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Rennradrahmen restaurieren

AW: Rennradrahmen restaurieren

Mit einem Heissluftgebläse und einer rotierenden Nylonbürste geht das enlacken schonender,Feuer und Flamme ist was für den Dorfschmied.hält man eine offene Flamme zu lang an eine Stelle kann das Malör seinen lauf nehmen

Hast Du das schonmal ausprobiert?
Dann wüsstest Du, dass man es mit einer Lötlampe an einem lackierten Rahmen kaum schaffen kann, das Material zum Glühen zu bringen, auch nicht durch Unachtsamkeit. Die Flammen des verbrennenden Lacks, der Rauch und der Gestank verhindern das zuverlässig.
Die meisten Weichlötbrenner (Lötlampen, Kartuschenaufsätze, ...) erreichen die schwungvoll auf der Verpackung angegebenen "1300 °C" sowieso nie und nimmer; beim Versuch an einem Schrottrahmen habe ich mit so einem Ding in sehr guter, teurer Ausführung über eine Minute gebraucht, um eine Stelle mitten im Rohr mit 0,8-mm-Wandstärke überhaupt dunkelrot glühend zu bekommen. Was ja bekanntlich keinen Schaden anrichten würde.

Heißluftgebläse = teuer und mit ordentlichen Folgekosten (Strom); rotierende Bürste am Rohrgestell = Gefahr des Abrutschens mit Macken im Geröhr, zu verschleißfreudig, viel zu wenig Leistung - da wird man ja irre und braucht den halben Tag für 'nen Rahmen. Mit Lötlampe und Handdrahtbürste ist das in 20 - 30 Minuten erledigt, bei dünnem Originallack oft schneller.
 
AW: Rennradrahmen restaurieren



Hast Du das schonmal ausprobiert?
Dann wüsstest Du, dass man es mit einer Lötlampe an einem lackierten Rahmen kaum schaffen kann, das Material zum Glühen zu bringen, auch nicht durch Unachtsamkeit. Die Flammen des verbrennenden Lacks, der Rauch und der Gestank verhindern das zuverlässig.
Die meisten Weichlötbrenner (Lötlampen, Kartuschenaufsätze, ...) erreichen die schwungvoll auf der Verpackung angegebenen "1300 °C" sowieso nie und nimmer; beim Versuch an einem Schrottrahmen habe ich mit so einem Ding in sehr guter, teurer Ausführung über eine Minute gebraucht, um eine Stelle mitten im Rohr mit 0,8-mm-Wandstärke überhaupt dunkelrot glühend zu bekommen. Was ja bekanntlich keinen Schaden anrichten würde.

Heißluftgebläse = teuer und mit ordentlichen Folgekosten (Strom); rotierende Bürste am Rohrgestell = Gefahr des Abrutschens mit Macken im Geröhr, zu verschleißfreudig, viel zu wenig Leistung - da wird man ja irre und braucht den halben Tag für 'nen Rahmen. Mit Lötlampe und Handdrahtbürste ist das in 20 - 30 Minuten erledigt, bei dünnem Originallack oft schneller.
Wahnsinn:rolleyes:
Wie bekommt ihr das hin?
Ich hab schon acht Stunden und 5 Kartuschen verbraucht und bin immer noch nicht durch an meinem Super Leggera. Die Grundierung ist extrem hartnäckig:confused:
 
Sollte ich nach dem Schritt mit der Drahtbürste den Rahmen noch mit 1500er bearbeiten um die Riefen der Messingbürste zu beseitigen?
An manchen Stellen komm ich nicht richtig ran, z.B. Übergang Tretlager/Streben, Zugführungen auf der Muffe...
@JUR wie war das mit deiner Bangladesch Methode, stumpfe Puky Blätter oder die Rückseite, wie hast du die gehalten und hast du danach noch geschliffen:idee:
 
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