Die japanischen Hersteller in den 1960ern den europäischen Automarkt im Auge. Dafür engagierte Mazda Nuccio Bertone als Ideengeber und auch die anderen Hersteller zeigen deutlich europäische Formensprache. Der dargestellte Cosmo ist aber ein gewisser Stilmix aus E Type/Ferrari Front und Thunderbird Heck, allerdings ein gelungener.
japanische Autos fanden in Europa zuertst nur auf dem Benelux Markt Zugang, die Rest EWG wußte sich zu wehren. Aber der größere Markt war en die USA, was sich dann in den 1970ern sitlistisch niederschlug und regelmäßig als Japan-Barock diffamiert wurde, (während die PannenStatistik ein positives Bild zeichnete). Die US Adaptionen in Rüsselsheim und Köln waren in der Tat souveräner gezeichnet. Erst in den 1980ern (als alle Welt vor japan Angst hatte) wurden die Karrosserieformen ruhiger, manchmal sogar langweilig.
Heute dominiert ein Welt-Stil, ein sagenhaftes Potpourri aus Kurven und agressiven Formsprachen. Es verkauft sich halt.