Die Idee entsteht im November 2017, als ich überlege, wo ich denn im Frühjahr einen Rad- oder auch Wanderurlaub verbringen könnte. Mallorca oder Toscana sind so die ersten Ideen, vielleicht auch mal Südspanien. Wie ein Blitz durchfährt es mich dann: Marokko! Mir ist sofort klar, das wird’s, da muss ich hin. Drei Wochen lang, damit sich der Spaß – und die Fliegerei - auch lohnen. Die Frage, ob Wandern im Gebirge oder ne Etappentour ist schnell geklärt, nachdem ich im Internet den einen oder anderen Radreisebericht aus Marokko gelesen habe.
Es würde nicht meine erste Reise nach Marokko. 1986 war ich schon mal da, 5 Wochen mit einem Freund, per Mitfahrgelegenheit im alten Peugeot von Stuttgart aus nach Tanger, dann mit Zug, Bus und trampend durch den Süden. 1999 folgte der zweite Besuch, Pärchenurlaub mit Mietwagen.
Mit der Entscheidung für Marokko habe ich endlich einen guten Grund, mir ein Cyclocrossrad zu kaufen. Das hatte ich bislang für überflüssig erklärt, da ich im Winter gut auch mit schmalen Reifen über die Runden kam. Zwei coole Projekte auf einen Schlag – wie geil ist das denn!
Mit dem Crosser habe ich noch vor der Tour im Bremer Matschwetter viel Spaß, der auch ordentlich Kondition bringt. Parallel laufen die Vorbereitungen. Flug buchen, Gepäckliste erstellen. Route planen, natürlich nur grob, denn in erster Linie will ich das Land genießen, mir Zeit nehmen, von Tag zu Tag entscheiden, worauf ich Lust habe. Die grobe Planung: nach Marrakesch Fliegen, dort ein paar Tage zum Ankommen, dann übern Hohen Atlas in die Dadés- und andere Schluchten, dann Richtung Tafraoute im Anti-Atlas und wenn noch Zeit bleibt nach Immessouane und Essauira am Atlantik und zurück nach Marrakesch. Überschlägig 1.800 km in drei Wochen, wahrscheinlich zuviel, ist ja aber auch nur die Idee und ich hab mittlerweile gelernt, mich nicht selbst zu stressen, sondern das zu tun, was mir gut tut.
Ich buche einen Flug mit Lufthansa von Bremen über Frankfurt nach Marrakesch, denn dort will ich starten. Vorteile: die Flüge gehen täglich, ich hab weder in Deutschland noch in Marokko Transfers und ich kann den Radkarton ohne Extrakosten als Gepäckstück anmelden, bis 23 kg.
Zur Ausrüstung: Die genaue Liste folgt am Ende. Ich bevorzuge mit Rucksack zu radeln. Damit hab ich keine Probleme und ich finde die Fahrweise dynamischer. Ein neuer, etwas größerer muss her, Deuter Transalpine 24 l, denn auch ein kleiner Schlafsack soll mit. Dazu ne Lenkertasche und eine mittelgroße Satteltasche. Ich will mit langer Hose und auch Langarmshirt reisen. Das gebietet der Respekt vor der jahrtausendealten Kultur und mein Wunsch, mit den Menschen in Kontakt zu kommen.
Es würde nicht meine erste Reise nach Marokko. 1986 war ich schon mal da, 5 Wochen mit einem Freund, per Mitfahrgelegenheit im alten Peugeot von Stuttgart aus nach Tanger, dann mit Zug, Bus und trampend durch den Süden. 1999 folgte der zweite Besuch, Pärchenurlaub mit Mietwagen.
Mit der Entscheidung für Marokko habe ich endlich einen guten Grund, mir ein Cyclocrossrad zu kaufen. Das hatte ich bislang für überflüssig erklärt, da ich im Winter gut auch mit schmalen Reifen über die Runden kam. Zwei coole Projekte auf einen Schlag – wie geil ist das denn!
Mit dem Crosser habe ich noch vor der Tour im Bremer Matschwetter viel Spaß, der auch ordentlich Kondition bringt. Parallel laufen die Vorbereitungen. Flug buchen, Gepäckliste erstellen. Route planen, natürlich nur grob, denn in erster Linie will ich das Land genießen, mir Zeit nehmen, von Tag zu Tag entscheiden, worauf ich Lust habe. Die grobe Planung: nach Marrakesch Fliegen, dort ein paar Tage zum Ankommen, dann übern Hohen Atlas in die Dadés- und andere Schluchten, dann Richtung Tafraoute im Anti-Atlas und wenn noch Zeit bleibt nach Immessouane und Essauira am Atlantik und zurück nach Marrakesch. Überschlägig 1.800 km in drei Wochen, wahrscheinlich zuviel, ist ja aber auch nur die Idee und ich hab mittlerweile gelernt, mich nicht selbst zu stressen, sondern das zu tun, was mir gut tut.
Ich buche einen Flug mit Lufthansa von Bremen über Frankfurt nach Marrakesch, denn dort will ich starten. Vorteile: die Flüge gehen täglich, ich hab weder in Deutschland noch in Marokko Transfers und ich kann den Radkarton ohne Extrakosten als Gepäckstück anmelden, bis 23 kg.
Zur Ausrüstung: Die genaue Liste folgt am Ende. Ich bevorzuge mit Rucksack zu radeln. Damit hab ich keine Probleme und ich finde die Fahrweise dynamischer. Ein neuer, etwas größerer muss her, Deuter Transalpine 24 l, denn auch ein kleiner Schlafsack soll mit. Dazu ne Lenkertasche und eine mittelgroße Satteltasche. Ich will mit langer Hose und auch Langarmshirt reisen. Das gebietet der Respekt vor der jahrtausendealten Kultur und mein Wunsch, mit den Menschen in Kontakt zu kommen.