• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

... 130km ;) sind schon spocht und ich selber würde mich freuen, wenn ich mich dazu mal in der näxten zeit aufraffen könnte:cool:...aber alles halt relativ!:eyes: und die frage war ja auch, warum er nich abnimmt...hmmm...:cookie:

edit:
@clam: aber mir tut da immer schnell der hintern weh vom rumgerutsche ...
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

mal ne kleine Rechnung für die 6000km:

6000 km/ 200 Arbeitstage = 30km / Arbeitstag
30 km / 2 (da nur einfache Strecke) = 15 km einfache Strecke

Wenn ich die 15 km nehme und dabei nicht mit nem 33km/h Schnitt fahre, hab ich zwar viele km aber für die Energiebilanz nix getan.
Da reichts dann auch wenn ich mehr Kaffeeesahne nehme um zuzunehmen!

Nur so als kleiner Typ:
Mach keine Touren unter 50km, da bist du dann, lange genug unterwegs um auch bei niedrigen Geschwindigkeiten (dein Rollen) genug deinen Stoffwechsel angeregt zu haben.

Können auch kleinere Touren sein allerdings dann intensiv!Hab z.B. auch meine kleine Hausrunde ca. 55min auf so ca. 25km, aber mit dem knackigen Berg drin, den ich RAUF fahre und nicht runter ROLLE!Ist halt schön um es mir nach nem stressigen Tag noch mal gut zu besorgen.

Wenn du dene 6000km immer so verbracht hast dich auf 15km/h zu bechleunigen und dann nicht mehr zu treten bis du bei 5km/h ankommst, dann verbrennst du ja fast mehr Energie um dein Bike aus dem Keller zu holen als beim Fahren....

Da muss ich dann deinem Kumpel recht geben, das Mountainbiken besser ist, wenn man mal nen Berg einbaut!
Aber es bleibt beim selben Fazit:
Energiebilanz ins negative bringen und Sport treiben (sprich anstrengen!).
Und mit dem RR kann man sehr gut Sport treiben, wenn man nur will.

P.S. Seh es doch mal als Erfolg, du hast trotz deiner nicht bewegung Dein Gewicht leicht reduziert und halten können.
Darüber sind andere bereits froh!
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Bei mir ist es genau andersrum,ich fahr 13000 Km im Jahr und nehme nicht zu!
Esse und Esse aber zu meinen 66 Kg kommt kein gramm hinzu! Leider...
 
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Hallo mohlinsk :wink2::wink2:

Dein Alter und deine Größe und dein Gewicht ( - 16 KG bei mir ) sonst haben wir alles gemeinsam .
Über eine längere Zeit gesehen habe ich gemerkt das ich meistens auf den Herbst zu Anfange 2-3 KG zu verlieren .
Obwohl ich eigentlich über das ganze Jahr gesehen gleich viel, viel Esse.
Meiner Meinung nach ist das Viel Wasser Trinken auch Außerhalb des Sports ein Verkannter Grund der sich Positiv auf Gewichtsverlust auswirkt .



.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Hallo,

ich würde bei 6000km vemuten, dass neben den drei Kilo auch das ein oder andere Loch am Gürtel der Hose enger geschnallt werden konnte. Der starke Fokus auf Gewicht bringt nix. Meiner Meinung nach wird am Anfang mehr oder weniger Fett gegen Muskeln getauscht. Das bringt nur leichte Verbesserungen beim Gewicht. Bei der Ernährung könntest du eine simple Regel "Fett und einfache Zucker vermeiden" ergänzend hinzunehmen.

Das wird schon!

Der Spass ist meiner Meinung nach auf lange Sicht wichtiger als ein kurzfristiger höherer Abnehmerfolg.

schönen Gruss

Thomas
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Hallo,

ich möchte noch mal auf den Vergleich Radfahren - Joggen zurückkommen.
Hier wurde gesagt, beim Joggen würden mehr Kalorien verbrannt als beim Radfahren. Das ist auch mein subjektives Gefühl. Da ich sowohl Radfahren als auch Joggen immer mit dem Forerunner 305 betreibe und alle Sporteinheiten aufgezeichnet werden habe ich mal nachgesehen wie das bei mir so ist mit dem Kalorienverbrauch in beiden Sportarten:

Joggen: seit anfang Juni - 210 km in 25,5 Stunden bei 18196 verbrauchten Kalorien - entspricht 713 Kalorien/Stunde
Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde

Also wie ist das denn jetzt mit dem Kalorienverbrauch im Vergleich zwischen Joggen und Radfahren? Da kann doch irgendwas nicht stimmen, dass man beim Joggen mehr Kalorien verbraucht als bei Radfahren, oder wie ist es zu erklären, dass der Kalorienverbrauch beim Radfahren doppelt so hoch ist? Zumindest das Gerät zeigt es so an. Hatte vorher einen anderen Pulsmesser, der mehr oder weniger das gleiche angezeigt hat.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Ich hab bei 13.000 KM in den letzten 12 Monaten auch nix abgenommen.
Dafür esse und trinke ich wohl einfach zu viel.

Aber ohne Radfahren und sonstigen Sport wäre ich jetzt bestimmt schon bei 285 Kilo :D
 
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Hallo,
Joggen: seit anfang Juni - 210 km in 25,5 Stunden bei 18196 verbrauchten Kalorien - entspricht 713 Kalorien/Stunde
Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde

Spannend. Ich habe für Laufen und Radfahren je eine Faustregel:
10 km Laufen (ca 1 Stunde) = kg x 10 kcal
10 km Radfahren (ca 20 km/h einigermaßen flach) = kg x 2 kcal
Wenn man schneller unterwegs ist, steigt der Verbrauch beim Laufen relativ wenig, beim Radfahren mehr. Meine Pulsuhr meint, dass das eigentlich recht gut passt.

Demzufolge würden Deine Pulsmesser den Verbrauch beim Radfahren etwa doppelt so hoch angeben, wie nach der Faustregel (Du bist langsamer gelaufen, aber schneller gefahren als die Grundlage der Faustregel, sonst wäre es noch mehr).

Es wäre mal interessant zu wissen, wie der Edge die verbrauchten Kalorien schätzt. Und warum es so aussieht, als würdest Du Dich beim Radfahren mehr anstrengen als beim Laufen (gleiche Herzfrequenz?).
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Hallo,

ich möchte noch mal auf den Vergleich Radfahren - Joggen zurückkommen.
Hier wurde gesagt, beim Joggen würden mehr Kalorien verbrannt als beim Radfahren. Das ist auch mein subjektives Gefühl. Da ich sowohl Radfahren als auch Joggen immer mit dem Forerunner 305 betreibe und alle Sporteinheiten aufgezeichnet werden habe ich mal nachgesehen wie das bei mir so ist mit dem Kalorienverbrauch in beiden Sportarten:

Joggen: seit anfang Juni - 210 km in 25,5 Stunden bei 18196 verbrauchten Kalorien - entspricht 713 Kalorien/Stunde
Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde

Also wie ist das denn jetzt mit dem Kalorienverbrauch im Vergleich zwischen Joggen und Radfahren? Da kann doch irgendwas nicht stimmen, dass man beim Joggen mehr Kalorien verbraucht als bei Radfahren, oder wie ist es zu erklären, dass der Kalorienverbrauch beim Radfahren doppelt so hoch ist? Zumindest das Gerät zeigt es so an. Hatte vorher einen anderen Pulsmesser, der mehr oder weniger das gleiche angezeigt hat.

Kannst du so garnicht vergleichen. Mein Puls war auf dem Rennrad permanent höher, als beim Laufen, der Pulsmesser zählt ja nur Kalorien nach Puls bzw. rechnet da irgendwat um.

Allein die Tatsache, dass ich mit einem 170er Puls mal eben locker 3 Stunden RR fahren kann, befähigt mich lange nicht, mit einem 170er Puls 3h zu laufen.

Beim Laufen wird der Körper und der gesamte Bewegungsapparat viel mehr belastet. Es gibt keine Ruhepause, sei denn ich halte an, ich kann mich nicht rollen lassen.

Ich traue da meinem Pulsmesser nur bedingt über den Weg, denn wenn ich mich tierisch aufrege, hab ich auch einen Puls von 180 und laut Pulsmesser XXX Kalorien verbrannt. Kann also nicht sein, die Messerei wird rein nach Formeln geschehen und das Gesamtbild ausser Acht gelassen.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Ja, stimmt die Pulsfrequenzen hätte ich angeben können:

Beim Laufen lag der Durchschnittspuls bei 149/min bei 8,2 kmh im Schnitt.
Beim Radeln lag der Durchschnittspuls bei 140/min bei 24,2 kmh im Schnitt.
Das Köpergewicht ist für den Kalorienverbrauch auch nicht unerheblich: momentan 89 kg und das gleiche Problem wie der Threadstarter :rolleyes:
Wobei es von 105 kg auf das jetzige Gewicht relativ schnell ging. Jetzt tut sich aber kaum noch was
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Grundsätzlich wird der Puls vom Energiebedarf gesteuert, aber so genau sind die Messungen natürlich nicht, da spielen zu viele Parameter mit rein.

Hier mal ein Anhaltspunkt:

Quelle[/URL]

Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde
Der Wert scheint mir doch wohl zu hoch - zumal bei einem 24er Schnitt. Wieviel Höhenmeter waren da noch dabei?

Die ausgerechneten Werte hängen natürlich auch von der korrekten Eingabe der Trainingsbereiche ab.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Beim Laufen lag der Durchschnittspuls bei 149/min bei 8,2 kmh im Schnitt.
Beim Radeln lag der Durchschnittspuls bei 140/min bei 24,2 kmh im Schnitt.

Joggen: seit anfang Juni - 210 km in 25,5 Stunden bei 18196 verbrauchten Kalorien - entspricht 713 Kalorien/Stunde
Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde

Also da hast du definitiv irgendwas falsch programmiert oder falsch ausgewertet. Dass du mit 140 bpm Radfahren das doppelte brauchst wie mit 149 bpm Laufen ist unmöglich.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Es waren insgesamt 24.000 Höhenmeter.

Falsch programmiert kann ich ausschliessen. Das Programmieren beschränkt sich auf die Eingabe des Geschlechts, des Alters und des Körper- und Ausrüstunggewichts.
Das Auswerten beschränkt sich auf das Ablesen der Ergebnisse in SportTracks.
Bleibt nur noch, dass der forerunner die verbrauchten Kalorien falsch berechnet!?

Vielleicht sollte man sich, wie Clam schon sagte, nicht zu sehr auf die errechneten Ergebnisse verlassen. Gibt es eine zuverlässige Methode den Kalorienverbrauch herauszufinden? Würde mich jetzt doch mal interessieren, wie viele Kalorien man in der Realität verliert. Das war immer eine gute Motivation mal eben in 3 Stunden 4000 -5000 Kalorien zu verbrennen.

Was zeigen denn Eure Geräte so für Werte an?
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Was zeigen denn Eure Geräte so für Werte an?
Beispiel 20.10.09

Rennrad 2:34 h, 74 km, 245 hm, 28,8 km/h, 143 bpm, 217 Watt

762 kcal/h laut Polar
800 kcal/h laut ergomo

Gewicht: 104 kg.

Bei ergomo wird das aus der erbrachten mechanischen Arbeit errechnet, 1905 kJ werden mit 2055 kcal veranschlagt, Wirkungsgrad wird also hier mit 22% angenommen.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Daran liegt es hier aber nicht, denn immerhin ist er 6000 km gefahren, das sind immerhin um die 250 ... 300 h Trainingsdauer.

Wäre er das - unter dem Aspekt der Trainingslehre - zu intensiv gefahren, dann hätte er dabei dennoch umso mehr Fett verbrannt, denn je höher der Puls desto höher auch die Fettverbrennung pro Stunde.

Es ist doch so: Im unteren Trainingsbereich wird überwiegend Fett verbrannt, in höheren Bereichen kommt hauptsächlich Zucker hinzu, aber auch die Fettverbrennung steigt noch geringfügig an, auf jeden Fall nimmt sie nicht ab.

Sollte er also trotz zu intensivem Training nicht abnehmen, dann würde er auch mit GA nicht abnehmen sondern müßte eben deutlich weniger Kalorien zu sich nehmen.

Ich habe mir vor einigen Jahren einen Trainingsplan ausstellen lassen (ging da noch auf Krankenkasse)
Genaue Untersuchung, Belastungstest Radfahren und Laufen. Auswertung kam eine Woche später auf etwa 10 Din A4 Seiten.
Nach einiger Zeit Pause sollte ich beim Training auf einen einen extrem niedrigen Puls achten, maximal 120 Schläge.
Das war in den ersten 6 Wochen gar nicht möglich, obwohl 60jährige an mir vorbeigefahren sind, war mein Puls noch zu hoch, unter 130 kam ich noch nicht mal an der Ampel.
Nach zwei Monaten fing ich an Gewicht zu verlieren, nach drei Monaten war die Form da und ich konnte wieder mithalten. Mit der Form nahm die Lust am Radsport noch mehr zu und die Strecken wurden wieder länger.


Mein Essverhalten habe ich nicht geändert, bin in dem Jahr rund 7.000 km gefahren und habe zwischen Mai und Oktober 11 kg abgenommen. Allerdings habe ich mich einige Monate von niemandem zu schnellem Fahren reizen lassen, was nicht einfach war.

Niedriger Puls auf Strecken zwischen 100 und 150 km, das hat es bei mir gebracht. Ich kenne die Trainingslehre mit hohem Puls nicht, mir wurde von der Sporthochschule ein niedriger Puls empfohlen und das hat es gebracht.

Vielleicht wäre eine sportmedizinische Untersuchung nicht verkehrt. Das Geld könnte sich langfristig lohnen was Gesundheit und Spaß am Sport angeht.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Ich habe mir vor einigen Jahren einen Trainingsplan ausstellen lassen ...

Nach einiger Zeit Pause sollte ich beim Training auf einen einen extrem niedrigen Puls achten, maximal 120 Schläge. Das war in den ersten 6 Wochen gar nicht möglich, obwohl 60jährige an mir vorbeigefahren sind, war mein Puls noch zu hoch, unter 130 kam ich noch nicht mal an der Ampel.

Nach zwei Monaten fing ich an Gewicht zu verlieren, nach drei Monaten war die Form da und ich konnte wieder mithalten. Mit der Form nahm die Lust am Radsport noch mehr zu und die Strecken wurden wieder länger.
Und genau diese ersten zwei Monate waren verschenkte Zeit - meiner Meinung nach. Zum Sinn solcher Untersuchungen bei Untrainierten mal folgendes Zitat von Dr. Moosburger Quelle:

Im Breitensport bedarf es keiner Laktatbestimmung, um die Belastungsintensität für ein Ausdauertraining festzulegen – im Gegenteil, damit wird oft mehr falsch als richtig gemacht, weil sich heutzutage viele als Leistungsdiagnostiker betätigen, denen das nötige Hintergrundwissen fehlt. Laktat zu messen ist eine Sache, die Werte richtig zu interpretieren eine andere. Denn sowohl die aerobe als auch anaerobe Schwelle als Unter- und Obergrenze des Ausdauertrainingsbereichs ist individuell und vor allem vom Trainingszustand abhängig. Man darf nicht den Fehler machen, Laktatschwellen zu verallgemeinern – die von Untrainierten liegen um einiges höher als die von bereits gut Ausdauertrainierten. Da die aerobe Schwelle, also diejenige Belastungsintensität, ab der ein Ausdauertraining trainingswirksam wird, bei einem durchschnittlich Trainierten bei ca. 2 mmol Laktat liegt, ist es unsinnig, einem Trainingsanfänger vorzuschreiben, er müsse bei 1 mmol Laktat trainieren bzw. unbedingt unter 2 mmol Laktat bleiben, wie es z.B. in den aktuellen Bestsellern “Das Hermann Maier Trainingsbuch“ und “Fit in 100 Tagen“ gefordert wird, weil solche Laktatwerte bei einem Untrainierten bereits in körperlicher Ruhe bestehen. Die Laktatkriterien hochausdauertrainierter Athleten gelten nicht für Untrainierte. Eine “Belastungsdosis“ von unter 2 mmol Laktat ist für ein extensives Grundlagenausdauertraining eines Marathonläufers oder Radprofis zweckmäßig, ein Trainingsanfänger wird jedoch mit dieser Vorgabe seine Ausdauerleistungsfähigkeit nicht effizient steigern können, weil der Trainingsreiz damit in der Regel unterschwellig ist. In so einem Fall dürfte er sich eigentlich gar nicht oder nur sehr geringfügig belasten, allenfalls könnte er spazierengehen oder mit dem Rad gemütlich in der Ebene dahinrollen - und davon braucht sich niemand einen merklichen Trainingseffekt zu erwarten.
Meine Meinung: Grundlage trainieren bedeutet in erster Linie lange trainieren, mindestens 90 Minuten, besser noch viele Stunden. Ich behaupte mal, trotz meines Übergewichtes eine gute Grundlage und eine gute Fettverbrennung zu haben (was ja das selbe ist), sonst könnte ich sowas nicht machen:



Geholt habe ich mir das überwiegend beim Berglaufen, und ich habe als Anfänger nie bewußt mit Fettverbrennungspuls trainiert. Ich hatte fast von Anfang an eine Polar, hatte mir auch anfangs die Sollfrequenzen programmiert, war aber auf meinem ersten gemessen Aufstieg nach 100 Höhenmetern auf 160 bpm und habe das dusselige Gepiepse ausgeschaltet. Ich bin hoch so schnell ich eben konnte ohne unterwegs schlapp zu machen, also nicht Vollgas sondern eben die Körner so eingeteilt, dass es gerade ein Mal bis nach oben gereicht hat. Das sah untrainiert damals dann in etwa so aus:


Im Lauf der Zeit wurde ich dann immer schneller, wobei die Frequenz geblieben ist, ich habe allso allermeistens um die 160 bpm trainiert. Schließlich sah das dann so aus:



Die beiden letzte Diagramme sind der selbe Weg wie der vierte Aufstieg im ersten Diagramm, also zusammengefaßt:

440 Höhenmeter / h bei 161 bpm fast untrainiert (ganz untrainiert war ich bei 400 Hm / h)
647 Höhenmeter / h bei 164 bpm trainiert
572 Höhenmeter / h bei 142 bpm trainiert als GA-Training (4. Aufstieg erstes Diagramm)
429 Höhenmeter / h bei 124 bpm trainiert als GA1-Training (1.-3. Aufstieg erstes Diagramm)

Ähnliche Werte habe ich vom Radfahren:

354 Höhenmeter / h bei 148 bpm ganz untrainiert (meine 1. Fahrrad-Trainingsfahrt, das war 2006)
729 Höhenmeter / h bei 152 bpm trainiert (aktueller Wert)

Ich denke, man kann bei mir schon einen Trainingseffekt sehen, und ich bin eben nicht als Anfänger mit 135 bpm oder gar mit 120 bpm herumgerollt, ich habe immer gerade so viel gegeben, dass ich eben die langen Einheiten durchgehalten habe.

Damit predige ich jetzt nicht gegen GA-Training, das was man auf obigem Diagramm mit den vier Aufstiegen sieht IST GA-Training. Auch die zwei Stunden beim ersten Aufstiegs sind letztlich auch als GA-Training wirksam, einfach auf Grund der langen Dauer. Es bringt aber meiner Meinung nach nichts, wenn man als Selbstzweck den Puls extrem nierdrig hält, obwohl man auf die geplante Trainingsdauer auch mehr leisten könnte.

Oder wie Dr. Moosburger in obiger Quelle noch sagt:
Ebenso kann ein “sanftes“ Ausdauertraining effektiv sein. Aber auch hier sollte die verfügbare Zeit zweckmäßig genutzt werden.
 
AW: Rennrad: Und ich nehm und nehm nicht ab.

Hallo,

ich möchte noch mal auf den Vergleich Radfahren - Joggen zurückkommen.
Hier wurde gesagt, beim Joggen würden mehr Kalorien verbrannt als beim Radfahren. Das ist auch mein subjektives Gefühl. Da ich sowohl Radfahren als auch Joggen immer mit dem Forerunner 305 betreibe und alle Sporteinheiten aufgezeichnet werden habe ich mal nachgesehen wie das bei mir so ist mit dem Kalorienverbrauch in beiden Sportarten:

Joggen: seit anfang Juni - 210 km in 25,5 Stunden bei 18196 verbrauchten Kalorien - entspricht 713 Kalorien/Stunde
Rennradfahren: seit anfang Juni - 2913 km in 120 Stunden bei 167419 verbrauchten Kalorien - enspricht 1395 Kalorien/Stunde

Also wie ist das denn jetzt mit dem Kalorienverbrauch im Vergleich zwischen Joggen und Radfahren? Da kann doch irgendwas nicht stimmen, dass man beim Joggen mehr Kalorien verbraucht als bei Radfahren, oder wie ist es zu erklären, dass der Kalorienverbrauch beim Radfahren doppelt so hoch ist? Zumindest das Gerät zeigt es so an. Hatte vorher einen anderen Pulsmesser, der mehr oder weniger das gleiche angezeigt hat.

Dir sollte klar sein, dass mit dem Gerät was nicht stimmt, wenn er Dir bei einem Schnitt von 24,2 einen Verbrauch von 1395kcal/h anzeigt. Es sein denn Du hättest uns die 100.000HM unterschlagen
 
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