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Radfahren + Alkohol ... neue Regelungen?

genau, der besoffene Autofahrer, drückt einmal aufs gas, veliert die kontrolle und nietet wohlmöglich ne ganze Familie um...

kann aber auch sein, dass ein besoffener Radfahrer durch die Windschutzscheibe fliegt und eine Familie auslöscht...
nur so als was wäre wenn...

Warum überhaupt trinken beim Radfahren? gehts dann besser? denke nicht...
wie auch beim Auto, Motorrad, trokeln am Strassenrand etc.

aber wer noch nie... der werfe den ersten... STOP sonst schweift es nur auf ganz andere Bereiche aus ;)

Prost:bier: ;)
 
Hab' mich mal in jungen Jahren nach ner Sauferei mit dem Rad aufs M..l gelegt...

seitdem weiß ich KNAUTSCHZONE O auf dem Rad :eek: !

Danke, wenn's scheppert in der Birne - schieben !
 
Gleich läuft ein Film in Akte 2013 auf Sat 1 zu dem Thema. Wetten das die wieder voll auf die Radfahrer eindreschen?
 
Das von fahrenden Autos ein größere Gefahr ausgeht als von Fahrräder ist ja klar.
Aber der Behauptung, das Fahrräder leichter fahren seien als Autos, halte ich für Lobbyismus des ADFC. Wie kommen die darauf?

Ansonsten ist das doch ein prima Sommerlochthema. Und was am Ende bei rauskommt ist doch eigentlich völlig wurscht.
Wer mit mehr als 1,6 Promille noch fahrradfahrtüchtig ist gehört, meiner Meinung nach eh in den Entzug.
 
Akte Bericht:
- Lacher gleich am Anfang als einer Testradlerin während des Interviews verschämt ein Helm gereicht wird, damit auch allen klar wird, dass der ganz, ganz wichtig ist, besonders beim anschließend gezeigtem Frontalzusammenstoß mit einem flotten PKW

- Autotür (Pappe) wird Radler in den Weg geworfen
- Kommentar des Off-Sprechers: Der Radfahrer war viel zu schnell

- 83.219 Unfälle mit Radfahrerbeteiligung laut Akte im Jahre 2011
- Daten Statistisches Bundesamt: 79.496

Sonst gar nicht so schlecht, wenn auch (Alkoholtest an Passanten) auf einer 0,5 Promille-Grenze herumgeritten wurde, welche für Radfahrer ohne Ausfallerscheinungen (noch) überhaupt keine Bedeutung hat.
 
War mal wieder klar.
1. Test Alkohol am Lenker Kerrnaussage: betrunkene Radfahrer trifft man überall.
2. Test Auswichen bei aufgerissener Autotür. Kernaussage: Die Radfahrer rasen, sind viel zu schnell.
3. Test Telefonieren auf dem Rad. Die haben Leute telefonieren lassen die Ihr Rad kaum ohne Telefon geradeaus fahren können ohne zu wackeln.

Alles sehr repräsentativ.:rolleyes: Das Fernsehen hat mich mal wieder voll davon überzeugt das Radfahrer im Verkehr nix verloren haben.
 
Ich bleibe dabei:
So lange niemand ein vernünftiges Argument für Alkohol am Steuer/Lenker liefern kann, so lange sind die Argumente dagegen kaum fadenscheinig.
Es gibt auch abseits des Straßenverkehrs keinen vernünftigen Grund für Alkohol. Willkommen in der Prohibition.
 
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Ach ja:

Das klingt nach Sommer und Cocktailbar: Franziska Almsick nennt ihr Baby Mo Vito

Auch wichtig!!!
 
So "unwichtig" finde ich das Thema gar nicht.
Wenn man es mit etwas mehr Weitsicht betrachtet....
Wir Radfahrer wollen im Strassenverkehr als vollwertige Verkehrsteilnehmer angesehen werden. Es gelten aber teilweise Regeln, die dazu verführen das Radfahren nicht als vollwertig anzusehen. Nehmen wir als Beispiel den, der statt mit dem Auto mit dem Rad in die Kneipe fährt um trinken zu können. In dessen Kopf ist es so, dass Auto fahren gewissen Regeln unterliegt und mit dem Fahrrad ist - überspitzt gesagt - eh alles egal.
Eine niedrigere Promillegrenze ist ein kleiner Baustein, der mittelfristig dazu führt, dass Radfahrer als vollwertige Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden.
So lange das Rad mehr so als Spielzeug oder als erweiterte Gehhilfe für den Fall der Fälle angesehen wird, so lange dürfen wir uns nicht wundern, dass die Leute, die uns nach oben genannten Kriterien bewerten, nicht als vollwertige Verkehrsteilnehmer akzeptieren.
 
Die Grenzwerte kann man meinetwegen denen der Autofahrer anpassen, allerdings das Strafmaß nicht! Aufgrund der erheblich geringeren Fremdgefährdung.
 
Wenn hier eh alle so vernünftig sind und Alkohol und Radfahren nicht kombinieren dann sollten doch alle hier froh sein, das man gegen die was unternehmen will die nicht so vernünftig sind....

So kann man etwas sicherer sein, das man nach einer Tour sein alkoholfreies Weizen im Biergarten geniessen kann und bei der Heimfahrt nicht von einem besoffenen Mitgast über den Haufen gefahren wird.
 
Wenn hier eh alle so vernünftig sind und Alkohol und Radfahren nicht kombinieren dann sollten doch alle hier froh sein, das man gegen die was unternehmen will die nicht so vernünftig sind....

So,was den ?

So kann man etwas sicherer sein, das man nach einer Tour sein alkoholfreies Weizen im Biergarten geniessen kann und bei der Heimfahrt nicht von einem besoffenen Mitgast über den Haufen gefahren wird.

Im Biergarten ist man(n) ja eh sicher (sollte man) oder

Komischer Thead
 
Das ist doch nur wieder eine weiterer Baustein in der Kampagne gegen Radfahrer.:crash:
Zuerst kürzt die Bundesregierung die Mittel für den Radwegebau, dann wettert Ramsauer gegen "Radlrambos", die Bussgelder werden erhöht und jetzt dies. Als nächstes kommt die Helmpflicht und die Kennzeichenpflicht.
Das ganze schön scheibchenweise, damit die Presse jedesmal wieder neu schön gegen Radfahrer Stellung beziehen kann und jeder sagen muss: "Ja, das ist eigentlich vernünftig und längst überfällig"

Radfahrer kaufen keine deutschen Autos, tanken nicht und zahlen keine Kfz-Steuer.:)
 
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