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Remco Evenepoel - I'll be back (Ich wünsche ihm...)

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Re: Remco Evenepoel - I'll be back (Ich wünsche ihm...)
Ja, sind unterschiedlich.

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Man will die Entscheidung ja erst (ich glaube) im Januar verkünden, auch wenn sie jetzt schon steht. Es spricht m.E. vieles für den Giro, weniger für die Tour. Solche Aussagen verstehe ich so, dass man die Spannung noch etwas aufrecht erhalten will. Hätte die Tour genauso viele tt-Kilometer wie der Giro, wären solche Aussagen nicht nötig, weil es dann wirklich ne Option wäre. Ich glaube, dass Remco den Giro fahren wird.
 
Ich tippe auf Tour.. wenn man es beim Giro "verbockt", ist es schwierig, die Tour als Ersatz zu nehmen, eigentlich ist dann die GT-Saison durch. Da kann man besser die Frühjahrsklassiker nehmen, dann die Tour, und wenn da was schief geht, nochmal die Vuelta als Backup.
 
Das geld teilen sich doch eh die fahrer und der staff. Da ist dann der unterschied zwischen girosieg und platz 3 bei der tour, was für remco wohl das maximum wäre aktuell, (bei dem profil wahrscheinlich nicht mal das) auch nur n paar tausend Euro
 
Das geld teilen sich doch eh die fahrer und der staff. Da ist dann der unterschied zwischen girosieg und platz 3 bei der tour, was für remco wohl das maximum wäre aktuell, (bei dem profil wahrscheinlich nicht mal das) auch nur n paar tausend Euro
Natürlich muss auch Levevre überzeugt werden. Finanziell.

Am Ende ist es aber keine Raketenwissenschaft

Entweder RCS zahlt Quickstep ein horrendes Startgeld das keine Fragen offenlässt. Oder der Belgier fährt die Tour

Welche nach einem WM & Vuelta Sieg seinen offensichtlichen Ambitionen entspricht

Und ihm entgegen aller Unkenrufe vom Kurs her sehr wohl liegt

Der Giro ist ein loose-loose Szenario für Remco

Er würde dort als Favorit an den Start gehen und ein Sieg bei dem Rennen mit den langen Steigungen wird erwartet. Das alles auf Low Budget und mangelnder Medienpräsenz

Bei der Tour dagegen kommt ihm der Kurs SEHR entgegen. Wundert mich das diese Tatsache so vielen Beobachtern verborgen geblieben ist

Die vielen kurzen knackigen Rampen. Schon in der ersten woche im Baskenland kann er seine Puncheur Fähigkeiten 100% ausspielen. Fährt er erstmal in Gelb sind schon die Hoffnungen erfüllt. Selbst wenn er dann in Courchevel abgehängt wird

Sorry aber es ist wirklich sonnenklar was sache ist
 
Das mit dem Geld.. das erklären die Teamchefs doch immer wieder, dass PR-mäßig in der WT 90% die Tour ist. Wer dort nicht dabei ist, verschenkt unglaubliche finanzielle Möglichkeiten und Sponsoren-Wohlwollen.

Es ist klar, dass ein Teamchef grundsätzlich immer "pro Tour" ist, mit all seinem fahrerischen Potential. Einzig, dass er sich nüchtern, und in Zusammenarbeit mit den Coaches überlegen muss, ob die (und welche) Jungs zu dem Zeitpunkt fit sind, bzw. fit zu kriegen sind, und auf welches Level.

Rein von den Werbe-Einnahmen und Sponsorenzufriedenheit würde ein Tour-Drama mit einem Remco auf Platz 4-10 wohl sogar noch mehr bringen als ein Sieg beim Giro. Wir dürfen nicht uns ES2-/GCN-Gucker als geldbringendes Maß der Dinge sehen. Dies sind die Hauptnachrichten in den weltweiten TV-Sendern, und da kräht bzgl. Giro kein Hahn nach.
 
Ich tippe auf Tour.. wenn man es beim Giro "verbockt", ist es schwierig, die Tour als Ersatz zu nehmen, eigentlich ist dann die GT-Saison durch. Da kann man besser die Frühjahrsklassiker nehmen, dann die Tour, und wenn da was schief geht, nochmal die Vuelta als Backup.
Mit der Vuelta und der WM stünden ja nach der Tour noch wichtige Ereignisse an, die man auch nach dem Giro und ohne Tour noch angehen kann. Und wenn es für ne zweite Grandtour nicht mehr reicht, dann halt nur die WM und Lombardei oder so ähnlich.

Er sollte das fahren, wo er die größeren Siegchancen hat. Und da ich Remco (noch) nicht bei Vingegaard und Pogacar sehe, sehe ich ihn eher beim Giro. Aber wir können ruhig Prognosen raus hauen, irgendwann wird sich zeigen, wer richtig lag.
 
Mit der Vuelta und der WM stünden ja nach der Tour noch wichtige Ereignisse an, die man auch nach dem Giro und ohne Tour noch angehen kann.
Ich krieg sie jetzt nicht mehr alle auf die Reihe, aber die Vuelta-Starter, die schon den Giro intus hatten, hatten dort alle ziemliche Probleme. Siehe auch Hindley.

Ich glaub, die beiden GTs haben einfach einen ungünstigen Abstand. Form halten ist da nicht möglich, und zweimal neu auf Höchstniveau aufbauen wohl auch heftig binnen einen Jahres. Form von der Tour zur Vuelta rüberretten scheint da einfacher, siehe Roglic und Mas.
 
Natürlich muss auch Levevre überzeugt werden. Finanziell.

Am Ende ist es aber keine Raketenwissenschaft

Entweder RCS zahlt Quickstep ein horrendes Startgeld das keine Fragen offenlässt. Oder der Belgier fährt die Tour

Welche nach einem WM & Vuelta Sieg seinen offensichtlichen Ambitionen entspricht

Und ihm entgegen aller Unkenrufe vom Kurs her sehr wohl liegt

Der Giro ist ein loose-loose Szenario für Remco

Er würde dort als Favorit an den Start gehen und ein Sieg bei dem Rennen mit den langen Steigungen wird erwartet. Das alles auf Low Budget und mangelnder Medienpräsenz

Bei der Tour dagegen kommt ihm der Kurs SEHR entgegen. Wundert mich das diese Tatsache so vielen Beobachtern verborgen geblieben ist

Die vielen kurzen knackigen Rampen. Schon in der ersten woche im Baskenland kann er seine Puncheur Fähigkeiten 100% ausspielen. Fährt er erstmal in Gelb sind schon die Hoffnungen erfüllt. Selbst wenn er dann in Courchevel abgehängt wird

Sorry aber es ist wirklich sonnenklar was sache ist
Na ich sag mal so. Remco ist einer der besten klassikerfahrer der welt und auch einer der besten zeitfahrer. Auch im hochgebirge ist er relativ weit vorne. Nur wenn es in richtung 10% Steigung geht, oder gar darüber hinaus, dann sehe ich ihn nicht in den top10, allenfalls ganz knapp. Jedenfalls aktuell.

Deshalb war ich auch einer der wenigen der ihn ls favorit für die vuelta gesehen hab. Jede menge schlussanstiege, aber keiner auch nur in der nähe von 10%, meist so 5-6%. Dazu schön viele zeitfahrkilometer. Wie gemalt für remco.

Hat man allerdings solche knackigen schlussanstiege, werden dort die grand touren entschieden sowie im zeitfahren. Fehlen die zeitfahren. Naja kann man sich ausrechnen. Wird dann ausgerechnet dort entschieden wo remco nicht so gut ist.

Puy de Dome? Da sprechen wir nicht von sekundeabständen sondern von minuten, selbst in der spitze. Und keine chance das in zeitfahren gutzumachen. Deshalb liegt ihm das profil fürs gc nicht. Die eine oder andere etappe mag top für ihn sein und da wird er vielleicht zuschlagen ohne groß zeit zu gewinnen. Etappensiege ja schon nicht unwichtig.

Wohlgemerkt spreche ich vom remco des jahres 2022 und zwar dem in topform. Ich will da auch nicht ausschließen dass er im nächsten Jahr nochmal n sprung macht auf den ganz steilen rampen
 
Ich krieg sie jetzt nicht mehr alle auf die Reihe, aber die Vuelta-Starter, die schon den Giro intus hatten, hatten dort alle ziemliche Probleme. Siehe auch Hindley.

Ich glaub, die beiden GTs haben einfach einen ungünstigen Abstand. Form halten ist da nicht möglich, und zweimal neu auf Höchstniveau aufbauen wohl auch heftig binnen einen Jahres. Form von der Tour zur Vuelta rüberretten scheint da einfacher, siehe Roglic und Mas.
Zwei Grandtours in einem Jahr auf dem Podium zu beenden, ist bei keiner Kombi einfach. Aber wie gesagt, es muss ja in der zweiten Saisonhälfte auch nicht unbedingt die Vuelta sein. WM und Lombardei können ja auch große Ziele sein, die mit dem Giro sicher besser vereinbar sind.
 
Zwei GTs so brav halbgar punktesammelnd auf Podium zu beenden ist nun wirklich exakt das Gegenteil von dem was Remcos Charakter ausmacht. Nie und nimmer wird seine Saisonplanung so aussehen
Im Gegensatz zu @future trunks sehe ich Evenepoel allerdings eher an den langen Alpenpässen in Schwierigkeiten. Mit Redoute und Co kommt er sicher klar. Mittelgebirge auch
Bei der Vuelta hat sich dieser Eindruck bestätigt. Sierra Nevada-da musste er Federn lassen. Mal gucken ob er diese Schwäche ausgebügelt bekommt (tendiere zum nein)
Das wahrscheinlichste TDF Szenario ist für mich daher eine erste Woche ala MvDP. Nur eben nicht an kurzen französischen Rampen sondern im baskischen Mittelgebirge. Offensive Fahrweise wie es die Fans dort schätzen.
Und anschliessend kann man sehen was sich für Optionen bieten
 
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