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Rennreifen , aber welcher ?

Ingolf-996

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Ich bereite das Rad eines Freundes für ein 24h Rennen vor .
Anvisiert sind 600 km .
Es sollten Reifen sein die sehr leicht laufen und die Distanz halten .
Was für Reifen wären gut ?

Gruß Ingolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine Panne kann man auch mit dem besten und teuersten haben.

Conti GP4000SII wäre die Standardantwort. Sind zumindest auch regentauglich. Nicht dass andere Reifen das nicht sind aber sobald jemand Vittoria sagt kommen da immer Einwürfe dass die bei Nässe rutschiger sein sollen:rolleyes:
 
Oder ein Reifen, der noch etwas schneller ist als der Conti:http://www.bicyclerollingresistance.com/road-bike-reviews/michelin-power-competition-2016

Scheint noch ziemlich neu zu sein, genau wie die neuen Graphene-Reifen von Vittoria. Deren Modelle sind auf der Seite übrigens auch gemessen.

Es ist natürlich fraglich, ob die letzten 1-5W/Reifen so wichtig sind, Flickzeug/Ersatzschlauch sollte man aber eh immer dabei haben. Und so lange du keinen Reifen ohne Pannenschutzlage kaufst, die TT-Reifen zum Beispiel, tut sich da auch nicht allzu viel in der Pannenresistenz.
 
Eine Pannensicherheit sollte er schon haben .
Bisher ist der Conti GP4000S montiert.
Für die Veranstaltung wünscht sich mein Kumpel einen Reifen der vielleicht noch etwas besser abrollt um eben noch ein bischen was raus holt ,
gerade in den Abfahrten meint er rollen ihm andere einfach davon .
Der Reifen sollte aber auch bezahlbar bleiben .
 
Eine Pannensicherheit sollte er schon haben .
Bisher ist der Conti GP4000S montiert.
Für die Veranstaltung wünscht sich mein Kumpel einen Reifen der vielleicht noch etwas besser abrollt um eben noch ein bischen was raus holt ,
gerade in den Abfahrten meint er rollen ihm andere einfach davon .
Der Reifen sollte aber auch bezahlbar bleiben .
Na da scheint es ja doch Eckdaten zu geben!

Bergab besser rollen hat nur in kleinen Teilen mit dem Reifen zu tun. Da macht viel das Gesamtpaket aus.
Grundsätzlich ist der GP4000S2 eine gute Empfehlung.
Ich fahre den und will ihn nicht mehr runter werfen.
 
Der Conti GP 4000 SII ist sehr gut und sicher. Vielleicht mal eher an der Aeroposition arbeiten. Das bringt da mehr als ein Reifen.
Oder auch die Abstimmung von Laufrad und Reifen mal überdenken. So ein Zipp Laufrad mit richtigem Reifen ist bestimmt sehr schnell (psychisch).
 
Den GP4000SII fahr ich auch auf meinen Granturismo . .

Dem L.G. sein Rad ist ein Synapse mit Fulcrum 5 . Fahrergewicht 60kg .
 
Eine Pannensicherheit sollte er schon haben .
Bisher ist der Conti GP4000S montiert.
Für die Veranstaltung wünscht sich mein Kumpel einen Reifen der vielleicht noch etwas besser abrollt um eben noch ein bischen was raus holt ,
gerade in den Abfahrten meint er rollen ihm andere einfach davon .
Der Reifen sollte aber auch bezahlbar bleiben .

Dann gibt es kaum Reifen, die das erfüllen. Wie bereits beschrieben, der neue Michelin läuft noch etwas besser und ist laut Stichtest ähnlich robust wie der Conti. Mit Latexschläuchen kann man noch mal so 2-3W rausholen. Bei einer Distanz von ~600km würde ich davon aber abraten, weil Latex mehr Luft verliert und das erhöht wiederum den Rollwiderstand.

Bergab liegt es übrigens nicht am Reifen, dass andere Fahrer schneller sind, sondern in erster Linie an der Aerodynamik, also wie dein Kumpel auf dem Rad sitzt. Ein höheres Gewicht macht auch schneller. Und 53-11 kann ggf. auch helfen.
 
Ich habe ein Poison Opiat Eigenbau, Eigenbau LRS mit 28/32 Speichen, Mavic Open Pro und Novatec Naben.
Aerodynamisch bin ich nur bedingt . . . . . . . 96kg, bergab rolle ich fast jedem weg. (Rächt sich halt immer bergauf:D:rolleyes:)
Was aber sagen soll das gerade die Berabgeschichte nicht über den Reifen maßgeblich zu beeinflussen ist!
 
Ich werfe mal den Conti GP Attack in die runde Runde! ;)
Den habe ich nämlich vorm letzten Sommer vorn+hinten montiert und mag einfach behaupten, daß er super gut rollt! Ich bilde mir gerne ein, besser als der 4000S.
Nach gut 7tkm ohne einen einzigen Platten bleiben die Mäntel für mich weiterhin erste Wahl!
 
Ich werfe mal den Conti GP Attack in die runde Runde! ;)
Den habe ich nämlich vorm letzten Sommer vorn+hinten montiert und mag einfach behaupten, daß er super gut rollt! Ich bilde mir gerne ein, besser als der 4000S.
Nach gut 7tkm ohne einen einzigen Platten bleiben die Mäntel für mich weiterhin erste Wahl!
Attack habe ich auch gefahren. Nicht so pannensicher!
 
Für die Veranstaltung wünscht sich mein Kumpel einen Reifen der vielleicht noch etwas besser abrollt um eben noch ein bischen was raus holt ,
gerade in den Abfahrten meint er rollen ihm andere einfach davon .

Schwalbe SV20 Schläuche (ca. 65 Gramm) fährt er schon?
Dicke 100 Gramm Wurstpellen rollen schlechter.

Ansonsten ist dein Kumpel bergab langsamer, weil er viel zu leicht ist.

Ich mit meinem 90 kg+ würde aber gern mit ihm tauschen, so viel schneller wie der die Berge hoch kommt als ich.


Ansonsten:

Conti:

GP 4000 S

Conti Force/Attack Set

Schwalbe:

One

Michelin:


Power Competition


Veloflex und die feineren Vittoria sind IMHO zu empfindlich (Pannenschutz), als dass ich sie auf Langdistanz einsetzten würde.
Ich war ja auch einmal mit etwas über 60 kg ein Leichtgewicht, bin dabei aber bei weniger geschützten Reifen nicht von Pannen verschont geblieben.

Hinzu kommt, dass z.B. die Veloflex recht dünn gummiert sind. Bei einem Verbremser in der Abfahrt ist das Risiko höher, dass die Karkasse
zum Vorschein kommt. Damit geht eine erhöhte Pannenanfälligkeit und im schlimmsten Fall ein Reifenplatzer beim Vortsetzen des Rennens einher.
 
GP 4000, 23mm und 9 bar - rollt wie sonst was. Sattelstütze und Sattel sollten dann aber ein wenig auf Komfort ausgerichtet sein.

Vllt. noch ein Latex-Schlauch.
 
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