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Neues Canyon Ultimate 2022

Möglicherweise hat Canyon zuviele alte Kartons auf Lager und muß die erst loswerden. 🤣
Schon möglich! ;)
Das schreibt Canyon über das Cockpit:
"Das vollkommen neu entwickelte CP0018 Aerocockpit ist um bis zu 15 mm höhenverstellbar, ohne dass die Gabelschaftlänge verändert werden muss. Das hat einen klaren Vorteil für den Fahrer: Je nach Zeitpunkt im Jahr oder je nach geplantem Einsatz – Training, Gruppe, Solo – kann ein höheres oder niedrigeres Setup gewählt werden, und zwar nicht nur ein einziges Mal in Richtung „Schaft kürzen“. Zudem ist das CP0018 in seiner Breite verstellbar: um bis zu minus oder plus 20 mm ausgehend von der Auslieferungsbreite. Dieses einzigartige Feature bringt neben der Anpassung auf den Fahrer einen weiteren Vorteil mit sich: Um das neue Aeroad reisefertig zu verpacken, können die beiden „Cockpitflügel“ einfach abgeklappt werden – die Demontage des Lenkers entfällt."

Was Canyon nicht erwähnt, ist der Aufwand, der notwendig ist, um die Steuersatzlager bei der integrativen Lösung auszutauschen. Der Lagertausch wird dann vermutlich dem bis dato, ob der innovativen Cockpit-Lösung entzückten Canyon Kunden, den einen oder anderen Fluch entlocken... ;)

CP 0018.jpg
 
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Re: Neues Canyon Ultimate 2022
Wie lösen andere Hersteller mit Vollintegration das Problem mit dem Versand und der Flugreise im Bike-Koffer ? Als ob die paar cm geringere Lenkerbreite Canyon davor retten würde versenden zu können. Beim neuen Aero nimmt man einfach einen anderen Karton und läßt den Lenker montiert. Möglicherweise hat Canyon zuviele alte Kartons auf Lager und muß die erst loswerden. 🤣
Gibt von Evoc nen speziellen Bikekoffer dafür. Kostet glaub 800€?
Ich fliege regelmäßig an die Algarve mit Bike und wollte mir eigentlich ein SuoerSix Evo oder Tarmac aufbauen, ich war aber nicht gewillt alle unsere Biketaschen mit zu verkaufen und für mich ist Canyons Lösung praktisch Kaufgrund...
 
Schon möglich! ;)
Das schreibt Canyon über das Cockpit:
"Das vollkommen neu entwickelte CP0018 Aerocockpit ist um bis zu 15 mm höhenverstellbar, ohne dass die Gabelschaftlänge verändert werden muss. Das hat einen klaren Vorteil für den Fahrer: Je nach Zeitpunkt im Jahr oder je nach geplantem Einsatz – Training, Gruppe, Solo – kann ein höheres oder niedrigeres Setup gewählt werden, und zwar nicht nur ein einziges Mal in Richtung „Schaft kürzen“. Zudem ist das CP0018 in seiner Breite verstellbar: um bis zu minus oder plus 20 mm ausgehend von der Auslieferungsbreite. Dieses einzigartige Feature bringt neben der Anpassung auf den Fahrer einen weiteren Vorteil mit sich: Um das neue Aeroad reisefertig zu verpacken, können die beiden „Cockpitflügel“ einfach abgeklappt werden – die Demontage des Lenkers entfällt."

Was Canyon nicht erwähnt, ist der Aufwand, der notwendig ist, um die Steuersatzlager bei der integrativen Lösung auszutauschen. Der Lagertausch wird dann vermutlich dem bis dato, ob der innovativen Cockpit-Lösung entzückten Canyon Kunden, den einen oder anderen Fluch entlocken... ;)

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Also STI-Stecker abziehen und Bremsen mit neuer Olive versehen und entlüften und alles wieder einfädeln. :D

 
Als ob die paar cm geringere Lenkerbreite Canyon davor retten würde versenden zu können.
Darum geht es nicht. In der Logistik kostet Gewicht und Fläche Geld. Wenn man auf einer gleichen Fläche immer mehr Ware abstellen kann, spart man Geld. Je mehr man versendet umso mehr wird das Gesparte. In einen Container passen also mehr Fahrräder rein.
 
Gibt es hier nun doch keinen größeren Aufschrei wegen der rutschenden Sattelstütze in den Rahmen? Bei reddit findet man ja einen thread bezüglich dieses Problems und einige berichten ihre Renne abgebrochen zu haben, weil der Sattel auf einmal tiefer gerutscht sein soll.
Einzelschicksal?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Konstruktionsfehler ist, kenne mich aber auch nicht aus.
Oder ist der Durchmesser der Sattelstütze schlichtweg um eine Haaresbreite zu schmal?
Ich meine mich erinnern zu können, dass Canyon diese Klemmung in ähnlicher bzw. Identischer Form bereits an einem ihrer MTBs verbaut hat und damit wohl keine Probleme hatte? Ansonsten hätten sie sich ja sicherlich nicht (wieder) dafür entschieden.
 
Darum geht es nicht. In der Logistik kostet Gewicht und Fläche Geld. Wenn man auf einer gleichen Fläche immer mehr Ware abstellen kann, spart man Geld. Je mehr man versendet umso mehr wird das Gesparte. In einen Container passen also mehr Fahrräder rein.

Warum läßt sich dann das Speedmax nicht zerlegen ? = ein Kostenfresser. Canyon ändert daher im Karton nicht die Breite sondern die Länge.
 
Gibt es hier nun doch keinen größeren Aufschrei wegen der rutschenden Sattelstütze in den Rahmen? Bei reddit findet man ja einen thread bezüglich dieses Problems und einige berichten ihre Renne abgebrochen zu haben, weil der Sattel auf einmal tiefer gerutscht sein soll.
Einzelschicksal?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Konstruktionsfehler ist, kenne mich aber auch nicht aus.
Oder ist der Durchmesser der Sattelstütze schlichtweg um eine Haaresbreite zu schmal?
Ich meine mich erinnern zu können, dass Canyon diese Klemmung in ähnlicher bzw. Identischer Form bereits an einem ihrer MTBs verbaut hat und damit wohl keine Probleme hatte? Ansonsten hätten sie sich ja sicherlich nicht (wieder) dafür entschieden.
Mein Bruder hat ein S-Works um €13000.- mit dem gleichen Problem!
 
Das Exceed hat eine zylindrische Sattelstütze. Das Ultimate eine Stütze mit D-Querschnitt. Eine Theorie wäre, dass es bei der D-Form eher zu Toleranzproblemen kommen kann. Ob tatsächlich ein Problem vorliegt, ist für mich aber nicht belegt mit eine paar Beiträgen in versch. Foren.
 
Ja genau das Modell meine ich, das kann doch kein grundsätzliches Problem sein?
Ich kann das irgendwie nicht glauben...
Und das fängt wohl kaum ab 85kg das Rutschen an ?
Ist es auch nicht, wenn man es vernünftig macht. Runde Stütze, ovale Stütze, eckige Stütze, D-Stütze, was auch immer. Alles bekommt man verdrehfrei und rutschsicher geklemmt.
Hier scheint ein Praktikant seine ersten Konstruktionsversuche gemacht zu haben. Man hätte vor der Serienfertigung einen Ingenieur korrigieren lassen sollen. Es reicht eben nicht ein Keil mit Schraube unten dran.
Rose X-lite hat die Schraube an der gleichen Stelle. Intern sieht es aber etwas anderes aus. Ein Bekannter hat das Rad und die Schraube hatte sich gelockert. Trotzdem rutschte die Stütze nicht. Ist das Magie? Nein, nur besser durchdacht und nicht bei der Produktion die allerbilligste Lösung gewählt.
Cervelo hat auch interne Klemmung, auch da funktioniert es. Sogar bei einigen U500€-Rahmen hält die Stütze dauerhaft.
Ich bin sprachlos, andererseits muss ich einfach nur lachen. Sowas der Kundschaft anzubieten? Peinlich. Geiz und Gier sind nicht zu übersehen. Aber solange die Fanboys Schlange stehen wird's wohl immer neue fragwürdige Ideen zu kaufen geben. Hauptsache die Herstellungskosten sind niedrig.
Neue Konzepte sind ja begrüßenswert, dann aber bitte in ausgereifter Version.
 
Was Canyon nicht erwähnt, ist der Aufwand, der notwendig ist, um die Steuersatzlager bei der integrativen Lösung auszutauschen. Der Lagertausch wird dann vermutlich dem bis dato, ob der innovativen Cockpit-Lösung entzückten Canyon Kunden, den einen oder anderen Fluch entlocken... ;)
Müssen sie auch nicht. Das Geschäftsmodell basiert nicht auf Reparatur von Fahrrädern. Canyon lebt vom Verkauf ganzer Fahrräder. Damit lässt sich mehr Umsatz machen als mit Lager wechseln und Verkauf von Ersatzteilen. So gesehen werden Einwegartikel verkauft. Als Großabnehmer bekommt man beim Zulieferer auch Mengenrabatt. Wenn die Abnahme sinkt, werden die Rabatte auch geringer.
Bevor die Lager verschlissen sind, hat man dem Kunden längst ein neues, viel besseres Modell schmackhaft gemacht. Was will man sich dann noch mit einem alten Fahrrad beschäftigen und langwierige Zerlegeprozesse durchführen? Verschenke es in den Kleinanzeigen und kauf etwas Neues!
Ein Horror wenn der Absatz stagniert.
 
Müssen sie auch nicht. Das Geschäftsmodell basiert nicht auf Reparatur von Fahrrädern. Canyon lebt vom Verkauf ganzer Fahrräder. Damit lässt sich mehr Umsatz machen als mit Lager wechseln und Verkauf von Ersatzteilen. So gesehen werden Einwegartikel verkauft. Als Großabnehmer bekommt man beim Zulieferer auch Mengenrabatt. Wenn die Abnahme sinkt, werden die Rabatte auch geringer.
Bevor die Lager verschlissen sind, hat man dem Kunden längst ein neues, viel besseres Modell schmackhaft gemacht. Was will man sich dann noch mit einem alten Fahrrad beschäftigen und langwierige Zerlegeprozesse durchführen? Verschenke es in den Kleinanzeigen und kauf etwas Neues!
Ein Horror wenn der Absatz stagniert.
 
Müssen sie auch nicht. Das Geschäftsmodell basiert nicht auf Reparatur von Fahrrädern. Canyon lebt vom Verkauf ganzer Fahrräder. Damit lässt sich mehr Umsatz machen als mit Lager wechseln und Verkauf von Ersatzteilen. So gesehen werden Einwegartikel verkauft. Als Großabnehmer bekommt man beim Zulieferer auch Mengenrabatt. Wenn die Abnahme sinkt, werden die Rabatte auch geringer.
Bevor die Lager verschlissen sind, hat man dem Kunden längst ein neues, viel besseres Modell schmackhaft gemacht. Was will man sich dann noch mit einem alten Fahrrad beschäftigen und langwierige Zerlegeprozesse durchführen? Verschenke es in den Kleinanzeigen und kauf etwas Neues!
Ein Horror wenn der Absatz stagniert.
Das stimmt aber vermutlich nur bedingt, ein großer Teil der Erlöse werden auch durch Werkstattleistungen generiert, zumindest bei kleineren Händlern und z.B. in der Autoindustrie. Der Werkstatt-
Komplex in Koblenz ist riesig und mit entsprechendem Personal bestückt, bestimmt nicht um hier keine Erträge zu erzielen. Ein mir bekannter Radhändler sagt klar, am Verkauf bleibt nicht viel hängen. Die Werkstatt bringt die Kohle und gäbe es die E-Bikes nicht, sähe es düster aus.


der Erlöse werden du
 
Canyon muss Rendite für die neuen Investoren liefern . Die machń das nicht für 5 %. Eigentlich schade.
Das wird sicher richtig sein.

Habe selber ein Ultimate sowie ein Aeroad je in S aus Ende 2020/Anfang 21, je Rim/mech. für unter 4k beide zusammen (nach Verkauf Reynolds LR). Habe noch zig Rim Laufräder. Bin top zufrieden. Wartung/Reparatur rel. unkompliziert und günstig.

Würde mir auch gerne noch eins mit elektr./Disc zulegen. Preislich jedoch zunehmend uninteressant; da kann ich mich auch gleich bei Specialized umsehen. Ganz insbesondere ist die Farbauswahl m.E. auch sehr entäuschend. Die nicht vorhandenen Konfigurationsmöglichkeiten beim Cockpit kommen noch dazu; das ist Mist. Bei normalen Lenker/Vorbauten weniger ein Problem.
 
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