehr dazu raten. Das ist eben auch Marktwirtschaft, sogar im eigendlichen Sinne! Vielleicht sollte ich zukünftig mehr in Bonn einkaufen... :D
 
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@bigsize:
Ich muß Dir zum letzten Post (leider) in jedem Punkt recht geben! Wer will dass Leute mit Ahnung von der Materie bei ihm einkaufen muß den Markt kennen und sich nach ihm richten. Aber auch wir als treudoofe Kunden sind gefordert: Nicht nur nicht mehr kommen sondern auch klar und deutlich ansagen was Sache ist und erst dann nicht mehr einkaufen. Wie sonst sollte der Händler sich mehr am Kunden orientieren können (wenn er denn möchte)? Ich persönlich hab das mal gemacht als ein Händler (hab immer dort eingekauft) mir das Planfräsen eines Tretlagerbocks verweigerte weil der Rahmen nicht von ihm war. Ich hab ihm Bescheid gesagt und hab mich nicht mehr im Laden sehen lassen. Er hat sogar mal nachgefragt als er mich auf der Straße traf und auch eine gequälte Entschuldigung habe ich mir eingebildet zu hören. Aber ich bleib da bei meinem Standpunkt: Einmal einen Auftrag abgelehnt ohne trifftigen Grund ("nicht hier gekauft" ist kein Grund) dann wird er wohl auf meinen nächsten Auftrag auch verzichten können und müssen.
 
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Na ja, vielleicht war das in dem Fall etwas kleinlich, zumal nicht jeder alles zu jeder Zeit selber beschaffen kann.

Aber "nicht hier gekauft" kann gerade, wenn man Hand anlegen muß, ein ganz klar eindeutiger Grund sein.

Im Zweifel halst man sich die Gewährleistung auf, die man nicht haben will. Kommt es an dem Teil aus ganz anderen Gründen zur Reklamation und da hat ein Dritter daran gearbeitet, kann es schon sein, dass der "Erstverkäufer" sich da quer stellt.

Mit den eigenen Zulieferern setzt man sich schon anders auseinander..... da stimmt sozusagen die Verantwortungskette.

In dem Fall ist es eigentlich eine Arbeit, die vom "Fachbetrieb" ausgeführt eigentlich nicht zu irgendeiner Einschränkung kommen sollte....., eigentlich.........

Aber vielleicht hat schon gereicht, dass es ihm durchzogen hatte: "das hätte eigentlich der machen müssen, der Dir den Rahmen verkauft hat............ und ich soll jetzt sein Handlanger sein??....", vielleicht war der aber auch nur stur........ wer weiß??
 
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Ist günstig. Nehmen viele sicher mehr für und einige würden es gar nicht erst machen.

Mir persönlich wäre es allerdings zu bescheuert mit im Internet gekauften Teilen in einen Radladen zu rennen. Mal abgesehen davon, dass der Tausch der erwähnten Komponenten ein Kinderspiel ist. Sollte jeder selber hinbekommen.

sehr gutes Posting. Vollste Zustimmung!!!

Was der Mensch da macht, ist hochgradig daneben. Der Händler muss es echt nötig haben, woanders wäre der nicht so günstig weg gekommen bzw. hätten die ihn wohl wieder aus dem Laden geschmissen... zu Recht.
 
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@lagaffe:
Ich muß mich präziser ausdrücken. Ich habe gefragt ob er mir den Tretlagerbock planfräst - ganz egal wann, war ein Aufbau im Winter. Als er verneinte hab ich nachgefragt ob er mir das Planfräswerkzeug borgt mit dem Hinweis dass ich damit umgehen kann (bin Werkzeugmacher) - natürlich auch gegen Bezahlung. Wieder verneint mit dem Hinweis "nicht hier gekauft". Und der Rahmen war ein gebrauchter in den ich ein HT2 Lager verbauen wollte (vorher Patronenlager) und desshalb sollte der Sitz plangefräst werden. Das war ihm alles egal also ist er mir in Zukunft auch egal. Hab das Werkzeug aus anderer Quelle (und gratis) geliehen und werde den Herrn nicht mehr aufsuchen. Manche Händler scheint mir wollen sich fachkundiges Klientel mit aller Gewalt als Kunden vom Hals halten. Oder denken solche Menschen dass ich in Zukunft trotz Abweisung alles bei Ihm kaufe um dann im Falle des Falles bei ihm zum Planfräsen aufschlagen zu können? Das ist keine Kundenbindung, das ist einfach nur dämlich!
 
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Aber "nicht hier gekauft" kann gerade, wenn man Hand anlegen muß, ein ganz klar eindeutiger Grund sein.

Im Zweifel halst man sich die Gewährleistung auf, die man nicht haben will. Kommt es an dem Teil aus ganz anderen Gründen zur Reklamation und da hat ein Dritter daran gearbeitet, kann es schon sein, dass der "Erstverkäufer" sich da quer stellt.

Aber nur mit der Erklärung kann der Kunde sich auch friedlich damit abfinden, dass der Händler das nicht macht.
Ohne Erklärung wirkt das eher als wolle man den Kunden nicht bedienen, weil er nicht zu 100% dem Laden treu ist. Aber genau das kann man wohl kaum verlangen auf dem heutigen Markt.

Freundlich sein und sich um den Kunden kümmern ist mir das wichtigste. Wenn ich merke, dass der Händler nachvollziehbare Grunde hat, eine Leistung zu verweigern, dann ist das in Ordnung, aber alles andere ist für mich auch ein Grund den Laden zu meiden.
 
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Gebe ich Dir soweit recht, habe meine Verwunderung über den von gangkal genauer beschriebenen Sachverhalt ja auch kundgetan. So geht das nicht.......

Ein guter Teil der Händler sind in der Hinsicht wirklich wenig kooperations- und auch mitteilungsfreudig......

Mir ging es nur darum, dass es generell gute Gründe für eine Ablehnung dieser Art geben könnte... und welche....
 
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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Leben für so manchen Händler wirklich schwer geworden ist. Und wenn einem dann mal eine Laus über die Leber gelaufen ist, z.B. weil ein anderer Kunde 10 Räder ausprobiert hat und dann mit einem Internetkauf für eine Reparatur vorbei kommt, kann es auch mal dicke Luft und eine patzige Ansage geben. Nur spätestens wenn der "gute" Kunde erklärt und zeigt, dass er nichts unlauteres tut, muss natürlich ein Geschäftsmann einlenken und seine Laus runterschlucken...
 
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Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Leben für so manchen Händler wirklich schwer geworden ist. Und wenn einem dann mal eine Laus über die Leber gelaufen ist, z.B. weil ein anderer Kunde 10 Räder ausprobiert hat und dann mit einem Internetkauf für eine Reparatur vorbei kommt, kann es auch mal dicke Luft und eine patzige Ansage geben. Nur spätestens wenn der "gute" Kunde erklärt und zeigt, dass er nichts unlauteres tut, muss natürlich ein Geschäftsmann einlenken und seine Laus runterschlucken...

Naja, da muss ich aber ganz ehrlich sein, dass ich das mit der "Laus über die Leber gelaufen" nicht gelten lasse.
Ich arbeite auch in einem Beruf, bei dem ich oft genervt bin und ich oft auch mal einen schlechten Tag habe. Aber ich kann es mir absolut nicht leisten unfreundlich zu sein oder meinen Ärger auf andere zu projezieren. Und ich finde das auch überhaupt nicht schwer. Man sollte sich nur immer vergewissern, wo der Grund liegt, dass man schlecht drauf ist.

Und vor allem sollte man sich als Betreiber oder Angestellter in einem Laden klar darüber sein, wo das Geld herkommt. Nämlich vom Kunden.
 
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Naja, da muss ich aber ganz ehrlich sein, dass ich das mit der "Laus über die Leber gelaufen" nicht gelten lasse.
Ich arbeite auch in einem Beruf, bei dem ich oft genervt bin und ich oft auch mal einen schlechten Tag habe. Aber ich kann es mir absolut nicht leisten unfreundlich zu sein oder meinen Ärger auf andere zu projezieren. Und ich finde das auch überhaupt nicht schwer. Man sollte sich nur immer vergewissern, wo der Grund liegt, dass man schlecht drauf ist.

Und vor allem sollte man sich als Betreiber oder Angestellter in einem Laden klar darüber sein, wo das Geld herkommt. Nämlich vom Kunden.

Wenn ich das erste mal in einem Laden bin und so behandelt werde lass ich das auch nicht mit mir machen. Wenn ich den Laden aber kenne und merke, dass da was im Busch ist, bin ich nicht für immer eingeschnappt wenn dann mal der Ton nicht passt. So muss das aber natürlich nicht jeder sehen. Wer den ganzen Tag nett und freundlich zu den Kunden ist darf das natürlich auch beanspruchen, wenn er selbst als Kunde auftritt. Ich hab das "Glück" von Kunden dafür bezahlt zu werden, ihnen auch mal unangenehme Wahrheiten zu sagen. Aber da muss ich natürlich auch den richtigen Ton treffen.
 
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