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Rennradverein - was kommt auf mich zu?

G

Gelöschtes Mitglied 101245

Hallo,

da ich wenig Rennfahrende kenne und eigentlich meistens alleine fahre, überlege ich gerade einem Verein beizutreten.
Ich bin mir aber unsicher, ob das etwas für mich ist. Kann mir hier bitte jemand erklären, was da so auf mich zukommt, was so gemacht wird usw.?

Danke und Grüße :)
 

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Re: Rennradverein - was kommt auf mich zu?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Reiner_2

Hilfreich
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Ich bin mir aber unsicher, ob das etwas für mich ist. Kann mir hier bitte jemand erklären, was da so auf mich zukommt, was so gemacht wird usw.?

Hallo schöneswetter, ;)

im Besten Fall erwartet Dich ein Trainer der sich um Dich bemüht. Eine Trainingsgruppe und Vereinskameraden, die Deine Leistung anerkennen und gemeinsam im Training steigern. Ich empfehle Dir da zunächst einmal "reinzuschnuppern" und Probetrainings nicht nur bei einem Verein zu machen. Die Chemie muss einfach stimmen! Wenn Dir der Trainer oder andere aus diesem Verein von Anfang an unsympathisch sind bringt das nichts. Was Dich darüber hinaus noch erwartet ist ein Netzwerk in Sachen Radsport. Da tauscht man sich zum Beispiel darüber aus, wo gute Radläden zu finden sind, wie man an der Hardware schraubt oder wo man gut schrauben lassen kann und und und.

Ein Verein kann eine gute Welpenschule sein! Ich wünsche Dir viel Spaß dabei! :)

Viele Grüße!

Karl

edit: wenn Du verrätst wo Du lebst kann Dir hier vielleicht ein Tipp für einen guten Verein gegeben werden?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Reiner_2

Hilfreich
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Mann oh Mann, bei manchen Fragen frage ich mich, ob der Fragesteller unbeholfen ist wie ein Kleinkind.

Was im Verein gemacht wird und welche Verpflichtungen bestehen, hängt ganz vom einzelnen Verein ab. Manche trainieren richtig, andere fahren spazieren und pflegen die Geselligkeit. Alle kosten Beitrag, bei manchen wird darüber hinaus noch Arbeitseinsatz erwartet. Wenn du wissen willst, ob das beim jeweiligen Verein etwas für dich ist, dann schau dir zuerst den Internetauftritt an, den inzwischen praktisch jeder Verein hat. Wenn dich dann einer interessiert, setzt du dich einfach mit denen in Verbindung und fragst, ob du mal ein wenig unverbindlich hinein schnuppern kannst. Von Vereinen, die darauf nicht reagieren oder gar nein sagen, hält man sich am besten fern. Normalerweise freuen sich Vereine aber über Interessenten. Und dann kannst du nach ein paar Wochen selbst entscheiden, ob das etwas für dich ist oder nicht.
 
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Mann oh Mann, bei manchen Fragen frage ich mich, ob der Fragesteller unbeholfen ist wie ein Kleinkind.

Was im Verein gemacht wird und welche Verpflichtungen bestehen, hängt ganz vom einzelnen Verein ab. Manche trainieren richtig, andere fahren spazieren und pflegen die Geselligkeit. Alle kosten Beitrag, bei manchen wird darüber hinaus noch Arbeitseinsatz erwartet. Wenn du wissen willst, ob das beim jeweiligen Verein etwas für dich ist, dann schau dir zuerst den Internetauftritt an, den inzwischen praktisch jeder Verein hat. Wenn dich dann einer interessiert, setzt du dich einfach mit denen in Verbindung und fragst, ob du mal ein wenig unverbindlich hinein schnuppern kannst. Von Vereinen, die darauf nicht reagieren oder gar nein sagen, hält man sich am besten fern. Normalerweise freuen sich Vereine aber über Interessenten. Und dann kannst du nach ein paar Wochen selbst entscheiden, ob das etwas für dich ist oder nicht.


Nicht unbeholfen, aber unsicher. Wenn dich diese Frage stört, dann kannst du sie auch gerne ignorieren.
 
Hallo schöneswetter, ;)

im Besten Fall erwartet Dich ein Trainer der sich um Dich bemüht. Eine Trainingsgruppe und Vereinskameraden, die Deine Leistung anerkennen und gemeinsam im Training steigern. Ich empfehle Dir da zunächst einmal "reinzuschnuppern" und Probetrainings nicht nur bei einem Verein zu machen. Die Chemie muss einfach stimmen! Wenn Dir der Trainer oder andere aus diesem Verein von Anfang an unsympathisch sind bringt das nichts. Was Dich darüber hinaus noch erwartet ist ein Netzwerk in Sachen Radsport. Da tauscht man sich zum Beispiel darüber aus, wo gute Radläden zu finden sind, wie man an der Hardware schraubt oder wo man gut schrauben lassen kann und und und.

Ein Verein kann eine gute Welpenschule sein! Ich wünsche Dir viel Spaß dabei! :)

Viele Grüße!

Karl

edit: wenn Du verrätst wo Du lebst kann Dir hier vielleicht ein Tipp für einen guten Verein gegeben werden?


Danke für die nette Antwort! Ich komme aus der Nähe von Freiburg :)
 
Da gibt es alteingesessene Radvereine,bei denen Du gut aufgehoben bist.
Mit gewachsenen Strukturen wird Dir In vielen Belangen geholfen.
In Freiburg: RiG Freiburg,Rsv Ebnet
In welcher Region/Himmelsrichtung genau?
 
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Kommt ja auch darauf an was man von einem Verein erwartet. Soll es der Vereinstrainer sein der mir ev.neue Trainingsimpulse gibt? Will man sich immer an Vereinsregeln halten? Die Vereinsmeierei?
Ich habe mich gegen eine Vereinsmitgliedschaft entschieden.
Hier in meiner Wohngegend ist auch keine Rennradhochburg und ich fahre fast immer alleine. Hat Vor. und Nachteile. Für mich überwiegen dabei die Vorteile, ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, kann mein Training so einteilen wie ich es möchte, brauche auf keinen Rücksicht nehmen was Pausen, Streckenlänge, Tempo etc. angeht. Hat natürlich auch Nachteile, klar.
Ich bin seit einigen Jahren Mitglied im Jedermann-Team Nutrixxion, und bin sehr zufrieden damit.
Wir treffen uns mehrmals im Jahr um gemeinsam Jedermannrennen zu bestreiten oder um mal locker zusammen eine Tour zu fahren. Zuletzt vor 2 Wochen in Münster. Oder im Frühjahr ein Trainingslager auf Malle.
Es gibt keinen Zwang oder Verpflichtungen. Alles ganz locker. Ist natürlich nicht für jeden ideal. Aber ich fühle mich sehr wohl in dem Team.
Aber in der Gegend von Freiburg sollte es doch nicht schwer sein Leute zu finden mit denen man zusammen radeln kann. Dort gibt es doch viele Rennrad Fahrer.
 
Ich kann nur positives aus einer Vereinszugehörigkeit berichten:
  • Man lernt neue Radler kennen, mit denen man sich auch ausserhalb des Vereins zum Radeln trifft.
  • Neue Strecken
  • Man bekommt Routine im Gruppenfahren, mit oder ohne Windschatten
  • Feste Trainigszeiten, neue Trainigsimpulse/ideen
  • RTF Wertungskarte

Die Vereinszugehörigkeit kostet ein wenig und evtl. muss man bei der eigenen RTF Pfeile anbringen oder Brötchen schmieren, aber das ist jetzt nichts tragisches.
 
Hat so'n typischer Radsportverein eientlich eigene Räume, also ich sage mal für Versammlungen oder 'ne Werkstatt oder vielleicht sogar 'nen Trainingsraum mit Geräten und Rolle(n)? Oder spielt sich alles im öffentlichen Raum bzw. ggf. angemieteten Räumen ab?

(Meine Erfahrung: So bald Immobilien und Anlagen zu betreuen sind, steigt logischerweise der Aufwand an sportfremden Tätigkeiten. Dafür kann man die Anlagen natürlich auch Nutzen - kein Schatten ohne Licht!)
 
Kommt sicher auf die Größe, das Alter usw. des Vereins an.
Oft wird ja Geselligkeit und Bratwurstbraten groß geschrieben und wenn möglich, eine Art Vereinsheim gebaut. Von meinen (Nicht-Radsport-) Vereinen kenne ich es so, dass dann z.B. auch Dinge angeschafft werden, die für Einzelne nicht wirtschaftlich wären - auf Radlverein umgemünzt könnten das Innenlagerwerkzeuge, Zentrierständer usw. sein.
Aber bestimmt gibt es auch kleine Clubs, denen es in erster Linie darum geht, gemeinsam zu fahren. Die haben dann vielleicht keine Räumlichkeiten und treffen sich zum Quatschen eher beim Italiener oder so.
 
Bei uns ist der Radverein eine Abteilung eines Sportvereins, wobei wir davon eigentlich nur die Vereinsgaststätte nutzen.;) Manche Mitglieder nutzen noch andere Vereinsangebote wie die Laufgruppe oder die Skigruppe oder machen bei irgendwelchen Gymnastiksachen mit.

Arbeitseinsätze gibt es bei uns bis auf die eigene RTF eigentlich nicht.
 
Hallo,

da ich wenig Rennfahrende kenne und eigentlich meistens alleine fahre, überlege ich gerade einem Verein beizutreten.
Ich bin mir aber unsicher, ob das etwas für mich ist. Kann mir hier bitte jemand erklären, was da so auf mich zukommt, was so gemacht wird usw.?

Danke und Grüße :)
Du bekommst ein meist sehr buntes Trikot, dass du tragen musst und die Vereine haben gerne lustige Namen, die nix mit Radfahren zu tun haben...
 
Einen geeigneten Verein zu finden wird aber immer schwieriger. Viele Vereine vergreisen zunehmend......
 
Ich war über 20 Jahre in einem Fußballverein und es war wirklich eine tolle Zeit. Beim Rennrad reizt mich ein Verein nicht wirklich, da man mit ein paar Leuten mit denen man sich versteht und mit der Zeit auch so kennenlernt super trainieren und an Events teilnehmen kann.
Ganz sicher bin ich mir aber noch nicht ob ich es nicht zumindest noch mal versuchen soll mich trotzdem einen Verein anzuschließen. Viele machen hier am Niederrhein aber einen "verstaubten" Eindruck.
 
Hat so'n typischer Radsportverein eientlich eigene Räume, also ich sage mal für Versammlungen oder 'ne Werkstatt oder vielleicht sogar 'nen Trainingsraum mit Geräten und Rolle(n)? Oder spielt sich alles im öffentlichen Raum bzw. ggf. angemieteten Räumen ab?

(Meine Erfahrung: So bald Immobilien und Anlagen zu betreuen sind, steigt logischerweise der Aufwand an sportfremden Tätigkeiten. Dafür kann man die Anlagen natürlich auch Nutzen - kein Schatten ohne Licht!)

Du kannst leicht die finanziellen Möglichkeiten errechnen, wenn Du die Mitgliederzahl mal Jahresbeitrag nimmst. Wenn es dann um Dinge wie Vereinsbullis oder -heim geht, oder um Fahrtkostenzuschüsse, sind daher oft solche Vereine besser dran, die eine Abteilung innerhalb eines großen Vereins sind (inkl. Fussball-/Handballsparte..). Kommt aber im Einzelfall immer drauf an, natürlich auch auf die Sponsoren. Na ja, und dann gibt es noch die Radsportvereine z.B. in NL, die haben teils eigene Rennkurse mit normalen Straßenbelägen für ihre Trainingsrennen.. :rolleyes:

Übrigens freut sich ein Verein durchaus auch über Mitglieder, die zahlen, sich aber jeglicher Mitarbeit verweigern. Wenn man natürlich selbst Dienste in Anspruch nimmt, sollte man sich auch einbringen. Nebenbei hat man u.U. noch gewisse andere Vorteile, Rabatte bei örtlichen Händlern, oder ich spare z.B. jährlich einiges an Attesten für ausländische Granfondos, weil eine Lizenz teils als Gesundheits-Nachweis anerkannt wird.
 
Du kannst leicht die finanziellen Möglichkeiten errechnen, wenn Du die Mitgliederzahl mal Jahresbeitrag nimmst.
Jein. So ein Verein kann ja auch ein Anlagevermögen besitzen, das historisch gewachsen ist, auf früheren Umlagen beruht oder in (früheren) massiven Aufbaustunden entstanden ist. Manchmal werden Anlagen günstig von der Kommune bereitgestellt, etc.
... bin in einem Segelverein, der Verein besitzt (mit gewissen rechtlcihen Einschränkungen) sein Grundstück und die Gebäude und Hafenanlagen darauf. Im Vergleich zu diesen Dingen ist der Jahresbeitrag eigentlich gering, man schmarotzt quasi auf der Muskelarbeit früherer Generationen. Allerdings fallen im Jahr dann doch um die 40 Aufbaustunden an, plus andere Verpflichtungen. Andere Segelvereine haben tlw. bezahlte Trainer etc.
Aus meiner Erfahrung mit Segelvereinen (ich) sowie Fußballvereinen (Tochter) ist das Range sehr groß von sozial orientiert/gemütlich bis zu leistungsorientiert mit entsprechender Infrastruktur. Es gibt Vereine, die von der Rechtsform Vereine sind, sich aber eher wie ein Dienstleistungsunternehmen anfühlen und dem Mitglied außer dem Beitrag nix abverlangen (man denke an den ADAC!), und die klassischen Vereinsmeier-Vereine, wo Du schief angeschaut wirst, wenn Du letzten Monat nicht zur Versammlung warst. Diese Vielfalt wird bei Radvereinen in der Tendenz nicht anders sein.

Letztlich bleibt @schietwetter dann doch nur, die Vereine in der Nähe zu finden (evtl. über den BDR), die Webauftritte anzuschauen, eine Shortlist aufzustellen und die dann anzuschreiben, wenn man eingeladen wird, hingehen und mit dem Vorstand reden und dann sich zu entscheiden. Beim Dienstleistungsorientierten Verein kann man vllt jederzeit wieder austreten, wenn nicht passt. Außer, wenn man einen Einstand zahlen muss (Beitragsordnung prüfen!). Bei den Vereinsmeiern wirst Du nur froh, wenn Du da Bock drauf hast. Aber wenn Du z. B. Bock auf gemeinsames Schrauben hast, und der ideale Verein eine eigene Werkstatt, dann kann so ein klassischer Verein auch ein soziales Zuhause sein, also nciht vorschnell abschrecken lassen.
 
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Was @dilettant oben sagt, trifft es gut.

In der Regel freuen sich die Vereine auf neue Mitglieder. Es steht Dir als potentielles Mitglied i.d.R. aber auch zu bzw frei, Verein, Vereinsstruktur und Mitglieder unverbindlich kennenzulernen, z.B. bei einer Vereinsausfahrt.

So habe ich das hier beim Triathlonverein gemacht, in dem man den Vorstand kontaktiert und freundlich fragt, ob man zu einem beidseitigen Kennenlernen zu einem Trainingstag (Ausfahrt) mit kommen darf. Das ist eigentlich das Beste, um Motivation, Intension und Charakter des Vereins und Mitglieder kennen zu lernen.

Manche Vereine gestatten sogar eine Probe-Zeit. Aber so lange sollte man dazu nicht benötigen denke ich.

Ich pers. sehe eher Vorteile als Nachteile bei einem Verein generell. Umfang und Hochwertigkeit der Vorteile sind häufig Vereinsunterschiedlich, nach Größe und auch Aktivität des Vereins.

Meist gute Trainingsmöglichkeiten, Innen + Außen
Man trifft und freundet sich mit Gleichgesinnten an - Potzblitz es können auch Freundschaften entstehen
Bei Lizenzinhabern ist man Unfallversichert

Der Verein erwartet bzw. erwünscht sich natürlich auch eine Aktivität der Mitglieder, ein Verein ist nunmal nur so gut und aktiv wie die Mitglieder selbst sind. Das ist aber weniger eine Pflicht. Allerdings wird selbst eine Helfertätigkeit häufig auch mit Dankes-Veranstaltungen oder sogar Nützlichem (Trainings-Equipment) honoriert.
 
Bei Lizenzinhabern ist man Unfallversichert

Das Thema lass mal lieber, ist ne absolute Lachnummer.. keiner weiß da wirklich drüber Bescheid, es wird nur immer mal in den Raum geworfen.. tatsächlich handelt es sich nur um eine Möglichkeit des BDR, eventuell, auf Antrag, in nicht festgelegter Höhe, Unterstützung zu leisten, und auch nur wenn keine andere Versicherung einspringt.. kurz gesagt: Um Gottes Willen bitte selbst versichern!
 
Und von solchen Zuwendungen
... Allerdings wird selbst eine Helfertätigkeit häufig auch mit Dankes-Veranstaltungen oder sogar Nützlichem (Trainings-Equipment) honoriert.
sollte auch nicht allzu viel erwartet werden. Das darf je nach Finanzamt einen Wert von 40 - 60 € pro Jahr und Mitglied nicht übersteigen, sonst würde der Verein den Status der Gemeinnützigkeit aufs Spiel setzen. Und da der Betrag auch den Wert der Speisen und Getränke bei der Weihnachtsfeier, dem Sommerfest oder der Jahreshauptversammlung beinhaltet, gibt es ansonsten eher eine Urkunde und eine Dankesrede als eine materiell werthaltige Zuwendung.
 
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