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mtbtraining im vergleich zu rr-training

Hallo,

bin Mtb-r und zum Wintertraining habe ich natuerlich ein Mtb.

Strassen sind fuer mich im Winter bei meist bescheidenem Wetter/Sicht weitestgehend tabu. Beschraenke micht auf bekannte Radwege und Forstautobahnen.
Lichtanlage ist am Winter-Mtb besser untergebracht und reicht hinsichtlich Leuchtkraft fuer die Geschwindigkeit aus (jedenfalls meistens :( ).
Mtb ist wesentlich unempfindlicher gegen Dreck und schlechtes Wetter.
Was sonst noch fuers Mtb im Winter/bei schlechtem Wetter spricht:
Bessere Bremsen, besserer Gripp und mehr Komfort durch breitere, profilierte Reifen, wendiger, Federgabel verzeiht uebersehene Schlagloecher besser.

Ciao
Der Frosch
C.
 
ein mtb ist definitiv nicht wendiger als ein rr. es sei denn du bist auf nem trial bike unterwegs.

schau dir mal die radstände und den nachlauf aun ;)
 
chubika schrieb:
Mtb ist wesentlich unempfindlicher gegen Dreck und schlechtes Wetter.
Was sonst noch fuers Mtb im Winter/bei schlechtem Wetter spricht:
Bessere Bremsen, besserer Gripp und mehr Komfort durch breitere, profilierte Reifen, wendiger, Federgabel verzeiht uebersehene Schlagloecher besser.

Ciao
Der Frosch
C.
Hi,

wieso sollte ein MTB unempfindlicher sein, zumal im Gelände die Belastung durch Schmutz unendlich höher ist??? :confused: Habe gerade bei meiner XT Vorderradnabe die Kugeln gewechselt, dabei viel mir auf, dass das Dichtungssystem einer Ultegra wesentlich pfiffiger ist.

Deine restlichen Argumente passen im übrigen sowohl für das ganze Jahr als auch für hochwertige Hollandräder, die sind auch sehr komfortabel. Meine Argumente für's Rennrad sind die variable Sitzposition, max. möglicher Krafteinsatz, Aerodynamik, Rollwiderstand, geringes Gewicht, optimiertes Sprintverhalten. Gut, gut, bei +2°C, 30Km/h Gegenwind und leichtem Niesel verstecke ich mich auch lieber im Wald...

Ciao
Bergmarder
 
ReHallo,

Bergmarder schrieb:
...
wieso sollte ein MTB unempfindlicher sein, zumal im Gelände die Belastung durch Schmutz unendlich höher ist???
...
Eben darum.
Weil eben die Belastungen hoeher sind und Mtbs konstruktiv auch darauf ausgelegt sind.
Daher werden sie vermutlich auch nie so leicht werden, wie ein RR.

Bergmarder schrieb:
...
Deine restlichen Argumente passen im übrigen sowohl für das ganze Jahr als auch für hochwertige Hollandräder, die sind auch sehr komfortabel. Meine Argumente für's Rennrad sind die variable Sitzposition, max. möglicher Krafteinsatz, Aerodynamik, Rollwiderstand, geringes Gewicht, optimiertes Sprintverhalten.
...
Wozu brauche ich das beim Wintertraining?
Variable Sitzposition? Gepaecktraeger? Oberrohr?
Griffpositionen gibt es auch am Mtb genug. ;)

Max. Krafteinsatz ist auch am Mtb moeglich. Ist ja im wesentlichen abhaengig von der Sitzposition.
Aber Wintertraining heisst bei mir vor allem GA, Trittfrequenz, Pedaliertechnik.

"Aerodynamik, Rollwiderstand, geringes Gewicht, optimiertes Sprintverhalten"
Ist mir nicht so wichtig, da es ja im Wesentlichen um Umfang geht.
Grundsaetzlich ist doch (mein) Wintertraining mehr auf Umfang (GA) ausgelegt, denn auf Kraft.
Leider beisst sich das immer mit diesem seltsamen Stern. Der macht im Winter weder Kraft noch Ausdauer.
Und nach der Schule auf's Rad geht bei mir leider auch schon seit nem viertel Jahrhundert nicht mehr. :heul:


Bergmarder schrieb:
...
Gut, gut, bei +2°C, 30Km/h Gegenwind und leichtem Niesel verstecke ich mich auch lieber im Wald...
...

Haette mich ja auch schwer gewundert, wenn sich hier nicht wenigstens ein HardCore-Vertreter der einzig wahren Radsportdisziplin gefunden haette.
;)

Naja zugegeben, wussten wir doch schon lange, das Mtbr Fussfoener sind.
:D

Ciao
Der Frosch - hat jemand meine Heizdecke gesehen?
C.
 
@chubika gerade weil dein wintertraining auf ga und technik ausgelegt ist verstehe ihc nicht was du dann im gelände machst...klar manchma isses auf der strasse echt ewklig, aber das is seltenst der fall...weil wenns regnet traun sich auch die meisten mim mtb nich raus...der grosse unterschied aber is, während nach dem schauer die wladwege 3 tage lan schlammig sind, is die strasse meist wenige stunden später schon wieder trocken.

auch denke ich nicht dass es fürs mtb besonders gut is durch den dreck zu prügeln...mag sein dass lager das elichter wegstecken weil sie eher darauf abgestimmt sind, wobei das so nicht stimmt, chris king is n chris king ob jetz am renner oder beim mtb, aber teile wie ritzl, kettenblätter, bremsbeläge udn ketten, wie auch die reifen, also alle verschleissteile gehn um welten früher übern jordan wenn sie durch den morast gejagt werden, wie am rennrad das über ne nasse strasse fährt...sorry aber deine argumentation entbehrt für mich jeglicher logik
 
ReHallo nochmal,

kleine Erklaerung:
Gelaende ist nicht gleich Gelaende.
Forstautobahn ist nicht Waldweg, sondern eher geschotterte Piste und die ist auch bei Naesse rel. gut befahrbar (mit Mtb). Ausserdem gibt es hier ein halbwegs verwendbares Netz an Radwegen, zum groessten Teil allerdings mit Feinschotter ueberzogen, also auch nicht unbedingt was fuer meine gutetn RRs.
Dafuer habe ich die im Winter weitestgehend fuer mich allein und muss nicht auf Wanderer/Walker, Skater, Hundehalter (-Loslasser), Glasscherben, Kot, usw. achtgeben.
Und wo wir gerade bei Scherben sind: Mtb-Reifen sind auch wesentlich unempfindlicher gegen Pannen als RR-Reifen. Und wer schonmal bei Dunkelheit Regen und Kaelte mit klammen Fingern den Schlauch gewechselt hat, weiss wovon ich rede.

Wie gesagt: Ich habe hier bestimmte Bedingungen (Ort, Zeit, Raum) mit denen ich klarkommen muss. Und daher ist das Mtb fuer mich die erste Wahl zum Wintertraining.
Das soll nicht heissen, das das immer und ueberall zutrifft.

Ciao
Der Frosch
C.
 
Hallo,

Rote Rennmaus schrieb:
...
Aber mit dem Renner kommt man in der selben Zeit halt weiter. Bilde ich mir ...

GA hat absolut nix mit den zurueckgelegten km zu tun. Ausschlaggebend ist die Dauer in dem entspr. Belastungsbereich. 3h sind 3h, egal ob man da 60 oder 90km zuruecklegt.
(Gilt uebrigens auch fuer alle anderen Trainingsbereiche.)

Naja, fuer den alljaehrlichen Wieviel-km-seid-Ihr-gefahren?-Thread kommt man mit dem RR natuerlich besser weg.
;)

Aber was laber ich hier rum.
Habe doch selbst erst vor garnicht allzulanger Zeit zum Training auf RR umgesattelt, da man hier doch genauer Trainingsreize setzen kann.
:D

Achso, fast vergessen: Spass machts natuerlich auch, sehr sogar.
Trotzdem ist RR-Fahren bei mir noch die Schoen-Wetter-Sportart.
Da ist s einfach genial.
Ich sag nur: Kyffhaeuser - 36 Doppelkurven.
:mex: Da kommt nicht mal Kiffen mit. :cool:

Ciao
Der Frosch - Wanderer zwischen den Welten
C.
 
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