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Pannensicherheit bei Rennradreifen

AW: Pannensicherheit bei Rennradreifen

Ja ich bin einen Schwalbe Marathon schon mit zusätzlichen Pannenschutzband gefahren und hatte keinen Platten. :D
 
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Es gibt den GreenTyre, einen Vollgummireifen. Brügelmann hat den.

Es freut mich ja, dass es soviele begeisterte Rennradfahrer mti dem Marathon oder Marathon Plus hier gibt.

Das ist schön. Es ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass Schwalbe diesen Reifen selbst als zum einen nicht unplattbar kennzeichnet (steht auf dem blauen Lappen drauf, der am Reifen hängt) und zum anderen ist es und bleibt es kein Rennreifen, auch der 25mm Reifen ist kein Rennreifen, sondern ein schmaler Cityreifen. Mehr nicht.

Der Vredestein Premiato hat übrigends einen sehr guten Pannenschutz als Crossreifen, der Schwalbe Comp CX hat auch einen. Trotzdem auch hier - wenn ich an mein Rennrad einen Vredestein Premiato reinbekomme ist der Premiato immernoch ein Crossreifen und kein Rennreifen, das gleiche wie beim Marathon.
 
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Mai 2008: Hab mir einen Schwalbe Marathon gekauft bei Bike24, hinterher war er nach 200km platt. Hab mir dann einen Marathon Plus gekauft, der war nach 160km platt. Nagel beidesmal. Zufall....sicherlich, aber Platten kann ich mir auch mit "normal" schweren Reifen einfahren, so gesehen kam er mir wieder runter und fristet seither im Keller sein Dasein.
 
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Noch kurz was zum Trainingseffekt: Wer mehr Training haben will und vor allem mehr Rollwiderstand, der soll einfach Crossen oder MTB fahren.

Wer mal richtig Cyclocross betreibt und schultert, der wird sehen wie schnell ihm die Puste ausgeht, trotzdem er im Jahr mit seinen Marathon Plus zig Kilometer auf Straße abgespult hat. Crossen hat den sicherlich größten Fun-Faktor überhaupt und die Abwechslung dabei ist meiner Meinung nach in keinem anderen Sport zu finden.
 
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Schau an, das ist ja ein lustiger Thread.
Man könnte ja fast meinen, dass einige hier Vertreter für Rennradreifen sind.

Meine persöhnliche Erfahrung:
Fahre einen Schwalbe Marathon ohne Plus. Ich merke schon, dass ich im Sommer auf den Conti´s etwas "agiler" bin, jedoch so schlecht wie manche hier den Reifen machen kann er garnicht sein. Das Mehrgewicht ist mir egal, wenns drauf ankommt und sich die Hobbyprofis bei Jedermannrennen messen hab ich ja schließlich andere drauf.

Bis jetzt in 4 Wintern zwei Plattfüße, das find ich vertretbar. Und ob ich jetz auf Eis mit Schwalbe, Contis oder weiß die Katz was rutsche ist mit auch egal. Bei Regen, Schnee, Eis usw. gilt ja schließlich auch für uns RennTreckingradler, immer die Geschwindigkeit anpassen und wer unbedingt immer am Limit fahren möchte, kauft sich halt kein Marathon.
Subjektiv, subjektiv, subjektiv, so schwer kann die ganze Sache doch nicht sein.
 
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Noch kurz was zum Trainingseffekt: Wer mehr Training haben will und vor allem mehr Rollwiderstand, der soll einfach Crossen oder MTB fahren.

Wer mal richtig Cyclocross betreibt und schultert, der wird sehen wie schnell ihm die Puste ausgeht, trotzdem er im Jahr mit seinen Marathon Plus zig Kilometer auf Straße abgespult hat. Crossen hat den sicherlich größten Fun-Faktor überhaupt und die Abwechslung dabei ist meiner Meinung nach in keinem anderen Sport zu finden.


Vielen Dank für die Info, jetzt bin ich eine Erfahrung reicher.
Crossen hat also den größten Fun-aktor überhaupt, interessant.
 
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Noch kurz was zum Trainingseffekt: Wer mehr Training haben will und vor allem mehr Rollwiderstand, der soll einfach Crossen oder MTB fahren.

Wer mal richtig Cyclocross betreibt und schultert, der wird sehen wie schnell ihm die Puste ausgeht, trotzdem er im Jahr mit seinen Marathon Plus zig Kilometer auf Straße abgespult hat. Crossen hat den sicherlich größten Fun-Faktor überhaupt und die Abwechslung dabei ist meiner Meinung nach in keinem anderen Sport zu finden.

Der Thread ist doch ohnehin seit Beginn im Bereich Cross/Trekking.....kein Rennradfahrer fragt ernsthaft nach dem Marathon Reifen.

Daher - wenn wir schon beim Crossen sind:
:daumen::daumen: Crossen ist tatsächlich einer der wohl abwechslungsreichsten Radsportarten, die es gibt. Allerdings verstehen die meisten unter Cyclocrosser einfach nur ein Winterrad für Split und Salz - warum das so ist, hab keine Ahnung.

Eigentlich heißt Crossen: Absolut beweglich auf dem Ding sitzen, riesige Touren fährt man damit garnicht, weil man dafür garnicht die Kraft hat, wenn man richtig schultert, mit dem Ding springt und Hindernissen im Wald ausweicht - daher sind die Crossrundstrecken ja auch nur so kurz. Also Fun ist es allemal - auch wenn geschätzte 90% der Cyclocross-Fahrer ohnehin nur auf Straße und guten Asphaltwegen fahren (und es somit zweckentfremden).
 
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Der Thread ist doch ohnehin seit Beginn im Bereich Cross/Trekking.....kein Rennradfahrer fragt ernsthaft nach dem Marathon Reifen.

Sonst hätte ich nicht gefragt.
Für einen Allwetterfahrer, der bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Reifen einfach nicht mehr auf die Felge bekommt, weil die Hände steifgefroren sind, verschieben sich die Prioritäten.
 
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Sonst hätte ich nicht gefragt.
Für einen Allwetterfahrer, der bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Reifen einfach nicht mehr auf die Felge bekommt, weil die Hände steifgefroren sind, verschieben sich die Prioritäten.

Wenn du schon "normale" Rennreifen bei Gefrierpunkt nicht mehr auf die Felge bekommst, nimm Abstand vom Marathon Reifen, denn den auf die Felge zu bekommen, ist fast unmöglich auf einer Ausfahrt ohne fremde Hilfe.
 
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Bitte versteht mich nicht falsch, ich würde mir auch keinen Marathon auf`s Rennrad schnallen, - erst recht nicht die SmartGuard-Version.
Schon weil ich mit meinen Conti GrandPrix praktisch nie Pannen habe (aber mit sehr hohem Druck gefahren!): Vorne noch nie (der jetzige ist ca.12500 km drauf), der hintere ist seit ca. 7500 km drauf. Im Sommer auch mal mit Etappen über richtig schlechte gekieste oder geschotterte Wege, insbes. auf Radreisen auch solche Wege im feuchten Zustand und mit 7 kg Gepäck.
Und ja, den Marathon kenne ich, habe ich seit Jahren auf dem alten Tourenrad.

Also, ich würde ihn mir nicht aufs Rennrad machen. ABER: Man sollte nicht zu dogmatisch sein.
- Auch echte Rennradreifen unterscheiden sich ERHEBLICH im Rollwiderstand. Tour hatte Werte zwischen 34 und 57 Watt gemessen, bei echten Rennradreifen. Also, warum keinen Marathon. Ist doch eh egal im Winter.
- Das Rennrad (20er Jahre), mit dem Hans-Peter Thaler bei der Eroica teilgenommen hat, wiegt 17 kg, und damalige Reifen dürften nicht mal entfernt an die Qualitäten heutiger Reifen rankommen. Aber was solls. Oder ist das deshalb kein "Rennrad"? Für mich hat Rennradfahren zuerst was mit der Einstellung zu tun, dann erst mit der Technik!
 
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Das stimmt, das hängt mit der Karkasse bzw. dem TPI Wert zusammen, was den Rollwiderstand angeht. Aber der Marathon Plus vereint halt echt alles, was zu einem schlechten Rollwiderstand beiträgt.

Meine Mountainbikereifen rollen leichter als der Marathon Plus, trotzdem sie ordentlich Traktion haben, das hängt mit dem hohen TPI Wert der MTB Reifen zusammen, die ich habe.

Bevor ich den Marathon Plus für sportliches Fahren raufmache, kann ich mir auch ein paar Gewichte ans Rad schnallen oder schlichtweg MTB fahren.
 
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Nochmals Öl ins Feuer !

Mit meiner übelen Winterbereifung näher ich mich wohl der 15.000 km-Marke und fühle mich seit Jahren damit sicher und wohl.
Diese Diskussion wird m.E. hauptsächlich von Leuten geführt, wo häufig in allen Bereichen an Erfahrung mangelt.
Ich würde mich wieder für den Marathon o.ä. entscheiden.

Gute Fahrt.
D.
 
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Ich würde mich wieder für den Marathon o.ä. entscheiden.

Gute Fahrt.
D.

Die würde ich mir in 25 mm auch immer wieder für den Winter holen. Bin zwar bislang diesen Winter mit Conti 4000 s + Plattenband gefahren, aber habe noch den marathon plus rumliegen. Den Conti bin ich den ganzen Sommer durch die City und durchs Umland gefahren und ich war über die Pannensicherheit ganz erfreut. Nach dem 1. Platten im Herbst kam gleich das Plattenschutzband drauf, das hält bis heute, aber die Conis sind auch völlig durch.
Also im Winter gerne Marathon plus oder Platteneinlage, im Sommer gute Reifen und sehr hart aufgepumpt.

Gruss Horst
 
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Vielleicht ein guter Tipp fürs RR, allerdings schätze ich am Marthon Plus (natürlich sehr stramm aufgepumpt) auch sein leichtes Profil, was ihm im gewissen Sinne mal für eine kurzen Waldweg etc brauchbar macht.
Übrigens hatte ich es zu diesem Dauerthema schon einmal hervorgehoben, meine Fitnessbike (fürs GROBE und WINTER) ist bestimmt kein Spitzengerät, aber ich habe bei gelegentlichen Rollvergleichen mit Fahrern keine hemmenden oder TRAKTORENEIGENSCHAFTEN feststellen können.

Gruß D.
 
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gibts hier neue Entwicklungen oder kann man auf die 2 Jahre alten Tips noch zählen?
Grüße
 
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Würde mich auch mal interessieren. Ich muss eh mal wechseln.
12 mal Plattfuß auf 1200km ist mir einfach zuviel.

Das ist definitiv zu viel! Da ist was faul!
Mein Rat wäre zunächst, Dir bei dem oder den nächsten Platten genau anzugucken, WO das Loch ist. Dazu Position des Mantels zur Felge markieren und den Schlauch erst rausnehmen, wenn Du weißt, wo das Loch ist.

- Loch am Ventilansatz: Vermutlich scharfkantiges Ventilloch in der Felge

- Loch auf Laufflächenseite: Wenn immer an gleicher Stelle bzgl Mantel, dann steckt ein Splitter im Mantel, den solltest Du besser tauschen (definitif jedenfalls, wenn Du den Splitter nicht findest und entfernern kannst).

- Loch an der Seite, ggf. auch zwei Löcher nebeneinander an der Seite: Vermutlich Snake Bite wegen zu geringem Luftdruck, Durchschlag beim Überfahren von Kanten sind die Folge.

- Loch an der Seite: Könnte auch von beschädigter Reifenflanke kommen, durch die Schlauchblase austritt und platzt.

- Loch Innen / an der Seite, insbesondere längeres Loch: Könnte auch noch von Montagefehler kommen, wenn man den Schlauch einklemmt unter dem Mantel

- Loch auf Innenseite des Schlauches: Felgenband prüfen und ggf erneuern.

Ich hoffe, das hilft.....
 
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