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Probleme mit Polizei

AW: Probleme mit Polizei

Wer hat denn am Rennrad eine Klingel usw. - so eine Regelung, von der die Polizei da ausgeht, ist doch völlig realitätsfern. Dann müssten ja fast alle Rennräder von Deutschlands Straßen verschwinden und wer Rennrad fahren will, muss ins Ausland.:spinner: IIRC gibt es für Rennräder unter 11kg eine Befreiung z.B. von der Pflicht eine Beleuchtung mitzuführen (natürlich auch wenn es hell ist).
Die Erkenntnis, dass Rennräder irgendwie bissel ganz anders sind als die anderen Fahrräder, setzt sich aber bestimmt bald durch. Nur nicht die Hoffnung verlieren.:dope:

Falsch
 
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Sondern? Man muss sie mitführen, sie muss aber nicht am Rad montiert sein?
Oder gilt die Regelung bis 11kg? ;)
 
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Für besondere Rennräder, die unter 11 kg wiegen, gilt hinsichtlich der Lichtanlage aber die vereinfachte Vorschrift des § 67 Abs. 11 Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO). Diese Rennräder benötigen keine fest installierte Lichtmaschine, ausreichend ist auch batteriebetriebenes Stecklicht, was aber zu jeder Zeit mitgeführt werden muss.
 
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@ sage13

Deshalb ja auch mehrere .

Wenn ich mit meiner fahrenden Schubkarre(Smart)unterwegs bin,fallen mir blinkende Leuchten wesentlich schneller auf.
Und wenn ich mit dem Montagewagen auf der Autobahn stehe,und Pannenhilfe leiste,
blinkt das auch mehr als erlaubt.
Ist schließlich mein Leben.

Wer mit einer müden Funzel auskommt,meinetwegen ,ist nicht mein Hals.
Nur ich bete,das er nicht mir vor die Schubkarre eiert.
 
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Warnleuchten sind in der Regel auch größer als 1cm².
Zumal eine Warnbeleuchtung meist auf sehr langsame oder stehende Fahrzeuge hinweist. Da muss man dann die Geschwindigkeit nicht einschätzen können, die ist klar..
Im dunkeln haben auch Fahrzeuge mit Warnbeleuchtung normales Licht.
 
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In Anbetracht der vielen Vollpfosten, die auch bei Dunkelheit ohne alles fahren, kann ich verstehen, warum der Gesetzgeber die Regelung beläßt wie sie ist.
In Anbetracht, daß es Vollpfosten auf beiden Seiten gibt, wäre eine klare nachvollziehbare und sinnvolle Regelung sicher besser und nebenbei auch akzeptierter als ein vorgeschriebener realitätsferner technischer Unsinn aus dem letzten Jahrhundert und die vorgeschriebene nicht nur für RRer meist gefährliche Radwegepflicht, die dann als juristischer Hebel für den Ermessensspielraum einer (!) Seite angewendet wird. Edit: und subjektiv das vermeintlich alleinige Benutzungsrecht motorisierter Fahrzeuge und entsprechendes aggressives vermeintlich überlegens Verhalten derer Lenker befördert. Eine Mehrheit der Autofahrer kann nachts (und in Sandwolken :rolleyes: ) NICHT zu jeder Zeit gefahrlos anhalten.
 
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also ich glaube, man muss schon sehr viel pech haben, um an solche polizisten zu geraten. ich wurde schon sehr sehr oft von streifenwagen auf der strasse überholt, trotz radweg nebenan und ohne beleuchtung, klingel etc. wurde ich noch nie angehalten. nur einmal als ich in der dämmerung ohne licht unterwegs war, (hatte mich da von der strecke her verkalkuliert) und wurde daher auch zu recht angesprochen. ich kenne viele radsportler, die selbst polizist sind oder zumindest verständnis für die probleme des rennradfahrers haben :) und wenn man sich wie in einigen posts hier schon beschrieben, nicht völlig danebenbenimmt, oder eben das eingangs erwähnte pech hat und auf ein paar spezialcops trifft
 
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@ pepper
Schön das du nun alles aufgearbeitet hast:rolleyes:
.....und sei doch froh, wie ich auch, dass der "einseitige" Ermessensspielraum angewendet und nicht direkt der Block gezogen wird.
.....und das Verhalten eines Vollpfostens, kann man nicht durch das Verhalten eines anderen rechtfertigen/relativieren.
MfG
Frank
 
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zur Zeit wird hier ja eine Panik geschoben, dass man glatt die Freude am Fahren verlieren könnte.
IMHO hatten die Polizisten den TE da auf dem Kiecker - warum kann man nur spekulieren.

Ich würde einfach Raten sich schön Einsichtig zu zeigen und keinesfalls ausfällig zu werden. Dann kann man mit den Herren normalerweise sogar reden.

Das ein Rad "gezogen" wird halte ich im übrigen für ziemlich Unwahrscheinlich.

Auf der anderen Seite muss man wohl wirklich langsam über eine Rechtsschutzversicherung nachdenken ... Gott haben wir in diesem Land Probleme!
 
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Ich muss sagen,das ich auch schon so oft von einem Streifenwaagen überholt wurde und die nichts gemacht haben obwohl ich den Radweg nicht benutzt habe und auch den Rest nicht dran hatte.Aber den Hern von der Polizei kenne ich schon aus der Zeit als ich noch mit dem MTB unterwegs war,da habe ich mir fast den selben Vortrag angehört wie heute.Bloß das er heute noch krasser drauf war.nach seinen angaben muß er jeden Tag Rennradfahrer unter Autos vorziehen,weil sie die Straße benuzt haben.Aben wie schon geschrieben sind die Radwege hier gar nicht vorhanden oder so schlecht das man sie nicht benutzen kann.
 
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Mich hat ein Autobahnpolizist zusammengefaltet,weil ich nicht auf den Streifenwagen gewartet hatte.
Reifen war am Pannenfahrzeug rechts defekt,mein Wagen stand hinter dem Pannenlkw,Geblinke an,abgesperrt,es war alles korrekt.
Nur hatte der Polizist eine Woche zuvor ,einen Kollegen bei einer ähnlichen Situation verloren.Verstehen konnte ich seine Reaktion dann.

Vielleicht ging es deinem Polizisten ähnlich,so einen Unfall möchte ich nicht aufnehmen.
 
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.....und sei doch froh, wie ich auch, dass der "einseitige" Ermessensspielraum angewendet und nicht direkt der Block gezogen wird.

MfG
Frank
Ich beschwere mich auch nicht, daß der Ermessensspielraum angewendet und oft genug sogar vernünftig (wiederum auf beiden Seiten ;) ).

Was mich stört ist, genau da wo von der Rennleitung der "Block gezogen" wird, daß es dann aufgrund der Rechtslage schlicht Willkür ist. Sprich die unsinnigen Ausrüstungs- und Radwegeregelungen werden als Ersatzinstrument für echten oder vermeintlichen Regelungsbedarf eingesetzt.
Ich gebe zu, viele Radfahrer haben sich angepasst und verhalten sich moralisch und in der Auslegung auch oft nicht anders, aber warum sollten sie auch unter diesen schrägen Rahmenbedingungen?
Und von der Judikative und Exekutive (Rennleitung) als Beauftragte und vom Volk dafür bezahlte verlange ich da durchaus etwas Anderes als vom gemeinen Bürger.
 
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Mein Gott, ist doch in Endeffekt egal. Wenn man angehalten wird, dann hört man sich das Gerede an und fährt weiter. Im Notfall zahlt man paar Euro Bußgeld. Faktisch halten Polizisten kaum an, da auch die etwas besseres zu tun haben. Dass auch unter dieser Gruppe einige Wichtigtuer gibt ist doch vollkommen normal.
 
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Gut gesagt das Gerede anhören und weiterfahren,war bei mir nicht drin ich durfte schieben.
 
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Jo, aber auch nur bis die weg sind. Ich war auf so vielen Demos, dass ich mittlerweile deren Gewäsch nur noch ernst nehme, wenns auch wirklich Hand und Fuß hat, Licht wäre so eine Sache oder rote Ampeln.
 
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Ich habe mal ein zu reparierendes 2. Fahrrad von der Arbeit fahrradfahrenderweise 2000m kleine übersichtliche Straßen innerorts heimgerollt/geschoben, also eins gefahren, eins mit der linken Hand dabei geschoben. Rechte Hand kann vorne Bremsen, 15-20 km/h. Das beherrsche ich sicher und hatte noch nie ansatzweise Probleme.
Die Rennleitung bremst mit pfeifenden Reifen, Fenster runter, gebrüllt (O-Ton) : "Sie Hirnloser, steigen Sie sofort ab!" Ich sicher abgebremst, schneller im Stillstand als die Rennleitung steige ab und schiebe. Klar, keine sinnvolle Argumenationschance.... (keine Klingel, Rückstrahler, Batterieleuchte ...) . Sind die mir im Schritttempo 1000m bis vor die Haustür gefolgt, damit ich ja nicht wieder aufsteige.

Möglich, daß ich vom rollenden Schieben her nicht nach STVO gefahren bin (wobei ich mir da gar nicht so sicher bin, würde mich interessieren ob das verboten ist :D )
Stören tut mich, daß das ein gepflegtes unten-oben-Herrschaftsverhältniß ist mit jederzeitig möglichen Ansatz von Willkür ist.
Leben kann man allerdings zugegeben in der hiesigen Praxis damit halbwegs/meistens. ;)
 
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Nur gut das ich das nichtz gemacht habe der ist Tatsächlich nochmal zurückgekommen um zu schauen ob ich auch schiebe.Erst dann bin ich wieder aufgestiegen und nach Hause gefahren.
 
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