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Neues Navi. Aber welches ?

Oh danke, im unteren Video zeigt das erste Beispiel ja eine Halterung des neuen Systems, die auf die alte Etrex-Halterung gesteckt werden kann (welche ja praktischerweise abnehmbar vom Lenker ist) Die hatte ich im Handel so noch nicht gesehen. Da könnte man sich die Bastelei mit der Lampenhalterung natürlich sparen.
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Re: Neues Navi. Aber welches ?
Wie fest sitzt das Etrex 30x denn in der Halterung? Ich habe mittlerweile das Oregon, nachdem das HCX sich verabschiedet hatte. Es ist auch ein gutes Gerät, jedoch hat es sich auf grobem Kopfsteinpflaster schon mehrfach aus der Halterung gelöst und wäre ohne die Schnur, die man an der Öse des Geräts befestigen und dann um den Lenker wickeln kann, auf den Boden gefallen. Gibt es am Etrex auch so eine Öse? Ich kann auf Abbildungen keine erkennen.

Also ohne anfangs etliche Male Silikonspray auf die Halterung würde ich mein etrex30 nur mit nem Hammer wieder rausbekommen. Auch jetzt ist es noch schwer genug für mich ;)

Haben die Halterung an 4 Rädern (2x RR & 2x CX) verbaut - alles tadellos, noch nie rausgefallen o.ä. auch bei üblen Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster oder Schotterpisten und Feldwegen nicht. :daumen:

Es kommt natürlich darauf an, wieviele Räder man hat - bei 5+ pro Person würde ich mir auch eine Halterung wünschen, die "mitwandert" aber bei meinen 2 und denen von meinem Mann sehe ich jetzt nicht das Problem, da mal 10€ auszugeben :idee:
 
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Wenn man am Lenker noch Platz hat für irgendwas, dann supi - ich hab da allerdings schon meine BUMM, meine Lupine, meinen Tacho, zuweilen ne Lenkerrolle, meine Klingel - Navi wurde somit auf den Vorbau ausgelagert :D
 
Da ich aktuell auch mit dem Gedanken spiele mir ein Gamin-Navi zu besorgen um meine Nabendynamo+Mobiltelefon-Navigation nach einigen nervigen Fehlfunktionen zu ersetzen, habe ich nun schon viel aus diesem Thread erfahren können. Danke dafür erstmal! GPSMap64s oder Etrex 30x erscheinen mir - wie vielen von Euch - die sinnvollsten Geräte zu sein.... Nun habe ich allerdings gesehen, dass das GPSMap64s seinen USB-Eingang auf der Rückseite hat - wie ist das denn beim Etrex 30x? Ich würde meinen Nabendynamolader natürlich gerne weiterverwenden und Reserveakkus/Batterien wirklich nur für den Notfall in der Tasche haben. Macht das hier vielleicht auch jemand in dieser Form und hat da eine Idee? Ich vermute, die Lenker-Plastikhalterungen würden beim Versuch ein Loch hineinzubohren(um ein USB-Kabel hindurchzuführen) zerplatzenoder oder täuscht der Eindruck?
 
Da ich aktuell auch mit dem Gedanken spiele mir ein Gamin-Navi zu besorgen um meine Nabendynamo+Mobiltelefon-Navigation nach einigen nervigen Fehlfunktionen zu ersetzen, habe ich nun schon viel aus diesem Thread erfahren können. Danke dafür erstmal! GPSMap64s oder Etrex 30x erscheinen mir - wie vielen von Euch - die sinnvollsten Geräte zu sein.... Nun habe ich allerdings gesehen, dass das GPSMap64s seinen USB-Eingang auf der Rückseite hat - wie ist das denn beim Etrex 30x? Ich würde meinen Nabendynamolader natürlich gerne weiterverwenden und Reserveakkus/Batterien wirklich nur für den Notfall in der Tasche haben. Macht das hier vielleicht auch jemand in dieser Form und hat da eine Idee? Ich vermute, die Lenker-Plastikhalterungen würden beim Versuch ein Loch hineinzubohren(um ein USB-Kabel hindurchzuführen) zerplatzenoder oder täuscht der Eindruck?

Ich kann nur für das GPSmaps 64s sprechen. Ich verwende die Gerätehalterung vom RAM Mount, und die hat auf der Rückseite eine Aussparung für das USB-Kabel. Betrieb über externe Stromversorgung am Lenker ist so gesehen kein Problem. Wie das bei den Original-Garmin-Halterungen aussieht, weiß ich nicht. Würde mich aber wundern, wenn du da basteln müssest.

Meine Erfahrung zum Betrieb des GPSmaps 64s direkt über den Nabendynamo (mit dem E-Werk von BUMM) ist allerdings unbefriedigend. Das Problem ist, dass das Garmin jeden Stopp mit der Warnmeldung "Externe Stromversorgung unterbrochen" quittiert und sich nach 30 Sekunden abschaltet, falls du das nicht mit einem Tastendruck ausdrücklich verhinderst. Das Gerät piept zwar auch, aber trotzdem ist es mir oft passiert, dass sich das Garmin abgeschaltet hat, weil ich vergessen habe, die entsprechende Taste zu drücken. Sehr sehr nervig, zudem es mitunter eine Weile dauert, bis das Garmin wieder hochgefahren ist.

Beim dem Vor-Vorgänger Modell GPSmaps 60cs konnte man in den Geräteeinstellungen selbst festlegen, wie sich das Gerät beim Verlust der externen Stromversorgung verhalten soll (Ausschalten nach 30 Sekunden oder anbleiben), beim 64s habe ich dieses Feature dagegen nicht mehr gefunden. (Sieht nach einem klaren Fall von Verschlimmbesserung aus....)

Ein Ausweg ist ein Pufferakku zwischen E-Werk und Nabendynamo, den man über den Dynamo lädt und der gleichzeitig das Garmin betreibt. Dafür muss der Akku aber das so genannte "pass through charging" (gleichzeitiges laden und endladen) unterstützen, was nicht alle tun. Evtl. tritt das Problem auch beim USB-Werk von Bumm, das ja einen eingebauten Pufferakku hat, nicht auf.

Mein E-Werk hat inzwischen einen Wackelkontakt. Ich habe testweise mal das USB-Werk benutzt, aber bei mir hat es aus unerfindlichen Gründen gar nicht funktioniert (vielleicht war das USB-Werk defekt), ich habe es dann umgetauscht.

Inzwischen bin ich dazu übergegangen, das 64s mit Eneloop Pro Akkus zu betreiben. Die halten so gute 15 Stunden. Mit vier Reserve-Akkus in der Lenkertasche kommt man sehr gut selbst durch einen 600er. Bei PBP habe ich ausahmsweise Lithium-Einweg-Batterien benutzt.
 
Ich benutze das USB-Werk. Es hat einen eingebauten Puffer und mit dem Etrex HCX konnte man auch längere Pausen überdauern (bestimmt 2 Std.) Eventuell klappt das mit dem Etrex 30x genauso gut. Das Oregon verbraucht leider mehr Strom wegen des größeren Displays, aber auch damit gehen kurze Pausen wie Ampelstopps etc. Ansonsten schaltet es sich ab, beim Losfahren schaltet es sich aber auch von selbst wieder ein. Also komme ich damit klar. Was eher ein echtes Problem ist, ist, dass der ganze Kram an den Anschlüssen natürlich nicht wasserdicht ist. Auch der dann freiliegende USB-Anschluss des Navis korrodiert. Ich nehme das Ding deswegen nur noch bei Trockenheit her. Jetzt gibt es aber auch Solar- und Dynamolader für die Akkus selbst. Vielleicht ist das auch eine Alternative, zumindest bei Radreisen. Wolfi hat die bei der letzten Frankreichtour benutzt. Falls er grad mitliest, kann er ja über die Zufriedenheit damit berichten. Ich habe es nicht mehr in Erinnerung.
 
Ach ja, mir fällt noch ein, dass man mit dem USB-Werk+Oregon sogar gleichzeitig auch noch Vorder- und Rücklicht betreiben kann. Allerdings nur wenn man das Licht zuschaltet. War das Licht vorher schon an, lässt sich das Navi nicht mehr anschalten (also ohne Akkus) Alles eine Sache des Ausprobierens. Man darf dann auch nicht zu langsam fahren. Anhalten in dem Modus wird nicht gehen. Strassenverkehrsordnung verbietet aber das Betreiben von Zusatz neben der Beleuchtung, soviel ich weiß.
 
Bei der Verwendung der originalen Garmin-Halterung werden die Anschlüsse des GPSMAP64s auf der Rückseite nicht verdeckt.

Edgar
 
Das Oregon verbraucht leider mehr Strom wegen des größeren Displays, aber auch damit gehen kurze Pausen wie Ampelstopps etc. Ansonsten schaltet es sich ab, beim Losfahren schaltet es sich aber auch von selbst wieder ein.

Interessant, das ist beim GPSmaps 64s bei mir anders - da bleibt das Gerät aus. Vielleicht hängt das Verhalten auch davon ab, was für ein Kabel man verwendet? Mit dem parallel geschalteten E-Werk konnte ich Licht und Garmin am SON deluxe gleichzeitig betreiben.
 
Interessant, das ist beim GPSmaps 64s bei mir anders - da bleibt das Gerät aus. Vielleicht hängt das Verhalten auch davon ab, was für ein Kabel man verwendet? Mit dem parallel geschalteten E-Werk konnte ich Licht und Garmin am SON deluxe gleichzeitig betreiben.

Das Oregon schaltet sich automatisch ein, wenn der Strom von einer externen Stromquelle kommt, also auch wenn der Strom vom PC kommt.
 
Vielen Dank für Eure Hilfe! Die letzten Fragen/Zweifel sind also zerschlagen und mein GPS 64s auf dem Weg, bin schon sehr auf die ersten Proberunden gespannt!
Meine Erfahrung zum Betrieb des GPSmaps 64s direkt über den Nabendynamo (mit dem E-Werk von BUMM) ist allerdings unbefriedigend. Das Problem ist, dass das Garmin jeden Stopp mit der Warnmeldung "Externe Stromversorgung unterbrochen" quittiert und sich nach 30 Sekunden abschaltet, falls du das nicht mit einem Tastendruck ausdrücklich verhinderst. Das Gerät piept zwar auch, aber trotzdem ist es mir oft passiert, dass sich das Garmin abgeschaltet hat, weil ich vergessen habe, die entsprechende Taste zu drücken. Sehr sehr nervig, zudem es mitunter eine Weile dauert, bis das Garmin wieder hochgefahren ist.

[...]

Ein Ausweg ist ein Pufferakku zwischen E-Werk und Nabendynamo, den man über den Dynamo lädt und der gleichzeitig das Garmin betreibt. .

Das hier ist ein enorm wichtiger Hinweis! Über eine automatische Abschaltung bei unterbrochener externe Stromversorgung hätte ich gar nicht nachgedacht. In meinem Fall sollte das nicht stören, da ich mit dem "Dynalader" einen Pufferakku/Powerbank zwischengeschaltet habe, aber für andere Interessenten des GPS64s könnte das ein ausschlaggebendes Detail sein.
 
Immer gerne!

Viel Spaß mit dem Gerät. Die Bedienung ist auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen umständlich, aber wenn man sich einmal eingefuchst hat, geht es sehr gut. Was mir lange nicht klar war, und was sehr hilfreich ist, ist die Möglichkeit, die Reihenfolge der Icons im Hauptmenü sowie der Bildschirm-Seiten zu verändern und auch zu reduzieren. Ich habe zum Beispiel die Anzahl der Bildschirmseiten auf zwei reduziert: die Karte und den Trip-Computer, was anderes brauche ich unterwegs nicht, und man kann mit der "page" Taste sehr schnell zwischen den beiden Seiten hin- und her schalten. Im Hauptmenü habe ich mir den Track Manager ganz oben nach links gelegt - mit doppeltem Klick auf die Menü-Taste und einem Klick auf "Enter" kommt man da direkt rein - das kann ich quasi blind bedienen.

Mit Blick auf die Karten ist diese Seite sehr hilfreich: http://garmin.openstreetmap.nl/ Du kannst die OSM-Karten direkt in einem fürs Garmin passenden Format (und auch in einem für Basecamp passenden) runterladen, brauchst die *.img-Datein nur noch in den Garmin-Ordner des Gerätes zu ziehen. Ich habe trotz der OSM-Karten allerdings die 70 oder so Euro für die Citinavigator NT-Karte von Garmin ausgegeben, weil man dort ganz Europa auf rund 2 GB bekommt. Die habe ich im internen Speicher des Gerätes, während auf einer SD-Karte im Kartensteckplatz OSM-Wanderkarten usw. gespeichert sind.
 
Stelle Dich mal auf eine nicht ganz kurze Eingewöhnungszeit mit dem Gerät ein.
Auch mir als langjährigem Nutzer eines 60Cx ist es nicht ganz leicht gefallen, mich auf dem Gerät wieder neu einzufinden und bin eine Zeit längere mit zwei Geräten am Lenker gefahren.
Viel ausprobieren und nicht sofort bei großen Strecken total auf das Gerät verlassen. Immer mal einen kurzen Überblick verschaffen, welche Route das Gerät gewählt hat, bevor man losfährt.
Insbesondere verweise ich auf die Möglichkeiten der Fahrzeugauswahl. Im Zusammenhang mit den verschiedenen Karten setzt er immer mal wieder neue Prioritäten, welche Straßen er beim Routing nutzt und welche Umwege er einbaut. Da steht man auch mal mit dem RR vor einem unbefestigtem Waldweg. Beim Routing mit RR nutze ich meist die CityNavigator von Garmin und die Fahrzeugauswahl Motorrad.

Edgar
 
Stelle Dich mal auf eine nicht ganz kurze Eingewöhnungszeit mit dem Gerät ein.
Auch mir als langjährigem Nutzer eines 60Cx ist es nicht ganz leicht gefallen, mich auf dem Gerät wieder neu einzufinden und bin eine Zeit längere mit zwei Geräten am Lenker gefahren.
Viel ausprobieren und nicht sofort bei großen Strecken total auf das Gerät verlassen. Immer mal einen kurzen Überblick verschaffen, welche Route das Gerät gewählt hat, bevor man losfährt.
Edgar

Interessant - ich fand die Umstellung vom 60cs auf das 64s nicht weiter schwierig (allerdings hat es lange gedauert, bis ich das 60er beherrschte...) Allerdings nutze ich die Routing-Funktion so gut wie gar nicht - ich plane meine Tracks meist am Computer, oder verwende welche von anderen Leuten, sie ich mir auf der Karte anzeigen lasse und dann visuell abfahre.
 
In der Tat sind die auffälligsten Änderungen im Routing zu finden. Da man bei dem nicht immer selbst erklärenden Menueführungen ansonsten so seine eingeübten Tastendrück Reihenfolgen vom 60Cx kannte, mußte man durch die teilweise geänderte Bedienung des 64s erst mal neue Wege finden

Noch ein Tip zur Verwendung der Garmin-Halterung. Aus der rüttelt sich das 64s ja gern mal auf Kopfstein etc raus. Bei mir hat da ein einfaches Haargummi Abhilfe geschaffen. Um die Halterung gelegt, Gerät aufgesetzt. Dann das Gummi ein paar Mal in sich verdrehen und um die Antenne gelegt.
Übrigens ist bei mir immer die Handschlaufe am Gerät und wird im Lenkerbereich befestigt. Vor den Haargummis hat das zweimal verhindert, daß das Gerät runterfallen konnte. Baumelte dann nur am Lenker.
Ich habe übrigens auf den verschiedenen Rädern sowohl die orginalen Garmin-Halterungen wie auch weit günstigere Nachbauten aus China im Einsatz. Eigentlich kein Unterschied.

Edgar
 
ich habe, wenn ich mich richtig erinnere, in den 87 Stunden PBP, plus 280 km Anfahrt, also insgesamt vielleicht 120 stunden, 4 Paar von den Lithium-Batterien durchgebracht. Nachts immer mit Hintergrundbeleuchtung. Ob ich an den Kontrollen bei längeren Stopps das Gerät ausgeschaltet habe, weiss ich nicht mehr. Ein Paar Eneloop Pro hält bei mir so 15 -18 Stunden, wären also 60-80 Stunden. In Zukunft würde ich zumindest bei Events mit ausgeschilderter Route das Garmin tagsüber in den Energiesparmodus schalten, das spart enorm. Bei LEL werde ich meine beiden Bag drops mit geladenen Akkus vollstopfen.
 
Beschreibt mein GPSmaps 64s mit grosser SD-Speicherkarte und RAM -Mount-Halterung eigentlich ganz gut :)

Danke redalfo, nun hab ich ein 64s in meiner Hand :D

Welches Kartenmaterial verwendest du/ihr? Openstreetmap kennt ja ein paar Varianten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Kartenmaterial verwendest du/ihr? Openstreetmap kennt ja ein paar Varianten.

Mein Favorit: http://garmin.openstreetmap.nl/ Auf den Edges war die Standard-Karte von dort gut ablesbar. Zudem gibt es diverse Möglichkeiten des Downloads, direkt fürs Navi oder für Computerprogramme, Mac wie Windows. Entweder einfach zum Download kompletter Länder oder für ein selber definiertes Gebiet. Klasse!
 
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