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Neues Fahrrad oder neue Technik

Nickenick

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Hallo. Da ja bekanntlich das neueste Fahrrad irgendwann mal alt wird will ich hier mal fragen wie ihr es so handhabt. Kauft ihr euch aller paar Jahre ein neues Rad oder peppt ihr euer altes Rad mit neuen Komponenten auf. Wieviel gebt ihr so für euer Hobby aus. Werdet ihr dabei von euren Partner unterstützt oder müsst ihr Überzeugungsarbeit leisten. Bin mal auf die Antworten gespannt
 
Sowohl als auch, es werden tendenziell immer mehr, aber auch vorhandene bekommen hin und wieder ein Upgrade spendiert.

Glücklicher Single und kann selber entscheiden wie das Geld aus dem Fenster geworfen wird.
 
Wo bleibt die freiwillige Selbstauskunft im Eingangspost? Masterarbeit? Feldstudie? Umfragen gehen anders.
 
Warum sollte es ihn nicht interessieren? Es gibt hier wirklich wesentlich sinnfreiere Themen.

Ich für mein Teil habe monatlich ein gewisses Budget, welches ich für mein derzeitiges Rad ausgebe. Gut, momentan steht ein Neukauf an, aber auch da werd ich auf ein Gebrauchts zurückgreifen. Und wenn es von der Versicherung das geltend gemachte Geld gibt, werden es sogar zwei.
 
Ich frage nur deswegen. Mein Rad ist etwa 5 jahre alt. Und mit der weile ist ja die Technik auch fortgeschritten . Frage mich ob man da so einfach Komponenten wie Schaltung bremsen etc austauschen kann oder lieber sich irgendwann für ein neues sich entscheidet.
 
Kommt ein bisschen auss Rad an. Einen teuren Rahmen, der mir zudem emotional am Herzen liegt, upgrade ich mit neuen Teilen. Alltagsräder, die halt einfach nur funktionieren müssen, kaufe ich von der Stange und verkaufe sie irgendwann wieder. Da wird nur gepimpt, wenn es technisch notwendig ist, zum Bsp. Reifen, Bremsgummis usw.
 
Wer billig kauft, kauf zweimal:) :p
Irgendeinen €999,- mit 105 oder €1.299,- mit Ultegra Bock würde ich wohl komplett austauschen.
Ich kaufe eher Rahmen, von denen ich mich erst durch Sturzund Bruch scheiden lasse, und den Rest nach Verschleiss und Lust.
Nach 5 Jahren ist nichts so veraltet, dass es ersetzt werden müsste.
Nur Gummi versprödet halt irgendwann.
Verschleiss hängt vom Gebrauch ab.
Neue Schaltung? Sollte 30-60.000 km machen. Und mehr Ritzel kann man auch in 2er oder 3er Schritten mitgehen.
Laufräder dto.
Dass man Lenker und Vorbau nach ein paar 10.000km austauscht, um die Bruchparanoia im Zaum zu halten, ok. Ein Rahmen ist i.Ä. Auch nach 100.000km noch gut.
 
Ab und zu kommt so ein generelles Kaufbedürfnis auf. Wenn ich dann jedes mal ein neues Rad kaufen würde wäre ich finanziell ruiniert, denn das Zeug soll ja auch besser sein und nicht nur neuer.

Billiger bekommt man das Geldausgebeteufelchen mit der Kategorie “Zubehör“ ruhiggestellt: Garmin, Watti, wirklich gute, blendfreie Beleuchtung (kommt diese IQ-X Speed eigentlich irgendwann mal tatsächlich auf den Markt oder bleibt die Ankündigung bis zur Ankündigung der nächsten Generation?), Rolle, Werkstatt. Alles billiger als Radneukauf aber trotzdem ein Fass ohne Boden. Und immer genug Budget für Verschleißteile offenhalten. Wenn man bei denen genau so hadert wie bei den habenwoll-Käufen, dann macht man es falsch. Beim habenwoll ist die Vorfreude mindestens so wichtig wie das was danach kommt, also maximiert man durch zögern den Nutzen. Beim Verschleiß gilt das Gegenteil, darauf eingelassen hat man sich als man damals das erste Rennrad gekauft hat und je weniger man darüber nachdenkt desto weniger kann man sich darüber ärgern.
 
Ich hab eigentlich keine externen Limitationen. Kann mir kaufen was mir gefällt, meine Frau verdreht höchsten die Augen. Einzig der Platz für meine Räder (> 10) wird langsam knapp. Ab und zu verkaufe ich auch was, aber eher selten und dann tatsächlich auch oft mit etwas Gewinn :)

Tatsächlich gebe aber nicht so viel Geld aus. Kaufe viel gebrauchtes Material und kombiniere es mit Neuem um mir genau das bauen das ich für den Zweck haben möchte oder ich baue mir was, einfach weil ich das so schöne finde
Da mich sowohl die modernen Gruppen als auch Rahmen nicht wirklich anmachen, gibt es da auch keinen Habenwollen Reflex. Zumal ich auch nicht dem Mamil geben möchte.
Mit Carbon fremdel ich sowieso. weil ich mir an die Haptik und Akustik nur schwer gewöhnen kann. Fahre ich zwar im Wettkampf auch, aber ist halt nix wo ich aus emotionalen Gründen viel Geld für hinlegen würde,

Individueller Rahmenbau wäre nur so ein Thema. Aber da ist es so das ich mich auch nur schwer entscheiden könnte. Das was mir optisch am besten gefällt ist nicht das technisch sinnvollste. Da verheddere ich mich dann in inneren Widersprüchen und hab davon auch Absand genommen, zumal ich mit meinen 08/15 Proportionen gut mit den Rahmen von der Stange zurechtkomme

Schwieriger was es überfliegen meine Frau davon zu überzeugen das sie sich was schönes gönnt. Hier musste ich, letztlich erfolgreich, Überzeugungsarbeit leisten. Was umso erfreulicher ist, das die jetzt zumindest ein Rad richtig liebt und wir oft gemeinsam fahren. Und nicht weil sie mir zu Liebe mitkommt
 
Ein besseres Argument für eine Neuanschaffung ist doch eh kein neues, sondern ein anderes, zusätzliches Rad.
Den Renner kann man nirgenwo stehen lassen, also einen Commuter, oder einen Crosser umauch mal ins Gebüsch ausweichen zu können.
Dumm nur, damit verteilt sich Laufleistung und Verschleiss auf mehrere Räder, und man kann die Dinger noch länger fahren:p
 
Nachtrag zu #9 :
Wer tatsächlich Viel fährt, statt seine Zeit in Radportbravos, Internetforen und sonstigen heiligen Stühlen des mußt haves zu versenken, dem kann es passieren, daß er irgendwann mal nachrechnet, und feststellt, dass er immer noch und seit 100.000km und mehr mit über 15 Jahren immer noch mit dem selben Alubomber mit 'ner 9fach Veloce rumeiert, und das einzige Upgrade, was wirklich was bringen würde wären Beine, die kein gestern kennen;)
 
ich fahre auch noch teile aus den 90ern an meinen normalen Trainingsrädern, sogar an meinem Carbon Zeitfahrrad werkeln noch BR-1056.
Aber es verteilt sich halt auf einige Räder, so das für das einzelne Rad nicht so eine große Laufleistung raus kommt.
Richtig Materialverschleiß hab ich eigentlich ist eigentlich nur beim CX und da sind auch die meisten Verbesserungen doch neue Entwicklungen drin
 
Boah osso. 10 Rennräder. Wann fährst die. Ich hab noch ein mountainbike was aber nicht sehr oft benutzt wird. Momentan fahre ich täglich zur Arbeit. Damit komm ich zeitlich wenigstens etwas zum Rad fahren
 
Schwieriger was es überfliegen meine Frau davon zu überzeugen das sie sich was schönes gönnt. Hier musste ich, letztlich erfolgreich, Überzeugungsarbeit leisten. Was umso erfreulicher ist, das die jetzt zumindest ein Rad richtig liebt und wir oft gemeinsam fahren. Und nicht weil sie mir zu Liebe mitkommt
Gratuliation !
 
Habe meinem Renner seit 2006 nur zwei wesentliche Upgrades gegönnt.

Vom Quantec Race SL Rahmen (RH55 bockig mit dem kurzen Radstand/Hinterbau + nur Reifengröße 23 mm montierbar + unkomfortabler trotz Upgrade mit Hülse und 27,2 mm Stütze) zu einem Sloping Rahmen von Drössiger, den R-SL in RH51.

Die optisch nicht mehr so schicken (Korrosion vom Handschweiß) Ultegra 6600 STIs gegen Tiagra 4600 STIs getauscht.

Habe an einigen neuen Rädern geschraubt und dort die Schaltung eingestellt. Und so recht hätte mich nicht einmal ein Dura Ace 9000 an einem teuren Carbonrad vom Hocker gerissen. Von 105 5700 bis Dura Ace 7900 war ich sogar extrem entäuscht, was primär an den höheren Bedienkräften durch die Zugverlegung am Lenker lag.

Noch mehr angetan als von meiner Ultegra 6600 bin ich von den vorherigen Shimano 9x Gruppen und das mit aktuelleren 9x STIs (weniger hakelig und kürzere Hebelwege als die alten 9x STIs) .
Das Zeug ist einfach so herrlich unkompliziert. Da entfällt meist die peinlichst genaue Einstellung + oft späteres Trimmen des Umwerfers, damit man ein Schleifen der Kette am Umwerfer vermeidet.

Ach ja, einen drittes Upgrade gab es auch - eine breitere Felge fürs Hinterrad.

In Zukunft ...

... reizt mich maximal ein Aerorahmen. Das Ding werde ich dann aber als Komplettrad kaufen.
Als Rahmenset ist die Geschichte zu teuer.
 
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(kommt diese IQ-X Speed eigentlich irgendwann mal tatsächlich auf den Markt oder bleibt die Ankündigung bis zur Ankündigung der nächsten Generation?)

Wenn ich schon diesen hässlichen Lenkerhalter sehe, wird mir übel.
Und die Lichtangaben in Lux sind bei B&M einfach unprofessionell.
 
Und die Lichtangaben in Lux sind bei B&M einfach unprofessionell.
Ich weiß jetzt nicht, wer da definiert, was professionell ist, und was nicht.
Die Tatsache, daß alle alibabas dieser Welt den Lichtstrom angeben ist sicher kein Indiz.
Insbesondere in Kombination mit der Tatsache, daß sich keiner der Spezialisten, die Lumen angeben über den relevanten Raumwinkel auslassen.
Und aus dem, was ich so aus der fotografischen Meßtechnik gewohnt bin, ist die Beleuchtungsstärke (bezogen auf einen definierten Abstand) schon die passende Maßeinheit.

Edit: ich gestehen zu, daß die Angaben in Lumen alleine schon deshalb, weil sie i.a. 2 Zehnerpotenzen mehr haben, erheblich professioneller wirken :p
 
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Wenn ich schon diesen hässlichen Lenkerhalter sehe, wird mir übel.
Und die Lichtangaben in Lux sind bei B&M einfach unprofessionell.
Lenkerhalter? Die Iq-X wird erstens so ziemlich der einzige StVZO-konforme LED-Scheinwerfer sein den man ohne Verrenkungen so konfigurieren kann, dass die Lampe hängend montiert nicht auf dem Kopf leuchtet. Und zweitens steckt in dem hier und da abgebildeten Prototypen (das schaut ja ganz nach 3D-Drucker aus) ein Gopro-Standardanschluss.

Das bedeutet, dass man diese Lampe direkt an handelsübliche Edge-Halterungen montieren kann, ganz ohne Lenkerhalter. Der schönste Lenkerhalter ist von allen "kein Lenkerhalter". Für mich ist das die entscheidende Neuerung, denn das gibt endlich mal ein aufgeräumteres Cockpit (ein seh, sehr viel aufgeräumteres Cockpit!) als auf der einen Seite die dicke Philips und auf der anderen den Edge, "schön" weit draußen damit der dem Lichtkegel nicht im Weg ist.

Lux-Angaben sind natürlich Schrott, aber die Fotos lassen wirklich sehr gutes bezüglich Ausleuchtungsbreite erwarten.
 
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