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Rennrad >5000€, warum?

AW: Rennrad >5000€, warum?

Sorry Marmotte , ich bin absolut nicht deiner Meinung, ich finde man sollte sich gönnen was man gerne haben möchte, und du bist ein Neidhammel.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Und dann doch wieder nur so ein Mainstream-Zeugs, nein danke.

Ich habe es schon früher gesagt, wer 5000€ ausgibt, und dann doch nur so ein Cervélat-Geschwür mit schwarzen Oversize-Teilen und Hochprofilrädern und seien es Lightweight heimbringt, der tut mir leid.

Darin und in dem pseudo-technischen Overkill liegt für mich der eigentliche Unsinn.

Marmotte, was genau meinst du eigentlich mit pseudo-technischem overkill, wo fängt der bei dir an?

im übrigen:
1. für das von dir beschrieben rad musst du deutlich mehr anlegen
2. cervelat ist eine schweizer bartwurstsorte
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Sorry Marmotte , ich bin absolut nicht deiner Meinung, ich finde man sollte sich gönnen was man gerne haben möchte, und du bist ein Neidhammel.

Naja, bist du jetzt mit winnie91 einverstanden, oder nicht? So kam es nämlich rüber, nur dass er uns "Neidhammel" komplett aufs Trekkingrad verbannen möchte, was in einem Rennradforum mehr als ein bisschen seltsam ist.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Marmotte, was genau meinst du eigentlich mit pseudo-technischem overkill, wo fängt der bei dir an?

kann ich gerne mal ausführen, heute ist's mir jetzt zu spät dafür

1. für das von dir beschrieben rad musst du deutlich mehr anlegen

was die Sache nicht besser macht.

2. cervelat ist eine schweizer bartwurstsorte

In Bayern auch eine salamiähnliche Wurst. Ich habe diese Namenswahl schon immer höchst seltsam gefunden, aber so verunglückt wie die Räder aussehen, passt es dann schon fast wieder.
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Naja, bist du jetzt mit winnie91 einverstanden, oder nicht? So kam es nämlich rüber, nur dass er uns "Neidhammel" komplett aufs Trekkingrad verbannen möchte, was in einem Rennradforum mehr als ein bisschen seltsam ist.

marmotte, ich will keinen irgendwohin verbannen, sondern wolle nur die relativität des standpunktes verdeutlichen,
genauso wie ihr über "zu teure" räder >5000 wettert und das 1500-rad als "sinnvolle" obergrenze darstellt, könnte man das 150 € trekking-schätzchen (von mir aus mit rennlenker, anbaugedöns ab und klickis dran, dann ists ein "rennrad") als völlig ausreichend für den hobbysport ansehen und über 1500-räder wettern.

bist du eigentlich schon mal mit einem cervélo (ich denke die meintest du) gefahren? wenn nein, woher weisst du dass die ihr geld nicht wert sind?
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Ich würde gerne mal noch einen weiteren Aspekt in die Diskussion mit einbrigen. Bisher wurde immer darüber gesprochen ob es nun verwerflich ist oder nicht, wenn jemand 1 RR im Wert von >5000,- besitzt.
Wie verhält es sich dann eurer Meinung nach wenn jetzt jemand mehrere Räder besitzt (und seien es auch nur Budget- oder Mittelklasseräder), deren Wert sich auf >5000,- addiert?
Ist das dann gesellschaftlich eher akzeptiert?
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

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Wie verhält es sich dann eurer Meinung nach wenn jetzt jemand mehrere Räder besitzt (und seien es auch nur Budget- oder Mittelklasseräder), deren Wert sich auf >5000,- addiert?
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michel, meinst du wenn jemand mehrere räder besitzt, die in der Summe > 5000 € wert sind, oder wenn jemand mehrere räder von jeweils > 5000 € besitzt ? :D
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

michel, meinst du wenn jemand mehrere räder besitzt, die in der Summe > 5000 € wert sind, oder wenn jemand mehrere räder von jeweils > 5000 € besitzt ? :D

Ich denke wir sollten uns darauf einpendeln, wenn jemand mehrere Räder besitzt, die in Summe über 5000,- Wert sind, von denen aber 1 Rad durchaus auch >5000,- Wert sein kann (aber nicht muß). :rolleyes:
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Ich klinke mich kurz ein. Es geht hier um ein Hobby und es geht um Luxus. Beides ist mit rationaler Herangehensweise nicht zu fassen. Warum trägt einer teure Anzüge, schraubt sich sauteure Felgen ans Auto, hört Musik mit seiner High End-Anlage, steckt viel Kohle in seine Modelleisenbahn und blickt beim Zeitablsen auf eine IWC? Natürlich sind diese Beispiele wahllos und es können noch unzählige dazugefügt werden. Sie haben alle gemeinsam, dass man den selben Nutzen auch mit wesentlich weniger finaziellem Aufwand haben kann. Rationale Argumente gibt es dafür kaum, aber eine Menge emotionale wie Spass, Glück usw.
So ist es halt auch mit den Rädern. Als ich mit einem Tiagra-Koga anfing, hätte ich mir nie träumen lassen, dass ich mal für ein Rad über 2500 Euro ausgeben würde. Habe ich aber inzwischen gemacht und nicht bereut. Vielleicht habe ich in ein paar Jahren Lust auf ein Rad über 4 oder 5000 Euro. Wenn ich es mir dann leisten kann und will, würde ich es mir dann auch kaufen. Denn der Lust nachzugeben ist oft unvernüftig, das sind aber die richtig schönen Momente..
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Guten Morgen zusammen.

ich bin neu hier im Forum. Trotzdem kenne ich solche Diskussinen aus anderen Foren.

Immer mal einen provozierenden Thread, der kontroverse Diskussionen eröffnet und schon gehts los.

Bei Hobbies setzt immer der Verstand aus und die Emotionen kommen raus.
Da schaut man beim Einkauf im Aldi, das man beim Artikel 50 cent spart und geht danach zum Hobbygeschäft seiner Wahl und käuft sich ein Teil für hunderte oder sogar zig-tausenden von Euro.
Das ist total Sinnfrei, macht aber Spass.

Das ist bei Hifi so, das ist bei Spiegelreflexkameras so, das ist bei Hig End PC´S so, ferngesteuerte Spielzeuge, Heinkino, TV usw.
Immer wenn ein Hobby vorliegt und man sich nur ein bisschen reinsteigert, gehts los.
Überall würde eine Nummer kleiner reichen, das grössere ist aber Geiler.

Und es gibt nicht nur Azubis und Studenten, die knapp bei Kasse sind, sondern eine menge Leute, für die Geld keine Rolle oder eine untergeordnete Rolle spielt.

Wenn man 1000€ im Monat verdient sind 5000€ für ein Hobby richtig viel Geld. Verdient man 10000€ im Monat kann man unproblematisch auch mal 5000€ für sein Hobby ausgeben.

Und die die es können sollen es auch tun. Warum den nicht. Es macht doch Spass mit einem endgeilen Bike durch die Gegend zu fahren und sich daran zu erfreuen.

Wenn diese Leute dann die Lust verlieren oder wieder was neues brauchen, eröffnet sich die Chance das Rad billig zu kaufen. Damit entsteht auch ein Kreislauf.

Solche Diskussionen führen zu nichts. Jedes Segment muss und soll bedient werden. Hobbies sollen Spass machen und nicht Neid oder Missgunst erzeugen.

Und 5000€ sind gar nichts, wenn ihr mal in anderen Foren seid. Da ballern die Leute zehntausende Euro raus für Krims Krams wie eine High End Nadel für ihren neuen Transrotor Plattenspieler. In Hifi Foren gehts um zehntausende pro Teil.

Also, alles in allen ist das Biken auch mit 5000€ Bikes ein verhältnismässig billiges Hobby. Mit einem kleinen Vorteil.
Man muss es fahren und nicht nur einschalten.....:D

mfg
Homer!

Immer locker bleiben!
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

letztendlich geht es aber nicht nur um emotionalität und subjektivität !!

was hier leider zur kompromissformel wird ist das absprechen von objektiven gegenwerten der teuren dinge.

wie in allen lebensbereichen ist es doch so, dass 80-90% der perfomance relativ preiswert zu realisieren sind, aber die letzten 10-oder 20% an perfektion nur mit einem überproportionalen aufwand zu erreichen sind.
diese letzten 10-20% an perfektion sind aber real und messbar, auch bei rennrädern.
natürlich gibt es zwischen 1000 und 2000 € einen höheren qualitätssprung als zwischen 5000 und 10000 €, aber das ist halt die krux mit der perfektion.

die zulässige frage ist doch nur die:

welchen perfektionsgrad will ich und welcher perfektionsgrad ist für mich der beste kosten-performance-kompromiss.

und da sollte es doch möglich sein unterschiedliche persönliche anprüche zu tolerieren
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Volkswirtschaftlich gesehen ist es sogar überaus schädlich, wenn Leute, die die oben erwähnten 10000 EUR im Monat verdienen (nein, ich nicht), diese Kohle nicht wieder unters Volk bringen. Zinseszins und so. Daher haben Maybach, Rolex, Vertu und Co durchaus ihre Berechtigung. Problematisch und IMO durchaus auch verwerflich wird es dagegen, wenn dadurch ein sozialer Druck entsteht, der andere dazu zwingt nachzuziehen, obwohl die entsprechende Kaufkraft fehlt. Ergo, so lange ich trotzdem mitradeln darf, sollen die Großverdiener ruhig mal mit ihren High-End-Rädern die Wirtschaft ankurbeln...
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

marmotte, ich will keinen irgendwohin verbannen, sondern wolle nur die relativität des standpunktes verdeutlichen,
genauso wie ihr über "zu teure" räder >5000 wettert und das 1500-rad als "sinnvolle" obergrenze darstellt, könnte man das 150 € trekking-schätzchen (von mir aus mit rennlenker, anbaugedöns ab und klickis dran, dann ists ein "rennrad") als völlig ausreichend für den hobbysport ansehen und über 1500-räder wettern.

bist du eigentlich schon mal mit einem cervélo (ich denke die meintest du) gefahren? wenn nein, woher weisst du dass die ihr geld nicht wert sind?

@Marmotte, genauso wie winnie habe ich mein Zitat ein paar Posts zuvor gemeint


@Homer, klasse Beitrag
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

leider ist es ja auch so, dass die "großverdiener" meistens noch nicht mit 25 "großverdiener" sind und deshalb auch nicht mehr so aussehen und fahren wie mit 25. besonders schmerzhaft ist es dehalb für die älteren semester wenn ihnen wegen zu großer körperfülle die berechtigung für >5000 rad abgesprochen wird, ...ist nicht fair !
 
AW: Rennrad >5000€, warum?

Prinzipiell haben Ruhrradler und der Homer (wie auch schon einige vor ihnen) den Daumen drauf!
Hobby ist Hobby und somit rational nicht wirklich zu erklären.
Ob nun 5T Euro für ein RR oder für einen vergoldeten Schaltknauf vom getunten Einser Golf bleibt jedem seine Sache. Wirklich verstehen muss man das nicht. Je nach Gusto löst eben das eine oder andere den "Will-haben-Reflex" aus.

Die Performance eines jeden Renners (ob nun 500 oder 5000 Eu's) ist auch immer noch vom Fahrer abhängig.
Das auch ein teures RR nicht von alleine fährt, versteht sich von selbst.
(Ich hab zumindest noch keinen Pedelec-Renner gesehen!)

Nun zu meinem "Warum?":
Für mich macht es einen Unterschied, ob ich die 5T Ocken für ein Rad von der Stange ausgebe, oder in die einzelnen Teile investiere und mir das Rad selbst zusammen baue.
Bei Stangenrad hab ich vielleicht das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis, aber beim Selbstaufbau wesentlich mehr Individualität und die Teile die mir gefallen. Und bei jedem Einzelteil das (in meinen Augen sehr angenehme) "Will-haben-Reflex"-Gefühl!

Gruß BGS
 
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