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Radfahren + Alkohol ... neue Regelungen?

Das härteste ist, Shit wollen die zulassen, Taback aber am liebsten ganz verbieten. Diesen Schwachsinn soll mir mal jemand erklären. Und ja, ich hab früher auch gekifft.

Naja, es gibt das Ammenmärchen, dass Shit ungefährlich ist. Mein Bruder plädiert auch als Berufskiffer immer für die Legalisierung von Marihuana, weil es angeblich so ungefährlich ist.:rolleyes:
 
Wir Radfahrer wollen im Strassenverkehr als vollwertige Verkehrsteilnehmer angesehen werden. Es gelten aber teilweise Regeln, die dazu verführen das Radfahren nicht als vollwertig anzusehen.
Zum Beispiel legales fahren auf öffentlichen Straßen schon für 13-Jährige? Müsste nach hier von manchen verbreiteter Logik auch verboten werden, er könnte ja beim Flug durch die Windschutzscheibe eine Familie auslöschen...

Wenn wir alles verbieten würden, was in irgendeiner Weise mit zählbaren Schadensfällen korreliert werden kann und außerdem von einer knappen Mehrheit (oder einflussreichen, oder einfach nur ausreichend lauten Minderheit) als “hab ich eh kein Interesse dran, kann meinetwegen ruhig verboten werden“ abgenickt wird, dann würde bald nicht mehr viel übrig bleiben außer gebären nach staatlichem Freigabesystem.
 
Weshalb man sich aufregt,weil man kein oder weniger Alkohol als Teilnehmer im Strassenverkehr trinken soll/ darf erschließt sich mir nicht.
Wünsche Euch Allen,das niemals ein Familienmitglied von Euch,durch einen alkoholisierten Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommt.
Fasse es nicht.
Essmann Auf den Ritterschlag kann ich verzichten....:mad:
Walter
 
Weshalb man sich aufregt,weil man kein oder weniger Alkohol als Teilnehmer im Strassenverkehr trinken soll/ darf erschließt sich mir nicht.
Wünsche Euch Allen,das niemals ein Familienmitglied von Euch,durch einen alkoholisierten Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommt.
Fasse es nicht.
Essmann Auf den Ritterschlag kann ich verzichten....:mad:
Walter

Bei allem Respekt, Mann; ... ich wünsche überhaupt niemandem dass sie oder er durch einen Unfall Schaden nimmt - Alkohol hin, Alkohol her. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich die aktuell erlaubten 1,6 Promille als ganz schön heftig empfinde. Von daher wollte ich mit dem "Ritterschlag" eigentlich meine Zustimmung zu Deinem Beitrag zum Ausdruck bringen!
 
Weshalb man sich aufregt,weil man kein oder weniger Alkohol als Teilnehmer im Strassenverkehr trinken soll/ darf erschließt sich mir nicht.
Wünsche Euch Allen,das niemals ein Familienmitglied von Euch,durch einen alkoholisierten Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommt.
Fasse es nicht.
Warum wird dann keine 0,0 Promilegrenze für alle eingeführt?
Deiner Meinung nach dürfte sich da auch keiner aufregen.
 
0,0? Wie komme ich zum Biergarten bzw. wieder nach Haus? zu Fuß zu weit, kein Bahnhof in der Nähe, Taxi zu teuer und im Buss fahren mir abends zu viele Besoffene:D
 
0,0? Wie komme ich zum Biergarten bzw. wieder nach Haus? zu Fuß zu weit, kein Bahnhof in der Nähe, Taxi zu teuer und im Buss fahren mir abends zu viele Besoffene:D
Dann kann man nur noch zuhause trinken.;)
Ich hab ja 0,0 für ALLE geschrieben und ALLE sind auch Fußgänger im Straßenverkehr. Auch die könnten gegen einen Baum laufen, auf die Straße stolpern, dem Taxifahrer in Lenkrad greifen,...
 
Zum Beispiel legales fahren auf öffentlichen Straßen schon für 13-Jährige? Müsste nach hier von manchen verbreiteter Logik auch verboten werden, er könnte ja beim Flug durch die Windschutzscheibe eine Familie auslöschen...

Wenn wir alles verbieten würden, was in irgendeiner Weise mit zählbaren Schadensfällen korreliert werden kann und außerdem von einer knappen Mehrheit (oder einflussreichen, oder einfach nur ausreichend lauten Minderheit) als “hab ich eh kein Interesse dran, kann meinetwegen ruhig verboten werden“ abgenickt wird, dann würde bald nicht mehr viel übrig bleiben außer gebären nach staatlichem Freigabesystem.
Du willst die Entwicklung eines Heranwachsenden, wozu auch die Teilnahme am Strassenverkehr mit dazugehörigen Lernprozessen gehört, aber nicht wirklich mit dem Konsum einer Droge vergleichen, oder....?

Gibt es einen vernünftigen Grund, warum zuhause trinken erlaubt sein sollte? Manch einem hier scheint das ja schon Anlass genug für eine Forderung nach einem Verbot zu sein :(
Bier ist gut für die Nieren ;)

Alkohol verändert das Bewusstsein und beeinträchtigt die Orientierungs- und Reaktionsfähigkeit. Bereits ab 0,3 Promille – bei einem 80 kg schweren Mann also etwa nach einem halben Liter Bier – werden Entfernungen falsch eingeschätzt, die Reaktionszeit verlangsamt sich und das Bewusstsein für Gefahren nimmt ab. Das Risiko einen Unfall zu haben, steigt damit deutlich – sei es am Arbeitsplatz oder insbesondere auch im Straßenverkehr. Es gilt: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, sollte daher immer nüchtern sein.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Wer diesen Text gelesen und verstanden hat kann doch nicht wirklich für 1,6 Promille auf dem Rad argumentieren, oder...?

Es geht hier nicht um Helmpflicht für Radler oder Kennzeichnungspflicht oder die Verpflichtung zu irgendwelcher Spezialkleidung auf dem Rad, es geht nicht um Farbvorschriften für Fahrradrahmen, es geht nicht um Tempolimits auf Strassen, es geht um gar nichts was einen verantwortungsvoll handelnden Menschen irgendwie in seiner Freiheit einschränkt. Und trotzdem argumentiert der Eine oder Andere hier als wenn es um willkürlich gesetzlich regulierte Freiheitsberaubung ginge.

Das ist doch nur wieder eine weiterer Baustein in der Kampagne gegen Radfahrer.
Falsch. Es ist eine Kampagne die uns effektiv zu Gute kommt wenn das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel angesehen werden soll.
 
Du willst die Entwicklung eines Heranwachsenden, wozu auch die Teilnahme am Strassenverkehr mit dazugehörigen Lernprozessen gehört, aber nicht wirklich mit dem Konsum einer Droge vergleichen, oder....?
Du vergleichst Fahrrad und Auto, ich ebenfalls. Mir scheint es aber besser zu gelingen, Unterschiede zu er- und anerkennen. Als Hausaufgaben überlegst du dir vielleicht einfach mal, warum die heranwachsenden ihre wertvollen Erfahrungen auf dem Fahrrad machen müssen, obwohl das für die meisten später völlig praxisfern ist und die Kinder dabei zu allem Überfluss auch noch viel schlechter geschützt sind als in einem KFZ, hat ja nicht mal Airbag.

(Bierstreit beiseite, in der heutigen Sicherheitshysterie scheint das manchen Eltern tatsächlich Grund genug zu sein, ihren Kindern die Verkehrserfahrung vorzuenthalten, das kann dann keine Fahrschule mehr nachholen...)
 
Du vergleichst Fahrrad und Auto (...)
Der Vergleich mit Autos liegt mir sowas von fern. Meine Argumente beziehen sich aufs Rad fahren.
Besoffen Rad fahren ist unverantwortlich. Unabhängig davon, ob das im Auto genauso ist oder nicht.

Ansonsten könntest du ja auch argumentieren, weil ich es für unverantwortlich halte alkoholisiert Flugzeuge zu steuern, dass ich Radfahrer mit Piloten gleichsetze. Oder weil ich es für unverantwortlich halte alkoholisiert Gabelstapler zu fahren ich Rad fahren mit Gabelstapler fahren vergleiche.

Gewisse Gesetze beziehen sich auf führerscheinpflichtige Gefährte, unter anderem Autos. Und daran sollen sich gewisse Regeln für Radfahrer annähern. Und ich wünsche mir, dass wir Radfahrer mehr als vollwertige Verkehrsteilnehmer angesehen - ähnlich wie es bei Autos selbstverständlich ist.
Um den "Vergleich" kommen wir deshalb nicht völlig herum, weil wir zum Teil den gleichen Verkehrsraum nutzen.
Das wars dann aber auch mit dem Bezug zwischen KFZ und Fahrrad.
 
Herrlich, bei diesem Wetter ist sogar der Unterhaltungswert solcher Diskussionen groß :daumen:

Eine Reformierung der gesetzliche Regelung bezüglich Beleuchtung und Radwegbenutzungspflicht wird vehement gefordert, da sie nicht mehr zeitgemäß, bzw. der Gleichstellung des Fahrrades zum PKW entgegen steht (beides auch m.E. dringend nötig).
Eine Angleichung der Promillegrenzen, von einer Gleichsetzung ist meines Wissens nicht die Rede, wird mit der Entmündigung des Bürgers gleichgesetzt :rolleyes: (m.E. ist eine Anpassung bezüglich der absoluten Fahruntüchtigkeit überfällig).

Gibt es eigentlich eine Statistik, wie hoch der Anteil von Verschwörungstheoretikern unter den Radfahrern ist?

MfundkaltenverregnetenG
Frank
 
Eine Reformierung der gesetzliche Regelung bezüglich Beleuchtung und Radwegbenutzungspflicht wird vehement gefordert, ...

und im Kreis Gütersloh z.B. bereits massiv umgesetzt.

Die blauen Radwegbenutzungsgebotschilder (... heißen die so?) sind bereits zu einem Großteil ersetzt worden durch weiße "Fahrrad frei" Schilder.

D.h. man kann, muss aber nicht!
 
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