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Radcore - Der Wiener Kreisel

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Re: Radcore - Der Wiener Kreisel
Schon in Tulln gab es 2 DNF zu vermelden als unser Team von 9 auf 7 zusammenschrumpft.
Einer der beiden ruft uns beim Verlassen etwas zu, könnte ein Grüßen gewesen sein.
Denke an Haile Gebreselassi Tatoos und lache darüber.
Calogero bräuchte breitere Wege, so ist es wohl eine Verstauchung.
Das Wetter ist toll, das 30er Ritzel auch. Der Jauerling ist definitiv ein 30er Berg.
Auf der Hütte gibt es ungeahnte Vielfalt: Danke Inzersdorfer!
In Melk gibt es den Nachschlag: Schnitzel und Bier.
 
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Grüße vom Jauerling!

Danke allen Finishern für das Hochhalten der Tradition! Ich habe keine stichhaltige Entschuldigung für meine Absenz, außer vielleicht, dass mein Zu-Kalt-Haben-Kontingent nach dem Ötztaler heuer schon verbraucht war.
 
Also sind wir nun im Advent, wie es sich gehört, mit von ganz oben (vom Berge gemeint) gesprochenem Segen.
7 wackere Helden waren bis oben dabei. Obwohl das Wetter heuer eigentlich zu milde war um echte Andacht zu ermöglichen, war es doch besinnlich heiter.
In diesem Sinn, auf in neue, sportliche Saisonen!
 
Allen daheim gebliebenen und früher abgebogenen noch gutes Gelingen beim Bewältigen der unterschiedlichen Themenbereiche. Seid versichert, RadCore hat immer ein offenes Ohr für viele Arten von Problemen. (Also ich zumindest, wenn Ihr Euch dann auch mein Gejammer anhört!)
Bis bald!
 
Die Gulaschsuppe für nächsten 1. Adventsonntag 2014 ist schon bestellt. "Die Dosen kauft mei Mau", und ich hör schon auf zu meckern über die einwandfreie Qualität.
Dieser Berg ist eine Qual; ein würdiger Saisonabschluss. Wer immer sich das ausgedacht hat. Auch diesmal knapp am Zusammenbruch mit 39:27.
Aber wenigstens ein wenig Sonne und Fernsicht beim raufwinden. Und Danke an den Trainer, der die Neoprenpeitsche hinter mir ordentlich geschwungen hat.
Die begleitenden Worte waren einer Predigt durchaus würdig, werden hier aber pietätvoll verschwiegen.
Ansonsten: it´s all about cycling! Am Rad sind alle gleich. Die einen schneller, die anderen halt langsamer. Die einen zäher, die anderen halt weniger.
P.S. aber abbiegen ohne muh und mäh ist, wie das nicht-grüssen von rad-kollegInnen, ein nogo - v.a.wenn wir vorhaben, auf den Berg zu fahren und warten. Aber alles hat sicher tiefere Gründe - ich hör schon auf zu meckern.
 
Spaß/Genuss -> Radcore, Rennen/Nahtod/Laktat/Kampf -> BURRD.
Lasst mich an dieser Stelle kurz einige Spaß/Genuss Erlebnisse mit RadCore reflektieren:
Ötztaler, manchmal im Regen, Zoncolan mit PeakBreak, die Attacke auf den Kronplatz nach >4000hm, die Attacke 2009 die sogar dem späteren PeakBreak Sieger anerkennende Worte entlockte, aber auch viele lokale Höhepunkte, Rund um Wien mit Litz, immer am Limit, nicht zuletzt zahllose gnadenlose Ortstafel Sprints, Bergduelle und Ausreißmanöver, ich erinnere auch an die eisige Adventfahrt als Lengyech seinen letzten Riegel mit mir brüderlich teilte, ganz hinten im Feld, das alte Spiel "Zupf den Kuota Gerri im Tullnerfeld", Windschatten ...


Vieles davon sind "Rennen", immer ist es Nahtod/Laktat/Kampf. Wenn ich mit RadCore fahre findet immer eine Fahrt statt. Genuss und Spaß gibts dann auch, beim Wirten danach.

RadCoristen bauen sich Richtung Rennen aus. Super.

RadCore bietet dafür ein Umfeld. Das ist ehrenhafte Arbeit am Sport.

RadCore hat ausreichend Abstand zu einer Rentner Freizeitpartie die am Erlebnisweg um den Neusiedlersee den Bojolais verkostet.

Wenn wir also zusätzlich zu RadCore woanders auch noch mitfahren wechseln wir nicht vom Spaß zum Ernst. Wir werden einfach noch ernster.

Das hat sich der Alte RadCore schon auch ehrlich erarbeitet.
 
Kann mich den weisen Worten des Trainers nur anschließen. Für mich persönlich: Nach sechs Etappenrennen ohne Ausfall (nur eine Etappe wegen Raddiebstahls), 3 Podiumsbesuchen am Leithaberg, Ötztaler, immer TSE und der legendären Jauerling Hang-over Challenge 2007 (mit der alles begann) und das alles mit 40+ ohne systematischem Training kann ich nur bestätigen Radcore ist Spaß und Genuss (definitiv auch) durch Rennen Nahtod Kampf Laktat. Halt vielleicht auf anderem Niveau was die Watt betrifft, aber nicht was das Herz und die Leiden(sbereit)schaft angeht. Dazu kommen aber auch Ironie und Poesie.
 
es lebe der (feine) unterschied
draufdrücken können viele
km-abspulen auch
es geht um das wie und warum
radcore macht den unterschied
unernst seriös
freundschaftlich selbstreflektiv
in keinster weise einschränkend
im gegenteil
angestrengt haben sich in dem leiberl schon alle
und sich gegenseitig radcorig inspiriert
soll so bleiben
ein nasenbohrer
 
Lieber Chepedaja, du sagtest einmal, ohne Radcore-Ausfahrten wärst du nie auf die Idee gekommen, dass man Hügel wie den Tulbinger anders als im hachselnden Trekkingbike-Modus mit moderater Herzfrequenz hinaufschleichen könnte.

Kann natürlich sein, dass du darauf, sprich: Nahtod/Laktat/Kampf (und manch anderes), auch selber gekommen wärst... Aber wann? Möglicherweise zu spät, um noch eine glorreiche Amateurkarriere zu starten.
 
Lieber Chepedaja, du sagtest einmal, ohne Radcore-Ausfahrten wärst du nie auf die Idee gekommen, dass man Hügel wie den Tulbinger anders als im hachselnden Trekkingbike-Modus mit moderater Herzfrequenz hinaufschleichen könnte.

Kann natürlich sein, dass du darauf, sprich: Nahtod/Laktat/Kampf (und manch anderes), auch selber gekommen wärst... Aber wann? Möglicherweise zu spät, um noch eine glorreiche Amateurkarriere zu starten.

Stimmt absolut und dafür bin ich auch dankbar. Ich habe auch nicht gesagt, dass Radcore eine Schnarchpartie oder so ist, nur dass es kein ("echtes") Rennteam ist. Bei RDCR-Ausfahrten wurde schon immer "angedrückt" und ich war und bin danach regelmäßig streichfähig. Aber wurden nicht, durch das Radsportaffine Umfeld bei Radcore und durch das Andrücken, die Amateur-Renngeister gerufen?

Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.

"In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister."
 
ein ("echtes") Rennteam ist. Bei RDCR-Ausfahrten wurde schon immer "angedrückt" und ich war und bin danach regelmäßig streichfähig.
Haha! Auch er ist streichfähig! Danke für dieses für mich (nach den Ausfahrten oft schon im klar flüssigen Aggregatzustand) sehr motivierende Bekenntnis.

Tagesordnungs Punkt für demnächst: Was ist ein "echtes Rennteam"?

Darf ich als Pragmatiker zur Vereinfachung vorschlagen: Eines das Lizenzen bereitstellt?

Darüber hinaus freue ich mich auf die nunmehr unvermeidbar folgenden Wortspenden, genau das ist ein Thema mitten im RadCore.
 
Haha! Auch er ist streichfähig! Danke für dieses für mich (nach den Ausfahrten oft schon im klar flüssigen Aggregatzustand) sehr motivierende Bekenntnis.

Tagesordnungs Punkt für demnächst: Was ist ein "echtes Rennteam"?

Darf ich als Pragmatiker zur Vereinfachung vorschlagen: Eines das Lizenzen bereitstellt?

Darüber hinaus freue ich mich auf die nunmehr unvermeidbar folgenden Wortspenden, genau das ist ein Thema mitten im RadCore.

Also streichfähig war ich noch nie nach einer RDCR Ausfahrt, aber immerhin krankenhausreif.
 
Stefan, Woge und Colibri, ja schön gesagt, aber was wollt ihr mit euren Posts ausdrücken? Ich versteh es nicht ganz. Ein nostalgischer Rückblick auf gemeinsam Erlebtes, Radcore ist richtig sportlich und hat folglich Platz für ein Lizenzteam oder der Versuch einer Definition?

Alles Gut und Recht, aber sollten wir uns nicht auch an der eigenen Nase nehmen und ein bisschen weniger verklärt auf das Geschehen blicken? Die Vergangenheit mal beiseite schieben und auf die Gegenwart schauen. Einen Perspektivenwechsel wagen und sich vorstellen, man wäre neu bei Radcore? Haben wir uns heuer weiterentwickelt und was habe ich dazu beigetragen? Hab ich meine Nase in den Wind gesteckt oder bin ich nur im Windschatten gesurft? Wo war mein Spirit für meine Roadies? Wenn es zwischenmenschliche Troubles gab, und die gab und gibt es genügend: War ich in der Lage zu vermitteln? Hab ich resigniert und die Flinte ins Korn geworfen? Oder bin ich gar Teil der Republic of Streitistan geworden, in der es ganz und gar nicht freundschaftlich zugeht? In der rüde Sitten walten und in der der eine behauptet den richtigen Spirit zu haben und dem anderen vorwirft diesen nicht zu haben. Und dabei den Spirit, den er haben will und der andere nicht habe, als Radcore bezeichnet. In Streitistan, dort wo sich der eine mit dem anderen auf ein Packl haut, um einen Dritten schlecht zu machen.

Viele Fragen und eine Republik, aus der wir schleunigst ausreisen sollten. Ich finde für mich nicht nur befriedigende Antworten, muss ins Bett und morgen kommt ja schon der Krampus. Das wird eng werden.
 
Stefan, Woge und Colibri, ja schön gesagt, aber was wollt ihr mit euren Posts ausdrücken? Ich versteh es nicht ganz. Ein nostalgischer Rückblick auf gemeinsam Erlebtes, Radcore ist richtig sportlich und hat folglich Platz für ein Lizenzteam oder der Versuch einer Definition?

Alles Gut und Recht, aber sollten wir uns nicht auch an der eigenen Nase nehmen und ein bisschen weniger verklärt auf das Geschehen blicken? Die Vergangenheit mal beiseite schieben und auf die Gegenwart schauen. Einen Perspektivenwechsel wagen und sich vorstellen, man wäre neu bei Radcore? Haben wir uns heuer weiterentwickelt und was habe ich dazu beigetragen? Hab ich meine Nase in den Wind gesteckt oder bin ich nur im Windschatten gesurft? Wo war mein Spirit für meine Roadies? Wenn es zwischenmenschliche Troubles gab, und die gab und gibt es genügend: War ich in der Lage zu vermitteln? Hab ich resigniert und die Flinte ins Korn geworfen? Oder bin ich gar Teil der Republic of Streitistan geworden, in der es ganz und gar nicht freundschaftlich zugeht? In der rüde Sitten walten und in der der eine behauptet den richtigen Spirit zu haben und dem anderen vorwirft diesen nicht zu haben. Und dabei den Spirit, den er haben will und der andere nicht habe, als Radcore bezeichnet. In Streitistan, dort wo sich der eine mit dem anderen auf ein Packl haut, um einen Dritten schlecht zu machen.

Viele Fragen und eine Republik, aus der wir schleunigst ausreisen sollten. Ich finde für mich nicht nur befriedigende Antworten, muss ins Bett und morgen kommt ja schon der Krampus. Das wird eng werden.

Ich hoffe, dass es nicht zu sehr um den konkreten Anlassfall geht, sondern allgemeiner die Frage, wie so etwas entsteht und was an der Kommunikation innerhalb von RDCR schiefläuft und wie man die Kommunikation verbessern kann. Was mich zweitens interessiert, wäre, einen Modus zu finden, der es erlaubt, trotz Niveauunterschieden und legitimen divergierenden Neigungen ab und zu gemeinsam zu radln, so, dass es für alle halbwegs befriedigend ist. Die Frage nach Linzenzteam stellt sich glaub ich nicht, da müsste man an den Grundfesten des "Nicht-Vereins" rütteln. Rein praktisch wärs allerdings nicht blöd (eine Lizenz für Bahn, Quer-Cup, sonstiges...).
 
Übermorgen, Sonntag
Der Wind lässt deutlich nach, er weht nur noch lebhaft. Zunächst überwiegen die Wolken und bis Mittag sind einzelne Schnee- oder Regenschauer möglich. Allmählich kommt aber die Sonne heraus. Die Temperatur legt etwas zu, der Höchstwert liegt bei 6 Grad.

Klingt nach gutem Radfahrwetter lang-lang.
 
Übermorgen, Sonntag
Der Wind lässt deutlich nach, er weht nur noch lebhaft. Zunächst überwiegen die Wolken und bis Mittag sind einzelne Schnee- oder Regenschauer möglich. Allmählich kommt aber die Sonne heraus. Die Temperatur legt etwas zu, der Höchstwert liegt bei 6 Grad.

Klingt nach gutem Radfahrwetter lang-lang.
ich kann leider nicht
 
Gemeinsam fahren: morgen 13 Uhr DF. Traditionell: Ideales Radfahrwetter. ca. Grundlage ;) My birthday ride.
 
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