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Radmarathon Tannheimer Tal 2012

Toll. Hast du ein bestimmtes Training vor? Ich bis jetzt noch nicht. Werde hoffentlich bald wieder ab und zu mit dem Rennrad zur Arbeit fahren (62 km einfacher Weg). Das muss reichen. Die Teilnahme soll für mich in erster Linie Spaß machen.
 
ich trainiere mementan im studio mache intervall training und spinning .es soll mir auch spass machen und keine wahnsinnige quälerei natürlich 130 km ist schon was aber dann geht es vielleicht besser wenn man jetzt schon anfängt
 
Moin,
habe mich für die lange Strecke zum ersten Mal angemeldet... wie sieht es denn mit den Abfahrten aus... ist das sehr anspruchsvoll und hat man mit überhitzten Felgen zu kämpfen? Ich sehe mein bisheriges Manko evtl noch in meiner Bremstechnik. über den Winter bin ich dank Joggen und Rolle fahren gut gekommen...

Gruß
Patrick
 
Die erste "Abfahrt" kommt ja gleich nach Grän Richtung Pfronten, aber da hab ich im letzten Jahr auch keine Unfälle oder ähnliches gesehen trotz der Dichte des Feldes, da einige Gefahrenstellen gut gekennzeichnet und stellenweise auch mit Helfern besetzt waren. Motorräder haben da auch noch dafür gesorgt, dass es keine Probleme mit Autos etc. gab. Und dann gehts ja erst mal das Lechtal entlang, wo sich das ganze eh noch mal entzerrt.

Die restlichen Abfahrten sind auch nicht so anspruchsvoll, dass man permanent bremsen müßte. Bedenken hätt ich da nur, wenn ich mit nem empfindlichen Carbonlaufradsatz und einem relativ großen Systemgewicht unterwegs wäre.
 
Die grosse Runde ist am Hahntennjoch sehr anspruchsvoll, die kleine Runde ist was für Einsteiger und meinen Kumpel, der sich nichts zutraut, obwohl er über 5000 km pro Jahr trainiert.
2009 ist oben einer tot vom Rad gefallen, also sollte man mindestens eine Compactkurbel drauf haben.
Vielleicht fahre ich dieses Jahr auch wieder mit.
 
Na Ihr......jeder der mit macht! Scheiss Wetter wa. Da vereht einem die Lust drauf, seid Ihr trotzdem alle dabei?
 
ich habe ihn, nach vielem hin und her, abgehakt. am schluß noch bei regen, gewitter und 6° übers hahntennjoch-muß nicht sein, bin eh schon leicht verschnupft.
 
Hallo zusammen

Bin gerade zurück von der 130 km Distanz. Hat Spaß gemacht und war super organisiert. Naja, das Wetter war leider kein Spaß. Die meiste Zeit Regen bei 11-14°C. Mit der Zeit 4:49 h bin ich auch zufrieden. War ja der 1. radmarathon. Werde nächstes Jahr bestimmt wieder mitmachen.

Gruss Jens
 
Bin auch zurück.
Bei mir aufn Garmin hatts 4,5° aufn Hahntenjoch angezeigt, mir war noch nie so kalt wie bei der Abfahrt.........:eek:
GEIL wars trotzdem. Ich habe die 230km in 8:30 geschafft!
Bin nächstes Jahr auch wieder dabei!
 
Glückwunsch an alle Finisher. Bin nach 9:07 ins Ziel gerollt, Hahntennjoch war übel. Kalt, Regen und Gegenwind...
 
Netto 8:30 (Ab Überqueren der Startlinie) war das beste, was ich bei dem Wetter rausholen konnte.
Trotzdem war der Tag sehr interessant, weil ich bislang (3 * Ötztaler und 4 * Alpenchallenge in Folge) immer Wetterglück hatte.
Mit den passenden Klamotten war es trotzdem irgendwie schön. Das Hahntennjoch war im oberen Teil bei Regen und starkem Gegenwind schwerer als nötig. Allerdings war es schon nach wenigen Kilometern Abfahrt wieder warm und sonnig bis ins Ziel.

Meine Hinterradbremse zog bei der Nässe fast gar nicht, gut dass vorne wenigstens 50% Bremsleistung erreicht wurde.
Das darf mir beim Ötztaler nicht passieren!
 
War mal wieder eine echte Herausforderung für mich, bei so einem Wetter an den Start zu gehen. Dabei hat der lustige ältere Herr ( hat mich für nen Schweitzer gehalten?? :cool: ) an der Sockenausgabe versichert, das es am Sonntag trocken ist. Mit wenig Motivation und suboptimaler Vorbereitung bin ich mit meiner Zeit von 7:28 std auch zufrieden. Mein Fazit: wenn man mal Nass ist, dann stört noch mehr Wasser auch nicht mehr so sehr.
An alle Finisher: ihr seid Helden:daumen:

gruß rené
 
War jetzt das 4. Mal dabei, aber so mies wie dieses Jahr war das Wetter noch nie. Zumindest zwischendurch hatten wir ja aber auch mal trockene Phasen. Abfahrt Hahntennjoch bei den Bedingungen war kein Spass. Laut heutigem Zeitungsbericht in der "Allgäuer Zeitung" waren von 2000 gemeldeten gerade mal 1200 am Start der beiden Strecken. Respekt an Alle, die da angetreten sind. Stimmung im Feld war super, es wurde auch - soweit ich das beurteilen kann (kam mit 8.11 ins Ziel) sehr diszipliniert gefahren! Nächstes Jahr wieder - logo! Orga war gewohnt top, Verpflegung super!
 
Ich war auch dabei, auf der 230er Strecke.
Hier ein kurzer Bericht meines Rennens:

Pünktlich zum Start um 8:00 Uhr hat es begonnen zu regnen. Innerhalb wenigen Minuten war ich (bestimmt auch alle anderen :) ) klatsch nass. Damit waren die idealen Voraussetzungen gegeben, um auf den ersten 60-70 km seine Körpertemperatur auf ein ziemlich unangenehmes Niveau zu senken. So fuhr ich, fröstelnd, nass, leicht zitternd und fast ein bisschen abwesend, in einer großen Gruppe Richtung Arlberg.
Ich musste fast schon akrobatische Kunststücke vollbringen, um mit meinen vor Kälte tauben Fingern die Schaltung bedienen zu können.
Die Steigungen auf den Flexen- und Arlbergpass waren herrlich, weil ich mich endlich wieder ein bisschen aufwärmen konnte, trotz der 5°C. So konnte ich einige Leidensgenossen hinter mir lassen. Auf der Abfahrt wurde es naturgemäß wieder kühler. Glücklicher Weise fand ich mich auf der flachen Teilstrecke von St. Anton nach Imst in einer 10er-Gruppe wieder und konnte mich vor der bevorstehenden Anfahrt zum Hahntennjoch ein Wenig ausruhen. Und da: ein Wunder, wärmende Sonnenstrahlen! Die Laune stieg, ähnlich dem Höhenprofil des Hahntenjoches an.
An der Verpflegungsstation in Imst wurden noch schnell die Hamsterbacken gefüllt und dann kamen sie, die schweren Beine. Trotzdem schaffte ich es, noch den ein oder anderen zu überholen. Auf Passhöhe war es dann von den Temperaturen her überraschend angenehm. Mir fiel ein Stein vom Herzen, das Schlimmste hatte ich überstanden. Die folgende Abfahrt fand ich dann recht gefährlich, da die Straßen ja nicht für den Verkehr gesperrt waren.
Die letzten 50 km ging es dann, trotz einsetzender Krämpfe, in einer angenehmen 4er-Gruppe, im flotten Tempo Richtung Ziel. Jetzt noch über die Linie, und dann glücklich vom Rad steigen...

Schlussendlich hab ich mit einer Zeit von 6:58 mein Ziel deutlich unterboten. :D

Ein großes Kompliment möchte ich der Verpflegung und den Leuten bei den Verpflegungsstationen machen!
Nächste Jahr gerne wieder!
 
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