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Musik auf dem Rennrad

Musik auf dem Rennrad?

  • Nein, viel zu gefährlich!

    Stimmen: 196 48,2%
  • Ja, ohne geht's nicht!

    Stimmen: 113 27,8%
  • Selten

    Stimmen: 98 24,1%

  • Umfrageteilnehmer
    407
AW: Musik auf dem Rennrad

Laut Murphy reicht genau ein Auto aus... (so isses halt manchmal)
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Also Musik auf dem rennrad geht gar nicht, da bekomme ich ja gar nichts vom restlichen Straßenverkehr mit.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Lustig,

finde ich bei bei Diskussionen diese Art immer. daß u.U. dieselben Leute, die sich die Ohren zustopfen, sich also bei der aktiven Sicherheit einschränken, jeden der ohne Helm aber auch ohne Stöpsel unterwegs ist, als suiziphilen Volltrottel halten... ;)

Ich bin jedenfalls immer amüsiert, wenn ich so Kandidaten (Helm, Brille, Weste, alle Schikanen) im Stadtverkehr aber mit dem kleinen Mann im Ohr rumeiern sehe. Finde ich irgendwie mindestens paradox...

sechssinnige Grüße

Martin
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Ich hab jetzt hier mal "nein ist zugefährlich" angekreuzt, weils das einzige Nein war dasses gab.
ich finde aber nicht, das mp3 player, nur ein Ohrstöpsel drin und nicht zu kaut gefährlich ist.
Ich kanns nur einfach nicht ab. Wenn ich radfahre,dann will ich was von der welt um mich außenrum mitkriegen, das laufgeräusch der reifen, den wind in den ohren, vielleicht kircheglocken oder (je nach tempo) vögel.
Das selbe gilt auch für joggen oder inlinern, ich will einfach die Natur oder die Stadt oder was auch immer erleben. Musik kann ich im Wohnzimmer hören oder aufm Klo, aber auf dem Rad finde ich, dass es die Eindrücke abschwächt und einen in "akustische Watte" packt, das taugt mir nicht.

Beste Grüße, Mart

So denke ich auch . Es stört mich einfach beim Sport draußen nur halb
dabei zu sein .
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Also Musik auf dem rennrad geht gar nicht, da bekomme ich ja gar nichts vom restlichen Straßenverkehr mit.

Ein Rennrad ist in Augen der Hartgesteinsfraktion ja auch ein Lust- und Befriedigungsobjekt und hat somit erstmal gar nichts mit dem vulgären Straßenverkehr zu tun. Um sich dieser fiktiven psychodelischen Realität zu stellen wird halt lieber in biophysikalischchemische Vorgänge eingegriffen.

ein bischen mehr Kontemplation und Sinnesschärfe würde nicht schaden,

Euer Erich
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Lustig,

finde ich bei bei Diskussionen diese Art immer. daß u.U. dieselben Leute, die sich die Ohren zustopfen, sich also bei der aktiven Sicherheit einschränken, jeden der ohne Helm aber auch ohne Stöpsel unterwegs ist, als suiziphilen Volltrottel halten... ;)

Ich bin jedenfalls immer amüsiert, wenn ich so Kandidaten (Helm, Brille, Weste, alle Schikanen) im Stadtverkehr aber mit dem kleinen Mann im Ohr rumeiern sehe. Finde ich irgendwie mindestens paradox...

sechssinnige Grüße

Martin

Ja das ist immer sehr bezeichnend wenn Menschen so technikgläubig sind
und gleichzeitig die Wahrnehmung eines wesentlichen Sinnesorganes behindern .
Muß Sport langweilig sein um sich da auch noch berieseln zu lassen .
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Beim Radfahren.....nur im rechten Ohr
Beim Laufen.........in beiden Ohren
Beim Schwimmen......hab ich genug andere Sorgen wo Musik nicht helfen würde...:D

Das liegt an deinem Hundkraulstil:D
Wenn wir zusammen fahren hast Du nie Stöpsel(oder?) irgendwo drin!?
Ist auch nicht nötig, da wir ja das komplette Volks -und Kirchenliedprogramm auf der Pfanne haben und es lüstig trällern. Ich find´ deine Stimme im Übrigen schöner, als die des Frankfurt-Fans.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Ein Rennrad ist in Augen der Hartgesteinsfraktion ja auch ein Lust- und Befriedigungsobjekt und hat somit erstmal gar nichts mit dem vulgären Straßenverkehr zu tun. Um sich dieser fiktiven psychodelischen Realität zu stellen wird halt lieber in biophysikalischchemische Vorgänge eingegriffen.

ein bischen mehr Kontemplation und Sinnesschärfe würde nicht schaden,

Euer Erich

Achso entschuldige an so etwas habe ich gar nicht gedacht.....
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Also mir ist es einfach zu gefährlich. Oft wenn ich einen unserer Berge besteige:) und ich ein Motorrad schon von weiten höre, dann bekomm ich bei einem dichten Überholmanöver + Sportausbuff dennoch nen Herzinfarkt:eek:

Weiss nicht wie andere damit zurecht kommen:confused:
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Um nochmals des Risiko zu erläutern,bei meinem Unfall wurde das Handy zur Wiedergabe der Musik genutzt.Die Folgen für den Unfallverursacher 15.000 € Krankenhaus,1200 € Krankentransport,Lohnausfall 21000 €,Schäden Rennrad 2500 € alllgemeine Kosten,zB.Taxi,Medikamente 1200 €,ReHa-Maßnahme,Schmerzensgeld je nach Länge und Dauer angedacht 125.000 €,da Dauerschäden, und wer weis was noch.Ja wenn sich da Musik hören nicht lohnt !!

Und wenn wir diese Beispiele nehmen und beziehen sie aufs reine Radfahren würde ich vorschlagen dass am besten keiner mehr fährt, denn es hat schon dabei Tote gegeben. Ob durch Musik, oder Unachtsamkeit oder technische Defekte spielt keine Rolle.
Das zitieren solcher Extremfälle greift für die allgemeingültige Praxis nahezu gar nicht.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Das zitieren solcher Extremfälle greift für die allgemeingültige Praxis nahezu gar nicht.

Ich muss mal kurz auflachen. Die StVo ist ja nun gerade auch deshalb da, damit diese Einzelfälle nicht vorkommen. Ganz ernsthaft, genau diese Beispiele führen doch vor Augen, was eigentlich passieren kann.
Und glaub´ mir es sind gar keine Einzelfälle, die allermeisten Unfälle passieren doch durch so einen Scheiß, wie Kippe aufheben, Mp3-Spieler bedienen, etc.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Ich muss mal kurz auflachen. Die StVo ist ja nun gerade auch deshalb da, damit diese Einzelfälle nicht vorkommen. Ganz ernsthaft, genau diese Beispiele führen doch vor Augen, was eigentlich passieren kann.
Und glaub´ mir es sind gar keine Einzelfälle, die allermeisten Unfälle passieren doch durch so einen Scheiß, wie Kippe aufheben, Mp3-Spieler bedienen, etc.

Dann gehe ich mal davon aus, dass du deinen Fahradcomputer nur im Stehen bedienst, zum Griff an die Trinkflasche anhältst und für den Griff in die Trikottasche (Riegel oder Gel) natürlich auch, nur um sicher alle Risiken zu vermeiden. Die gängige Praxis sieht bei den überwiegenden RRlern die ich so kenne ohne signifikante Unfallhäufigkeit etwas anders aus.

Etwas mehr Realitätsnähe täte so Manchem ganz gut, dass Leben ist voller Risiken. Die meisten Risiken müssen wir zum Erhalt eines Lebens welches nicht vollständig durch unsere Ängste bestimmt werden soll, richtig einschätzen und schlichtweg akzeptieren. Jeder muss selbst wissen welch Risiken er eingeht und welche nicht, dass gilt natürlich nur wenn Andere nicht in unvertretbarem Maß dadurch gefährdet werden.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Jeder muss selbst wissen welch Risiken er eingeht und welche nicht, dass gilt natürlich nur wenn Andere nicht in unvertretbarem Maß dadurch gefährdet werden.

Und deshalb entscheiden dann die Gerichte mit möglichst hoher Objektivität, ob und in welchem Maße ein Unfallverursacher, das Geschehen wissentlich, grob-oder fahrlässig, mit verursacht hat. Sei es durch die Bedienung des Tachos zur falschen Zeit, am falschen Ort.

Und bitte! Sag mir nicht, ich lebte nicht in der Realität;)
Wir kennen uns nicht.Oder?
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Habe keine Lust diese sinnlos Diskussion fortzusetzen, als letzte Anmerkung von mir (du darfst dann das letzte Wort haben), ist die STOV nicht "gerade für die Einzelfälle da" sondern für die Allgemeinheit. Die Einzelfälle sind unausschliessbar! (Richterspruch).
Die allermeisten Unfälle geschehen durch unangepasste Geschwindigkeit und Vorfahrts- und Auffahrdelikte, gefolgt von Alk am Steuer (siehe Statistiken).
Inzwischen wird JEDER Verkehrsteilnehmer verknackt der sich durhc Bedienung Handy, Musikplayer oder sonstige Geräte bei der Fahrt ablenken lässt, insbesondere bei Schadensfällen.
Es muss daher jeder für sich entscheiden, ob er letzteres billigend in Kauf nimmt.
Möglicherweise greift hier aber ein Testesteronproblem. Je mehr von dem Zeug desto mehr Mann, desto weniger Dinge kann man im Gegensatz zur Frau gleichzeitig tun.
Wer als echter Mann also Rad fährt, sollte lieber keine Musik hören, es geht ja nur eins zur selben Zeit ;)
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Naja,

zwischen am Tacho rumfummeln und sich mit Mucke die Ohren zukleistern besteht schon ein kleiner Unterschied...

Das eine kann man sein lassen bzw. es tun, wenn man sich in "sicheren" Fahrsituationen befindet. Die Mucke bollert dagegen immer bzw. weiter, auch wenn es situativ, sagen wir mal, zumindest nicht angebracht ist...

Ein anderer Punkt ist, daß etliche Leute fröhlich davon "schwadronieren" wie gefährlich Radfahren eigentlich sei, aber dann das schon "hohe" Gefährdungspotential ohne Not steigern, indem sie sich einer der Sinne berauben, der zur Erfassung der Verkehrsituation nicht unwichtig ist.

Ich sehe Radfahren nicht als eine besonders gefährliche Fortbewegungsart an, trotzdem sollte man alle seine Sinne beisammen haben, übt man diese aus... ;)

spitzohrige Grüße

Martin
 
AW: Musik auf dem Rennrad

@pacificline: Ich wollte dir nicht zu nahe treten und Realitäten gibt es wohl so viele wie Menschen.

Zu diesem Thema ist aus meiner Sicht das Wesentliche geschrieben worden und mittlerweile wiederholt sich die Diskusion. :wink2:
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Beim Radfahren.....nur im rechten Ohr
Beim Laufen.........in beiden Ohren
Beim Schwimmen......hab ich genug andere Sorgen wo Musik nicht helfen würde...:D
Das ist das ärgerliche. Beim Schwimmen fänd ichs klasse. Hören tu ich eh nix, und die Richtungen aus denen Gegenverkehr kommen könnte sind klar, bzw. nicht geplante würde ich so oder so erst spüren, dann hören:D Und es ist landschaftlich wesentlich öder als laufen oder radeln.

Kennt da einer von Euch eine praktikable Lösung?
 

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AW: Musik auf dem Rennrad

Um hier mal einen Kompromiss vorzuschlagen: :rolleyes:

"Ein Höhepunkt auf der Cebit sind Resonanz-Lautsprecher, die fast jede Oberfläche zum Klingen bringen - vom Fahrradhelm bis zum Pizzakarton."

Hier der Artikel.
 
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