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Hallo Christian,

ärgerliche Sache, keine Frage. Das Problem mit der Erreichbarkeit hatte ich auch teilweise, auf meine email hat auch lange keiner geantwortet. Ich habe es dann über den Chat probiert, war zwar auch zu Anfang nie erreichbar, aber dann habe ich mal Glück gehabt und gleich morgens um 8:00 Uhr jemanden erreicht, der mein Problem dann auch schnell, nett und unbürokratisch gelöst hat. Ist also wahrscheinlich auch ein wenig Glückssache, wie man durchkommt.

Allerdings kann ich die ablehnende Haltung zum Umtausch von Canyon auch nachvollziehen. Vorbau lose und du hast es nicht bemerkt? Ich habe auch schon zwei Räder von Canyon bezogen und habe beim Zusammenbau aus reinem Selbsterhaltungstrieb alle Schraubverbindungen noch mal kontrolliert (bisher aber keine losen Schraubverbindungen festgestellt). Wenn ich dich richtig verstehe, hast du das Rad schon zur Untersuchung zurück geschickt und es wurde kein loser Vorbau festgestellt? Dann würde ich eine Erstattung allerdings auch ablehnen, ist in meinen Augen verständlich. Kann ja keiner nachvollziehen, wie es zu dem Sturz kam (irgendwo hängen geblieben, Straßenbahnschienen eingefädelt, Bordstein?).

Sorry, aber was (außer besserer Erreichbarkeit) verlangst du jetzt von Canyon? Besorg dir einen Lackstift und bessere die Lackschäden aus, fertig ist die Sache. Vielleicht stellt dir Canyon ja einen passenden Lackstift kostenlos zur Verfügung?

VG
Holger
 
Die Erreichbarkeit bei Canyon ist in der Tat ein Problem. Hatte da auch schon meine Erfahrungen gemacht.
Am besten kommt man in der Tat voran, wenn man bei Canyon anruft. Auch wenn man zunächst in der Warteschleife hängt. Emails dauern meist recht lange, und der Chat hilft einem nur selten.

Zu deinem Bike: Auch ich kann die Haltung von Canyon nachvollziehen. Aus Deinem Beitrag geht nun nicht hervor, ob Du das Rad zugesendet bekommen hast oder bei Canyon direkt abgeholt hast.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du es geliefert bekommen hast. Bei einem Versand-Rad sind grundsätzlich Arbeiten notwendig, um es zusammenzubauen. Dabei sollten auch alle Schraubverbindungen nochmals gecheckt werden. Ich möchte Dir hier nichts Böses unterstellen, aber ein Sturz kann verschiedene Gründe haben. Davon geht Canyon auf jeden Fall mal aus. Und Du sagst ja selbst, dass Canyon keine losen Schraubverbindungen am Vorbau festgestellt hat. Damit ist die Beweislage recht schwierig und die Verweigerung seitens Canyon verständlich.
 
Wenn sich beim normalen Fahren der Vorbau verdreht, kann es ja nur daran liegen dass er nicht richtig vom Werk aus fest gezogen war. Wenn ich ein Rad versendet bekomme, ist das eines der ersten Sachen die ich kontrolliere. Zumal Du den Lenker ja eh dran schrauben musst. Dann merkt man eigentlich dass der Vorbau nicht fest ist.
Die Haltung von Canyon kann ich gut nachvollziehen, denn in jedem Handbuch ist auch immer eine Checkliste mit bei, mit Dingen die man vor der Fahrt kontrllieren soll. Und da steht sowas auch mit bei. Mal davon abgesehen dass ich solche Teile wie Vorbau, Bremsen, etc eh immer kontrollieren würde, bevor ich mich auf ein Rad setze was jemand anderes zusammen geschraubt hat
 
Wenn die 14 Tage noch nicht um sind, zurück senden.
LOL
ein Unfallfahrrad!
Das fällt nicht unter das sog "Fernabsatzgesetz", da hier Canyon die Kosten für den Gebrauch berechnen darf.
Hier kommt, wenn überhaupt, doch eher die Gewährleistung/Garantie oder Produkthaftung zum Tragen.
 
Ja, lol
Die Beweislast liegt eben beim Verkäufer. Jedenfalls bis 6 Monate nach dem Kauf.
Aber wenn ich das Bild sehe, frage ich mich, ob man auf die Nase fallen kann, wenn der Vorbau etwas zur Seite dreht?
 
Die Beweislast liegt eben beim Verkäufer. Jedenfalls bis 6 Monate nach dem Kauf
wie soll Canyon denn 6 Monate lang beweisen, dass der Vorbau ordentlich verschraubt wurde, noch dazu wenn der Käufer selbst noch zugibt, Schrauben angezogen zu haben (also daran rumgebastelt hat)?

Ich vermute mal, dass die mit der Bedienungsanleitung und dem Hinweis, dass man die Schrauben kontrollieren soll, ziemlich aus dem Schneider sind.
Gerade beim Vorbau. Das muss doch mit gedrehtem Lenker geliefert worden sein, oder ist da der Lenker nicht montiert? Dann muss man daran doch schrauben.
 
Ich weiß nicht, ob ein Versender aus der Verantwortung kommt, weil er eine Anleitung und einen Drehmoment-inbus dazu packt. Anleitungen und Werkzeuge gibt es auch bei anderen Anbietern und Produkten. Das wissen andere bestimmt besser als ich.
Als Versender würde ich vom DAU ausgehen und entsprechende Maßnahmen im Vorfeld ergreifen.
 
Steht da nicht sogar drin wenn man sich mit dem Zusammenbau nicht auskennt soll man es vom Fachmann machen lassen? Glaub schon das die raus sind.
 
Der Vorbau ist normalerweise bei Canyon schon montiert, es muss nur noch der Lenker angebaut werden.

Trotzdem habe ich es mir angewöhnt, auch die Verschraubungen vom Vorbau noch einmal zu kontrollieren. Ist für mich einfach eine Selbstverständlichkeit. Auch ein Monteur bei Canyon kann ja mal einen schlechten Tag haben. ;)
 
Steht da nicht sogar drin wenn man sich mit dem Zusammenbau nicht auskennt soll man es vom Fachmann machen lassen? Glaub schon das die raus sind.

Die werden bestimmt einen entsprechenden Passus in der Betriebsanleitung haben, alles andere wäre einfach nur dumm. Du musst als Hersteller ja leider mit dem Schlimmsten (Kunden ;)) rechnen.
 
Was kann canyon dafür das du dich hinlegst? in der Bedienungsanleitung steht so oft drinne alle schrauben nachziehen und kontrollieren. da hast du nicht die nötige Sorgfalt an tag gelegt.
 
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