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Neues Rennrad - Probleme mit der Schaltung

Ryuk

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8 Januar 2018
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Servus Leute,

ich bin neu in diesem Forum, deswegen bin ich mir jetzt nicht sicher, ob ich das jetzt in den richtigen Bereich poste ;)

Seit einiger Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt mit dem Rennrad Sport anzufangen.
Zuvor bin ich bloß mit meinem MTB auf Feldwegen, Straßen, Feldwegen und Trails gefahren.

Letzten Endes habe ich mich entschlossen den Schritt zu machen ein Rennrad zu kaufen und habe mich für das Cayo Focus mit einer 105er Gruppe entschieden.

Nun habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem MTB problemlos auf und ab schalten kann solange ich "Cross-Chaining" vermeide.
Mit dem neuen Rennrad habe ich jetzt zwei kurze Ausfahrten mit je 30km gemacht und mir sind extreme Probleme beim Schalten aufgefallen. Das Schalten verursacht oft ein Knarzen und Knattern der Kette und die Kette an sich ist eigentlich nur selten wirklich "still" bzw. "geräuschlos".
Es kommt einfach zu keinem geschmeidigen Schalten. Teilweise muss ich mehrere Male schalten und dann überspringt es quasi ein Ritzel. Auch kommt es teilweise dazu, dass ich "ins Leere" trete und es sich anfühlt als würde die Kette kurz rausspringen oder ein Gang "überspringen" ?!

Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das normal, dass ein neu gekauftes Rennrad solche Schaltprobleme hat und kann ich mit dem Problem zum Verkäufer (in dem Fall Stadler) gehen und dies ohne weitere Kosten beheben lassen ?
 
Das klingt eindeutig nach einem schlecht eingestellten Schaltwerk. Und sofern du einen Transportschaden (verbogenes Schaltauge) vom Radladen zu dir nach Hause ausschließen kannst, muss der Händler hier nachbessern. Wenn du aber schon seit längerem MTB fährst, solltest du das eigentlich auch selbst können... ;)
 
Alles klar danke für die schnelle Antwort :)

Ich schraube selten selbst an meinem Rad, da ich meist meinen Bruder damit beauftrage :oops:
Deswegen würde ich mich lieber erstmal nicht selbst ans Schaltwerk rantrauen.

Ich schaue auf jeden Fall morgen beim Stadler vorbei und schaue ob die das nachbessern, wenn nicht werd ich mich wohl selbst darum kümmern müssen.

Eine Frage hätte ich noch.;)
Beim Kauf hat der Verkäufer gemeint, dass ich nach 300km nochmal vorbeischauen sollen, damit die Schrauben angezogen werden etc.
Ist das unbedingt nötig oder kann ich das auch selber machen bzw. machen lassen ?
 
Tatsache ist, dass sich gerade auf den ersten Kilometern Lager noch "setzen" können, d.h. sie arbeiten sich ein wobei sie Spiel bekommen können. Hier ist es dann notwendig diese nachzustellen. Ob das aber erst nach 300km, oder vielleicht auch schon früher (oder auch später) der Fall ist, kann man nicht pauschal sagen. Wenn Lagerspiel auftritt, muss nachgestellt werden.
Das gleiche trifft für die Klemmungen des Sattels und des Vorbaus zu, wobei ich hier schon früher und auch regelmäßig die Schrauben mit entsprechendem Drehmoment kontrolliere. Denn wenn du hier spürst, dass sich etwas gelockert hat dann ist das definitiv zu spät und kann sehr schmerzhafte Folgen haben (wenn sich z.B. beim Bremsen der Lenker wegdreht...).
Kurzum: Ja, eine Kontrolle der Lager und aller wichtigen Verschraubungen (wenn der Flaschenhalter abfällt ist das meist nicht ganz so dramatisch, aber auch doof ;) ) ist wichtig!
Ob dir ein Nachteil entstehen kann, wenn du das während der Garantiezeit nicht beim Händler machen lässt, kann ich dir jetzt nicht beantworten.
 
Servus Leute,

ich bin neu in diesem Forum, deswegen bin ich mir jetzt nicht sicher, ob ich das jetzt in den richtigen Bereich poste ;)

Seit einiger Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt mit dem Rennrad Sport anzufangen.
Zuvor bin ich bloß mit meinem MTB auf Feldwegen, Straßen, Feldwegen und Trails gefahren.

Letzten Endes habe ich mich entschlossen den Schritt zu machen ein Rennrad zu kaufen und habe mich für das Cayo Focus mit einer 105er Gruppe entschieden.

Nun habe ich eben die Erfahrung gemacht, dass ich mit meinem MTB problemlos auf und ab schalten kann solange ich "Cross-Chaining" vermeide.
Mit dem neuen Rennrad habe ich jetzt zwei kurze Ausfahrten mit je 30km gemacht und mir sind extreme Probleme beim Schalten aufgefallen. Das Schalten verursacht oft ein Knarzen und Knattern der Kette und die Kette an sich ist eigentlich nur selten wirklich "still" bzw. "geräuschlos".
Es kommt einfach zu keinem geschmeidigen Schalten. Teilweise muss ich mehrere Male schalten und dann überspringt es quasi ein Ritzel. Auch kommt es teilweise dazu, dass ich "ins Leere" trete und es sich anfühlt als würde die Kette kurz rausspringen oder ein Gang "überspringen" ?!

Jetzt stellt sich mir die Frage: Ist das normal, dass ein neu gekauftes Rennrad solche Schaltprobleme hat und kann ich mit dem Problem zum Verkäufer (in dem Fall Stadler) gehen und dies ohne weitere Kosten beheben lassen ?

Kurze Anwort - Nein, ist nich normal. Ja, der Händler muss nachbessern, d.h. die Schaltung kostenlos einstellen.
Oder du nimmst es hin und kannst selbst einstellen, aber dann hättest du dein Thread wahrscheinlich gar nicht erstellt.
 
War heute Nachmittag beim Händler und es lag tatsächlich am Schaltwerk.
Nachdem er es eingestellt hat lief alles reibungslos mit dem Schalten.

Danke für die Antworten :)
 
Das eine Schaltung nicht völlig einwandfrei eingestellt ist kann passieren. Oft merkt man das erst beim fahren. Das ein Mechaniker aber ein Rad raus gibt dessen Schaltung dermaßen grottig und murksmäßig eingestellt ist darf einfach nicht passieren! Dafür gibts keine Entschuldigung!
Geh mit dem Rad zum Händler und lass alles richtig einstellen. Du hast für ein komplett fahrfertiges Rad gezahlt also hast Du das Recht eines zu bekommen! Ein Armutszeugnis was dieser Händler an Kunden raus gibt!
 
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