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Rahmen kaputt?

Muckel schrieb:
@kiko:

meinetwegen auch nur die Gabel, so weit habe ich natürlich wieder nicht gedacht. Wäre ja quasi der Königsweg!
wie ich das oben mit den nebensächlichkeiten zu erklären versuchte.

und is die tipse frei oder haste da auch wieder nich drann gedacht.
 
Noch ein Tipp zur Versand bzw.Rückgabe. Damit die Ausfallenden nicht beschädigt werden, hat der Fachversand Plastikteile für Vorn und Hinten die 1. die Gabel vor dem Verbiegen und 2. verhindern, dass das Auge beschädigt( wie in Deinem Fall) wird. Eine alte SchnellspannNabe tuts auch. So verpackt, kann es keinen Schaden geben. Die Plastikteile hat jeder Radhändler rumliegen.

chörli
 
Junge!

Jetzt mach den Rücken doch mal gerade. Du hast hier ein Rahmen-Gabel-Set gekauft, bei dem die Angaben von vorn bis hinten nicht gestimmt haben.
1. dass das Stahl und kein Alu ist.
2. die Gabel hat einen Defekt. Scheinbar hat der Kerl alles andere als gut verpackt.
3. der hat die falsche Rahmenhöhe angegeben. Der verkauft einen Rahmen ohne Anbauteile. Ist also wahrscheinlich nicht der blödeste was das Schrauben anbetrifft. Und mit ein klein wenig Grundverständnis weiss jeder wie eine Rahmenhöhe zu messen ist. Aber selbst wenn er das nicht wusste, hat er auf jeden Fall ZWEI Falschangaben gemacht. Und Unwissenheit schützt vor Bestrafung nicht. Das heißt, der kann dir nicht einfach einen 58er Rahmen als 62er verkaufen. Wenn das doch geht, dann überfahre ich demnächst einen Rentner am Zebrastreifen und behaupte ich hätte nicht gewusst, dass man auch für alte Menschen anhalten muss.

Lass dich doch nicht so über den Tisch ziehen. Woher weisst du denn eigentlich was der Kerl für nen Beruf hat. Hat der das eingestreut als du die ersten Bedenken geäußert hast, um dich zu verunsichern? Juristen dürfen auch nicht machen was sie wollen.

Und was sollst du dir denn bitte für eine Anzeige einhandeln? Soweit ich weiß, gibt es noch kein Gesetz das Beanstandung gegen mangelhafte Ware ahndet.

Ich selber habe mir vor zwei Wochen ein altes Koga bei ebay für kleines Geld gekauft und bin top zufrieden.
Bei ebay bekommt man sogar noch wesentlich bessere, alte Räder schon für 300 oder teilweise noch weniger. Warum denn immer neu? Also bleib bei deinem.
Mach den Rücken jetzt gerade und biete dem Kerl mal die Stirn. Lass dich nicht an der Nase herumführen! Aber immer schön sachlich argumentieren. Wenn du mit Ar... oder ähnlichen Betitelungen kommst, dann hast du selbstverständlich schnell eine Anzeige.

Immer schön hart bleiben.

gruß,
der Michel



derFlo schrieb:
Jepp, ich find's auch ober-überst-anständig und toll von Muckel et al., mir so helfen zu wollen. Auch wenn's mir vielleicht noch etwas peinlich ist.:bier: :bier:

@sixx: Ich habe den Rahmen als 62er Alu mit alugabel in gebraucht, aber noch ok gekauft. Ich wusste, dass der Aufkleber auf der linken Seite kaputt ist. Aber ich habe keine Schuld/wusste nichts von der Gabel, also vom Schaden nicht und auch nicht, dass es kein Alu sondern CroMo-Stahl ist.
Allerdings habe ich keine Lust, irgendwie angezeigt zu werden oder so, da der Verkäufer angehender Jurist ist und mir solche Dinge mehr oder minder - ohne Einlesen - Böhmische Dörfer sind.
 
Das Problem dürfte nur sein, nachzuweisen, wer für den an der Gabel entstandenen Schaden aufkommen muß.

Wenn der Verkäufer den Rahmen grundsätzlich wegen falscher Artikelbeschreibung zurücknimmt, im Gegenzug aber den geleisteten Kaufpreis wegen des von ihm angeblich nicht verursachten Mangels (wer kann schon nachweisen, wodurch der Schaden tatsächlich entstanden ist? War es der Verkäufer, der Käufer oder die Post?) nur teilweise zurückzahlen will, bringt ein Pochen auf die möglicherweise falsche Rahmenhöhe recht wenig. Da würde ich mir überlegen, ob der Kauf einer neuen preiswerten Gabel nicht der schnellere und vor allem mit weniger Streß verbundene Weg ist.

Wenn es um größere Beträge ginge, würde ich mir auch weitere Schritte überlegen, im vorliegenden Fall würde ich den Verlust der Gabel hingegen schnell unter der Rubrik "Lehrgeld" verbuchen und mich schnell wieder erfreulicheren Dingen zuwenden.

Und das Einschalten eines Rechtsanwaltes dürfte die Kosten für eine neue Gabel schnell übersteigen.
 
OK,

ich weiß nicht um welche Summe es sich hier handelt. Aber es geht ums Prinzip! Lassen wir den Schaden mal ausser acht.
Der Kerl hat eine falsche Rahmenhöhe angegeben und Stahl als Alu verkauft. Das ist kein Beinbruch, aber so geht es nunmal nicht. Das ist BESCHISS!

Man muss ja nicht direkt einen Anwalt einschalten. Man muss nur mal versuchen zu nerven und nicht locker zu lassen. Irgendwann veliert der auch die Geduld. Der soll auch aus seinen Fehlern klug werden. Ich will dem Verkäufer ja keinen vorsätzlichen Beschiss unterstellen. Aber das nächste Mal wird der sich dann auch überlegen ob er was hinschreibt, von dem er keine Ahnung hat.

Außerdem, was heißt hier Lehrgeld? Soll man daraus lernen keine gebrauchten Sachen zu kaufen? Das wäre aber schade, dann müsste man seine alten Sachen ja immer dem Schrottplatz anvertrauen, da die Garage oder das Zimmer sonst aus allen Nähten platzen würde. Man muss den Verkäufern schon vertrauen. Flo hat jetzt eine schlechte Erfahrung gemacht, aber das ist alles andere als die Regel. Ich habe schon sehr, sehr viel gebraucht gekauft und bin noch nie entäuscht worden.
 
Ist nicht persönlich gemeint, aber ich kann diese Leute, denen es ausschließlich ums Prinzip geht, nicht hingegen um eine schlanke Problemlösung, nicht wirklich leiden.

In der durch solche Aktionen verlorenen Zeit meines Lebens kann ich prima radfahren oder arbeiten. In beiden Fällen ist der alternative Nutzen für mich deutlich größer als die detaillierte Vergangenheitsbewältigung. Und die Chance, durch das beharrliche Nachhaken beim Verkäufer ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, tendieren im Regelfall gegen Null.

Wozu also die ganze Aufregung, werdet einfach wieder flauschig.
 
Guten Tag!

Ich lese mit Erstaunen diesen Thread. Ich als Verkäufer möchte mal die Fakten klarstellen, ich habe das Gefühl, hier werden einige unwahre Dinge kundgetan.

1. Ich habe geschrieben, dass der Rahmen aus Alu sei. Von der Gabel habe ich nix gesagt. Weil ja nur der Rahmen aus Alu beschrieben war, hätte der Käufer bzgl. der Gabel ja mal nachfragen können.

2. Der Rahmen ist definitiv Rahmenhöhe 60. Als solchen habe ich ihn damals beim örtlichen Händler gekauft. Da der Käufer explizit nach der Höhe gefragt hat, habe ich selber nochmal gemessen. Der Abstand Mitte Steuerrohr / Mitte Sitzrohr beträgt 60cm, der Abstand Mitte Tretlager / Oberkante Sitzrohr ebenso 60cm. Vielleicht hat der Käufer die Sattelklemme mitgemessen???

3. Der Rahmen hat mein Haus in einwandfreiem Zustand verlassen. Dies sind die Bilder der Anzeige, so, wie er bei mir weggegangen ist. Die Gabelenden sind hier keineswegs verbogen.

http://img294.imageshack.us/my.php?image=pic0022ts8.jpg

http://img78.imageshack.us/my.php?image=pic0023mu6.jpg

4. Der Rahmen war ordnungsgemäß verpackt. Sogar der Käufer hat mir, als er das Paket erhielt, per ICQ versichert, dass der Rahmen, ich zitiere, "sehr gut verpackt" gewesen sei. Der Karton war mit Zeitungspapier ausgestopft und der Rahmen mit Schnüren innerhalb des Kartons so befestigt, dass er sich nicht bewegen konnte.

Ich habe also weder falsche Angaben gemacht noch bin ich für den Schaden an der Gabel verantwortlich.

Ich habe den Käufer darauf hingewiesen, dass bei DPD alle Pakete bis 500,- versichert sind und ihm empfohlen, auf diese Weise bei DPD Rückgriff zu tätigen.

Desweiteren verbiete ich mir, besonders vom Benutzer "der_michel" solche Anschuldigungen gegen mich, ohne dass er die Fakten kennt. Von wegen "beschissen".

Dies zur Klarstellung der Sachlage. Desweiteren habe ich nicht vor, mich weiter zu rechtfertigen, ich habe nämlich keinen Grund dazu.

Mit freundlichen Grüßen
 
Gut, bei der Sache mit dem Prinzip gebe ich dir recht. Im Grunde genommen kann ich das auch nicht ab. Wenn man als Student bzw. Geringverdiener in eine falsche Sache investiert, dann kann es sein, dass Ziele in weite Ferne rücken.
Es steckt nicht jeder mal gerade so einen Geldbetrag einfach so weg.

Gut dann entschuldige ich mich für das Wort BESCHISS.
Ich habe aber, bei genauem lesen, keinen Vorsatz unterstellt.

Und ich habe mich wohl dazu hinreißen lassen nur die eine Seite zu glauben. Tut mir leid.
Ich hab auf die gegebenen Informationen vertraut. War wohl falsch. Eigentlich müsste ich ja jetzt den ganzen Spökes löschen, den ich geschrieben habe ... macht aber keinen Sinn. :rolleyes:

Jetzt hab ich Lehrgeld bezahlt :jumping: Das nächste mal wettere ich gegen Gott und die Welt. Da bin ich dann auf der richtigen Seite. :bier:
 
USPSRider schrieb:
Guten Tag!

Ich lese mit Erstaunen diesen Thread. Ich als Verkäufer möchte mal die Fakten klarstellen, ich habe das Gefühl, hier werden einige unwahre Dinge kundgetan.

1. Ich habe geschrieben, dass der Rahmen aus Alu sei. Von der Gabel habe ich nix gesagt. Weil ja nur der Rahmen aus Alu beschrieben war, hätte der Käufer bzgl. der Gabel ja mal nachfragen können.

2. Der Rahmen ist definitiv Rahmenhöhe 60. Als solchen habe ich ihn damals beim örtlichen Händler gekauft. Da der Käufer explizit nach der Höhe gefragt hat, habe ich selber nochmal gemessen. Der Abstand Mitte Steuerrohr / Mitte Sitzrohr beträgt 60cm, der Abstand Mitte Tretlager / Oberkante Sitzrohr ebenso 60cm. Vielleicht hat der Käufer die Sattelklemme mitgemessen???

3. Der Rahmen hat mein Haus in einwandfreiem Zustand verlassen. Dies sind die Bilder der Anzeige, so, wie er bei mir weggegangen ist. Die Gabelenden sind hier keineswegs verbogen.

http://img294.imageshack.us/my.php?image=pic0022ts8.jpg

http://img78.imageshack.us/my.php?image=pic0023mu6.jpg

4. Der Rahmen war ordnungsgemäß verpackt. Sogar der Käufer hat mir, als er das Paket erhielt, per ICQ versichert, dass der Rahmen, ich zitiere, "sehr gut verpackt" gewesen sei. Der Karton war mit Zeitungspapier ausgestopft und der Rahmen mit Schnüren innerhalb des Kartons so befestigt, dass er sich nicht bewegen konnte.

Ich habe also weder falsche Angaben gemacht noch bin ich für den Schaden an der Gabel verantwortlich.

Ich habe den Käufer darauf hingewiesen, dass bei DPD alle Pakete bis 500,- versichert sind und ihm empfohlen, auf diese Weise bei DPD Rückgriff zu tätigen.

Desweiteren verbiete ich mir, besonders vom Benutzer "der_michel" solche Anschuldigungen gegen mich, ohne dass er die Fakten kennt. Von wegen "beschissen".

Dies zur Klarstellung der Sachlage. Desweiteren habe ich nicht vor, mich weiter zu rechtfertigen, ich habe nämlich keinen Grund dazu.

Mit freundlichen Grüßen


Dann handelt es sich offensichtlich um einen Transportschaden (passiert ja leider nicht gerade selten) und Flo sollte sich schleunigst an den DPD weden. Für solche Fälle ist ja die Versicherung da. Eigentlich sollte man versendete Ware direkt überprüfen und ggf. die Annahme verweigen.
Nach Betrug sieht das nun wirklich nicht aus - eher hätte sich Flo als Käufer genauer erkundigen sollen. Wer selber schon gebrauchte Räder gekauft hat weiß, dass die Verkäufer meist irgendwelche Rahmengrößen, aber nicht das Messverfahren (Mitte-Mitte; Mitte-Ende; Mitte-Oberkante) angeben. Es wäre allerdings fairer gewesen auf die Stahlgabel hinzuweisen, denn die erwartet man als Käufer natürlich nicht in einem Alurahmenset.

Viel Glück jedenfalls!
 
dafür sieht man sich die bilder an oder fragt.
annehmen oder erwarten zählt in meinen augen nicht.
 
Nun Entspannt euch doch und :dope: einen zusammen! So ne 1" Gabel werfen se dir bei Ebää hinerher!

Evtl. könnte man sich auf 50:50 einigen, wenn man nicht gleich auf Crashkurs gegangen wäre!

Gruss Chris
 
So langsam frage ich mich, ob's das überhaupt wert ist. Werde das wohl eher unter "Lehrgeld" verbuchen. Waren ja nicht 300 ,sondern etwas über 60€. Das ist schon zu verschmerzen. Allerdings ist es wirklich sehr, sehr ärgerlich!
DPD wird doch wohl auch sagen, dass es nicht beim Transport passierte und mir dann keinen Ersatz geben, oder? Oder geben die mir dann cash 67€ auf die Hand? Ich glaube eher nicht.:confused:
 
derFlo schrieb:
So langsam frage ich mich, ob's das überhaupt wert ist. Werde das wohl eher unter "Lehrgeld" verbuchen. Waren ja nicht 300 ,sondern etwas über 60€. Das ist schon zu verschmerzen. Allerdings ist es wirklich sehr, sehr ärgerlich!
DPD wird doch wohl auch sagen, dass es nicht beim Transport passierte und mir dann keinen Ersatz geben, oder? Oder geben die mir dann cash 67€ auf die Hand? Ich glaube eher nicht.:confused:

Die Nachweißpflicht liegt vermutlich beim Versender und vermutlich ist es mittlerweile wohl wirklich zu spät um noch einen Schaden geltend zu machen - probieren würde ich es trotzdem, zumal der Verkäufer ja Bilder vom Zustand vor dem Versand hat. Eine Ersatz-Alugababel kann man auch ohne große Bedenken gebraucht kaufen. Die Gabel kostest auf Ebay (gebraucht) zwischen 20 und 40€ mit Versand, das sollte wirklich bezahlbar sein.
 
imho gibt es gute Argumente, daß es sich um einen Transportschaden handelt - im Gebrauch, also mit eingebautem Rad, kann sich das Ausfallende eigentlich gar nicht so verbiegen.
Das wäre imho physikalisch unmöglich ! Ein streng rechtlicher Beweis wird das wohl nicht sein, aber bei DPD & Co wird sowas ja öfter vorkommen. Täte dort umgehend reklamieren !

Übrigens gibt es mindestens 3 Arten, die Rahmenhöhe zu messen (mitte/mitte, mitte/OK Oberrohr, mitte/OK Sitzrohr). Bei Ebay hat es schon dümmere Messergebnisse gegeben.
Und ich würde bei einem privaten Verkäufer auch nicht gleich "Beschiss" rufen, wenn er nicht extra angibt, daß die Gabel aus Stahl ist.
Wenn es nicht um ein Superleichtrad geht ist Alu um keinen Deut besser als Stahl, imho ist sogar Stahl vorzuziehen. Ausserdem bin ich davon überzeugt, daß 75% des Forums den Unterschied bei einem alten Rad nicht feststellen können und den selben Fehler machen täten.
 
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