• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Osterdorf Nordbayern

Wollsocke

Mitglied
Registriert
24 Oktober 2006
Beiträge
621
Reaktionspunkte
5
Hier http://www.randonneure.de/ möchte ich mein erstes Brevet fahren am 21.4
Hat das noch wer auf dem Radar ? oder kann was dazu sagen?

Einige Marathons bin ich schon gefahren 200+ auch 300 und einmal T-O.
Langstrecke liegt mir, wenn ich nicht so sehr unter Zeitdruck bin.

Kann jemand Empfehlung für ein Laufrad mit Nabendynamo geben
 

Anzeige

Re: Osterdorf Nordbayern
in kürze:
supernette veranstalter - großfamilie, alle helfen mit bei der herzlichsten betreuung, die man sich vorstellen kann
idealer startort mit übernachtungsmöglichkeit, und der gelegenheit, andere starter am vorabend kennen zu lernen
anspruchsvolle, wunderschöne streckel - lies mal die diversen berichte...
viel spaß und erfolg dort, ich versuche mich am 1000er, mußte im letzten jahr nach 600 km aufgeben und "habe da noch eine rechnung offen"
 
nady: son, wenn es für die ewigkeit halten soll
die felge und ihre breite hängt ja von der eigenen philosophie ab - der eine fährt mimimalistische ausrüstung mit 20 mm reifen, der andere fährt 32 mm und hat bei längeren strecken zwei volle ortliebs dabei...
 
SON ist teuer, aber gut. Nach 6 Jahren war mein SON defekt. Eingeschickt und 3 Tage später kam er zurück mit neuen Lagern und einigen anderen Neuteilen. Die Reparatur war preislich fair.

Einen Shimano muss man öfter ersetzen.

Unterm Strich wird das preislich etwas gleich sein.

Der Shimano hat nur einen Vorteil: den Mist klaut keiner :)
 
in kürze:
supernette veranstalter - großfamilie, alle helfen mit bei der herzlichsten betreuung, die man sich vorstellen kann
idealer startort mit übernachtungsmöglichkeit, und der gelegenheit, andere starter am vorabend kennen zu lernen
anspruchsvolle, wunderschöne streckel - lies mal die diversen berichte...
viel spaß und erfolg dort, ich versuche mich am 1000er, mußte im letzten jahr nach 600 km aufgeben und "habe da noch eine rechnung offen"

Danke, das hört sich gut an.:daumen:

Der SON ist wohl der, den die meisten Radonneure fahren, ich denk die Investition, lohnt sich , zumal ich dann übern Winter nicht laufend Akkus laden muss. :)
 
Ich fahre auch nur den SON. Was anderes kommt mir nicht zwischen die Gabel. Ich habe keine Lust wegen Dynamodefekts irgendwann mal auf der Strecke liegen zu bleiben. Das ist der einzige Grund warum ich gerade den fahre. Da spielt der Preis bei mir eine untergeordnete Rolle. Es muss einfach nur funktionieren und das in allen Sitiationen, komme was mag.
 
Ich häng mich an diesen Thread an weil ich mich auch angemeldet habe. Ich werde dieses Jahr erstmals einige Brevets fahren und möchte gerne von Euch wissen wie das abläuft mit dem Nachweis der gefahrenen Brevets. Für die großen Brevets ist ja oft Voraussetzung dass man nachweisen kann kleinere, bzw. mittlere Brevets schon gefahren zu sein. Bekommt man da eine Art Ausweis auf dem die Fahrten eingetragen werden, gibt es eine zentrale Datei oder wie läuft das?
 
Der Veranstalter schickt nach dem Brevet eine Ergebnissliste zum ACP Korresponenten der dies dan weiterleitet am ACP in Paris. Manchmal werden sogar alle Kontrollkarten zum ACP Korrespondenten geschickt. Der ACP schickt dann eine Liste zurück mit die Homologationsnummern der einzelnen Fahrern die das Brevet bestanden haben. Heutzutage wird diese Nummer oft an einen Zentralen Ort im Netz gestellt.
Im Prinzip brauchst du nur diese Nummer weiterzuleiten. Unter Organisatoren herscht auch ein reger Kontakt, vor ein paar Jahre fuhr z.B. eine Amerikanerin bei mir den 600-er und die wollte beim Karl den 1000-er fahren. Da hab ich in der Woche nach dem 600-er halt mit der Heidi telefoniert und gesagt wer bei mir den 600-er bestanden hat und den Osterdorfer 1000-er fahren will.
 
Hallo zusammen,

ich werde am 31.03. meinen ersten 200km-Brevet, oder besser gesagt meinen allerersten Brevet, in Osterdorf fahren.

Ich habe dazu aber noch ein paar Fragen...die alten Brevet-Hasen hier können mir bestimmt weiterhelfen :)

- wie ist das mit dem gefahrenen Tempo bzw. mit dem Fahren in der Gruppe? Bilden sich gleich nach dem Start einzelne Gruppen?

- benötige ich unbedingt eine Beleuchtung am Rad?

- muss ich sonst noch was an "Gepäck" unbedingt mitnehmen bzw. wird irgendwas zwingend verlangt?

Viele Grüße.
 
Hallo zusammen,

ich werde am 31.03. meinen ersten 200km-Brevet, oder besser gesagt meinen allerersten Brevet, in Osterdorf fahren.

Ich habe dazu aber noch ein paar Fragen...die alten Brevet-Hasen hier können mir bestimmt weiterhelfen :)

- wie ist das mit dem gefahrenen Tempo bzw. mit dem Fahren in der Gruppe? Bilden sich gleich nach dem Start einzelne Gruppen?
Osterdorf kenne ich vom 400er und 600er:​
Das Tempo variert ggf. sehr stark - es gibt sehr schnelle Fahrer mit Schnitt > 30 km/h.​
Ich gehöre z.B. eher zu den Schnecken mit um die 20 km/h Netto (Brutto = zzgl. Pausen).​
Die Gegend ist schon anfangs was wellig - ich vermute, dass es schon bald zur Gruppenbildung kommt.​
Einfach möglichst vorne starten und ggf. die (zu) schnellen ziehen lassen (!), bis was Passendes vorbei kommt.​
Nicht am Anfang schon platt fahren, weil man unbedingt eine Gruppe halten will!​
- benötige ich unbedingt eine Beleuchtung am Rad?

Würde ich dringend empfehlen. Ich denke der Veranstalter sieht das auch lieber.​
Durch unplanbare Pausen (Pannen etc.) oder "Witterung" kann's auch beim 200er dunkel werden!​
- muss ich sonst noch was an "Gepäck" unbedingt mitnehmen bzw. wird irgendwas zwingend verlangt?

Passend zum Licht: Sicherheitsweste!​
Genügend Geld für die Verpflegung oder eigene Verpflegung.​
Denke daran, dass Brevets ohne Rundumservice gefahren werden - es gibt definitiv keinen Material-/Besenwagen.
Du bist selber für Deine Versorgung und Ersatzteilversorgung zuständig (obwohl die Mitfahrer sicherlich ggf. aushelfen).
Lerne möglichst bald, eigenständig zu navigieren, sonst stehst Du irgendwann mal sehr verloren nachts um 02:00 Uhr im Nirgendwo!

Viel Spaß!!!
 
Hallo
Jetzt hab ich auch mein allererstes Brevet gefahren und ich möcht sagen es war eine positive Erfahrung.
Es ging von Osterdorf bis zum Kloster Andechs und zurück.
Wettermäßig war alles drin am Samstag. Morgens beim Start Temperaturen knapp überm Gefrierpunkt, später blies kräftiger Westwind von der Seite.
Mittag / Nachmittag wars schön und dann kam eine dunkle Front von Westen aufgezogen ,die ordentlich Regen brachte.
Gut dass ich mit Regenjacke Regenhose und Überschuhen für alles gerüstet war, denn es kühlte in der Nacht empfindlich aus.

@ roykoeln @ Bergfloh05 Danke für die Empfehlung, den Son sorgt sogar bei regennassen Strassen in absoluter Dunkelheit für eine gute Beleuchtung.

Ich empfand es sehr angenehm, dass man immer wieder Gruppen fand wo man mitfahren konnte.
Hab schon öfter erlebt, auf RTF's dass, wenn man an eine Gruppe ranfährt, wortlos das Tempo verschärft wird bis man rausfliegt.
Beim Brevet versucht jeder für sich die Strecke zu schaffen, und dennoch fährt man miteinander!

Auch das finden der K Punkte, was ich mir schwieriger vorstellte, lief problemlos weil immer jemand wusste wo es langgeht.
Die " alten Hasen" der Strecke wussten auch wo es ein kleines Selbstbedienungscafe gab, wo man in 10 min eine Semmel und einen Cappu fassen konnte, oder in wenigen Minuten eine kleine Portion Spagetti bekam.

Beim Plausch mit einigen PBP Fahrern, sind die Km schnell vergangen.
Ich fand es auch beruhigend, dass Karl die Strecke mitfährt und sozusagen alle die einsammelt die nahe am Zeitlimit sind

Schön wars
 
Hallo,

Hallo
Jetzt hab ich auch mein allererstes Brevet gefahren und ich möcht sagen es war eine positive Erfahrung.
Es ging von Osterdorf bis zum Kloster Andechs und zurück.
<snip>
Schön wars

willkommen bei den Osterdorfer Randonneuren und Gratulation zur ersten vollen Stempelkarte! Irgendwann wird es auch mal richtig schönes Wetter geben...

Ciao, Gernot
 
War doch schoenstes Brevetwetter. 150km Gegenwind 180km Rueckenwind und 10 Tropfen Niesel.
 
1000km sind für 2013 gebucht. Irgendwie kann ichs mir nicht vorstellen, das zu schaffen. Bei den 600ern habe ich mir da gar keinen Kopf gemacht. Eigentlich habe ich noch nie vor einem Brevet daran gezweifelt, ins Ziel zu kommen.
An die ganz langen Dinger trauete ich mich allerdings bisher nicht dran. 1000km ist jetzt mal ein kleiner Großer, um zu sehen, obs klappt.
 
Zurück