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Radwege

Ich finde das eigentliche Problem von Radwegen ist doch das die Mehrheit der Radfahrer diese will egal wie schlecht sie auch sind..die Fahrbahn ist ja sooooooo gefährlich heißt es dann..
Ob es eine Mehrheit ist, keine Ahnung, zumindest sind ein paar der Befürworter verdammt laut. Den Gehwegradlern ist offensichtlich sowieso alles egal, denen gestehe ich daher nicht zu, zu den Befürwortern zu zählen.
 

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Re: Radwege
Radwege wollen nur die ,die am wochenende mal eine kleine ausfahrt in den nächsten Biergarten oder caffee machen
In der Woche aber jeden von der Straße schupsen der ihrer Meinung da nicht hingehört.
 
Ich will Radwege - und mit Fahrten zum Biergarten bekomme ich keine 4 TKM/ 50 Tsd. Hm pro Jahr hin.
 
Radwege auserorts ok. Innerorts sind die meist einfach nur unsinn.
Auch wenn sie nach derzeit geltenden Gesetzen angelegt sind (was vielleicht bei 5% der Wege überhaupt zutrifft..), sind sie durch die Kreuzungspunkte mit dem PKW Verkehr viel gefährlicher.
Die Vorraussicht vieler Verkehrsteilnehmer geht nämlich von 12 bis Mittag.. Da wird ein Radfahrer überholt, und wenn man daneben ist, auf einmal rechts rübergezogen. "Aus den Augen, aus dem Sinn". Das Großhirn schaltet, grade bei Pendlern, streckenweise komplett aus (Und das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen!).

Wenn man bedenkt das über 1/3tel aller Unfälle "Alleinunfälle" sind.. Die werden sicher nicht dadurch verursacht, das jemand auf gut ausgebauter Strecke einfach umfällt, sondern dadurch, das mit "Signalgrau" gestrichene Poller mitten auf dem Weg stehen (und die zugelassene kerzenlichtähnliche Beleuchtung älterer Räder 0 Sicht bringt), Wurzelaufbrüche, Laub, Schlaglöcher, Glasscherben, Steine, usw. häufiger sind als fahrbahnähnliche Oberflächenqualitäten, sowie die Wegführung und Sichtverhältnisse oft eine Katastrophe sind.

Wenn eine einzige Autobahn (die natürlich n Lolli braucht. Jeder der in die Richtung will MUSS drauf fahren) mal mit Radwegtypischen Schikanen bestücken (z.B. eine in beide Richtung befahrene Straße 1,5mal so breit wie ein Fahrzeug machen und gleichzeitig noch Traktoren drauf fahren lassen) und abwarten.. Das dauert keine Stunde bis der Bürgerkrieg losbricht.
Aber es sind ja nur Radfahrer..

@schurwald-biker : Auf Radwegen würde ich bei meinen mindestens 8000km im Jahr wohl schon längst unter der Erde liegen..
 
Zum Thema die Mehrheit will diese Radwege:
Ich habe im privaten Umfeld schon oft erlebt das Freunde und Bekannte nicht Rad fahren wollten weil es an bestimmten Stellen kein Radweg gab...letztendlich sind sie doch mitgefahren ich auf der Fahrbahn und die auf dem Gehweg..da fällt einem dann nichts mehr zu ein.

Leider sind wir aus Sicht der Mehrheit nur Rennradspinner die den Verkehr aufhalten , ist leider wenn man Liegerad fährt auch nicht anders und wohl immer gleich egal auf welchem Rad man fährt.
Hinzu kommt für die meisten ist das Rad nur eine Art Gehilfe..

Sind wir doch mal erlich, wie viele Leute kennt man persönlich die 5000 Km im Jahr fahren ? Die 10000 Km fahren oder gar nochmehr? Ich persönlich kenne nur einen..wir sind leider gemessen an der Gesamtbevölkerung eine verschwindend kleine Minderheit.
Das ist wohl mit ein Grund warum kaum etwas geändert wird. Die Mehrheit ist ja mit den Radwegen zufrieden..

Da fällt mir gerade ein Bildzeitungsartikel ein der über einen Liegeradfahrer handelte der gegen die Benutzungspflicht in Hamburg klagte. Der wurde lächerlich dargestellt und als Spinner abgetan.
 
Diffamieren und schlecht machen klappt erstmal ne ganze Weile sehr gut.
In der Firma bin ich da auch etwas hinten dran weil ich immer ein betriebsauto brauche bei auswärtsterminen und nicht mal schnell das private nehmen kann wenn alle(2) weg sind.
Da kommen dann auch immer dumme Sprüche.
 

Eine Stadt, eine Einkaufsstraße, ein Radweg, ein Freitagabend, sieben Radwegparker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinnvolle Beschilderung: hier wird geradelt und nicht gek***t :)

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Wirken die Schilder denn auch?
Bei uns hier in der Altstadt wurden extra Mülltonnen für "Hundetüten" aufgehängt, die frischen Tüten kann man an diesen Tonnen auch direkt kostenlos entnehmen. Trotzdem liegen immer wieder Hinterlassenschaften der Fiffies rum...
 
Wirken die Schilder denn auch?
Bei uns hier in der Altstadt wurden extra Mülltonnen für "Hundetüten" aufgehängt, die frischen Tüten kann man an diesen Tonnen auch direkt kostenlos entnehmen. Trotzdem liegen immer wieder Hinterlassenschaften der Fiffies rum...
Die Schilder wirken nicht, da viel zu hoch montiert. Das kann kein Hund sehen und folglich hat's auch einige Häufchen am Weg :D
Was mir besonders gefallen hat ist die Darstellung des Hundes auf dem Schild: der sieht doch richtig vergnügt aus wie er da sitzt und seinen Pfahl setzt. Dann noch diese Knubbelnase, einfach köstlich.
 
Wirken die Schilder denn auch?
Bei uns hier in der Altstadt wurden extra Mülltonnen für "Hundetüten" aufgehängt, die frischen Tüten kann man an diesen Tonnen auch direkt kostenlos entnehmen. Trotzdem liegen immer wieder Hinterlassenschaften der Fiffies rum...

Jetzt liegen halt nicht die Hinterlassenschaften herum sondern mit Hinterlassenschaften gefüllte Plastetüten.
 
AW: Radwege

Also ich meinte echt Fußwege.
Also die mit dem runden blauem Schild, wo nur eine Frau mir Kind drauf zu sehen ist. Das Schild heißt ja ganz klar Fußgängerweg. Wenn da drunter als Zusatzschild "Radfahrer frei" steht, dann darf ein Radfahrer da drauf, aber halt nur mit Schritttempo.
Gemein ist, dass sollche Wege oft mit Radwegen verwechselt werden, knallt man da mit einem Fußgänger zusammen hat man als Radfahrer eigentlich immer Schuld (allein schon weil man fast sicher zu schnell war).

Werde auch versuchen mir möglichst Stressfreie Strecken zu suchen, nur ich muss da ja irgendwie hin kommen. In der Stadt fühle ich mich auf einem MTB da halt wohler, mehr Bremskraft und Reifen die nicht ganz so schnell in den Straßenbahnschienen hängen bleiben sind da ja ganz nützlich.

Finde es allerdings schwachsinnig, dass ein Mofa mit 25 km/h auf die Straße darf, ein Radfahrer mit dem gleichem Tempo nicht.

Man kommt auch durch die Stadt mit dem Rennrad auf Radwegen durch, nur halt eher langsam. Und so schlecht sind Rennradbremsen auch nicht.

Außerhalb der Stadt ist es so, dass man nur eingeschränkt Radwege benutzen kann, wenn man flüssig fahren will. Nach einiger Zeit kennt man seine üblichen Strecken und weiß, wo man drauf fahren kann und wo es besser ist, sie zu ignorieren. Achtet man sklavisch auf die Benutzungspflicht, kann man Rennradfahren eigentlich vergessen.

Besser ist es daher, sich nach Möglichkeit einer Gruppe anzuschließen. Wir werden in der Vereinsgruppe unter der Woche und am Wochenende sowieso erstaunlich selten angehupt und das stört dann auch nicht weiter, ist ja dann nicht "persönlich" gemeint. Außerdem bleibt es idR beim Anhupen, Ausbremsen und was weiß ich trauen die Idioten sich wegen der vielen Zeugen und aufnahmebereiten Handys dann doch nicht.

Will man auf der Straße vernünftig trainieren, ist das komplett legal aber leider nicht möglich.
 
Runde, 80km Überland - 15 Stops
Runde, 80km, durch die Stadt und raus - 40 Stops
 
Die Kommentare unter dem Beitrag erklären das schon recht gut ;) :daumen:
Stimmt. Die werden bei meinem Standard-Browser (Firefox mit Ghostery-Add-on) allerdings geblockt.
Der Initiator der Demo sitzt im Stadtrat und als Rats-Vertreter in div. themennahen Ausschüssen
http://buergerinfo.varel.de/kp0050.php?__kpenr=860
u.a. Sport-, Familien-, Markt und Ordnung-, Straßen und Verkehr.
Im Ländle (... Alles außer Hochdeutsch) würde man sagen: Des hat ä Gschmäckle...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenigstens scheinen ja die Kommentatoren mit verstand ausgestattet zu sein.
Man sollte doch nie die Hoffnung aufgeben das sich die Welt bessert
 
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