FranzJoxef
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- 24 März 2023
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Liebe Community,
so seltsam es auch sein mag - aber ich mache mir schon Gedanken um das Rad für die nächste Saison - der Markt ist teilweise noch immer nicht so entspannt, wie wir es uns wünschen würden.
Anbei ein Ausschnitt aus meinen Bike-Fit-Daten: Relativ kurze Beine, eher lange Arme, Stack/Reach-Ratio daher idealerweise kleiner als 1,35, warum ich auch das aktuelle Bianchi Oltre XR4 ausgewählt habe.
Fahrprofil: 98% Asphalt, 2% feste Gravelwege. 35 Jahre, 74kg, 180cm, FTP 4,0W/kg, Strecke ca. 300km pro Woche, ca. 6-10h die Woche.
Region: Ich lebe in Tirol, habe die Möglichkeit Runden bis 100km relativ flach (100hm) im Tal zu fahren, aber auch das Privileg wundervolle Anstiege und Pässe vor der Tür zu haben. Das Rad sollte also die eierlegende Wollmilchsau aus Steifigkeit, Compliance und Aero sein.
Rad-Historie: 2009er Cannondale Synapse in 2010 als Erstrad, 2014er Canyon Aeroad CF SLX in 2015, Rennradpause (MTB bis 2020), 2011er Trek Madone bis 2020 als Wiedereinstieg und zum Lernen wie alles selbst gewartet wird, 2019er Cervelo C3 Disc bis 2022, 2020er Bianchi Oltre XR4 ab November 2022 bis aktuell. November 2023 - gesucht
Technisch: Ich mache alles selbst und habe die Werkzeuge dazu. Bremsbeläge tauschen, Press-Fit Lagerschalen ausschlagen/neu einpressen, Entlüften, Kurbel tauschen, etc. und das selbst Warten und Bauen macht mir auch viel Spaß.
Budget und Vorlieben: Möchte gerne ein Rad um 7-10T€ kaufen, mit Shimano Di2 (Ultegra oder DA), vollintegrierte Kabel, brauche jedenfalls ein Powermeter, mag sehr gerne alternative Kurbeln, finde die Marken Rotor/Quarq richtig cool, komme mit ovalen Zahnkränzen aber nicht so gut zurecht. Aufgrund meiner Statur passt mir eine agressive bzw. Aero-Geo gut. Aktuell fahre ich ENVE SES 5.6 Laufräder, weil mir tiefe LRS unfassbar gut gefallen, auch wenn sie im Wind weniger angenehm sind. Das Oltre ist sicher das beste Rad das ich bisher hatte, es kombiniert den Komfort eines Endurance-Rads mit der Steifigkeit und Geo eines Race/Aero-Bikes.
Bisherige Kandidaten: Canyon Aeroad CFR (mich halten die Qualitätsmängel rund um Tretlager und Sattelstütze ab), Rose X-Lite 6 (Super Preis/Leistung, aber nicht die erstrebenswerteste Marke), Colnago C68 und Wilier Filante - wohl einfach zu teuer (das Gegenteil von Rose, hier ist die “Markensteuer“ einfach extrem). Da ich mit den ENVE SES 5.6 auf 28er GP5000TR wirlich zufrieden bin, könnte ich mir auch vorstellen ein Bike ohne LRS zu kaufen - aber diesmal möchte ich ein Neues. So gerne ich auch alles selbst mache, möchte ich einmal wieder eine Basis bei der ich nur servicieren muss. Irgendwo eine gute Mitte könnte vielleicht auch ein Factor Ostro VAM, Giant Propel oder Scott Addict sein?
Ich fahre wirklich viel und habe sonst keine Hobbys - Arbeiten, Kinder, Rad - Sommer draußen, Winter am Kickr v6 mit FulGaz und Wahoo SYSTM. Darum lasse ich mir das Rad auch gerne etwas kosten und kümmere mich akribisch darum. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Erfahrungswerte mitteilen, meine Maße und Einsatzzwecke sind sicher nicht so ungewöhnlich. Optik spielt natürlich auch eine Rolle, weil Schlangenöl auch dazu beiträgt, dass ich noch lieber auf den Sattel klettere.
Vielen Dank im Voraus!
Euer Franz
so seltsam es auch sein mag - aber ich mache mir schon Gedanken um das Rad für die nächste Saison - der Markt ist teilweise noch immer nicht so entspannt, wie wir es uns wünschen würden.
Anbei ein Ausschnitt aus meinen Bike-Fit-Daten: Relativ kurze Beine, eher lange Arme, Stack/Reach-Ratio daher idealerweise kleiner als 1,35, warum ich auch das aktuelle Bianchi Oltre XR4 ausgewählt habe.
Fahrprofil: 98% Asphalt, 2% feste Gravelwege. 35 Jahre, 74kg, 180cm, FTP 4,0W/kg, Strecke ca. 300km pro Woche, ca. 6-10h die Woche.
Region: Ich lebe in Tirol, habe die Möglichkeit Runden bis 100km relativ flach (100hm) im Tal zu fahren, aber auch das Privileg wundervolle Anstiege und Pässe vor der Tür zu haben. Das Rad sollte also die eierlegende Wollmilchsau aus Steifigkeit, Compliance und Aero sein.
Rad-Historie: 2009er Cannondale Synapse in 2010 als Erstrad, 2014er Canyon Aeroad CF SLX in 2015, Rennradpause (MTB bis 2020), 2011er Trek Madone bis 2020 als Wiedereinstieg und zum Lernen wie alles selbst gewartet wird, 2019er Cervelo C3 Disc bis 2022, 2020er Bianchi Oltre XR4 ab November 2022 bis aktuell. November 2023 - gesucht
Technisch: Ich mache alles selbst und habe die Werkzeuge dazu. Bremsbeläge tauschen, Press-Fit Lagerschalen ausschlagen/neu einpressen, Entlüften, Kurbel tauschen, etc. und das selbst Warten und Bauen macht mir auch viel Spaß.
Budget und Vorlieben: Möchte gerne ein Rad um 7-10T€ kaufen, mit Shimano Di2 (Ultegra oder DA), vollintegrierte Kabel, brauche jedenfalls ein Powermeter, mag sehr gerne alternative Kurbeln, finde die Marken Rotor/Quarq richtig cool, komme mit ovalen Zahnkränzen aber nicht so gut zurecht. Aufgrund meiner Statur passt mir eine agressive bzw. Aero-Geo gut. Aktuell fahre ich ENVE SES 5.6 Laufräder, weil mir tiefe LRS unfassbar gut gefallen, auch wenn sie im Wind weniger angenehm sind. Das Oltre ist sicher das beste Rad das ich bisher hatte, es kombiniert den Komfort eines Endurance-Rads mit der Steifigkeit und Geo eines Race/Aero-Bikes.
Bisherige Kandidaten: Canyon Aeroad CFR (mich halten die Qualitätsmängel rund um Tretlager und Sattelstütze ab), Rose X-Lite 6 (Super Preis/Leistung, aber nicht die erstrebenswerteste Marke), Colnago C68 und Wilier Filante - wohl einfach zu teuer (das Gegenteil von Rose, hier ist die “Markensteuer“ einfach extrem). Da ich mit den ENVE SES 5.6 auf 28er GP5000TR wirlich zufrieden bin, könnte ich mir auch vorstellen ein Bike ohne LRS zu kaufen - aber diesmal möchte ich ein Neues. So gerne ich auch alles selbst mache, möchte ich einmal wieder eine Basis bei der ich nur servicieren muss. Irgendwo eine gute Mitte könnte vielleicht auch ein Factor Ostro VAM, Giant Propel oder Scott Addict sein?
Ich fahre wirklich viel und habe sonst keine Hobbys - Arbeiten, Kinder, Rad - Sommer draußen, Winter am Kickr v6 mit FulGaz und Wahoo SYSTM. Darum lasse ich mir das Rad auch gerne etwas kosten und kümmere mich akribisch darum. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Erfahrungswerte mitteilen, meine Maße und Einsatzzwecke sind sicher nicht so ungewöhnlich. Optik spielt natürlich auch eine Rolle, weil Schlangenöl auch dazu beiträgt, dass ich noch lieber auf den Sattel klettere.
Vielen Dank im Voraus!
Euer Franz
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