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Profis-Zeitfahren, wie geht das?

bei Marco Pantanis bis heute gültigem Rekord nach Alpe d'Huez hat man eine Leistung von knapp unter 7 Watt/kg errechnet. Man hat dabei erhebliche Zweifel, ob diese Leistung sauber erbracht worden ist. Ich lasse es dahin gestellt, jedenfalls muss das eine ganz besondere Leistung gewesen sein, sonst hätte dieser einsame Rekord nicht schon seit fast 20 Jahren Bestand.
Auch mit nur gut 6Watt/kg würde man heute ganz sicher zu den absoluten Ausnahmeprofis gehören. Wenn ich dann hier ständig lese, dass 5Watt/kg für Hobbyfahrer kein Problem sind, dann stellt sich mir die Frage, ob da wirklich jeder weiß, wovon er schreibt und ob nicht der eine oder andere sich selbst in die Tasche lügt.
Und komm mir bloß keiner mit kurzfristiger Spitzenleistung, hier ist die Rede von stattfindenden Zeitfahren, die dauern länger als nur ein paar Sekunden.

Thommy

:daumen::daumen: meine Rede!!!!
 

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Re: Profis-Zeitfahren, wie geht das?
Wie rechnet man eigentlich gescheit den Luftwiderstand rein ?

Das optimalste für eine richtige Wattmessung wäre wohl eine halbe Stunde mit 10 km/h eine 14% Steigung hochzuzuckeln ..
beim Luftwiderstand könnte man auch einfach die Durchschnittsgeschwindigkeit nehmen und das umrechnen, aber stimmt das überhaupt ansatzweise?
Was für einen CW-Wert hat jemand 1,90m großes aufm Rennrad?
 
Den cw-Wert man nicht vernünftig einrechnen, außer du gehst in den Windkanal und testest dann auf der Bahn, kannst den cw-Wert sonst nicht wissen un außerdem verfälscht jedes bisschen Wind das Ergebnis, sodass der nicht viel bringen würde draußen. Das mit der Steigung ist die sinnvollste Sache die geht. Da sollte man das einigermaßen genau berechnen können. Aber nicht glauben, was auf den Schildern steht, das ist im Normalfall die maximale Steigung und nicht die durchschnittliche, am besten ist wirklich ein Alpenpass oder so, wo man ziemlich genaue Höhenangaben hat.
Oder Leistungsmesser kaufen, aber da ist unter 800€+Computer nichts Brauchbares zu haben.
 
@chrisRM, sorry, Du hast Dich ja umziehen müssen und spielst jetzt als Don_Kamillo weiter: Du verwechselst hier mal wieder was, so wie es halt Deine ganz eigene Art ist. Hier hat jemand sich über die Zeitfahrleistungen der Profis gewundert, einen Thread eröffnet und gefragt, wie ist das möglich. Hier hat keiner gejammert, der Zeitfahrweltmeister kann das und ich kann das nicht.
Darauf erscheinen immer solche Leute wie Du. 5 Watt/kg sind kein Problem, jeder kann das, damit wirste selbst im Jedermannrennen letzter. Danach - wie immer danach - rechnen Dir Leute vor, dass Du vollkommen falsch liegst.
Du wirst nicht behaupten wollen, dass die Rechnung für Marco Pantani verkehrt gewesen ist. Du kommst aber immer mit Zahlen, dass man denken muss, was Leute wie Pantani für Flaschen gewesen sind.
Kein Wunder, dass es kaum ein Problem ist, jedem Neutralen sachlich klar zu machen, dass Du in einer Scheinwelt lebst.
Also bleib bei der Wahrheit oder halte Dich zurück, sonst musst Du Dich am Ende wieder umziehen (brauchst wieder einen neuen Nick).
 
ähm, ich dachte dass wir über leistungen reden, die ein wattmesser ermittelt hat? oder willst du mir nun wieder unterstellen, dass alle wattmesser bei mir nicht geeicht und ungenau sind? :D oh man, euch ist echt nicht zu helfen
Liesst du was ich schreibe oder rätst du was ich denke? Häufig ist ist es hilfreich, nicht mehr zu lesen als geschrieben steht.

wo habe ich denn etwas von stravas leistungsbestimmungen geschrieben?
Habe ich das behauptet?

vielleicht hilft es dir, dass wattwerte, die mit einem BLITZ gekennzeichnet sind aus einem vorhandenen wattmessgerät stammen.
Das ist mir bekannt, für eine Antwort meiner Frage, wenn möglich, wäre ich aber immer noch dankbar.
 
jetzt hätte ich beinahe gesagt, man bist Du d..., aber das verkneife ich mir.
Worum geht es hier? Dass leichte Fahrer eine höhere Wattleistung/kg erzielen können? Nach Deiner Antwort scheint das so zu sein, komisch aber, dass danach niemand gefragt hat (auch ich nicht, weil auch mir das klar ist). Warum also eine solch ausführliche Antwort auf etwas, wonach niemand gefragt hat.
Ich habe Marco Pantani bei den Profis flach niemandem weg fahren gesehen, bin mir aber sicher, dass der mehr oder weniger jedes Jedermannrennen nach Belieben auf dem linken A...backen gewonnen hätte.
Wer spricht denn davon, dass Du Dich umbenannt hast, außer Dir selbst? Lies halt richtig.
Gut, dass Du über die Formalitäten mit der Neuanmeldung so genau bescheid weißt und nur im IBC so heißt, das ist besonders clever, das merkt sicher niemand dann.
Zu Deinem PS fällt mir nur ein, getroffene Hunde bellen.
 
doch, du bist auch immer gleich bei den typen thommy4866 und solche dabei. eure texte ähneln sich schon in gewisser weise.


Leider kann ich nicht nachvollziehen, warum einige Forumsteilnehmer einen so heftigen Drang verspühren eine demografische Gruppe als einzelne Individien ansehen.

in welcher scheinwelt lebe ich denn und was ist denn keine wahrheit an meinen aussagen, erkläre es mir.
Es wäre hilfreich darauf hinzuweisen, an welcher Stelle ich dich der Unwahrheit bezichtigt habe. Wenn ich den Kontext deiner Aussage verstehe, werde ich versuchen Stellung zu nehmen.
 
leistungsfähigkeit und rennen sind zwei paar schuhe. schau einfach mein KT rennen bei strava an, meine leistung ist nichts wert...

Kenne die Renn-Ergebnisse jetzt nicht, aber mit Deinen Leistungsdaten wirst Du beim Zeitfahren auf keinen Fall hinterherfahren. Ganz im Gegenteil. Wie schaut' s denn da mit Deinen Erfolgen aus?
 
Leute, mir ist es schei... egal wie ich ein Rennen gewinne und wenn ich mit 0,5 Watt gewinne, auch gut.
Bei Rennveranstaltungen zählt der Sieg oder die Punkte oder die Prämie, egal ob mit viel Watt oder wenig Watt, gewonnen ist gewonnen.

Ja,ich habe auch einen...... aber ich brauche den Vergleich nicht.

Also beruhigt euch wieder.

Übrigens kenne ich keinen Hobbyfahrer, der annähernd Leistung bringt wie ein Profi, ausser vielleicht..........:D
 
leistungsfähigkeit und rennen sind zwei paar schuhe. schau einfach mein KT rennen bei strava an, meine leistung ist nichts wert...


Mein Gott ich kanns langsam nicht mehr sehen was du hier ständig und überall ablässt.

Du schreibst von 42er Schnitten im Flachen, postest ständig deine 5 Watt/kg, du bist auf der Trainingsplattform der Profis unterwegs, es gibt keine Wunder nur Training, bla bla bla ...
Alles was die Anderen an Trainingsdaten angeben ist vollkommen ohne Aussage, nur das was du hier ständig postest gibt eine klare Aussage zur Leistungsfähigkeit. Ständig bist du dabei alle anderen von deinen Trainingsweisheiten zu überzeugen.

Laut deinen Daten kann dich auf der Geraden kaum einer abhängen, am Berg solltest du eigentlich ganz vorne dabei sein.

Und nun, du stinkst komplett ab sobald du deine Leistung abrufen musst. Deine Leistung ist nichts Wert laut deiner eigenen Aussage.

Ich würde an deiner Stelle mal mein komplettes Training überdenken, denn bei deinen gefahren Kilometern und deinem Leistungsgewicht solltest du ganz vorne landen.
Eigentlich bist du ein perfektes Beispiel dafür dass man nicht so trainieren sollte wie du es tust, denn anscheinend kommt man damit zu nichts.

Es wäre besser wenn diejenigen Trainigstipps geben, die auch Erfolge aufzuweisen haben und keine so Hochleistungsforumsposter wie du.
 
@ Manticore,

geh doch nicht so hart ins Gericht mit ihm, er ist noch Jung:D.

Als wir Jung waren haben wir doch auch S.... verglichen :rolleyes:

Was nützen Spitzenwerte an Leistungsdaten, wenn ich im Rennen abkacke, nichts.

Wenn ich ein Rennen/Kriterium clever fahre und gewinne, versuche ich das mit so wenig Aufwand/Kraft/Leistung zu fahren wie möglich.

Aber Cleverness und Kraft/Leistung/Watt sind 2 paar Schuhe.

Ich kenne genug, die fahren im Wind und bei den Prämien/Punkterunden werden sie vernascht, da die Cleveren nur die letzten paar Meter in den Wind gehen, Punkte/Prämien kassieren und sich sofort wieder im Feld verstecken.
Und wer fragt am Ende mit welcher Taktik ich gewonnen habe, kein Schwein.

Rennen fahren und Rennen fahren sind zwei paar Schuhe:D
 
Was regt ihr euch denn alle so auf? 5w/kg wird mit Sicherheit nicht jeder Hobbyfahrer erreichen können, soweit ich mich erinnere (ohne jetzt alle Posts nochmal durchzulesen) wurde auch nie behauptet. Es gibt Hobbyfahrer die es erreicht haben und welche die es könnten (wenn Sie Zeit und Lust hätten entsprechend zu trainieren). Schaut euch einfach mal die Finisherzeiten bei den großen Marathons (Ötzi, Dolo, etc.) da kommt man mit 4w/kg NIE hin. Um dem Dolomiten Marathon in 6 Stunden zu finishen braucht man mehr als 4w/kg, und damit wäre man gerade mal unter den ersten 10%. Siegzeit ist irgendwas um die 4,5 Stunden oder so gewesen.
Das von der eigentlichen Frage des Ausgangsposts abgescheift wird passiert glaube ich in 99,9% aller Threads und so weit ist es finde ich garnicht weg vom Ursprungsthema. Auf die Frage des TE wie denn solche Wattzahlen zustande kommen ist halt viel gesagt worden. Vielleicht hat Don-Kamillo solche Wattwerte, vielleicht auch nicht, ist mir schnurz. Wenn er 5w/kg treten kann und nur 60 kg wiegt sind es trotzdem nur 300w und ich kenne wie gesagt keinen, der hier mit 300w Schwellenleistung einen Sieg in einem KT einfährt. Gut ankommen ja, Platzierung wohl auch noch das eine oder andere mal, aber Sieg?
Don_Kamillo sagt ja selbst über sich, das er seine Physis offensichtlich gut trainieren kann, aber bei den Rennen Probleme hat. Dinge wie sicher im Feld bewegen etc sind bei "nur" 300w Schwellenleistung sauwichtig und das kann er offenbar noch nicht.

Laplace: Ist glaub ich ein p2m Leistungsmesser mit dem Don_Kamillo da misst. Was von dem Gerät zu halten ist wird an diversen Stellen lang und breit diskutiert, ich bin mit meinem jedenfalls sehr zufrieden.
 
@ Manticore,
Was nützen Spitzenwerte an Leistungsdaten, wenn ich im Rennen abkacke, nichts.

Wenn ich ein Rennen/Kriterium clever fahre und gewinne, versuche ich das mit so wenig Aufwand/Kraft/Leistung zu fahren wie möglich.

Aber Cleverness und Kraft/Leistung/Watt sind 2 paar Schuhe.

Ich kenne genug, die fahren im Wind und bei den Prämien/Punkterunden werden sie vernascht, da die Cleveren nur die letzten paar Meter in den Wind gehen, Punkte/Prämien kassieren und sich sofort wieder im Feld verstecken.
Und wer fragt am Ende mit welcher Taktik ich gewonnen habe, kein Schwein.

Rennen fahren und Rennen fahren sind zwei paar Schuhe:D

Genau so ist es, es gibt genug Leute die ohne Ende Druck haben und im Rennen auseinander genommen werden weil sie sich nicht im Feld bewegen können, keine Kurven Technik haben oder auch schlicht Taktisch falsch fahren.
 
Die Kommentare von Don_Kamillo sind einfach nur absolut herrlich:eek: Kommt hier mit irgendwelchen Vergleichen mit Pantani:confused:
Die reine Watt/Kg-Leistung ist nur ein kleiner Leistungs-Sektor von vielen!
 
Don_Kamillo: Rennerfahrung und damit wachsendes taktisches Verständnis gepaart mit rennspezifischem Training sollten dir innerhalb weniger Monate ein paar ordentliche Ergebnisse bringen :) Das könnte zur Not sogar zu Lasten deiner Schwellenleistung gehen. Ich vermute einfach mal das du entweder im falschen Moment Gas gibst, oder deine Leistung über 10s bis 3min generell etwas hinterher hinkt. (willkommen im Club, wobei ich mich bei weitem nicht mit 5W/kg rühmen kann.)

Zum Zeitfahren: Da hilft nur üben, dauert halt ein Weilchen bis man so viel Druck auf dem Pedal hat. Aber im Prinzip ist Zeitfahren recht einfach, drücken bis die Beine platzen, und mit der Übung bekommt man es auch hin, dass sie erst 10m vor dem Ziel platzen.
 
Naja zugegeben, ich weiß nicht genau wo meine Bereiche sind aber habe zumindest oft auf flachen Strecken die Situation von Geschwindigkeit um die 40 und Puls bei irgendwas von 140 oder bisschen drunter. Und natürlich kein Wind ;-) Müsste also passen.
Das ist immer witzig, wenn Leute immer mal (wenn sie gerade schnell sind) auf den Tacho schauen und das dann auf eine Runde umlegen. Den Rückenwind oder das Prozent Gefälle an dieser Stelle vernachlässigt man dann schnell mal. Zufällig weiß ich von einem sehr schnellen A-Fahrer mit welchen Schnitten der üblicherweise im Training unterwegs ist. Rundstreckenrennen werden hier schon mal mit 48er Schnitten gewonnen. In der Trainingsrunde ist der Schnitt selten deutlich über 30 und im Winter auch schon mal drunter. Tempo 40 im GA1 auf einer relevanten, flachen Strecke ist eher unwahrscheinlich. Vergleichsweise kann man sich ja mal die Ergebnisse der Hobbyzeitfahrserien ansehen, wo die Leute auf gutem Material auf flachen Strecken unter Wettkampfbedingungen unterwegs sind. Da sieht man wie wenige selbst im Wettkampf unter optimalen Bedingungen in der Lage sind mal über 17km Tempo 40 zu fahren.
 
Ich konnte einen Opa kennenlernen, der mir versicherte ,mit seinem Hollandrad knappe 80km/h zu fahren!
Nachdem ich ihm 3 seiner 4Magneten(die seiner ehemaligen Tachos:daumen: hihi) entfernte, relativierte sich dieses...:D
 
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