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Protected Bike Lane

G

Gelöschtes Mitglied 71483

Protected Bike Lane, der neueste Schwachsinn für Radfahrer. Da fallen mehr auf die Schnauze als uns lieb ist😞
 

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Die Straße müsstest du kennen, das ist die zwischen Himmelgeist und Benrath, durch das Industriegebiet mit den dicken Eisenbahnschwellen.
Ich hab keinerlei Ahnung, warum man da so etwas meint einführen zu müssen, da gibt es in Düsseldorf neuralgischere Stellen, an denen das sinnvoller wäre.
 
Ich halte die Idee, die Radfahrspur baulich von der Autospur zu trennen, überhaupt nicht für schwachsinnig. Aufgemalte Trennungen bringen so gut wie Nichts, da die Autos dort einfach drüber fahren. Nur wenn der Fahrer beim Überfahren der Trennung Angst haben muss, dass er sein Auto oder Reifen beschädigt, wird er auf seiner Spur bleiben.
Die auf dem Bild gezeigte Form der Abtrennung finde ich aber auch nicht gut. Besser wäre eine durchgehende Trennung, idealerweise auf der Radfahrseite abgeschrägt.
 
zwischen Himmelgeist und Benrath, durch das Industriegebiet mit den dicken Eisenbahnschwellen.

Da bin ich gestern noch entlang gefahren und habe diese Innovation gar nicht bemerkt. Vermutlich für die Presse erst einmal nur so ein Ding auf den Boden gelegt.

Optimal sind diese Flossen sicher nicht, aber besser als einfach ein wenig Farbe am Boden.

Hier ohne Abo lesbar:

https://www.duesseldorf.de/aktuelle...ected-bike-lane-entsteht-in-holthausen-1.html
 
Ich halte die Idee, die Radfahrspur baulich von der Autospur zu trennen, überhaupt nicht für schwachsinnig. Aufgemalte Trennungen bringen so gut wie Nichts, da die Autos dort einfach drüber fahren. Nur wenn der Fahrer beim Überfahren der Trennung Angst haben muss, dass er sein Auto oder Reifen beschädigt, wird er auf seiner Spur bleiben.
Die auf dem Bild gezeigte Form der Abtrennung finde ich aber auch nicht gut. Besser wäre eine durchgehende Trennung, idealerweise auf der Radfahrseite abgeschrägt.

Deine Meinung kann ich mit meiner Erfahrung nicht bestätigen. Autofahrer, die Bedenken haben ihr Fahrzeug zu beschädigen, die fahren auch ohne solche Maßnahmen vorausschauender und damit für andere Verkehrsteilnehmer (wie z.B. auch Radfahrer) rücksichtsvoller. Wer rücksichtslos fährt und davon gibt es leider immer wieder welche (als wenn sie nicht aussterben...), die überholen einen Radfahrer z.B. auch dann viel zu dicht, wenn eigentlich genug Platz für mehr Abstand wäre, als wenn sie es mit Absicht machen würden (was leider mein Verdacht bei manchen ist). Das Beispiel mit solchen Abtrennungen (die dazu keine Trennung bringen, siehe den sichtbaren Text in dem Artikel von LKWs, auf den ich nicht weiter eingehen will) zeigt nur wie absurd die Ideen jener sind, die offenbar kaum als Radfahrer im Verkehr unterwegs sind. Dazu gehören auch jene, die viel fahren, aber gerne z.B. zu zweit unterwegs sind und dann grundsätzlich nebeneinander fahren ohne Rücksicht ob es die Verkehrssituation überhaupt zulässt (und ich als entgegenkommender dann abbremsen muss, wobei die nicht bremsen als wenn sie einen nicht sehen oder ich von hinten kommend fast betteln muss um mal überholen zu dürfen).
 
Warum nicht mit Streifen, die ein Rütteln, Brummen beim Überfahren erzeugen, die Fahrspuren trennen?
Aber eins ist wichtiger. Breitere Fahrradspuren, dass auch Fahrradfahrer sich gegenseitig überholen können und mehr Abstand zu den Kfzs möglich ist.
 
Ich dachte früher auch, dass ein aufgemalter, durchgehender (!), breiter Streifen reicht. Aber das ist leider nicht so, die Autofahrer fahren alle, wirklich alle, mehr oder weniger Ideallinie, wenn die Straße kurvig ist. Dazu kommen die Massen an Lieferfahrzeugen, die selbstverständlich immer auf dem Radfahrstreifen halten. Kann ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit erfahren.

Da helfen eben nur Flossen, Poller oder mindestens diese silbernen Pickel. Dass das für Radfahrer jetzt neue Gefahren bergen soll, halte ich, sorry, für Quatsch. Da sind Schlaglöcher, Abflussgitter, hohe Kanten zwischen Radweg und Straße und andere bauliche Hindernisse, die man überfahren muss, deutlich gefährlicher.
 
Vermutlich, weil man dort immernoch etwas angenehmer darauf parken kann.
Wiederholung: -> Hochbordradwege
Bei baulicher Trennung, wird daneben geparkt und der Radfahrer wird nicht mehr gesehen und es kommt zu den Kreuzungsunfällen.
Gegen Flaschparkern muss verstärkt kontrolliert werden
 
Und keiner hat bedenken das man da mit Vorder oder Hinterrad abrutschen könnte und sich auf die Nase legen? Ich hab da nicht die Autofahrer sonder die Radfahrer auf dem Schirm. Wenn da zb. Laub liegt, oder ein Überholer draufkommt. Da bist du Chacenlos.
 
Dann würde das Fahrzeug die Fahrspur für Autos blockieren.
Als wenn das einen Falschparker (Lieferdienst) interessiert. Ihn interessiert ja auch nicht, wenn er eine Radspur blockiert.
Wobei parken am Rand der Pkw Spur (Fahrbahnrand) innerorts erstmal nicht verboten ist, im Gegensatz zum Parken auf einer Radspur
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Straße, an der die Protected Bike Lane errichtet werden soll, ist durch ganz andere Dinge gefährlich. Viele Schlaglöcher, viele richtig tiefe und breite Schienenwege (ist halt Industriegebiet).
Das dort zu errichten ist in meinen Augen Symbolpolitik.
 
Auch da, also nur Rotterdamer, eigentlich weniger, meiner Meinung nach. Ceci okay, aber Rotterdamer ist eh entweder auf der Straße, auf dem schmalen Radweg oder auf dem geteilten Weg geradelt worden.
Die vierspurigen Straßen innerorts könnten so etwas alle vertragen. Heine-Allee, Berliner-Allee, Oststraße, Karlstraße (zum Teil vorhanden mittlerweile), Kölner Straße, Kölner Landstraße undundund.
 
Trippelsberg? Da wohnt doch Bäckermeister Herbert! Ist das die strasse bei Scheren und dem Motorradshop?
 
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