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Potenzielle Organspender, wie steht Ihr dazu!?

Es gibt nicht einen einzigen Beweis, daß das Bewußtsein im Gehirn sitzt.

Womit denkst du denn, wenn nicht mit deinem Gehirn. Wo findet die Verarbeitung deiner Wahrnehmungen statt.

Embryos haben kein entwickeltes Gehirn.
Sie dürften demnach auch kein Bewußtsein haben, oder?
Und keine Persönlichkeit.
Sind Embryos lebende Menschen?

Das ist doch genau die gleiche Frage, wann beginnt Leben?
 
Das ist nur eine Vermutung.
Es gibt nicht einen einzigen Beweis, daß das Bewußtsein im Gehirn sitzt.
Es gibt nicht einmal eine Erklärung, was Bewußtsein überhaupt ist und wie es entsteht.
Aber unentwegt wird menschliches Leben am Bewußtsein festgemacht.
Das ist weitaus mehr als eine Vermutung. Das ein kausaler Zusammenhang zwischen Gehirn und Bewusstsein besteht gilt in den Neurowissenschaften als weitestgehend gesichert auch wenn die Frage nach dem Bewusstsein an sich noch nicht Hinreichend beantwortet ist. (Ist auch die Frage ob das jemals gelingen wird).
Haben Bäume eigentlich auch ein Bewußtsein?
Die gehören immerhin zu den Lebewesen.
Oder sind Bäume tot? ;)
Bäume reagieren immerhin auf ihre Umwelt. Sie drehen sich zur Sonne oder kommunizieren sogar mit anderen Bäume. Das kann man schon als eine Art rudimentäres Bewusstsein definieren.
So ganz nebenbei:
Embryos haben kein entwickeltes Gehirn.
Sie dürften demnach auch kein Bewußtsein haben, oder?
Und keine Persönlichkeit.
Sind Embryos lebende Menschen?
Nach der Definition der Hirntodbefürworter nicht.
Was spricht also gegen Abtreibung?
Es gibt keine "Hirntodbefürworter". Was soll das sein?
 
Womit denkst du denn, wenn nicht mit deinem Gehirn. Wo findet die Verarbeitung deiner Wahrnehmungen statt.
Die Antwort überlasse ich @Heshthot:
Bäume reagieren immerhin auf ihre Umwelt. Sie drehen sich zur Sonne oder kommunizieren sogar mit anderen Bäume. Das kann man schon als eine Art rudimentäres Bewusstsein definieren.
Wie machen die es denn? :cool:

Das ist doch genau die gleiche Frage, wann beginnt Leben?
Sag du es mir doch!
Und wann endet es?

Das ist weitaus mehr als eine Vermutung. Das ein kausaler Zusammenhang zwischen Gehirn und Bewusstsein besteht gilt in den Neurowissenschaften als weitestgehend gesichert
Und wo bleibt der Beweis?
auch wenn die Frage nach dem Bewusstsein an sich noch nicht Hinreichend beantwortet ist. (Ist auch die Frage ob das jemals gelingen wird).
Wer widerspricht sich denn jetzt hier? :D

Es gibt keine "Hirntodbefürworter". Was soll das sein?
Na, die, die den Hirntod als Tod des Menschen ansehen.
Wer sonst?
Obwohl es dafür keinen Beweis gibt.
Es ist eine soziale Übereinkunft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer widerspricht sich denn jetzt hier? :D
Du kapierst es echt nicht, oder?
Noch mal ausführlich zum Mitschreiben.
Die Forschung hat recht eindeutig Hinweise (oder auch Indizien) das ein Zusammenhang zwischen Bewusstsein und dem Gehirn besteht. Wie dieser genau aussieht ist noch nicht hinreichend geklärt.
Das heißt auch nicht das die Forschung der Meinung ist, dass das Bewusstsein ausschließlich im Hirn stattfindet.
Beim Menschen sieht es aber so aus, dass das Hirn essentiell ist um alle Teile zu einem ganzen zusammenzufügen.
Pflanzen funktionieren völlig anders als Tiere, von daher ist das nicht vergleichbar. Für Details musst du einen Biologen fragen.
Na, die, die den Hirntod als Tod des Menschen ansehen.
Wer sonst?
Obwohl es dafür keinen Beweis gibt.
Es ist eine soziale Übereinkunft.
Gegenfrage: Wie müsste denn so ein Beweis aussehen?

Letztlich läuft es immer auf eine soziale Übereinkunft raus, jede Kultur hat(te) ihre eigene Vorstellung vom Tod. Das kann einem gefallen oder nicht. Aber in früherer Zeit gab es schlicht nicht die Notwendigkeit einer separaten Definition eines Hirntods.

Letztlich läuft es ohnehin daraufhinaus, dass du gegen Organspende bist. Das ist dein gutes Recht. Das musst du nicht mal begründen. Was du aber gemacht hast ist, dass du in meinen Augen ziemlich reißerischen Quatsch darüber erzählt hast mit der Absicht Stimmung gegen die Organspende zu machen, und so wie der Thread aussieht nicht nur in meinen Augen.
Ich habe dich lediglich darum gebeten diesen Quatsch zu unterlassen. Leider kam daraufhin nur mehr Agitation und auf kritisches Nachfragen leider nichts Substanzielles. Schade.

Ich bin raus aus der Diskussion.
 
Ich bin raus aus der Diskussion.
Na, wenn dir die Argumente ausgehen - tschüß :D
Du kapierst es echt nicht, oder?
Im Gegenteil: DU kapierst nix.
Die Forschung hat recht eindeutig Hinweise (oder auch Indizien) das ein Zusammenhang zwischen Bewusstsein und dem Gehirn besteht. Wie dieser genau aussieht ist noch nicht hinreichend geklärt.
Es haben schon Menschen aufgrund von "Hinweisen" und "Indizien" jahrelang im Knast gesessen - bis ihre Unschuld bewiesen worden ist.
Noch einmal: es gibt keinen einzigen Beweis, daß der Hirntod den Tod des Menschen bedeutet.
Man kann nicht einmal das Leben erklären, maßt sich aber an, den Tod eindeutig feststellen zu können.
Es ist ein Armutszeugnis, Menschen aufgrund von "Hinweisen" und "Indizien" auszuschlachten wie ein Schwein am Haken - aber leider weltweite Praxis :(
Das heißt auch nicht das die Forschung der Meinung ist, dass das Bewusstsein ausschließlich im Hirn stattfindet.
Interessant. Wo denn noch?
Beim Menschen sieht es aber so aus, dass das Hirn essentiell ist um alle Teile zu einem ganzen zusammenzufügen.
Es "sieht so aus"??? :rolleyes:
Pflanzen funktionieren völlig anders als Tiere, von daher ist das nicht vergleichbar. Für Details musst du einen Biologen fragen.
Ja nee, is klar. Und der Mensch funktioniert noch einmal ganz anders. Obwohl der ja vom Affen abstammt....
Letztlich läuft es immer auf eine soziale Übereinkunft raus, jede Kultur hat(te) ihre eigene Vorstellung vom Tod. Das kann einem gefallen oder nicht. Aber in früherer Zeit gab es schlicht nicht die Notwendigkeit einer separaten Definition eines Hirntods.
Früher hat man auch keine Organe verpflanzt...
dass du in meinen Augen ziemlich reißerischen Quatsch darüber erzählt hast
Das habe ich keineswegs.
Wer sich einmal intensiv und ernsthaft mit den von mir verlinkten Seiten beschäftigt, wird erkennen, welch ein Märchen uns permanent von der "Transplantationsindustrie" erzählt wird.
 
Wer sich einmal intensiv und ernsthaft mit den von mir verlinkten Seiten beschäftigt, wird erkennen, welch ein Märchen uns permanent von der "Transplantationsindustrie" erzählt wird.

Um sich ernsthaft mit den Thema zu beschäftigen, haben die von dir verlinkten Seiten viel zu wenig Substanz. Im Gegensatz zu dir hat @Heshthot einiges an Argumenten gebracht. Leider kommt von der wirklich nur Reißerisches und Polemik.
 
Um sich ernsthaft mit den Thema zu beschäftigen, haben die von dir verlinkten Seiten viel zu wenig Substanz. Im Gegensatz zu dir hat @Heshthot einiges an Argumenten gebracht. Leider kommt von der wirklich nur Reißerisches und Polemik.
Von euch beiden kommt gar nichts, was Substanz hat.
Nur Hinweise und "Indizien".
Der übliche Müll, den sogar die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklrung verzapft.
Die von mir verlinkten Seiten enthalten eine Brisanz, die jeden gesund denkenden Menschen beschäftigen werden.
Und sicherlich nicht pro Organspende.
 
Sehr vielsagend - auf die Idee das die auch mal Recht haben könnten kommst du nicht?
Warum sollte ich das glauben?
Aufgrund von Hinweisen und Indizien...?
Die werden nur das nachblöken, was die Bundesärztekammer -die nicht einmal eine echte Kammer ist und keinerlei rechtliche Handhabe hat und sich somit rechtlich von einer Kneipengesellschaft nicht unterscheidet - ihnen vorsetzt.
Die werden nicht wider dem Stachel löcken.
Wes Brot ich freß, des Lied ich singe.....
 
Mehr Lebendspenden könnten das Hirntoddilemma lösen helfen!
Bundespräsident Steinmeier z.B. hat seiner Frau eine Niere gespendet.


Letzten Endes scheint mir aber die Organzüchtung der vielversprechendere Weg.
Außer für Veganer und Vegetarier natürlich.
Alle anderen bekommen zu ihren neuen Herzen, Lebern und Nieren dann auch einen Schweinenbraten, um sie gleich auszuprobieren...


https://www.tagesspiegel.de/wissen/...it-menschlichem-gehirn-schaffen/25238382.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder hat das Recht frei zu entscheiden, ob er Organe spendet oder nicht.

Wer nicht bereit ist seine Organe zu spenden, hat für mich nichts auf einer Transplantationsliste zu suchen (solange nicht genügend Organe für alle potentielle Empfänger zur Verfügung stehen).

Aus diesem Grund wäre ich dafür, die Einwilligung oder Verweigerung abzuspeichern und einen Wechsel von Verweigerung zur Einwilligung mit einer zeitlichen Sperre zu versehen. Es liegt nahe, dass die Einstellung zur Organspende mit einem entsprechenden Befund sehr schnell wechselt.
 
Die Sperridee ist super, alternativ keine komplette Sperre aber ein Bonussystem für Spender.

Ich denke zwar oftmals mit dem Bauch, gelegentlich auch mit noch weiter südlich gelegenen Gefilden, ohne Hirn würde ich aber wohl dennoch nicht weit kommen. (Wobei man den Hirntod manch eines Politikers wohl gar nicht feststellen könnte).

Sei es wie es sei, wenn ich hirntod wäre dürften sich gerne die Ärzte an meinen Organen bedienen. Das ist dann wohl die einzige Hilfe die man selbst tot noch geben kann.
 

Diese Haarspalterei mit der Todesdefinition (Hirntod vs. sichere Todeszeichen) macht im Fall der Fälle 0 Unterschied, weil die lebenserhaltenden Maßnahmen im Falle des ärztlich diagnostizierten Hirntods mit und ohne Organspendeausweis aus medizinethischen Gründen rasch eingestellt werden. Man kann ja aus diversen Gründen (persönlichen, religiösen, was auch immer) gegen eine Organspende sein, aber das ist keiner.
 
Die Haarspalterei zwischen Hirntod und Tod ist der Unterschied zwischen Leben und Tod.
Noch einmal: der Hirntod ist eine gesellschaftliche Übereinkunft, keine wissenschaftliche Tatsache!
Dazu gibt es auch neue Fachliteratur von Robert Truog, Anästhesieprofessor und Direktor der Harvard Medical School, also jener Instutition, die 1968 den Hirntod als Tod des Menschen inthronisiert hat.
Truog selbst distanziert sich von der Dead-Donor-Rule, nachdem herauskam, daß der Organismus nach der Hirntoddiagnose eben nicht zusammenbricht und der als tot diagnostizierte Patient beatmet über Jahre hinaus weiterleben kann (in einem dokumentierten Fall sogar 14!!! Jahre). Das zeigt sich auch in den Fällen, in denen schwangere Hirntote ein lebendes Kind austragen konnten.
Nicht umsonst sprechen sie mittlerweile von „justified killing“, also gerechtfertigtem Töten, um an lebendfrische Organe zu kommen.

Immer wieder tauchen Fälle auf, in denen für hirntot diagnostizierte Patienten wieder ins Leben zurückkamen. Siehe auch Jan Kerkhoff, Trenton Mc Kinley u.a.
Ein solcher Fall ist auch Jahi McMath. Nach Aussage des renommierten Neurologen Alan Shewmon zeigte sie Monate nach dem diagnostizierten Hirntod Reaktionen, die mit einem Hirntod nicht vereinbar waren. Dieser Fall war Anlass für die internationale Konferenz der Harvard Medical School of Bioethics im April 2018.
Diese Konferenz wäre wohl kaum gehalten worden, wenn der Hirntod eindeutig den Tod bedeuten würde.
https://initiative-kao.de/harvard-bioethik-konferenz-2018-den-tod-definieren/
Siehe auch diesen Fall:

Erschreckend auch, wie viele Hirntoddiagnosen sich als falsch herausstellen. Nachforschungen nennen Zahlen von 30%.

Interessant ist auch ein Fall, bei dem für eine hirntote Schwangere eine Betreuung verlangt worden war.
Zuerst wurde dies abgeschmettert, weil eine Tote keine Betreuung mehr bräuchte.
Dann aber wurde dem Verlangen nachgegeben.
Mit einer interessanten Begründung:
Bemerkenswert ist, worauf der Münchener Kommentar zurecht hinweist, dass auch das Transplantationsgesetz (...) keine allgemeine Definition des Todes des Menschen enthält. § 3 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 TPG bestimmt, dass die Entnahme von Organen zulässig ist, wenn „der Tod des Organoder Gewebespenders nach Regeln, die dem Stand der Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaft entsprechen, festgestellt ist“. Die eigentliche Zulässigkeitsvoraussetzung für die Organentnahme ist also „der Tod“. Eine Definition des Todes findet sich jedoch an keiner Stelle des Gesetzes.

Weiter im Text:
Ob die von der BÄK aufgestellte Behauptung schlüssig ist, kann hier nicht nachvollzogen werden, weil die erforderliche Begründung fehlt. Ferner kann eine Richtlinie der BÄK, die neben einer unbegründeten Behauptung ausschließlich Regelungen für die Hirntodfeststellung in Zusammenhang mit Organtransplantationen enthält, keine Allgemeinverbindlichkeit für alle Lebensbereiche beanspruchen. Sie ist auch als Äußerung einer privatrechtlich organisierten Arbeitsgemeinschaft der Landesärztekammern keine Institution, die den Gerichten bindende Vorgaben machen könnte.
https://www.gesetze-bayern.de/Conte...N-44283?hl=true&AspxAutoDetectCookieSupport=1

Noch einmal: nicht einmal die Bundesärztekammer gibt eine allgemeinverbindliche Definition darüber ab, was der Tod ist.
Sie definiert den Tod nicht und maßt sich doch an, den Hirntod als Tod des Menschen zu deklarieren.

Armseliger geht’s nun wirklich nicht!

Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen, sich ausschlachten zu lassen wie ein Schwein am Haken.
Mir ist daran nichts gelegen.
 
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