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Neues (komfortables) Rennrad bis 2.000 EUR für längere Touren

AW: Neues (komfortables) Rennrad bis 2.000 EUR für längere Touren

Hat alles etwas länger gedauert, hab jetzt aber mal mein Rennrad abgemessen. Die Rahmenhöhe ist 54, von der Sattelspitze bis zur Lenkradmitte sind es genau 52, von der Kurbel bis zum Sattel sind es 70cm. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass der Rahmen etwas zu groß ist.

Die restlichen Daten sind von der Cannondale Seite übernommen, die Skizze ist auch dort zu sehen:
http://de.cannondale.com/bikes/05/geo-14.html

Size
54

Seat Tube Angle (degrees)
A
73.5

Head Tube Angle (degrees)
B
73

Horizontal Top Tube Length (cm)
C
54.5

Measured Size (cm)**
D
53

Chainstay Length (cm)
E
40.5

Fork Rake (cm)
F
4.5

Bottom Bracket Height (cm)
G
26.8

Wheelbase (cm)
H
97.5

Trail (cm)
I
5.6

Standover Height (cm)
J
78.6

Bottom Bracket Drop (cm)
K
6.9

Front-Center Distance (cm)
L
58

Head Tube Length (cm)
14.6
 

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Re: Neues (komfortables) Rennrad bis 2.000 EUR für längere Touren
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Mal sehen ob Dir das schon weiterhilft:

Auf dem Papier habe ich mal versucht, nachzuvollziehen, wie Du wohl auf dem Rad sitzt:

Dabei habe ich mal alle Maße, die Du angegeben hast als gegeben angenommen. Da ich aber Deine Vorbaulänge und die Einstellung des Sattels nicht kenne, habe ich da ein wenig improvisieren müssen. Improvisiert ist das Ganze sowieso.

Wenn ich von einer Vorbaulänge von 110mm ausgehe, fährst Du eine doch ganz stattliche Überhöhung von 10cm. Bei einem Vorbau von 100mm sogar 13cm. Wie gesagt, ich versuch das anhand von einer Zeichnung nachzuvollziehen.

Deine Sitzlänge erscheint rein rechnerisch gar nicht falsch, sie ist sogar eher gemäßigt, als überstreckt. Allein die Überhöhung erscheint um "komfortabel" zu fahren etwas zu hoch.

Du sagst Dein Rahmen erscheint 'Dir etwas zu groß. Ich nehme an, das liegt an der Tatsache, dass wenn Du über dem Oberrohr stehst, das Selbe Dir schon ziemlich eng im Schritt klemmt. Während die Rahmenhöhe für Deine Schrittlänge wirklich etwas zu hoch ist ( das ist allerdings relativ), stimmt aber die Rahmenlänge ( und das ist eigentlich das wesentlichere Maß).

Berechnet man nach den üblichen Faustformel Deine Rahmengröße, würde 51cm mitte/mitte, bzw 52cm mitte/ Oberkante Oberrohr rauskommen. Diese Rahmen wären ( bei traditioneller Bauweise) für Dich aber wieder zu kurz. Das ganze würde entweder mit einem sehr langen Vorbau in Verbindung mit Deiner Satteleinstellung, die Dir ja deine Beinlänge, bzw Oberschenkel und Wadenlänge vorgibt, zu einer sehr kopflastigen Angelegenheit werden. Oder Du müsstest Deinen Oberkörper zu stark verbiegen.
Im Falle Deines Cannondales wäre nach der Tabelle, die su verlinkt hast, die nächstkleinere Größe so gesehen die bessere Wahl gewesen, da die Oberrohrlänge von 540mm in Verbindung mit dem steileren Sitzwinkel fast die gleiche Rahmenlänge ergibt. Indes die "standoverthight" immer noch knapp wäre.

Mein Tip:

Bei einem Rahmen von der "Stange": Oberrohrlänge von etwa 540 - 545mm in Verbindung mit einem kurzen Sattelrohr von etwa 510mm mitte/mitte oder kürzer.
Also sehr flach ( Breezer hatte in den 90ern solche Rahmen gebaut), oder eben geslopt.
( Das beste in Sachen Ergonomie ist natürlich immer ein Maßrahmen )

Weniger Überhöhung, die mußt Du aber schon selbst ausprobieren.

Wegen Deiner auch nicht sehr langen Arme, vielleicht einen Lenker mit etwas weniger Reichweite und Tiefe (drop). 130 oder auch nur 120mm.

Auch die Kurbellänge mit in die Überlegung einbeziehen. Bei Deinem Rad sind möglicherweise 172,5 oder gar 175mm Kurbeln verbaut.
165, 167,5 oder maximal 170mm Kurbeln würden u.U. Deinem Bewegungsapparat auch ganz gut tun.

Und letztendlich: Vielleicht liegt es auch gar nicht nur an der Sitzposition, dass Du Rücken- und Nackenschmerzen bekommst, sondern eigentlich am unzureichenden Trainingszustand der entsprechenden Muskelpartien.

Das wären meine Überlegungen zu Deinem Problem. Aber Papier ist geduldig und die Realität weicht immer etwas von der Theorie ab. Aber vielleicht konnte ich Dir ein wenig weiterhelfen.
 
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Überragende Hilfestellung! Vielen Dank!

Die Gründe, warum ich bislang dachte, dass der Rahmen zu groß sei, liegt zum einen tatsächlich daran, dass wenn ich auf dem Rad stehe, der Oberrahmen bedrohlich nah am Schritt liegt :). Außerdem, wenn ich mir andere Rennräder anschaue, ist der Sattel doch deutlich höher eingestellt als bei mir und die Überhöhung erscheint auch größer.

Das Cannondale Synapse, welches mich interessiert, würde ich vermutlich in der Größe 51 nehmen, die genauen Daten sind hier:

http://de.cannondale.com/bikes/10/ce/model-0RCS1C.html

Vielen Dank nochmals für die bisher sehr hilfreichen Antworten!!
 
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Und in der Größe würde ich es als zu kurz einschätzen ( 525mm Oberrohr). Zudem hat die Gabel eine ziemlich starke Vorbiegung von 50mm. Unter Umständen wird das schon ein wenig nervös ( das müßte sich in der Praxis zeigen )

Von der Länge her wäre das 54er besser. Aber auch schon recht hoch in der Mitte.


Die Six und CAAD Modelle haben da mit dem 52er ( 535mm Oberrohr ) eine insgesamt ausgeglichene Geometrie.

Wenn Du auf Cannondale bestehst, solltest Du alle in Frage kommenden Modelle ausprobieren. Blind würde ich da keines ordern wollen.
Möglicherweise haben andere Marken die eine oder andere Größe, die Dir eher entgegenkommen.


Ob der Sattel an anderen Rennrädern höher eingestellt ist, oder die Überhöhung größer ist, braucht Dich nicht zu tangieren, es sei denn, Du "fürchtest" die "Style-Polizei".
Richtig ist es, wenn es Dir passt!
 
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nee, die 'Style-Polizei' fürchte ich nicht :)

Auf Cannondale bin ich nicht wirklich eingeschossen, aber das sind so ziemlich die einzigen Rennräder, die ich auch vorher mal Probe fahren kann. Die meisten Händler scheinen sich mittlerweile auf MTB's spezialisiert zu haben...

Das hier bereits genannte Scott CR1 trifft zwar optisch nicht ganz meinen Geschmack , aber das ist nur sekundär, von der Geometrie her könnte es ganz gut passen, und das Scott könnte ich auch zu Probe fahren:

http://www.scott-sports.com/de_de/category/7917/bike

Das Cube Agree GTC gefällt mir ganz gut & preislich ist es sehr interessant, aber leider kann ich ausgerechnet die 'Mainstream' Marke Cube bei keinem Händler finden (zumindest das o.g. Modell)...

http://www.cube-bikes.de/xist4c/web/agree-gtc-pro_id_35862_.htm
 
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Das Scott in RH S könnte vielleicht was sein, aber möglicherweise wird der Vorbau ellenlang.

Bei Cube kannst Du 53 und 56 ausprobieren. Letzteres ist eigentlich ein 54er, wenn alle Angaben stimmen.
Aber es gibt ja noch viel mehr, als die üblichen "Verdächtigen".

Eine klare Empfehlung kann ich Dir aber nicht geben.

Weil ich aus einer anderen Debatte die Geos von Cinelli vorliegen habe: Die Modelle Willin SL, Pro Estrada und TheMashine haben in der RH M eine ganz gut passende Geo ( jedenfalls theoretisch).

Bei Specialized ( ist so gar nicht meins, aber nur aus Geschmacksgründen) solltest Du auch mal schauen, die haben glaube ich, einige recht stark geslopte Modelle.

Weil die Oberrohrlängen von 540-545mm so ziemlich in jedem zweiten Programm vorkommen, auch bei solchen Anbietern, die nur eine Handvoll Größen anbieten, kann es sein, dass Du fündig wirst, wenn Du ein entsprechend stark gesloptes Modell probierst.
 
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Specialized ist mir leider etwas zu teuer.

Ich will ja eigentlich definitiv eine Probefahrt machen, aber ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht so recht auf was ich achten müsste...evtl. Rückenschmerzen etc. kommen ja nicht in den ersten 5 Minuten...wichtiger als eine Probefahrt wird vermutlich ein kompetenter Händer sein, der das Rennrad richtig einstellt.

Bin heute eher zufällig auf das Kuota Kharma 2010 gestoßen, das hätte ja z.B. ein recht stark gesloptes Oberrohr:

http://kuota.ccmsport.de/fileadmin/kuota/info/geo_kharma.jpg

Das Kuoto könnte ich auch probefahren.
 
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Genau so isses!
Zu allererst mal den Vorbau umdrehen und sehen, ob du dann bequemer sitzt.
Ein neues Rad alleine nützt so erstmal nichts, denn vermutlich ist die zu große Sattelüberhöhung das Problem. Auch vor einem Neukauf sollte man also besser erstmal antesten, welche Sitzposition paßt. Sonst hast Du hinterher ein tolles neues Rad und das gleiche Problem wieder.

Oder einfach nur ein kürzerer Vorbau?
 
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Specialized ist mir leider etwas zu teuer.

Ich will ja eigentlich definitiv eine Probefahrt machen, aber ehrlich gesagt, weiss ich gar nicht so recht auf was ich achten müsste...evtl. Rückenschmerzen etc. kommen ja nicht in den ersten 5 Minuten...wichtiger als eine Probefahrt wird vermutlich ein kompetenter Händer sein, der das Rennrad richtig einstellt.

Bin heute eher zufällig auf das Kuota Kharma 2010 gestoßen, das hätte ja z.B. ein recht stark gesloptes Oberrohr:

http://kuota.ccmsport.de/fileadmin/kuota/info/geo_kharma.jpg

Das Kuoto könnte ich auch probefahren.

Probefahren solltest Du! Das Kuota ist aber kaum geslopt und in Deiner Größe auch entsprechend hoch.

Lass mich Dir noch einen Tip geben: Bei einer etwas extravaganten Körpergröße oder Proportion, kann man es geradezu aufgeben, die "Schnäppchen" zu jagen oder sich auf die Räder, die in der allgemeinen Beliebtheitsskala ganz oben stehen zu konzentrieren. Die meisten haben Standard-08/15 Geometrien.

Die Ausstattung solltest du auch erstmal hinten anstellen. Es ist wichtiger die für Dich passende Geometrie zu finden. Dein Budget ist gar nicht so klein, so dass du trotzdem mindestens SRAM Rival, Ultegra oder Campa Athena bekommen solltest. Eine Stufe niedriger wäre auch nicht so schlimm.

Du scheinst auf Carbon eingeschossen zu sein. Dabei ist das Rahmenmaterial zweitrangig und hat nichts, aber auch wirklich gar nichts mit Komfort zu tun. Manchmal wird am Design des Hinterbaus experimentiert, um irgendwie ein wenig "Flex" herauszukitzeln. Bisher blieben aber alle diese Konzepte einen reproduzierbaren Beweis schuldig. ( aktive Hinterbaufederungen wie von GEBLA oder Langenberg funktionieren da messbar!)

Deine Rücken- und Nackenschmerzen hängen wahrscheinlich am ehesten mit der Überhöhung zusammen. Hierfür benötigst du den speziellen Rahmen nicht. Schlimmstenfalls gibt es dann evtl. unschöne Spacertürme oder einen steil aufragenden Vorbau.

Zur Händlersuche:
Der Händler sollte Dir aufmerksam zuhören und Dich ausmessen! Wenn der jetzt zu irgendeinem Rahmen greift und sich so äußert: "Kleiner kann man immer nehmen" oder "das passt, die Profis fahren ja auch so" oder ähnlich, dann geh lieber wieder.

Wenn der auf das Ergebnis kommt: " Du brauchst niedrig aber relativ lang" oder ähnlich, wirst Du ganz gut aufgehoben sein.

In welcher Gegend soll denn der Händler sein? Da wird schon jemand was wissen!
 
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Der Händler sollte möglichst im Großraum Köln-Bonn sein. Die meisten Händler, die ich kenne, haben meist nur 2-3 Rennradmarken und lediglich 4-5 Rennräder vor Ort - gibt es (auch gerne im größeren Umkreis) keinen großen Händler, der viele Marken führt und vor allem auch viele Rennräder im Programm hat? Hab bei vielen kleineren Händlern das Gefühl, dass die gerne die verfügbaren Rennräder 'aufschwatzen' wollen und daher auch nicht objektiv beraten.
 
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Wie viele Marken ein Händler hat, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, ob der bereit ist auch etwas zu bestellen, was nicht zu seinem Sortiment gehört.

Große Händler mit vielen Marken wie Stadler führen in der Regel nur ein 08/15 Sortiment und sind auf individuelle Besonderheiten auch nicht eingestellt.

Du wirst wohl erst einmal aufgrund der Geometriedaten eine Vorauswahl treffen müssen und dann danach einen Händler suchen.

Oder du suchst einen reinen Rennrad-Spezialisten oder gleich einen Maßrahmenbauer oder Händler, der solche Möglichkeiten offeriert auf.

Ob die auf ergonomische Besonderheiten eingestellt sind, könnte vorab auch ein Telefonat klären.
 
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Hi lagaffe,

jetzt bin ich mal deiner Empfehlung gefolgt und habe mir individuellere Marken angeschaut, die ggf. etwas speziellere Rahmengeometrien anbieten.

Mein Favorit dabei ist von Basso Bikes das Astra, wobei ich keinen Schimmer habe, in welcher Preisklasse das Rennrad angeboten wird. Das Astra scheint etwas stärker gesloped zu sein, alternativ würde mir auch das Laguna sehr gut gefallen:

http://www.bassobikes.com/

Ein weiterer Favorit von mir ist das Koga Kimera Road 3K, auch mit einem leicht geschwungenen Oberrohr. Was ich beim Koga nicht ganz verstehe: es wird komplett für ca. 2.500 EUR angeboten, wenn man es bei Koga-Signature ähnlich konfiguriert, liegt man bei 3.000 EUR...

http://www.koga.com/de/bike.asp?collectionid=11&segmentid=88&id=7821558

Auch sehr interessant, von Pinarello das FP3:

http://www.pinarello.com/eng/fp3_456.php

So, last but not least: das Axus Baiardo. Optisch nicht unbedingt der Hammer, aber von der Rahmengeometrie ansprechend.

http://www.a-xus.de/axus/catalog/bike.cfm?bikeid=4

Ich werde mal schauen, dass ich mir die entsprechenden Händler in der Region finde und die Räder wenn möglich teste. Müsste ich bei den o.g. Modellen etwas beachten?
 
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Basso Astra mit Athena liegt bei 3100,- Euronen

Gruß Carsten
 
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Ich werde mal schauen, dass ich mir die entsprechenden Händler in der Region finde und die Räder wenn möglich teste. Müsste ich bei den o.g. Modellen etwas beachten?

eigentlich mußt du nichts anderes beachten, als bei allen anderen auch: Es muß Dir passen und die Qualität sollte stimmen.

Die Bassos ( alle Rennradmodelle haben wohl die gleiche Geometrie ) scheint mir die Größe 53 für Dich geeignet ( Oberrohr 540mm ). Wenn das Astra auch mit einer Gruppe preislich unter Athena zu teuer wird, gibt es da noch Alternativen wie Laguna oder Reef und Devil aus 7005er Alu.
Basso ist kein Schnäppchen, steht aber für gute Verarbeitungsqualität. ( bin früher mal ein verhältnismäßig preiswertes Stahlmodell gefahren und trotzdem war das sehr gut und sauber verarbeitet.)

Das Koga in 52 könnte ebenfalls passen ( Oberrohr 541mm). Auch Koga steht im Ruf sehr gut zu verarbeiten. Allerdings darf man kein Minimalgewicht erwarten.

Bei beiden Sind die Sitzrohrwinkel recht steil, da muß man sehen, ob der Sattel optimal eingestellt werden kann, was ich aber schon annehme.

Bei Axus wäre es auch Größe 52 ( 538 Oberrohr ) bei einer recht ausgeglichen wirkenden Geometrie. Die Marke kenne ich aber überhaupt nicht. Aber vielleicht jemand anderes.

Wenn der Basso-Händler auch das entsprechende Meßgerät hat, ist das schon mal eine Anlaufadresse. Wenn Du ein Auge drauf hast, wie Du vermessen wirst, hast Du noch einmal bessere Daten für die Suche, als wir Dir aus der "Ferne" geben können.

Vielleicht als "Richtschnur": Wenn Dir das Rad eingestellt wird, sollte der Vorbau bei Deiner Rahmengröße in etwa zwischen 100 und 120mm liegen, wenn du bequem darauf sitzt. Noch länger könnte etwas kopflastig werden.

Leider ist es eher bei Nordamerikanischen Marken üblich, die Höhe Fußboden/ Oberrohrkante anzugeben ( stand over height). Daher wirst Du wohl erst beim Probieren des Modelles erfahren, ob es im Schritt "zwickt".

Allein vom "Geometrie-Gucken" würde ich sagen, dass Dir Basso am ehesten entgegenkommt, aber das wirs Du real dann feststellen.
 
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Hallo.

Schau doch mal unter kuota-bikes.de nach. Da kannst du dich über Kuota informieren und am Konfigurator dir dein Rad zusammenbauen und weißt was dich preislich erwartet. Empfehlen kann ich dir nur das Kebel. Und damit du nicht zu viel Geld ausgibst, nimm die Kebel-Special-Edition. Fahr ich seit zwei Jahren selbst und bin echt zufrieden. Nur treten muss man selbst. Wenn noch Fragen sind kannst du uns auch direkt kontakten.

Gruß kuota-bikes chemnitz
 
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Gruß kuota-bikes chemnitz

@kuota-bikes chemnitz: Mal abgesehen davon, dass es, gelinde gesagt ein wenig "frech" ist, auf diese Weise seine Ware feilzubieten, hast Du den Thread gelesen?

Offenkundig nicht!

Mit Sicherheit gibt es hier noch mehr Nutzer, die mit dem Fahrrad auch beruflich zu tun haben. Für kommerzielle Werbung gibt es aber die entsprechende Plätze auf dieser Seite.
 
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Hallo.

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Gruß kuota-bikes chemnitz

Wer so etwas nötig hat ...tz,tz,tz:aufreg:
 
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So, hier mal ein kurzes Update: bin mittlerweile einige Rennräder zu Probe gefahren, und es haben sich zwei Favoriten herauskristallisiert:

- Cannondale Synapse Ultegra mit DT Swiss R1900 Felgen

- Wilier Izoard mit Campagnolo Centaur und Fulcrum R5 Felgen

Beide Rennräder sind ziemlich komfortabel, beim Wilier sitzt man etwas sportlicher / gestreckter. Da ich aber nur ca. 10 Min zu Probe gefahren bin, kann ich natürlich nicht beurteilen, ob ich beide Rennräder nach mehreren Stunden weiterhin als komfortabel bezeichnen würde. Optisch gefällt mir das Wilier etwas besser, preislich ist das Cannondale deutlich interessanter (ca. 400 EUR günstiger).

Sehr schwierige Entscheidung...sind eigentlich auch beide Rennräder mit den o.g. Felgen für eine etwas höhere Gewichtsklasse (80-85kg) geeignet?
 
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Ja die Laufräder sind bei beiden Modellen Schwergewichts-geeignet.

Die Sitzposition der Räder hängt ja auch vom verwendeten Komponenten ab. Ist halt die Frage welche Vorbaulänge montiert war und welche Lenkertiefe + Stütze mit oder ohne Versatz etc. Wenn Du die Rahmengrößen noch weisst, könnte man die Geometrien der Rahmen vergleichen.
 
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Bei dir war ja wichtig, dass das Verhältnis Oberrohr zu Sattelrohr etwas extravagant ausfällt, sowie Du dich nicht darauf einlassen solltest, den Renner nur nach Schrittlänge angemessen zu bekommen.
Bestehe unbedingt auf ausreichend Oberrohrlänge ( mind. 535mm bis 545) bei niedrigem Rahmen

Warum sitzt Du auf dem Einen etwas gestreckter, wegen langen Vorbau oder ist das im Rahmen so lang? Gestreckt klingt aus der Ferne bei deinen Proportionen im Zweifel richtiger, aber ich habe die Geometrien auch nicht im Kopf.

Lass Dir möglich viel Raum, die Überhöhung anzupassen, da ich davon ausgehe, dass hier Deine Beschwerden herrühren. Also mit wenig bis gar keiner Überhöhung anfangen und dann peu a peu anpassen. Wenn der Vorbau schon auf dem Oberrohr sitzt, gibt es die Möglichkeit nicht.
 
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