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Rennrad >5000€, warum?

AW: Rennrad >5000€, warum?

Und wenn man so eine Loewekiste aufschraubt,erblickt man dann deutsche Bauteile ???

Ein Zulieferer von Daimler Benz heißt Nippon Denso .

Ich kaufe deutsch,geht leider nicht mehr,dafür ist die Profitgier einfach zu groß.

ja :D
stellen wir uns mal vor, alle anderen würden auch nur in "ihren" ländern einkaufen.......dann wär´s bei uns zappenduster, oder glaubt irgendwer unser mickriger binnenmarkt würde der bevölkerung auch nur einen lebensstandard auf hartz4 niveau ermöglichen :rolleyes: ?
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

ja :D
stellen wir uns mal vor, alle anderen würden auch nur in "ihren" ländern einkaufen.......dann wär´s bei uns zappenduster, oder glaubt irgendwer unser mickriger binnenmarkt würde der bevölkerung auch nur einen lebensstandard auf hartz4 niveau ermöglichen :rolleyes: ?

wenn alle deutschen deutsche produkte kaufen, würde das wohl halbwegs hinkommen. aber was soll man drüber sinnieren, es bleibt unrealistisch und man muss sich halt mit der globalisierung arrangieren.
mindestlohn und höheres hartz4 würden den binnenmarkt allerdings schon zumindest etwas in wallung bringen.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Würde gerne die Zahl derer wissen, die nach Kauf eines Superedelrenners ernüchternd festgestellt haben, dass sie im Vergleich zu ihrem alten, schwereren Alubock gar nicht schneller geworden sind :D Denn davon gibts sicherlich nicht wenige.

Mein "Rekord" für meinen Arbeitsweg liegt bei 22min, d.h. ich fahre mit dem Rennrad ca. im EB-Bereich und streue einige sehr deftige Intervalle mit ein. Wenn ich dann diese Strecke mit meiner 12-Kilo Stadtschlampe (Hardtail-MTB mit 1.4"-Slickreifen) zurücklege, bin ich bei gefühlt gleicher Ausbelastung genauso schnell :eek:

Von teuer=schnell bin ich daher schon lange abgekommen. Was zählt, ist zu 80-90% nur Wadenpower und nicht vorhandene Bauchfettwampe.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Würde gerne die Zahl derer wissen, die nach Kauf eines Superedelrenners ernüchternd festgestellt haben, dass sie im Vergleich zu ihrem alten, schwereren Alubock gar nicht schneller geworden sind :D Denn davon gibts sicherlich nicht wenige.

Mein "Rekord" für meinen Arbeitsweg liegt bei 22min, d.h. ich fahre mit dem Rennrad ca. im EB-Bereich und streue einige sehr deftige Intervalle mit ein. Wenn ich dann diese Strecke mit meiner 12-Kilo Stadtschlampe (Hardtail-MTB mit 1.4"-Slickreifen) zurücklege, bin ich bei gefühlt gleicher Ausbelastung genauso schnell :eek:

Von teuer=schnell bin ich daher schon lange abgekommen. Was zählt, ist zu 80-90% nur Wadenpower und nicht vorhandene Bauchfettwampe.

Ja nee, is klar.... wollst uns jetzt erzählen, das man keinen Unterschied merkt ob man z.B.:120km auf nem 7kg RR oder 12kg MTB gefahren ist ?? Oh mann :D

Das erinnert mich stark an "Wetten Dass", wo der Eindruck erweckt wurde, das man mit einem alten schweitzer Militärrad schneller ist als Jens Voigt auf einem modernen(teuren) RR :D
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Der Fred hier wird immer trauriger !!

Einer will Grundlohn für alle auch ohne Arbeit, damit sich jeder ausreichend viel leisten kann ohne seinen Allerwertesten zu bewegen.
Der nächste macht der Radladen an der Ecke pleite, Hauptsache deutsche Produkte billig aus dem Netz
Plötzlich wird Neid erzeugt von denen die die sich ein tolles Rad erspart, erarbeitet, ergaunert, scheiss egal haben. Ich dachte ihr seid alle so glücklich mit euren tollen Zweckmäßig-Günstig-Sauschnell-Rädern. Hoffentlich kommt ihr überhaupt noch zum trainieren vor lauter herziehen über die Anderen.

Einfach nur noch traurig was hier für ein Unfug gepostet wird.

So, jetzt dürfen zur Abwechslung die ganzen Geizkragen und Neidhammel mal wieder auf mir rumtrampeln.

Wie wäre es denn mit einem Einheitsrad aus dem Baumarkt, dann gibts nur noch Streit drüber wer das Rote und wer das Blaue bekommen hat.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Das es hier endlose und vor allem fruchtlose Diskussionen gibt, war doch von Anfang an klar.

Das es auf den letzten Seiten eine Debatte über bewußten Konsum gibt, ist doch eigentlich eine Steigerung der Diskursqualität.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Würde gerne die Zahl derer wissen, die nach Kauf eines Superedelrenners ernüchternd festgestellt haben, dass sie im Vergleich zu ihrem alten, schwereren Alubock gar nicht schneller geworden sind :D Denn davon gibts sicherlich nicht wenige.

Um diese Feststellung nie machen zu müssen und meine Illusionen nicht zu verlieren, kaufe ich nur Räder >5000€ :cool: (auch Mountainbikes)
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Ja nee, is klar.... wollst uns jetzt erzählen, das man keinen Unterschied merkt ob man z.B.:120km auf nem 7kg RR oder 12kg MTB gefahren ist ?? Oh mann :D

Das erinnert mich stark an "Wetten Dass", wo der Eindruck erweckt wurde, das man mit einem alten schweitzer Militärrad schneller ist als Jens Voigt auf einem modernen(teuren) RR :D

Der Unterschied liegt denn auch eher am System, denn am Gewicht.

Und war der Kandidat nicht schneller..........?

Das sagt vor allem eins aus: ein Fahrrad ist ohne den Fahrer nur ein Gestell, dass sich ohne den Selben kein Stück bewegt.
Und wie schnell am wird, liegt am Fahrer und nicht am Rad...
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Der Unterschied liegt denn auch eher am System, denn am Gewicht.

genau, deswegen könnte auch jemand mit dicker Bierplauze den vermeintlich schlanken davon fahren :D

Und war der Kandidat nicht schneller..........?

Das sagt vor allem eins aus: ein Fahrrad ist ohne den Fahrer nur ein Gestell, dass sich ohne den Selben kein Stück bewegt.
Und wie schnell am wird, liegt am Fahrer und nicht am Rad...

Wer auf nem RR im dicken Gang anfährt verliert auch gegen ein Puky Kinderrad :D
Wäre die Vergleichstrecke bei "Wetten dass" nur ein wenig länger gewesen, wäre das Rennen anders ausgegangen ;)
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Im Gegensatz zum Fahrradgewicht, macht ein gutes Verhältnis Muskel-/ Fettgewebe tatsächlich potentiell schneller.........

Das Gewicht beim Fahrrad gehört zu den meist überschätzten Faktoren.

Entscheidend wird wohl weniger der Radtyp gewesen sein, denn die Sprinterqualitäten ( Das Rennen ist aber so ausgegangen..........)

Es kommt eben immer auf das Verhältnis an.......
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

.....Mein "Rekord" für meinen Arbeitsweg liegt bei 22min, d.h. ich fahre mit dem Rennrad ca. im EB-Bereich und streue einige sehr deftige Intervalle mit ein. Wenn ich dann diese Strecke mit meiner 12-Kilo Stadtschlampe (Hardtail-MTB mit 1.4"-Slickreifen) zurücklege, bin ich bei gefühlt gleicher Ausbelastung genauso schnell :eek:...

Sorry aber diese Aussage halte ich für ein Gerücht, sicher ist der Unterschied für einen Hobbyfahrer, wie es hier die meisten sind, von einem "guten" Rennrad zu ">5000€" Rennrad so gut wie nicht bemerkbar, aber dein Vergleich " Rennrad-MTB" ist Nonsens.

Fahr doch mal mit deinem Rad "Oberlenker" und wechsel dann in "Zeitfahr" und schau auf deinen Tacho ;-)

Gruß
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Wichtig ist, dass die Wampe vornehmlich aus biologisch angebauten deutschen Produkten angefressen wurde.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Würde gerne die Zahl derer wissen, die nach Kauf eines Superedelrenners ernüchternd festgestellt haben, dass sie im Vergleich zu ihrem alten, schwereren Alubock gar nicht schneller geworden sind :D Denn davon gibts sicherlich nicht wenige.

Mein "Rekord" für meinen Arbeitsweg liegt bei 22min, d.h. ich fahre mit dem Rennrad ca. im EB-Bereich und streue einige sehr deftige Intervalle mit ein. Wenn ich dann diese Strecke mit meiner 12-Kilo Stadtschlampe (Hardtail-MTB mit 1.4"-Slickreifen) zurücklege, bin ich bei gefühlt gleicher Ausbelastung genauso schnell :eek:

Von teuer=schnell bin ich daher schon lange abgekommen. Was zählt, ist zu 80-90% nur Wadenpower und nicht vorhandene Bauchfettwampe.


die ernüchterung stellt sich nur bei denen ein, die vom radsport wenig bis keine ahnung haben und zu ihrem rad keine bindung finden.
in diesen preisklassen erfüllt man sich träume und kauft sich keine leistungsvorteile. wer das nicht versteht, wirft sein geld tatsächlich zum fenster raus.

wenn glaubst mit beiden rädern, bei etwa gleicher auslastung, gleich schnell zu sein, machst du dir was vor. 1 kg merkt der durschschnittsradler kaum bis gar nicht, 4-5 kg und rr vs. mtb merkt jeder (außer dein rr wiegt auch 12 kg :D).

mfg
frank
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Na ja, das kommt darauf an..........

Wenn Pingo sich sein MTB entsprechend eingestellt hat, flache Sitzposition etc, kann das schon sein. Die montierten Slicks tun ihr Übriges..........

Das kann man nicht ganz ausschließen. Der Gewichtsunterschied hört sich zwar viel an, ist aber in Relation zum Gesamtgewicht zu sehen, da sieht es schon anders aus.

Ich würde nicht solche Pauschalurteile fällen.

Und ich habe es schon gesagt aber:

Es gibt gute Gründe, verhältnismäßig viel Geld in sein Fahrrad zu stecken. Und nicht alles was teuer ist, ist auch leichter oder technisch ausgefeilter.

Wer allerdings glaubt, je mehr man bezahlt ( innerhalb eines gewissen Qualitätsniveaus natürlich, schwergängige, schlecht laufende Billigräder ausgenommen..), desto schneller, ist höchstens irgendwelchem Marketingblabla auf den Leim gegangen.

Aber wenn es auch nur darum geht, etwas besonders Schönes oder Individuelles zu besitzen, ist das schon ein aureichend guter Grund tiefer in die Tasche zu greifen.

Noch eine Anmerkung zum "bewußter konsumieren": Es ist natürlich kaum möglich, sein Fahrrad ausschließlich aus "heimischen" Produkten zusammen zu stellen. Wenngleich man für einen Renner, der wirklich "made in Germany" wäre, keinesfalls das dreifache zahlen müsste, vermutlich würden sich die Preise nicht viel nehmen.

Ich denke auch nicht, dass der Gegensatz heimisch versus Übersee so bedeutsam ist.

Sondern vielmehr Massenware versus Individualistisch. Wenn ich ein Rad für ein erkleckliches Sümmchen erstehen möchte, werde ich möglicherweise bei bei den üblichen Verdächtigen gar nicht fündig, weil mir die Größe nicht passt, die Geometrie mir nicht zugute kommt etc.

In dem Fall ist es vernünftiger, für sonst das selbe Material, die gleiche Technik evtl. bis zu 30% mehr zu zahlen, weil Hersteller mit mehr Produkttiefe, die im Zweifel auch Einzelstücke produzieren, da flexibler sind, aber schon aus organisatorischen Gründen teurer sind. In der Regel sind das dann wieder welche immerhin vom selben Kontinent. Und wenn es um Maßrahmen geht, sieht das mit der Nähe zum Produktionsstandort wieder anders aus...
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

selbst mit der entsprechenden einstellung merkt man den unterschied. ein mtb-rahmen hat andere geodaten als ein rr-rahmen, was alleine das unterschiedliche einsatzgebiet bedingt.
4-5 kg sind auch beim gesamtgewicht zu spüren, natürlich bei einem austrainierten fahrer mehr, als beim moppelchen :o
die montierten reifen sind auf der straße ein klarer vorteil zu einem stollenreifen, aber trotzdem im nachteil zu einem guten rr-reifen.
ich bestreite ja auch nicht, dass man mit einem mtb keine guten zeiten fahren kann, es ist jedoch nonsens, dass ich mit einem "tauglichen" rr nur die gleiche zeit auf die straße bringe.
ich kenne und fahre seit über 20 jahren mit sehr vielen leuten die mit rr und mtb unterwegs sind. jeder von ihnen, mich eingeschlossen, ist mit dem renner schneller unterwegs.

mfg
frank
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

@Pingo, wenn Dein Hardtail jetzt auch noch ne nichtblockierbare Federgabel hat und Du trotzdem mit Deinem RR nicht schneller bist.... dann ist das kein RR:D
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Das, was Dich auf dem Rennrad schneller macht, ist nun einmal die Sitzhaltung, sowohl aerodynamisch, als auch fahrdynamisch, bzw. eine Haltung, die für optimale Kraftübertragung sorgt.
Läßt sich das auf ein anderes Rad übertragen, kann man auch ähnliche Geschwindigkeiten fahren. Zumal im Stadtverkehr bei Stop and Go......

Natürlich hat ein MTB eine andere Geometrie, flacherer Lenkwinkel, längerer Radstand, längeres Oberrohr.
Um rennradähnliches Fahrverhalten zu erreichen, muß wenigstens dann der Rahmen kürzer, bzw. kleiner gewählt werden.
Nur die Wendigkeit wird geo-bedingt nicht erreicht.....

Und natürlich fährst Du mit dem Renner schneller als mit einem, seinem Zweck entsprechend aufgebauten MTB, schon weil man da deutlich aufrechter oder wenigstens höher sitzt.

Anders herum wird jeder Renner zum lahmen Gaul, wenn man kerzengerade auf dem selben sitzt, in der Hand einen chopperähnlichen Lenker und Stollenreifen auf der Felge.

Es macht also nicht unbedingt der Radtyp, sondern die Benutzung. Und ein Rennrad in "Reinkultur" ist dem Zweck besser angepasst, das ganz sicher.

Und das mit dem Gewicht ist so eine Sache: Wie es sich anfühlt und was messbar ist. Und 12 kg sind schon recht leicht im Vergleich zu einer "normalen" Tourenmöhre mit 20 kg.

Gewicht macht in Grenzen etwas bei der Beschleunigung und natürlich bergauf etwas aus, aber allenfalls im einstelligen Prozentbereich ( was eine Menge sein kann...). Ist die Fuhre im Rollen, wird das Gewicht von anderen Faktoren völlig überlagert. Und je schneller man wird, um so mehr hat man damit zu tun seine Kraft zur Überwindung des Luftwiderstandes einzusetzen.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

@lagaffe
dein studium hat sich gelohnt, respekt :daumen:
ein politprofi hätte nicht abstruser argumentieren können, um seinen standpunkt zu rechtfertigen.

mfg
frank
 
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