AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?
Plan für dieses Fahrrad:
- Säubern und Roststellen nachlackieren
- Tretlager: Stronglight 118mm (hoffe dieser ist nicht zu lang)
- Kurbel: Spécialités TA cyclotouriste (2-oder 3-fach)
- Steuerlager: Stronglight Racer (altes Stahllager)
- Normandy Competition Hochflanschnaben mit Rigida Alufelgen (breit genug für 28mm
Reifen, zum Fahren); ein zweiter Satz Hochflanschnaben mit schmalen Schläuchen auch vorhanden ("für Ausstellungszwecke"). Beide Sätze im ausgezeichneten Zustand aus Berlin gekauft.
-
Bremsen: Mafac Competition Gold (ob die zum blauen Rad passen muss ich noch schauen. Wenn nicht, silberne besorgen)
- Doppelzugführung für über-dem-Tretlager von Campagnolo: gibt's wohl nur aus Viacenza. Simplex und Huret hatten wohl immer Zughüllen zum Umwerfer. Mag ich nicht.
- Ledersattel. Hier rumliegend: Wittkop in schönem hellbraun: leider "unfranzösisch", aber origineller als Brooks. Hat Stahluntergestell, passt nur für Schraubkloben)
Noch unklar:
- Sattelstütze (26,8mm) (Atax?)
- Lenker und Vorbau (22,0mm) (Atax o. Phillipe?) (
Lenkerband passend zum
Sattel)
- Schaltung. Huret Success und Retrofriction Lever wären erste Wahl, ansonsten, Campa Record/ Nuovo Record (die sehen einfach am besten aus)
- leichte Gepäckträger? Die stabilen Ösen schreien eigentlich danach das Rad zu einer Randonneuse zu machen. Aber ob der filigrane Rahmen das mitmacht?
- einer der roten Dichtringe der Hochflanschnabe ist mir weggeschmurgelt beim Abnehmen des vorhandenen Schraubkranzes, der sich erst nach Zuschweißen des Freilaufs abnehmen liess - immer gleich abnehmen, nie wieder neumontieren, oder wenn, dann nie in den Bergen benutzen: Schraubkränze ohne Innenvielkant. Nabe blieb ansonsten heile. Ersatz für den Ring anfertigen.
- Schraubkranz: zum Ausstellen Atom, zum Fahren
Shimano.
- Warum zum Teufel bekommt man keine Sedis Ketten mehr, oder wenn, dann zu unverschämten Preisen? Vor 25 Jahren waren die erste Wahl (vor der Erfindung von Uniglide)