Schulmeister
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@Berell:
Vielen Dank, dass du nach unserem etwas nervigen Rumgezicke doch die Größe hattest, das Programm wenigstens mal zu testen. Finde ich fair!
Ich würde mich übrigens selbst NIEMALS als "Profi" in Sachen Software bezeichnen, dafür programmiere ich bei weitem nicht regelmäßig genug. Ich bin eher "Lust"-Programmierer, also wenn mir mal wieder danach ist, lege ich halt los.
Ich wollte mich nur gegen den Vorwurf wehren, da nur etwas hirnlos zusammengeklickt zu haben. Das ist wirklich unfair, selbst wenn ich nicht gerade die aktuellsten Programmiersprachen benutze.
Denn dafür sind allein die verwendeten Algorithmen (und die hab ich von der Pieke auf in elend langer Arbeit selbst entwickelt) und die vielen Testfahrten viel zu kompliziert, es sind doch einige böse Iterationen drin, die auf Differenzialgleichungen beruhen, vor allem bei der Fahrzeitberechnung hab ich keinen einfacheren Weg gefunden. Kurz gesagt, da steckt doch ne Menge Physik & Hirnschmalz unter der Oberfläche.
Puuuhh....genug! So, ich hoffe, wir können damit wieder zu einem freundlicheren Ton zurückfinden - ich fänds gut!
Ich kann Deiner Rückmeldung entnehmen, dass UPHILL immerhin auf technischer Seite (also was die schiere Funktion angeht) bei Dir nicht versagt hat. Mich hatte die Rückmeldung von Velofan schon sehr verunsichert, zumal ich doch zumindest 5 meiner Rad-Freunde als Betatester ne ganze Saison lang beschäftigt habe und die mir ab Version 1.4 nicht mehr über Abstürze berichtet haben. Aber man weiß ja nie......
Berell, wieviel RAM hast du in dem Laptop gehabt?
Velofan, wieviel RAM hat dein Rechner?
[Obwohl, ich glaube kaum, dass es am RAM liegt.........ist beinahe unmöglich]
So, noch mal zu deiner Rückmeldung: Klar, man hat sicherlich Probleme, die Windgeschwindigkeit anzugeben, zumal in Serpentinen, wo der Wind ständig aus ner anderen Richtung kommt. Aber zum einen kann man den Wind ja einfach "ausschalten" und zum anderen ist esdoch meist möglich, den Wind zumindest ABZUSCHÄTZEN. Bei genügend steilem Berg ist ist der Wind eh nicht allzu einflussreich........Oder man macht seine Messfahrten halt bei schönem Wetter mit wenig Wind!
Wozu benötigt man das Programm? Hmm.....zum einen nur zum Spaß
Zum anderen kann man damit tatsächlich ne schöne Conconi-Leistungskurve erhalten:
einfach seinen "Referenzberg" (sehr passende Bezeichnung übrigens) mehrmals hintereinander hocfahren, jedesmal mit möglichst konstantem Puls. Bei jeder Fahrt wird der mittlere Puls z.B. um 10 Schläge erhöht. (z.B. mal mit 150, dann 160,170 oder sogar 180 Schlägen hochfahren).
Zuhause errechnest du die jeweilige Leistungen und trägst dann Puls gegen Leistung in einem Diagramm auf. Man erhält i.d.Regel eine aussagekräftige Kurve, an der man recht gut die ANS und die Maximalleistung ablesen kann.
Wenn man das in der Saison etwa im Abstand von 4 oder 6 Wochen macht, kann man seine Leistungsentwicklung wirklich gut verfolgen, und zwar quantitativ, nicht nur "nach Gefühl" - sowohl positive als auch negative.
So, und ein weiterer, aus meiner Sich wirklich interessanter Punkt ist, dass man mal harte Zahlen errechnen kann, was die Zeitverbesserung am Berg durch Gewichtseinsparungen angeht ("Wieviel schneller machen mich an meinem Hausberg die neuen TUNE-Teile bzw. die eingesparten 478 g ?!).
Ich kann mir vorstellen, dass dies doch einige Leute interessiert - jedenfalls wars für mich ursprünglich die Motivation, dieses Programm überhaupt zu erstellen.
Deinen Hauptkritikpunkt - die Nutzungsbeschränkung - kann ich nachvollziehen, aber ich deutete ja an, dass ich das Programm in Zukunft eigentlich ganz gerne frei zugänglich machen möchte, evtl. sogar zusammen mit anderen weiter entwickeln möchte.
Also, zunächst mal Danke,
viele Grüße
vom Schulmeisterlein
Vielen Dank, dass du nach unserem etwas nervigen Rumgezicke doch die Größe hattest, das Programm wenigstens mal zu testen. Finde ich fair!
Ich würde mich übrigens selbst NIEMALS als "Profi" in Sachen Software bezeichnen, dafür programmiere ich bei weitem nicht regelmäßig genug. Ich bin eher "Lust"-Programmierer, also wenn mir mal wieder danach ist, lege ich halt los.
Ich wollte mich nur gegen den Vorwurf wehren, da nur etwas hirnlos zusammengeklickt zu haben. Das ist wirklich unfair, selbst wenn ich nicht gerade die aktuellsten Programmiersprachen benutze.
Denn dafür sind allein die verwendeten Algorithmen (und die hab ich von der Pieke auf in elend langer Arbeit selbst entwickelt) und die vielen Testfahrten viel zu kompliziert, es sind doch einige böse Iterationen drin, die auf Differenzialgleichungen beruhen, vor allem bei der Fahrzeitberechnung hab ich keinen einfacheren Weg gefunden. Kurz gesagt, da steckt doch ne Menge Physik & Hirnschmalz unter der Oberfläche.
Puuuhh....genug! So, ich hoffe, wir können damit wieder zu einem freundlicheren Ton zurückfinden - ich fänds gut!
Ich kann Deiner Rückmeldung entnehmen, dass UPHILL immerhin auf technischer Seite (also was die schiere Funktion angeht) bei Dir nicht versagt hat. Mich hatte die Rückmeldung von Velofan schon sehr verunsichert, zumal ich doch zumindest 5 meiner Rad-Freunde als Betatester ne ganze Saison lang beschäftigt habe und die mir ab Version 1.4 nicht mehr über Abstürze berichtet haben. Aber man weiß ja nie......
Berell, wieviel RAM hast du in dem Laptop gehabt?
Velofan, wieviel RAM hat dein Rechner?
[Obwohl, ich glaube kaum, dass es am RAM liegt.........ist beinahe unmöglich]
So, noch mal zu deiner Rückmeldung: Klar, man hat sicherlich Probleme, die Windgeschwindigkeit anzugeben, zumal in Serpentinen, wo der Wind ständig aus ner anderen Richtung kommt. Aber zum einen kann man den Wind ja einfach "ausschalten" und zum anderen ist esdoch meist möglich, den Wind zumindest ABZUSCHÄTZEN. Bei genügend steilem Berg ist ist der Wind eh nicht allzu einflussreich........Oder man macht seine Messfahrten halt bei schönem Wetter mit wenig Wind!
Wozu benötigt man das Programm? Hmm.....zum einen nur zum Spaß
Zum anderen kann man damit tatsächlich ne schöne Conconi-Leistungskurve erhalten:
einfach seinen "Referenzberg" (sehr passende Bezeichnung übrigens) mehrmals hintereinander hocfahren, jedesmal mit möglichst konstantem Puls. Bei jeder Fahrt wird der mittlere Puls z.B. um 10 Schläge erhöht. (z.B. mal mit 150, dann 160,170 oder sogar 180 Schlägen hochfahren).
Zuhause errechnest du die jeweilige Leistungen und trägst dann Puls gegen Leistung in einem Diagramm auf. Man erhält i.d.Regel eine aussagekräftige Kurve, an der man recht gut die ANS und die Maximalleistung ablesen kann.
Wenn man das in der Saison etwa im Abstand von 4 oder 6 Wochen macht, kann man seine Leistungsentwicklung wirklich gut verfolgen, und zwar quantitativ, nicht nur "nach Gefühl" - sowohl positive als auch negative.
So, und ein weiterer, aus meiner Sich wirklich interessanter Punkt ist, dass man mal harte Zahlen errechnen kann, was die Zeitverbesserung am Berg durch Gewichtseinsparungen angeht ("Wieviel schneller machen mich an meinem Hausberg die neuen TUNE-Teile bzw. die eingesparten 478 g ?!).
Ich kann mir vorstellen, dass dies doch einige Leute interessiert - jedenfalls wars für mich ursprünglich die Motivation, dieses Programm überhaupt zu erstellen.
Deinen Hauptkritikpunkt - die Nutzungsbeschränkung - kann ich nachvollziehen, aber ich deutete ja an, dass ich das Programm in Zukunft eigentlich ganz gerne frei zugänglich machen möchte, evtl. sogar zusammen mit anderen weiter entwickeln möchte.
Also, zunächst mal Danke,
viele Grüße
vom Schulmeisterlein