thefreddy
Eat. Sleep. Train. Repeat !
Guten Abend,
Ich beschäftige mich seit einigen Tagen mit einer Frage.
Ich bin bestens über muskuläre Energiebreitstellung informiert. Bei einer Ausdauerbelastung werden verschiedene Arten von Substraten oxidiert. Die Hauptquelle sind dabei Kohlenhydrate, die mit zunehmender Intensität einen relativ größeren Anteil der absoluten Energiebereitstellung übernehmen. Sie sind gespeichert in Skelletmuskulatur und in der Leber. In erster Linie wird Muskelglykogen herangezogen. Sollte dieses Depot zur Neige gehen, wird ebenfalls Leberglykogen, das eigentlich lediglich zur Blutzuckerhomoöstase beiträgt, als Blutglucose oxidiert. Meine zentrale Frage besteht nun darin: Muskelglykogen liegt in sämtlichen Teilen der Skelletmuskulatur. Wird, oder kann überhaupt beispielsweise Glykogen in den Bauchmuskeln, den Armen etc. zur Energiebereitstellung herangezogen werden ? Sicherlich wird relativ viel davon in den Beinen lagern, sind ja schließlich auch die größten Muskeln. Aber niemals würden 1200 Kcal dann aus den Beinen mobilisiert werden können. Dann müsste man mal die Trainingslehre ein wenig überdenken, sollte für die Beinmuskulatur prinzipiell "extern" gelagertes Glykogen nicht genutzt werden können.
Ich hoffe jemand kann mir eine wissenschaftlich einigermaßen nachvollziehbare Antwort liefern. Selbstverständlich sind auch andere Anmerkungen erwünscht, vielleicht überseh ich ja auch den Wald vor lauter Bäumen.
Ich beschäftige mich seit einigen Tagen mit einer Frage.
Ich bin bestens über muskuläre Energiebreitstellung informiert. Bei einer Ausdauerbelastung werden verschiedene Arten von Substraten oxidiert. Die Hauptquelle sind dabei Kohlenhydrate, die mit zunehmender Intensität einen relativ größeren Anteil der absoluten Energiebereitstellung übernehmen. Sie sind gespeichert in Skelletmuskulatur und in der Leber. In erster Linie wird Muskelglykogen herangezogen. Sollte dieses Depot zur Neige gehen, wird ebenfalls Leberglykogen, das eigentlich lediglich zur Blutzuckerhomoöstase beiträgt, als Blutglucose oxidiert. Meine zentrale Frage besteht nun darin: Muskelglykogen liegt in sämtlichen Teilen der Skelletmuskulatur. Wird, oder kann überhaupt beispielsweise Glykogen in den Bauchmuskeln, den Armen etc. zur Energiebereitstellung herangezogen werden ? Sicherlich wird relativ viel davon in den Beinen lagern, sind ja schließlich auch die größten Muskeln. Aber niemals würden 1200 Kcal dann aus den Beinen mobilisiert werden können. Dann müsste man mal die Trainingslehre ein wenig überdenken, sollte für die Beinmuskulatur prinzipiell "extern" gelagertes Glykogen nicht genutzt werden können.
Ich hoffe jemand kann mir eine wissenschaftlich einigermaßen nachvollziehbare Antwort liefern. Selbstverständlich sind auch andere Anmerkungen erwünscht, vielleicht überseh ich ja auch den Wald vor lauter Bäumen.