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Musik auf dem Rennrad

Musik auf dem Rennrad?

  • Nein, viel zu gefährlich!

    Stimmen: 196 48,2%
  • Ja, ohne geht's nicht!

    Stimmen: 113 27,8%
  • Selten

    Stimmen: 98 24,1%

  • Umfrageteilnehmer
    407
AW: Musik auf dem Rennrad

Ich finde diese Diskussion schon erstaunlich da §23 Abs.1 StVO hier eine klare Aussage trifft.

Der Verweis auf die STVO greift nicht!
Wie schon an anderer Stelle bemerkt hört ein Autofahrer in seinem Auto (evtl auch noch mit Radio an) weniger als ein Radfahrer mit beidseitigem Kopfhörer (nicht Stöpsel!).
Zudem ist im Auto (plus Radio an) auch noch der Gebrauch von Headsets fürs Handy erlaubt.
Wer also am Rad nur einseitig Musik hört (dann auch mit inEar Hörer) bekommt vom Verkehr mehr mit als der hier zitierte Autofahrer. HAt im übrigen die Polizei nichts dagegen!
Was tatsächlich gefährlich ist, da stimme ich zu, ist die Bedienung des Players unterwegs. Wer hier meint mittels Display bestimmte Titel suchen zu müssen agiert gefährlich.
Mein Ipod klebt hinten am Helm, da ist nur Bikemusik drauf. Anschalten und laufen lassen, und wenn ich ihn nicht nutze klemme ich nur den Stöpsel hinter den Helmriemen.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Höre auch Musik aufm Rennrad, beim Mountainbiken nicht.

Nur ein Stöpsel funktioniert bei mir nicht, stell dann immer viel zu laut und hab das Gefühl, das meine Orientierung leidet...
Hab jetzt einen offenen Sennheiser mit Bügel am Hals entlang, sitzt perfekt, und man hört alle Umgebungsgeräusche.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Wenn es bei Radfahrern gefährlich ist, dass sie Musik hören, dann ist es eher bei Nichtrennradfahrern innerorts so, die nicht immer so genau wissen, wann sie auf gefährliche Stellen treffen.

Ich glaub nicht, dass ein Rennradfahrer der weiß, wie vorsichtig er bei manchen Kreuzungen, oder Radwegen mit Einfahrten sein muss, dort irgendwelche Lieder in der Playlist sucht.

Ich stöpsel die Musik beim losfahren ein, und lass meistens eh nur ein Album in Dauerschleife oder Shuffle durchlaufen, da gibts nicht viel zu suchen. Außerdem ist der Player eh seitlich unter der Hose, wo ich während dem Fahren nicht so einfach hinkomm.

Und den Stöpsel wieder ins Ohr stecken, falls er mal durch den Fahrtwind gelockert wurde, oder dass Kopfhöhrerkabel zurechtziehen, falls es sich zu stark gestrafft hat, ist ein Sache von einem Handgriff, der falls man sich doch grad mal an einer vielleicht gefährlicheren Stelle befindet auch noch 10 Sekunden warten kann.

Jungs mit Knöpfen in den Ohren und cooler Mugge , haben bestimmt sehr viel mehr Möglichkeiten, als knopflose Loser, dem schwachen Geschlecht zu imponieren!
Nach dem Motto: Sieh´ ma´ Mutti, ich kann beides, fahren und hören. Geiler Macker wa?:rolleyes:

Ironie ist etwas anderes ;) und nicht etwas, bei dem wahrscheinlich nur der "Autor" weiß wie es gemeint war.

Die einzige Situation in der man vielleicht jemand bewusstes impoieren kann, ist wohl, wenn man sich grad von einer Gruppe löst und auf und davon ist. Ansonsten sind es doch eher die neutralen Zuschauer, die man wohl rein bewusst nie wieder sieht ;)
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Der Verweis auf die STVO greift nicht!
Wie schon an anderer Stelle bemerkt hört ein Autofahrer in seinem Auto (evtl auch noch mit Radio an) weniger als ein Radfahrer mit beidseitigem Kopfhörer (nicht Stöpsel!).
Zudem ist im Auto (plus Radio an) auch noch der Gebrauch von Headsets fürs Handy erlaubt.
Wer also am Rad nur einseitig Musik hört (dann auch mit inEar Hörer) bekommt vom Verkehr mehr mit als der hier zitierte Autofahrer. HAt im übrigen die Polizei nichts dagegen!
Was tatsächlich gefährlich ist, da stimme ich zu, ist die Bedienung des Players unterwegs. Wer hier meint mittels Display bestimmte Titel suchen zu müssen agiert gefährlich.
Mein Ipod klebt hinten am Helm, da ist nur Bikemusik drauf. Anschalten und laufen lassen, und wenn ich ihn nicht nutze klemme ich nur den Stöpsel hinter den Helmriemen.
Dies ist ein Irtum von dir,Kopfhörer gibt außer bei Kulanz von Polizisten 15€,und was soll der Vergleich mit Autofahrern oder ähnlichem.Hier geht es um die Radfahrer und um sonst nicht.Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, daß seine Sicht und das Gehör nicht durch [...] Geräte [...] beeinträchtigt werden.Auszug der StVO. Mfg Paul
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Ich hab jetzt hier mal "nein ist zugefährlich" angekreuzt, weils das einzige Nein war dasses gab.
ich finde aber nicht, das mp3 player, nur ein Ohrstöpsel drin und nicht zu kaut gefährlich ist.
Ich kanns nur einfach nicht ab. Wenn ich radfahre,dann will ich was von der welt um mich außenrum mitkriegen, das laufgeräusch der reifen, den wind in den ohren, vielleicht kircheglocken oder (je nach tempo) vögel.
Das selbe gilt auch für joggen oder inlinern, ich will einfach die Natur oder die Stadt oder was auch immer erleben. Musik kann ich im Wohnzimmer hören oder aufm Klo, aber auf dem Rad finde ich, dass es die Eindrücke abschwächt und einen in "akustische Watte" packt, das taugt mir nicht.

Beste Grüße, Mart
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Dies ist ein Irtum von dir,Kopfhörer gibt außer bei Kulanz von Polizisten 15€,und was soll der Vergleich mit Autofahrern oder ähnlichem.Hier geht es um die Radfahrer und um sonst nicht.Der Fahrzeugführer ist dafür verantwortlich, daß seine Sicht und das Gehör nicht durch [...] Geräte [...] beeinträchtigt werden.Auszug der StVO. Mfg Paul

Das heißt nicht dass man generell etwas falsch gemacht hat, wenn man mit zwei Stöpseln im Ohr angehalten wird. Es muss einen Beleg dafür geben dass das Hörvermögen beeinträchtigt war.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

So isses.
Wer natürlich einen Kopfhörer trägt, bei dem man die offenen Hörmuscheln sieht, ja, da könnte die Rennleitung schon in Versuchung kommen genau hinzuschauen.
Aber mein kleiner InEar, den auch nur auf einer Seite, den sehen sie nicht, alle Kabel sind im Helm. Zumal ich den links nie trage, wenn auf Strasse fahre.
Aber wie bereits oben angemerkt, wenn ein Autofahrer mit Freisprecheinrichtung und Knopf im Ohr fahren darf, darf ich das am Rad auch!
Urteil hierzu:
Radfahrer dürfen keinen Walkman mit Kopfhörer benutzen, falls die Lautstärke zu einer Gehörbeeinträchtigung führt (OLG Köln, Az. Ss 12/87 Z).
und dieses "falls" erstreite ich mir notfalls mit meiner Rechtsschutz vor Gericht! Ich würde einen entsprechenden Strafzettel niemals akzeptieren!
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Hab keine Probleme mit Musik beim Radfahren.

Zwei Stöpsel finde ich angenehmer. Relativ leise, da höre ich immer noch jedes Geräusch das hörenswert wäre.

Die Sicherheit wird damit meiner Erfahrung nach nicht beeinträchtigt. Und beim alleine Fahren ists doch deutlich kurzweiliger ;)
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Mein lauter rhythmischer Atem ist die einzige Form von Musik, die ich auf dem Rennrad akzeptier, alles andere ist zu gefährlich. Außerdem erinnert der mich an Kraftwerk - Tour de France :D
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Also ich hör nur auf der Rolle Musik, und das auch recht ungern mit Ohrwürmern.
Da ziehen sich die Kabel straff und die Stöpsel rutschen raus. Den Kopf drehen geht auch nich soo toll, wenn man Kabel an den Ohren hat. Das macht mich auf der Rolle schon fast wahnsinnig. Im Auto geht mir das Kabelheadset auch auf die Eier, aber besser, als sich die Seife ans Ohr zu halten, wenn einer anruft.
Und auch so fühlt es sich einfach komisch an mit Stöpseln in den Ohren. Mag sein, dass ich da besonders gute Ohren hab, aber es dämpft die Umgebung ab und durch die zusätzliche Form in der Ohrmuschel hab ich auch ein etwas anderes Raumempfinden.
Ist natürlich alles nur mein Empfinden, aber für mich sind die Ohren sowas ähnliches, wie die Augen im Hinterkopf.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Um nochmals des Risiko zu erläutern,bei meinem Unfall wurde das Handy zur Wiedergabe der Musik genutzt.Die Folgen für den Unfallverursacher 15.000 € Krankenhaus,1200 € Krankentransport,Lohnausfall 21000 €,Schäden Rennrad 2500 € alllgemeine Kosten,zB.Taxi,Medikamente 1200 €,ReHa-Maßnahme,Schmerzensgeld je nach Länge und Dauer angedacht 125.000 €,da Dauerschäden, und wer weis was noch.Ja wenn sich da Musik hören nicht lohnt !!
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Um nochmals des Risiko zu erläutern,bei meinem Unfall wurde das Handy zur Wiedergabe der Musik genutzt.Die Folgen für den Unfallverursacher 15.000 € Krankenhaus,1200 € Krankentransport,Lohnausfall 21000 €,Schäden Rennrad 2500 € alllgemeine Kosten,zB.Taxi,Medikamente 1200 €,ReHa-Maßnahme,Schmerzensgeld je nach Länge und Dauer angedacht 125.000 €,da Dauerschäden, und wer weis was noch.Ja wenn sich da Musik hören nicht lohnt !!
Und wieso gehst du davon aus, dass der Unfall so nicht passiert wäre,wenn derjenige keine Musik gehört hätte?
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Und wieso gehst du davon aus, dass der Unfall so nicht passiert wäre,wenn derjenige keine Musik gehört hätte?

Zeugen haben gesehen das er auf sein Handy schauend mit dem Kopf nach unten den Unfall verursacht hat.Diese Feststellung hat auch die Polizei getroffen.Das Risiko fährt halt auch beim Musikhören mit.Ich finde es verantwortungslos wenn Musik,Handy auf dem Rad im Spiel sind.Wenn er sich selbst töten will bitte,schade,aber billigend die Schädigung eines Anderen in Kauf nehmen.Nein Danke!! Natürlich machen wir alle Fehler, aber es ist eine Frage der Folgen.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Um nochmals des Risiko zu erläutern,bei meinem Unfall wurde das Handy zur Wiedergabe der Musik genutzt.Die Folgen für den Unfallverursacher 15.000 € Krankenhaus,1200 € Krankentransport,Lohnausfall 21000 €,Schäden Rennrad 2500 € alllgemeine Kosten,zB.Taxi,Medikamente 1200 €,ReHa-Maßnahme,Schmerzensgeld je nach Länge und Dauer angedacht 125.000 €,da Dauerschäden, und wer weis was noch.Ja wenn sich da Musik hören nicht lohnt !!

Nach der Darstellung in deinem ersten Beitrag war der Unfallverursacher mit der Bedienung seines Handys zum Zweck des Musikhörens beschäftigt, von daher ist es meiner Meinung nach schon noch differenziert zu betrachten, ob ich lediglich höre (passiv und die Aufmerksamkeit nicht oder nur unwesentlich einschränkend), oder ein bedienen des Handys während der Fahrt (eingeschränkte Kontrolle über das Rad sowie starke Ablenkung).

Die Schlussfolgerung, dass in dem von dir erlebten Unfall das Musikhören zur Schuldzuweisung führte halte ich für falsch, den ursächlich für die Schuldzuweisung war (richtigerweise) offensichtlich die Bedienung des Handys während der Fahrt und das steht nicht zwangsläufig in einem Zusammenhang mit dem Musikhören.

Wer so wie ich das Handy beim fahren nicht in der Hand hat und eine Remote mit nur einem Knopf zur Gesprächsannahme und zum Sart/Stop der Musikwiedergabe nutzt kommt sicher nicht in die Verlegenheit auf Grund dieser Art der Handynutzung zum Unfallverursacher zu werden.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Es steht nur unter Strafe wenn ich durch die Musik, akustisch meine Umwelt nicht mehr wahrnehmen kann.
Solange ich trotz Knopf im Ohr meine Umwelt noch uneingeschränkt wahrnehmen kann hat auch der Fanclub Grün-Weis nichts dagegen.
Es ist egal ob ich Radfahrer oder Autofahrer bin sobald ich durch zu Laute Musik kein Hupen oder Martinshorn mehr wahrnehme ist ein Verwarnungsgeld fällig.
Allerdings sollte man sich immer bewust sein, dass es gesünder ist, auf dem Rad auch ein hinter sich fahrendes Auto wahrnehmen zu können.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Nach der Darstellung in deinem ersten Beitrag war der Unfallverursacher mit der Bedienung seines Handys zum Zweck des Musikhörens beschäftigt, von daher ist es meiner Meinung nach schon noch differenziert zu betrachten, ob ich lediglich höre (passiv und die Aufmerksamkeit nicht oder nur unwesentlich einschränkend), oder ein bedienen des Handys während der Fahrt (eingeschränkte Kontrolle über das Rad sowie starke Ablenkung).

Das kann ja sein, aber was hat letztendlich zu dieser großen Schei...geführt.Ich will nicht die Welt verbessern und auch nicht über andere Richten,aber vielleicht findet sich ja hier auch etwas worüber mal hart nachgedacht werden soll.Ein Denkansatz.
Sollte man dieses Risiko nicht besser direkt ausschließen ??Wie reagiert man denn auf verschiedene Situationen auch im Umgang mit dem MP3 Player oder Handy,ganz im Ernst hat nicht jeder schon einmal eine Situationen gehabt wo man sich anschließend fragt "warum habe ich das nur gemacht?".Und bei einem Unfall wird die Schuldfrage unter solchen Bedingungen schnell und eindeutig geklärt.Das Gefühl der Gesundheit erwirbt man oft erst durch Krankheit.
Mfg Paul
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Beim Radfahren.....nur im rechten Ohr
Beim Laufen.........in beiden Ohren
Beim Schwimmen......hab ich genug andere Sorgen wo Musik nicht helfen würde...:D
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Ich stelle vorher eine Playlist ein, und packe den Player dann so "weg" dass man während der Fahrt garnicht auf die Idee kommen KANN, daran rumzufummeln. Denn das ist gefährlich, ganz klar.
 
AW: Musik auf dem Rennrad

Fahrt ihr alle auf Autobahnen und Bundesstraßen rum?
Aufm Land hier seh ich in ner Stunde vielleicht 10 Autos!
Da kann ich mich blind auf Rad umziehn während ich nen Kopfstand aufm Vorbau mach und es juckt keine Sau!
 
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