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RAD WM 2019 Yorkshire

Nachdem die "Zeitfahrspektakel" ? nun abgehakt sind, beginnt endlich die richtige WM. :D Ich freue mich ... ?:)
 
Nachdem die "Zeitfahrspektakel" ? nun abgehakt sind, beginnt endlich die richtige WM. :D Ich freue mich ... ?:)

Tja, dem einen sin' Uhl ist dem andern sin' Nachtigall. Ich finde die Zeitfahren spannender, da zählt die Leistung, ohne großes Taktikgeplänkel. Aber es hat eben jeder seine eigenen Vorlieben.
 
Frage zum Juniorenrennen gestern:
Warum ist die Übersetzungsbeschränkung für die UCI ein unumstößliches Gesetz, und warum hat man kein Problem damit, die Maximaldistanz für Juniorenrennen (140 km) einfach zu ignorieren?

Sah schon komisch aus, wie die Jungs mit 130 U/min kurbeln mussten...


P.S.: Die Rennen der Männer und Juniorinnen wären auch zu lang, wenn die UCI ihre eigenen Regeln respektieren würde.
 
Ja, JCL hat da gestern auch einiges Treffendes dazu gesagt. Man macht sich halt ein wenig lächerlich wenn man auf der einen Seite schon bei kleinsten Regelverstößen mit der Strafkeule zuschlägt, aber andererseits die eigenen Regeln nicht befolgt. Ist aber wohl ein Trend der Zeit, der einem vielerorts vorgelebt wird.

Erfrischend fand ich die Abwesenheit von Funk bei dem Rennen gestern. Wenn man mal die fehlende Erfahrung der Junioren außer Acht lässt, hat es viel zur Spannung beigetragen, dass nicht ständig über Funk taktische Anweisungen die Dynamik des Rennens schon im Keim erstickten. Bezeichnend fand ich, dass es offensichtlich im Verfolgerfeld anfangs nicht ganz klar war, dass vorne noch ein weiterer US-Amerikaner alleine unterwegs war, nachdem Sheffield eingeholt wurde. Vielleicht hat man da die entscheidenden Momente verschenkt Simmons doch noch zurückzuholen.
 
Eine wahres Sturzfestival bei den Juniorinnen . :mad: Obwohl das Wetter heute mitspielt. No Rain :D
Wer ohne durchkommt gewinnt :oops:
 
Frage zum Juniorenrennen gestern:
Warum ist die Übersetzungsbeschränkung für die UCI ein unumstößliches Gesetz, und warum hat man kein Problem damit, die Maximaldistanz für Juniorenrennen (140 km) einfach zu ignorieren?

Sah schon komisch aus, wie die Jungs mit 130 U/min kurbeln mussten...


P.S.: Die Rennen der Männer und Juniorinnen wären auch zu lang, wenn die UCI ihre eigenen Regeln respektieren würde.

Die Übersetzungsbeschränkung macht meiner Meinung durchaus SInn. In dem Alter sind die jungen Sportler oft noch körperlich sehr unterschiedlich entwickelt. Die Übersetzungbeschränkung sorgt dafür, dass die Unterschiede etwas ausgelichen werden. Sie schützt zudem davor, dass Übereifer und zu großer Ehrgeiz bei Sporltern, Betreuern oder auch Eltern dazu führen, dass die Sportler durch zu dicke Gänge womöglich langfristige Schäden an den Gelenken davon tragen, die sich dann ggf. Jahrzehnte später in Gelenkarthrose etc. niederschlagen.
 
Aus meiner Sicht ist es sinnvoll im Junioren-Bereich Technik und Motorik in den Vordergrund zu stellen. Die Übersetzungsbeschränkung ist ein guter Marker der alle Beteiligten (Sportler, Trainer) regelmäßig daran erinnert. Passt.

Das gestrige Rennen war auch schon ein Sturzfestival. Ich hab nur drübergespult und fand, dass vor allem auf den ersten 80 km viele auf dem Boden lagen. Später dann weniger.
 
Btw, während der WM wurden die Strecken der WM 2020 enthüllt. Wird was für die Kletterer:
https://www.cyclingnews.com/news/2020-uci-road-world-championships-courses-in-switzerland-unveiled/
Hier ein interessanter Einblick in den Anstieg:
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Ach, das ist verwunderlich, dass eine WM in der Schweiz was für Kletterer sein soll! Ich war da eigentlich ganz bei Herrn Obelix ;)DGo8T51XsAA-xmG.jpg
 
Ach, das ist verwunderlich, dass eine WM in der Schweiz was für Kletterer sein soll! Ich war da eigentlich ganz bei Herrn Obelix ;)Anhang anzeigen 704760
Ich kann den guten Obelix da voll verstehen. Wenn man von München aus mit dem Auto nach Martigny fährt, isses unterwegs doch auch sehr sehr lange sehr flach. Und man bräuchte nicht mal viel Fantasie, um im Rhonetal einen flachen Kurs zu definieren.

Aber das wäre dann doch reichlich dämlich, das stimmt schon :D
 
Ich kann den guten Obelix da voll verstehen. Wenn man von München aus mit dem Auto nach Martigny fährt, isses unterwegs doch auch sehr sehr lange sehr flach. Und man bräuchte nicht mal viel Fantasie, um im Rhonetal einen flachen Kurs zu definieren.

Aber das wäre dann doch reichlich dämlich, das stimmt schon :D
Natürlich hast du nicht unrecht, gerade das von dir angesprochene Rhonetal - kenn mich da ganz gut aus, bin fast jedes Jahr im Sommer, nahe Champery - aber das wäre schon "Perlen vor die Säue" plante man nicht den ein oder anderen "Hügel" ;) dort mitzunehmen. Sehr zu empfehlen der Sanetschpass...ist aber eine Sackgasse wenn man so will, demnach für eine WM Strecke nicht brauchbar.....aber die Tour könnte dort mal eine Bergankunft planen...Frankreich ist direkt um die Ecke.
Zurück nach England:
 
Nicht ganz so viele Stürze bei der U 23 wie heute morgen bei den Juniorinnen, aber auch hier schepperts doch öfters. :oops:

Nasse und schlechte Strassen tun ihr übriges.

Eurosport bringt Tennis als Aufzeichnung. :mad: Verstehe ich nicht
 
sondern ganz "normaler" englischer Regen

Erm...Nein. Was hier in England derzeit (und auch sonst den ganzen Sommer über) in recht kurzer Zeit an Wassermassen runterkam ist wahrlich nicht "normal". Auch nicht für England. Ich wohne schon seit einigen Jahren auf der Insel - dieses Wetter bezeichne ich nicht als "typical English" bzw. "British".
Nur mal so am Rande. ;)
 
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