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Race-Gravelbike Kaufberatung für Neuling

as scheint mir zu groß. Fahre ein Nuroad in L bei 184/90 ohne Spacer und mit längerem Vorbau. Mit 8cm kürzeren Beinen wären Lenker und Sattel auf gleicher Höhe. Von S zu L wird der Rahmen kaum länger aber viel höher.
Ich habe jetzt noch mal die KI befragt und das kam dabei zusammengefasst raus:


hier die Kurzfassung M vs. L beim Cube Nuroad C:62 EX für deine Maße (178 cm, Schrittlänge 82 cm, Sitzposition 5/10):

  • Größe M
    • Stack 579 mm → etwas niedriger, sportlicher.
    • Mit ca. 35–40 mm Spacer erreichst du deine ideale Sattelüberhöhung (~100 mm).
    • Flexibel anpassbar, klassisch die „richtige“ Größe.

  • Größe L
    • Stack 599 mm → 20 mm höher, aufrechter.
    • Schon mit ~20 mm Spacer erreichst du dieselbe Überhöhung.
    • Eher komfortorientiert, weniger Spacer nötig.

👉 Fazit:
  • M = neutral/sportlich & vielseitig anpassbar.
  • L = komfortabler, weniger Spacer, aber etwas größer wirkend.

Beide passen, aber M ist die sichere Wahl – L nur, wenn du bewusst aufrechter sitzen willst


Für meine Ansprüche klingt L passender, da ich als Einsteiger erstmal aufrechter und komfortabler unterwegs sein möchte.

Oder wie seht ihr das? Bin ich mit L langfristig nicht gut aufgestellt, weil weniger flexibel?
 

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Re: Race-Gravelbike Kaufberatung für Neuling
Ich habe jetzt noch mal die KI befragt und das kam dabei zusammengefasst raus:


hier die Kurzfassung M vs. L beim Cube Nuroad C:62 EX für deine Maße (178 cm, Schrittlänge 82 cm, Sitzposition 5/10):

  • Größe M
    • Stack 579 mm → etwas niedriger, sportlicher.
    • Mit ca. 35–40 mm Spacer erreichst du deine ideale Sattelüberhöhung (~100 mm).
    • Flexibel anpassbar, klassisch die „richtige“ Größe.

  • Größe L
    • Stack 599 mm → 20 mm höher, aufrechter.
    • Schon mit ~20 mm Spacer erreichst du dieselbe Überhöhung.
    • Eher komfortorientiert, weniger Spacer nötig.

👉 Fazit:
  • M = neutral/sportlich & vielseitig anpassbar.
  • L = komfortabler, weniger Spacer, aber etwas größer wirkend.

Beide passen, aber M ist die sichere Wahl – L nur, wenn du bewusst aufrechter sitzen willst


Für meine Ansprüche klingt L passender, da ich als Einsteiger erstmal aufrechter und komfortabler unterwegs sein möchte.

Oder wie seht ihr das? Bin ich mit L langfristig nicht gut aufgestellt, weil weniger flexibel?
"Erstmal aufrechter" ist ja o.k.. Aber man gewöhnt sich in relativ kurzer Zeit an die "sportliche" Sitzposition und passt die Lenkerposition an. Bei meinem ersten Rad war der Lenker nach einem Jahr ca. 4cm tiefer und 3 cm weiter vorne. Das wäre für Dich weder bei L noch bei M möglich.
die KI schreibt Unsinn mit SL 82 kommt bei M mit Stack 579 u. 35-40 mm Spacern niemals eine Überhöhung von 10 cm zusammen. Eher 4 oder 5 cm.
Denke eher, dass auch bei M kaum eine Überhöhung zustande kommt (s.#22)
 
Leute, ihr macht mich fertig 🤪🤣. Vielleicht sollte ich einfach ein Bike Fitting machen um absolute Klarheit zu bekommen.
 
Absolute Klarheit wird es nie geben, weil BikeFitting keine exakte Wissenschaft ist und auch der beste Fitter sich nicht in deinen Körper resp. dein Körpergefühl versetzen kann. Zudem kannst du zu drei Fittern gehen und u.U. drei verschiedene Resultate erhalten.

Du solltest dich auch vom Gedanken lösen, dass das erste Bike der perfekte Match für die nächsten zig Jahre ist. Vielmehr wirst du mit dem ersten Rad viel Erfahrung für den Kauf des nächsten Rades sammeln.
 
Du solltest dich auch vom Gedanken lösen, dass das erste Bike der perfekte Match für die nächsten zig Jahre ist. Vielmehr wirst du mit dem ersten Rad viel Erfahrung für den Kauf des nächsten Rades sammeln.
abgesehen davon, dass RR/Gravelbikes im Normalfall nicht mehr zig Jahre gefahren werden, kann so etwas nur jemand schreiben, der nicht weiss welche Geometrie zu ihm passt.
Natürlich gibt es Möglichkeiten, ein passendes Rad zu finden: kompetenter Händler, verschiedene Räder ausprobieren und jemand mitnehmen, der die Sitzposition beurteilen kann. Wenn beides nicht möglich ist, dann kann ein Bikefitting immer noch vor einem Fehlkauf bewahren.
 
Natürlich gibt es Möglichkeiten, ein passendes Rad zu finden.
Passend für den Moment, ja. Aber gerade beim Anfänger ändern sich die Bedürfnisse oft sehr schnell mit der ersten Erfahrung. Während der eine bemerken wird, dass Radfahren doch nicht sein Hobby werden wird, leckt der andere Blut.

Und mit der Erfahrung vom ersten Rad wird man auch herausfinden, ob man es in Zukunft eher entspannter oder sportlicher haben möchte und wo die Grenzen des eigenen Körpers liegen.
 
Ich habe mir gestern ein Nuroad c62 ex my2026 in M gekauft, kann ich nächste Woche abholen.
Ich bin die ganze Zeit immer eher kleinere Rahmen gefahren, also mal gucken wie mir das Rad jetzt passt.

Aber wenn das Rad da, muss ich erstmal viel umschrauben, eben Vorderradbremse auf rechts legen. Dann tubeless. Gespannt bin ich mal auf den Reifen, ist ein TerraTrail von Conti drauf, eigentlich will ich mehr einen Slick fahren, weil für Forstautobahn und leichte Trails nehme ich mein Hardtail. Das Gravel wurde eigentlich mehr für Asphalt und Radwege gekauft und ich mein Rennrad(Felgenbremse) ersetzen möchte, im Prinzip störte mich das rumhoppeln wie zb auf'm Ruhrtalradweg schon mächtig.
 
… kann so etwas nur jemand schreiben, der nicht weiss welche Geometrie zu ihm passt.
Ich wusste lange vor dem Kauf des Agree auch ohne Hilfe aus diesem Forum, dass für mich das Attain die perfekte Geo hat. Aus optischen Gründen habe ich mich aber ganz bewusst gegen das Attain und für das weniger passende Agree entschieden und es mit Spacern passend gemacht. So einfach geht das, wenn man sich davon befreit, dass Spacer ein NoGo seien.
 
welche Bedürfnisse sollen sich da 'sehr schnell' ändern, wenn ein Anfänger von Anfang an ein passendes Rad hat?
Z.B. bemerkt man nach ein paar tausend Kilometern, dass die Angst vor der gebeugten Rennradhaltung unbegründet war und man möchte daher noch sportlicher sitzen.

Oder umgekehrt kann man u.U. auch feststellen, dass die Euphorie einer möglichst sportlichen Haltung der Realität gewichen ist und man es gerne entspannter haben möchte.

Oder der Appetit kommt mit dem Essen und man kommt auf den Geschmack, dass man lieber Langstrecke statt die schnelle Ballerrunde fahren möchte.

All das braucht viel Zeit und Erfahrung, weit über die Probefahrt im Laden oder das Bikefitting hinaus.
 
Aus optischen Gründen habe ich mich aber ganz bewusst gegen das Attain und für das weniger passende Agree entschieden
Finde den Fehler!
So einfach geht das, wenn man sich davon befreit, dass Spacer ein NoGo seien.
Spacer sind kein NoGo. Früher hatte man einen Schaftvorbau zum variieren, jetzt hat man Spacer. Wieviel man davon verträgt, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Ein Rad mit falscher Geometrie und 1-2 RG zu groß zu kaufen und trotzdem noch 4 cm Spacer zu brauchen, das ist ein NoGo!
 
Z.B. bemerkt man nach ein paar tausend Kilometern, dass die Angst vor der gebeugten Rennradhaltung unbegründet war und man möchte daher noch sportlicher sitzen.
..dann kann man immer noch die Spacer rausnehmen, die bei einem neuen Rad dabei sind.
Oder umgekehrt kann man u.U. auch feststellen, dass die Euphorie einer möglichst sportlichen Haltung der Realität gewichen ist und man es gerne entspannter haben möchte.
...dann sprechen wir nicht von passender Geometrie.
Oder der Appetit kommt mit dem Essen und man kommt auf den Geschmack, dass man lieber Langstrecke statt die schnelle Ballerrunde fahren möchte.
das ist Quatsch, ein passendes Rad ist für beides geeignet.
All das braucht viel Zeit und Erfahrung, weit über die Probefahrt im Laden oder das Bikefitting hinaus.
Du tust so, als ob du so eine große Erfahrung mit Bikefittig hast, ich vermute das ist bei dir nur Hörensagen.
Von einer Probefahrt im Laden habe ich nicht gesprochen.
Der beste Gegenbeweis für deine Aussage bist du selbst, da hat es seit 40(?) Jahren nicht mit der passenden Geometrie geklappt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Rad mit falscher Geometrie und 1-2 RG zu groß zu kaufen und trotzdem noch 4 cm Spacer zu brauchen, das ist ein NoGo!
Für dich ein NoGo, für mich nach über 10.000 gefahrenen km und bald 50 Jahren Erfahrung mit vielen verschiedenen Bikes nach wie vor ein Entscheid, den ich nicht bereue, denn sonst hätte ich längst ein anderes Bike gekauft.

Und noch einmal zum Mitschreiben:
Das Rad muss mir und nur mir passen und niemand anderem auf der Welt und auch nicht den Teilnehmern in diesem Forum oder dem Eisverkäufer oder der Style-Polizei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für dich ein NoGo, für mich nach über 10.000 gefahrenen km und bald 50 Jahren Erfahrung mit vielen verschiedenen Bikes nach wie vor ein Entscheid, den ich nicht bereue, denn sonst hätte ich längst ein anderes Bike gekauft.
..ich vergönne es dir eh' wenn du damit glücklich bist, und es kann mir auch egal sein, dass dir eine passende Sitzposition nicht oder wenig wichtig ist.
Aber warum zum Teufel, bequatscht du hier Anfänger mit deinen sonderbaren Meinungen, die auf der Suche nach einem passenden Rad sind?
 
das ist Quatsch, ein passendes Rad ist für beides geeignet.
Ich schliesse nicht aus, dass es Leute gibt, die ein Bike mit STR 1,3 auch nach 8h+ noch bequem finden. Es soll aber auch Leute geben, die auf Langstrecke lieber etwas entspannter sitzen möchten. Und es soll sogar Leute geben, für die ein RR selbst mit STR 1,6 nicht geeignet ist, weil ihr Rücken das nicht mehr zulässt.

Aber für dich in deiner heilen RR-Welt ist das alles kein Problem, da kann auch wohl auch jeder 80 jährige mit Bandscheibenvorfällen, versteiftem Rückgrat und künstlichen Hüftgelenken problemlos Langstrecke fahren, er muss nur mit Hilfe eines guten Fitters ein geeignetes RR finden und etwas Core-Training machen.
 
Bei Gabeln mit Carbonschaft kann man nicht viel mehr als 3 cm Spacer lassen ... eigentlich kann man schon, sollte jedoch nicht ... doch eigentlich sollte man schon, denn das führt zu neuen Fäden und belebt das Forum.
 
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