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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

OK, für das Geld ist das dann eines dieser überrestaurierten Exemplare.

Das wäre für mich weit von Topzustand entfernt. Ich würde aber auch jeden Oldtimer in Zustand 2 bis sehr guter Zustand 3 einer Restauration, die über den Neuzustand hinausgeht immer vorziehen, lieber einen leicht matten Originallack als Neulack quasi. Dabei darf man übrigens auch nicht vergessen, daß in den frühen Sechzigern bei Jagur eben die Seitenteile des E-Type nicht absolut plan und die Spaltmaße auch nicht wie mit dem Lineal gezogen daher kamen. Dabei ist Vieles der damaligen Fertigungstechnik der hinteren Seitenteile und der Haube z.B. geschuldet. Auch war der Lack nicht hochglanzpoliert sondern einfach nur glänzend. Das würde ich also bei einem E-Type der Serie 1,5 oder 2 somit schon für unter € 50k finden und bei einem Serie 1 unter knapp € 75k.

Autos restaurieren ist tückisch und englische Autos ein Glückspiel. Beim E Type dürfte es schwierig werden ein Exemplar in der Art Naturzustand zu finden, wie es Dir vorschwebt. Entweder es sind Wracks oder sehr bis überrestaurierte Exemplare. Ich habe dann übrigens immer zum Wrack gegriffen, weil das die Kontrolle über den Restaurationsprozess erlaubt und ich nicht mit den Fehlern und Versäumnissen des Vorbesitzers konfrontiert bin. Die Kontrolle des Restaurationsprozesses geht freilich einher mit dem Verlust der Kostenkontrolle, aber da muß man durch. :oops: Autos altern nach der Restauration auch wieder. Der TR3 (oben) ist 93/94 restauriert und ist nach einem zweiten Leben als Renn- und Rallyewagen jetzt wieder mit der Patina versehen, die wir hier alle an den Rädern so schätzen :D

Gerade bei Mobile geliehen €39.900 und sicher nicht überrestauriert:confused:

IMG_1166.jpg
 

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Mir fehlen ja bei den Bildern britischer Autos noch welche vom Reliant Robin. Der fuhr Anfang der 80er haufenweise in Südengland herum. Fand die Dinger damals total witzig, weil sie nur 3 Räder hatten.
 
Den 3 Wheeler habe ich irgendwo in UK mal gesehen. So viel Blicke bekommt sonst nur ein Lamborghini. Ich frage mich manchmal wirklich, wie Morgan in unserer heutigen Welt noch bestehen kann: Was die bauen, ist wider jede kapitalistische Logik und die Urgroßmutter des Anachronismus.

Wobei ich glaube dass die sich an irgendwelchen Teilen auch bei Ford bedienen. Das Lenkrad, die Lenkstockhebel, die Lüftungsdüsen, sowas. Alles selber machen kann/muss man dann vielleicht doch nicht..
 
Autos restaurieren ist tückisch und englische Autos ein Glückspiel. Beim E Type dürfte es schwierig werden ein Exemplar in der Art Naturzustand zu finden, wie es Dir vorschwebt. Entweder es sind Wracks oder sehr bis überrestaurierte Exemplare. Ich habe dann übrigens immer zum Wrack gegriffen, weil das die Kontrolle über den Restaurationsprozess erlaubt und ich nicht mit den Fehlern und Versäumnissen des Vorbesitzers konfrontiert bin. Die Kontrolle des Restaurationsprozesses geht freilich einher mit dem Verlust der Kostenkontrolle, aber da muß man durch. :oops: Autos altern nach der Restauration auch wieder. Der TR3 (oben) ist 93/94 restauriert und ist nach einem zweiten Leben als Renn- und Rallyewagen jetzt wieder mit der Patina versehen, die wir hier alle an den Rädern so schätzen :D

Gerade bei Mobile geliehen €39.900 und sicher nicht überrestauriert:confused:

Anhang anzeigen 399482

Puh,

für´s gleiche Geld bekommt man aber eine deutliche bessere Basis

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/d...400&makeModelVariant1.modelId=20&pageNumber=1
$_20.jpg


Aber Du hast schon recht, einen Jag in Originalzustand und Zustandsnote 2 bis sehr guter 3er zu finden, ist eine Sache, eine gute Restaurationsbasis zu suchen und dann die Restaurierung innerhalb eines gesteckten Budgets abzuschließen die Andere.
 
Den 3 Wheeler habe ich irgendwo in UK mal gesehen. So viel Blicke bekommt sonst nur ein Lamborghini. Ich frage mich manchmal wirklich, wie Morgan in unserer heutigen Welt noch bestehen kann: Was die bauen, ist wider jede kapitalistische Logik und die Urgroßmutter des Anachronismus.

Wobei ich glaube dass die sich an irgendwelchen Teilen auch bei Ford bedienen. Das Lenkrad, die Lenkstockhebel, die Lüftungsdüsen, sowas. Alles selber machen kann/muss man dann vielleicht doch nicht..
Ja, Morgan bedient sich mindestens in den Regalen von Ford und BMW. Generell bauen sie einfach so viele Autos, dass sie gut davon leben können (früher 450/Jahr, inzwischen wohl um 800) und damit so wenige, dass sie die Lage der Wirtschaft nur an der Länge ihrer Warteliste bemerken.
 
manchmal frage ich mich auch warum einige 30 Räder haben
Da gibt's bestimmt soviele Gründe wie Raeder.

Ich könnte das jetzt für mich mit unterschiedlichen Einsatzzwecken begründen (meine werden alle gefahren), aber der eigentliche Grund ist der, dass mir viele Arten des Radfahrens Spass machen und mich an unserem Hobby am allermeisten das unterschiedliche Verhalten diverser Räder (trotz teils nur geringer Unterschiede in der Geo oder der Ausstattung) fasziniert.
Und - 30 sind's beileibe nicht.
 
ich komme mit einem W 113 aus.Warm 100 % Historie,aus Familienbesitz,Substanz unangetastet,Zustand 2,zweit Besitzer mit gleichem Familienname .würde nie in einen anderen fahren
 
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