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Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren

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Re: Rennen die interessant sind, aber (fast) keinen interessieren
Die allermeisten Querfeldeinfahrer legen auch eine Straßensaison ab, die allerbesten Crosser schaffen es auf der Straße auch in die Weltspitze, erweiterte Spitze, wenn sie nahezu ausschließlich auf Straße setzen. Dafür gibt es genug Beispiele, Van Aert undvan der Poel sind da nicht die Einzigen, auch wenn sie (momentan) noch in beiden Disziplinen glänzen.
Stybar ist 3facher Cross-Weltmeister, ein Niels Albert galt als sehr passabler Zeitfahrer (er ist aber bei Schwerpunkt Cross geblieben), Mike Teunissen ist auch ein Wechselgänger.
In Holland, Belgien und auch Frankreich findet man viele solcher Karrieren (Adri van der Poel, De Vlaeminck, Gadret etc. pp.).

Ich glaube nicht, dass Sweeck den Wechsel vollzieht, der sieht sich m. E. eher als Crosser. Andere sind auf dem Weg den Schwerpunkt auf die Straße zu setzen, wie Quinten Hermans, Kobe Goossens und auch Tom Pidcock.
 
Das Urteil gegen Groenewegen ist ein Witz. Vollkommen überzogen. Groenewegen wird nicht für sein Fehlverhalten bestraft, sondern für die Folgen. Für die viel zu gefährliche Zielanfahrt und die beschissen aufgestellten Gitter hätte die Organisation des Rennens sanktioniert werden müssen. Beides hat zu den schweren Verletzungen von Jakobsen maßgeblich beigetragen. Groenewegen wird zur Recht bestraft, das vollkommen überzogene Strafmaß zeigt aber, dass er das schwächste Glied in der Verursacher-Kette ist. Bei anderer Gelegenheit wurden ähnliche Aktionen viel milder oder gar nicht bestraft. Die UCI zeigt einmal mehr, Dass es sie es nicht schafft, die eigenen Regeln konsistent und mit Augenmaß anzuwenden und sie ”kuscht" vor den Veranstaltern.
 
Cross in Boom der Frauen.
1. Lucinda Brand
2. Ceylin del Carmen Alvarado
3. Denise Betsema

Edit: eventuell wird der Sieg aberkannt, weil Brand einen Fehler in der Wechselzone machte. Die UCI untersucht.
Weiterer edit: Ergebnis bleibt anscheinend so bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute war Crosstag in Herentals. "Loodzwaar", wie es im flämischen gerne heißt.
Bei den Frauen hat die Weltmeisterin Ceylin del Carmen Alvarado gewonnen vor der erfolgreichsten Crosserin in dieser Saison Lucinda Brand und Denise "Overseas" Betsema. Marianne Vos wurde, nach ihrem gestrigen Rentrée im Feld mit Platz 1 in Essen, sechste.
Bei den Herren gewann Wout Van Aert vor Mathieu van der Poel und Michael Vanthourenhout.
In der ersten Hälfte dominierte van der Poel, führte immer zwischen 4 bis 10 Sekunden vor Van Der Aert. An ungünstigster Stelle fuhr er lek und verlor dadurch 30 Sekunden und damit das Rennen.
 
Das heutige Crossrennen in Heusden-Zolder kennt folgende Gewinner.
Frauen:
1. Lucinda Brand
2. Ceylin del Carmen Alvarado
3. Annemarie Worst
4. Denise Betsema
Auf Platz 7 folgt mit Anna Kay die erste Nicht-Niederländerin. Ein nederlandse onderonsje im Grunde.

Herren:
1. Mathieu van der Poel
2. Wout Van Aert
3. Lars van der Haar
4. Laurens Sweeck
5. Michael Vanthourenhout

Europameister Ely Iserbyt ist gestürzt, es wird ein Bruch des Ellebogens befürchtet.
 
Mit welcher Dominanz van Aert und van der Poel trotz kompletter Straßensaison die Crosssaison bestreiten ist schon verwunderlich.
 
Dendermonde wird heute eventuell abgesagt aufgrund des Sturmtiefs. Eine 65 Meter lange Brücke wurde schon abgebaut, zu unsicher bei den Böen.
Wenn das Rennen stattfindet, wird wohl der beste Läufer gewinnen.

Update: das Rennen findet statt.
 
Het Wilhelmus für Lucinda Brand. Zweite Clara Honzinger, Dritte Ceylin del Carmen Alvarado.

Totaler Moddercross, 2,6 Kilometer lang eine Runde, für die gefahrenen 4 Runden hat Lucinda Brand 45 Minuten 27 Sekunden benötigt. Teilweise versanken die Frauen bis zum Knie im Modder.
 
Bei den Männern gewann Wout Van Aert vor Mathieu van der Poel und Toon Aerts. Prominente Aufgaben von Marcel Meisen, Lars van der Haar und Tom Pidcock.
 
Bei den Männern gewann Wout Van Aert vor Mathieu van der Poel und Toon Aerts. Prominente Aufgaben von Marcel Meisen, Lars van der Haar und Tom Pidcock.
Hab mir das Rennen angeschaut. Übel. Da wäre ich nach einer halben Stunde mit der ersten Runde fertig gewesen. Modder ist schön und gut. Aber was zuviel ist zuviel.
 
Bei den Männern gewann Wout Van Aert vor Mathieu van der Poel und Toon Aerts. Prominente Aufgaben von Marcel Meisen, Lars van der Haar und Tom Pidcock.
Hab mir das Rennen angeschaut. Übel. Da wäre ich nach einer halben Stunde mit der ersten Runde fertig gewesen. Modder ist schön und gut. Aber was zuviel ist zuviel.
 
Hab mir das Rennen angeschaut. Übel. Da wäre ich nach einer halben Stunde mit der ersten Runde fertig gewesen. Modder ist schön und gut. Aber was zuviel ist zuviel.
Habe leider nur ein paar kurze Ausschnitte gefunden, einige sind ja wirklich mehr oder weniger stecken geblieben. Kein Spaß wenn man sowas fahren muss. Als normal sterblicher hätte man den Kurs ohne Rad wahrscheinlich schneller geschafft als mit Rad :D
 
Hier z. B. mal Katie Compton. An der Stelle sind die Frauen mehrmals bis zum Knie versunken. Für die Männer wurde der Kurs geändert, die sind da nicht mehr durch.
 
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