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Neues Rad, gebrauchtes, oder aktuelles aufwerten?!

An den Laufrädern sind sicher 500-800g zu holen - aber für 200 bis 300€ nur gebraucht. Bei Reifen und Schläuchen sind wahrscheinlich 200-350g drin, wobei alleine schon gute Bereifung eine immer sinnvolle Tuningmaßnahme ist.
Um von 3x8 auf 2x10(11) umzubauen muß alles neu - Innenlager, KRG, STI, Schaltwerk, … Kann man's selbst machen eine Option, ansonsten sinnfrei.
Bei Sattelstütze, Vorbau und Lenker ist dann sicher auch noch etwas zu holen. €/g?? Alles in allem bekommt man wohl schon 2 kg zusammen, hat dann aber immer noch ein Rad um 9 kg und jede Menge Geld/Arbeit rein gesteckt.
 

.......Du Dich gerade etwas verrennst.
Ich bin auch kein Freund von Gebrauchträdern und schon gar nicht von gebrauchten Anbauteilen.
ABER der TE hat ein schmales Budget UND traut sich den Umbau zu.
Die von @schlotterbüx vorgeschlagenen Teile bringen, im Gegensatz zu den gelisteten Teilen der Originalausstattung, schon 1,5 bis 2 kg. Ob der Carbonsattel nun passt oder nicht, muss der TE entscheiden.
Und ja, es gibt Leute, die durchstöbern gerne das Internet auf der Suche nach gebrauchter oder Neuware und schrauben gerne am Rad rum, was mir jedoch auch zu nervig wäre.
Dafür kann man dann sehr wohl einen gebrauchten Fulcrum R3 (natürlich keinen C17) für 150.- bekommen, von einem neuen sprach @schlotterbüx nicht ;)
 
ohje, merk schon die Meinungen sind gespalten zwischen Umbau und Gebrauchtrad ?

Hat halt beides seine Reize.
Ging auch bei 2 Bekannten so. Einer meint auch, andere Laufräder, Schaltung und es ist schonmal gut für den Anfang.
Ein andere meinte das Rad ist dann trotzdem noch immer "Schrott" :cool:

Aber irgendwie reizt es mich schon etwas dran rumzuschrauben.
Am MTB hab ich schon einiges gemacht, aber noch nie an einem RR.
Carbonsattel ist kein Problem, bin da allgemein eher "unempfindlich" hatte mit noch keine Sattel Probleme, habe aber z.B. auch nach einem Vorbaulängenwechsel quasi keinen Unterschied bemerkt :p
Und auf dem MTB war ich auch schon über 6 Std problemlos auf einem Spedneedle unterwegs.
 
Hallo,

@TE: der Rahmen ist immer noch einer der optisch schönsten... (finde ich).
Und: auch wenn das Rad dann immer noch keine 6 KG wiegt und auch nicht die neueste Technik hat: von "Schrott" zu reden, finde ich doch ziemlich anmaßend...

Außerdem: wer den Gabrauchtmarkt ein wenig beobachtet, wird feststellen, daß man ne 4700 mit allem was dazugehört schon für 150 Euro kriegen kann. Habe ich nämlich selber erst gekauft.

Ich habe nämlich (auch bei meinen Autos) ein Herz für die alten, nicht mehr auf dem neuesten Stand befindlichen...
Die fahren aber und lassen sich kostengünstig Instandhalten. Sollen die anderen sich doch die neuesten Errungenschaften für teuer Geld kaufen...

Gruß
 
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An den Laufrädern sind sicher 500-800g zu holen - aber für 200 bis 300€ nur gebraucht. Bei Reifen und Schläuchen sind wahrscheinlich 200-350g drin...
da sollte man schon realistisch bleiben: ein schwerer LRS wiegt 2 kg, etwas vernünftiges, leistbares ab 1,6kg, ein schwerer RR Reifen 250g, leicht um 200g, schwerer Schlauch 120g leichter(er) 70g, macht in Summe 600 g und niemals die von dir genannten 1 - 1,5kg!
 
Ein stabiler, klassisch gespeichter LRS z.B. mit Kinlin-Felge, Novatec-Naben, Revo-Speichen und Alunippeln wiegt kaum 1500 g, kostet nicht viel und ist voll alltagstauglich. Schnellspanner: Billigteile wiegen ca. 150, leichte aus Titan + Alu 50 g.
Vergesst auch nicht die Kassette. Eine aus den unteren Kategorien wiegt (schon in der Hand) deutlich mehr als z.B. eine Dura Ace.
 
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