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jonasonjan
http://www.kn-online.de/Lokales/Kiel/Pkw-ueberrollt-Fahrradfahrer
Der Mann verstarb auf meiner Station
Der Mann verstarb auf meiner Station

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Das ist sicher tragisch, hat nach meinem Empfinden aber nichts mit der typischen Gefährdung, die von Zweirichtungsradwegen ausgeht, zu tun. Der Unfall hätte genauso auch auf einem Radweg, der nur in einer Richtung befahrbar ist, passieren können. Letzten Endes ist der Radfahrer, bei dem Versuch einem Hindernis auszuweichen, auf die benachbarte Fahrbahn gestürzt.
Besonders schlimm finde ich z.B. die Strecke von Wachtberg nach bad Godesberg runter.Ich möcht nicht missverstanden werden, ich finde solche Radwege ganz besonders im Innerstädtischen Bereich auch unmöglich. Ich halte diese Wege sogar für eine gegen jede Vernunft bewusst angelegte Gefährdung für Radfahrer. Einen Dorfpolizisten, der mich einmal auf so einen Weg leiten wollte habe ich gefragt, ob er mich vorsätzlich in Lebensgefahr bringen wollte, der hat mich dann unbehelligt auf der Straße weiterfahren lassen.
Allerdings finde ich, dass die Radwege tendenziell insgesamt besser werden.
Dem kann ich nur zustimmen. In meinem, wie auch im Nachbarort sind so manche Radwege, teilweise auch kurz nach dem Auszeichnen, wieder abgeschildert worden.Was wohl auch daran liegt, dass die Verwaltungen einsichtiger Kommunen damit beginnen, die blauen Schilder an den "unmöglichen" Radwegen demontieren.
was nützen strengere Kriterien, wenn nicht mal die bestehenden angewandt werden?
erst kürzlich gab es ein Urteil, auch wenn ein Radweg aufgrund der Beschaffenheit eigentlich nicht benutzungspflichtig wäre, dieser aber mit blauem Lolli (rechtswidrig) ausgeschildert, ist da dennoch zu fahren. Fährt man da nicht, hat einen Unfall, wo der Gegner die Alleinschuld hat, bekommst du automatisch eine Mitschuld! weil wärst du auf dem rechtwidrigen Radweg gefahrne, wäre der Unfall ja nicht passiert. -ohne Worte-
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Hast du das zur Hand? Klingt ja unglaublich. Lollipop macht Benutzungspflicht, Unbenutzbarkeit hebt sie wieder auf, heißts doch eigentlich ... wobei "im Schrittempo betend drüberkriechen" durchaus noch "benutzbar" sein kann ...
was nützen strengere Kriterien, wenn nicht mal die bestehenden angewandt werden?
Diese Beschwerde bei Polizei (Sicherheit) bzw. Ordnungsamt (fälschliche Anordnung) kann man übrigens mit fast dem selben Aufwand betreiben den es kostet sich hier im Forum zu dem Thema zu äussernWenn der Blaue Lolli dort steht muss man den Radweg benutzen selbst wenn er nicht Gesetzlichen Anforderungen entspricht, man müsste sich also bei der Zuständigen Gemeinde beschweren und wenn diese nicht einsichtig ist und sich Querstellt müsste man Klagen und zwar gegen jeden einzelnen Radweg.
Wer will so einen Aufwand betreiben? Fast Niemand. Deswegen funktioniert das System derzeit so gut, der Radfahrer hat Rechte die ihm nicht eingeräumt werden und um diese Rechte zu bekommen müsste der Radfahrer einen Unzumutbaren Aufwand betreiben.
blöde Idee!Viel mehr Radfahrer müssten ihre Sicherheitsbedenken bei diesen Wegen gegenüber der Polizei äussern.