bergabkönig
wieder bergauf
AW: Pferde und Reaktion
Stimme Dir zu, dass das als Argumemnt der Autofahrer gegen die "störenden" Radfahrer verwendet wird bzw. werden kann. Und dass dabei und bei vielen anderen Themen eine "Durchmischung" mit "gegenseitiger Rücksichtnahme" der bessere, schönere und zukunftsweisendere Weg ist.
Ich bleibe aber dabei, dass bei "psychotischen Fluchttieren" andere Maßstäbe gelten. Wenn ich mich auf dem Rad mit Pferden verkehrstechnisch mischen muss, dann ist v.a. beim Überholen oberste Vorsicht angesagt. Die Diskussion von Flammberg und Kastel bringt das ganz gut auf den Punkt:
- Pferde können immer durchgehen
- Pferde haben verdammt viel Kraft und können viel Schaden anrichten
- Viele Reiter(innen) erwecken nicht den Eindruck, den Gaul im Griff zu haben
Und es sind ja speziell die überholenden Radler, die die Fluchtreaktion auslösen können - ist also kein allgemeines "Wir müssen aufeinanedr Rücksicht nejmen" - Thema. Dass so wenig passiert, ist wahrscheinlich v.a. das Verdienst der Pferde, die sich in den letzten Jahrtausenden an so einigen menschlichen Unsinn gewöhnt haben.
@ Kastel: Warum jeder Hinz reiten darf? Altes Gewohnheitsrecht. Bis vor ein paar Jahrzehnten hatte auch noch jeder (größere) Bauer Nutzpferde auf dem Hof stehen. Die Reiter dieser Pferde waren aber auch mit den Gäulen aufgewachsen. Dass das jetzt Barbie-Babies ohne größere Einweisung dürfen, macht mir auch immer Angst...
Was mir daran absolut nicht gefällt: Für jeden Verkehrsteilnehmer sein Reservet (oder auch Ghetto), d.h. weiter gedacht, Trennung der Verkehrssphären Auto und RAd, "absolutes Straßenverbot" für Radfahrer und ausschließlich benutzungspflichtige Radwege. Ich kann auf asphaltierten Wirtschaftswegen mit den anwesenden Pferden gut auskommen.
Stimme Dir zu, dass das als Argumemnt der Autofahrer gegen die "störenden" Radfahrer verwendet wird bzw. werden kann. Und dass dabei und bei vielen anderen Themen eine "Durchmischung" mit "gegenseitiger Rücksichtnahme" der bessere, schönere und zukunftsweisendere Weg ist.
Ich bleibe aber dabei, dass bei "psychotischen Fluchttieren" andere Maßstäbe gelten. Wenn ich mich auf dem Rad mit Pferden verkehrstechnisch mischen muss, dann ist v.a. beim Überholen oberste Vorsicht angesagt. Die Diskussion von Flammberg und Kastel bringt das ganz gut auf den Punkt:
- Pferde können immer durchgehen
- Pferde haben verdammt viel Kraft und können viel Schaden anrichten
- Viele Reiter(innen) erwecken nicht den Eindruck, den Gaul im Griff zu haben
Und es sind ja speziell die überholenden Radler, die die Fluchtreaktion auslösen können - ist also kein allgemeines "Wir müssen aufeinanedr Rücksicht nejmen" - Thema. Dass so wenig passiert, ist wahrscheinlich v.a. das Verdienst der Pferde, die sich in den letzten Jahrtausenden an so einigen menschlichen Unsinn gewöhnt haben.
@ Kastel: Warum jeder Hinz reiten darf? Altes Gewohnheitsrecht. Bis vor ein paar Jahrzehnten hatte auch noch jeder (größere) Bauer Nutzpferde auf dem Hof stehen. Die Reiter dieser Pferde waren aber auch mit den Gäulen aufgewachsen. Dass das jetzt Barbie-Babies ohne größere Einweisung dürfen, macht mir auch immer Angst...