also wer lust hat an jede 2e ampel seine vorderradbremse zu drücken und seinen Gang zu finden um anzufahren im 21en jahrhundert der soll das weiter tuen...ich habe keine lust dazu...
finde die dinger nicht mehr zeitgemäß...ist das soooo schlimm zu akzeptiern???
Nein, das ist nicht schlimm. Das ist völlig akzeptabel und es sind ja auch sehr viele Leute mit Nabenschaltung sehr zufrieden. Warum auch nicht?
Schlimm ist, daß du etliche hundert Euro in ein teures Rad stecken willst um es - mit Technik, für die das Rad nicht gedacht und ausgelegt ist - so hinzupfuschen, daß es deinen Wünschen entspricht.
Warum kaufst dur dir nicht einen ordentlichen Treckker oder wg. mir ein Speedbike mit
- geradem Lenker,
- horizontalen für Nabenschaltung ausgelegten Ausfallenden,
- bereits installierter Nabenschaltung,
- stabilen Laufräder mit vielen Speichen, die auch dein Gewicht lange aushalten,
- ausreichend dimensioniertem Platz in Gabel und Hinterbau, sowie
- passenden Schalt- und Bremshebeln?
Sowas sollte es für etwas über 1000 Euro in ordentlicher, lange haltbarer Qualtität geben. *)
Selbst wenn du für den Renner kaum noch etwas rausschlagen solltest, wäre ein neues Rad nur wenig teurer als das was du vorhast auszugeben. Dafür würde aber alles zusammenpassen und du hättest ein ordentliches Rad, mit Garantie.
Was du bauen willst, ist ein zusamengestückeltes Frankenbike, von dem du nicht mal weisst, ob es aushält, was du ihm zumuten willst. (Ich würde schon bezweifeln, ob das Rad für dein Gewicht ausgelegt ist, du wilst ihm noch viel mehr antun.)
Wenn es dir darum geht zu basteln,dann kauf dir halt, zusätzlich zu den geplanten Anschaffungen, noch nen geeignetes Treking-Rahmen-Set dazu. Mehr brauchst du nicht, weil du alles andere sowieso austauschen willst (bis auf den
Sattel vlt.).
*) Wenn du schlau bist, sorgst du noch dafür, daß Schutzbleche dran sind. Spätestens nachdem du das erste mal unbeabsichtigt in Regen gekommen bist, wirst du das sowieso machen.