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Motobecane Randonneur - Frage zur Bestimmung und Wartung

Ich würde @lagaffe insofern beipflichten, dass es sich hier nicht lohnt, Teile auszutauschen, auch die Felgen nicht, Stahl hin oder her.
Der Fragesteller hat wenig Kohle aber Gefallen an dem Rad, es fährt sich für ihn gut und das Rad ist ein dankbares Übungsobjekt für (Schrauber-)Anfänger. Was also schlägst Du vor?

A) Das Rad so weiterfahren und bei Regen als potentieller Kamikazepilot unterwegs sein?
B) Den Schrott an einen anderen Idoten verkaufen und sich ein richtiges Rennrad holen, am besten einen italienischen Edelrenner mit der exzellenten Lackqualität hüstel :rolleyes: Und sich dann zigseitenweise durch diverse Randonneur-Fäden lesen, um die bekannten Probleme für so einen Umbau zu lösen? Wie Schutzbleche und Gepäckträger befestigen, mit Beladung flattert die Fuhre weil Hinterbau zu kurz...

Das meine ich auch mit regelmäßiger Pflege, denn auch insofern hat lagaffe recht, die Materialien und Verarbeitung dieser Räder war nicht erstklassig. Die Metalle korrodieren schnell, der Lack wird leicht beschädigt, Einstellungen verstellen sich...
Ehm, welche Einstellungen genau sollen sich da (ordentliche Ausführung vorausgesetzt) verstellen? Die nicht vorhandene Indexierung der Schaltung? Naja, die miese Qualität von Lack und Material sieht man ja bei dem Rad am desolaten Zustand...

Mannmannmann, ich kann nur mit dem Kopp schütteln
 

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Re: Motobecane Randonneur - Frage zur Bestimmung und Wartung
An Bremsklötzen habe ich die Sorte mit Ledereinlage verwendet, die bremsen einigermaßen auf Stahlfelgen, auch bei Nässe. Bei Regen den Großglockner damit herunter zu fahren ist trotzdem nicht zu empfehlen...
 
Übrigens, ich bin 22 Jahre ein nahezu identisches Rad gefahren, mit 2 Unterschieden: es stand Velosolex drauf, die Billigmarke von Motobecane. 2 oder 3 kleine Scheine gespart, konnte ich als Schüler gut gebrauchen. Und es war noch das ältere Dekor ohne diese Streifen: gelb (bei meinem) mit schwarzem Steuerrohr zwischen den Muffen und anderer Schriftzug. Die Lackierung habe ich als durchaus robust in Erinnerung, da hab ich schon empfindlicheres erlebt. Ob das auch für die Nachfolgegeneration gilt, kann ich nicht sagen.

Probleme in der Zeit: keine. Abgesehen von der miserabligen Bremsleistung, die erst mit der Umrüstung auf Alufelgen deutlich verbessert war.

Zugegeben, am Ende waren nur noch Rahmen, Steuersatz, Sattelstütze, Gepäckträger, Umwerfer, Ständer und vielleicht Dynamo original. Das liegt aber auch an meinem Basteltrieb und daran, daß ich ersetzte Rennradteile nach unten weiter reiche wie Kinderkleidung in einer Großfamilie.
 
Der Fragesteller hat wenig Kohle aber Gefallen an dem Rad, es fährt sich für ihn gut und das Rad ist ein dankbares Übungsobjekt für (Schrauber-)Anfänger. Was also schlägst Du vor?

A) Das Rad so weiterfahren und bei Regen als potentieller Kamikazepilot unterwegs sein?
B) Den Schrott an einen anderen Idoten verkaufen und sich ein richtiges Rennrad holen, am besten einen italienischen Edelrenner mit der exzellenten Lackqualität hüstel :rolleyes: Und sich dann zigseitenweise durch diverse Randonneur-Fäden lesen, um die bekannten Probleme für so einen Umbau zu lösen? Wie Schutzbleche und Gepäckträger befestigen, mit Beladung flattert die Fuhre weil Hinterbau zu kurz...


Ehm, welche Einstellungen genau sollen sich da (ordentliche Ausführung vorausgesetzt) verstellen? Die nicht vorhandene Indexierung der Schaltung? Naja, die miese Qualität von Lack und Material sieht man ja bei dem Rad am desolaten Zustand...

Mannmannmann, ich kann nur mit dem Kopp schütteln
Meinst Du nicht, dass es gerade etwas mit Dir durchgeht?

Außer Dir und @Flat Eric hat keiner von irgendwelchen "Vintage-Nobel-Renner" für ergraute, hippe Besserverdiener ( oft ehemalige Studenten) geredet.
Scheinbar gibt es für Euch nur diese beiden Pole: Schrott oder chic....:rolleyes: - Ich weiß, dass es nicht so ist, was soll das also?

Abgesehen davon: Seit wann braucht es Schutzbleche und Gepäckträger um zur Uni zu fahren?

Aber was schlägst Du vor? Laufräder neu einspeichen lassen? Für lau gibt es das nicht und er ist danach gewiss um rund 200 Euro ärmer, wenn er die alten Naben mit leidlich vernünftigen Felgen ( um 20,00 Euro / stck.) versehen läßt.

So lange nach gebrauchten Laufrädern suchen, bis er zufällig was hat, was nicht bereits krumm und schief ist und passt?

Hältst Du das bei der Ausgangsbasis für eine bessere Idee?

Das Ding soweit wie möglich unverändert zu lassen und so gut es geht fahrbar zu halten ist einfach das ökonomisch sinnvollste.
 
An Bremsklötzen habe ich die Sorte mit Ledereinlage verwendet, die bremsen einigermaßen auf Stahlfelgen, auch bei Nässe. Bei Regen den Großglockner damit herunter zu fahren ist trotzdem nicht zu empfehlen...
Witzig, solche hatte ich auch. Die brachten ds Kunststück fertig, bei Nässe besser zu bremsen als trocken - was nicht heißt, daß der Bremsweg dann gut war. Die schottischen Highlands damit runter fahren ist wohl ebenso wenig zu empfehlen, aber für die Lowalnds musste es reichen. Ich kann mich an eine Abfahrt wurden erinnern, danach wurden kollektiv die Bremsgummis gewechselt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens, ich bin 22 Jahre ein nahezu identisches Rad gefahren, mit 2 Unterschieden: es stand Velosolex drauf, die Billigmarke von Motobecane. 2 oder 3 kleine Scheine gespart, konnte ich als Schüler gut gebrauchen. Und es war noch das ältere Dekor ohne diese Streifen: gelb (bei meinem) mit schwarzem Steuerrohr zwischen den Muffen und anderer Schriftzug. Die Lackierung habe ich als durchaus robust in Erinnerung, da hab ich schon empfindlicheres erlebt. Ob das auch für die Nachfolgegeneration gilt, kann ich nicht sagen.

Probleme in der Zeit: keine. Abgesehen von der miserabligen Bremsleistung, die erst mit der Umrüstung auf Alufelgen deutlich verbessert war.

Zugegeben, am Ende waren nur noch Rahmen, Steuersatz, Sattelstütze, Gepäckträger, Umwerfer, Ständer und vielleicht Dynamo original. Das liegt aber auch an meinem Basteltrieb und daran, daß ich ersetzte Rennradteile nach unten weiter reiche wie Kinderkleidung in einer Großfamilie.
Na jetzt verstehe ich es..... :D...... seelige Jugenderinnerungen. Soll sein.
 
Meinst Du nicht, dass es gerade etwas mit Dir durchgeht?

Außer Dir und @Flat Eric hat keiner von irgendwelchen "Vintage-Nobel-Renner" für ergraute, hippe Besserverdiener ( oft ehemalige Studenten) geredet.
Explizit nicht, aber dieser Eindruck kommt leicht auf. Jedenfalls wenn das so geäußert wurde wie es hier der Fall war. Nicht nur von Dir.

So lange nach gebrauchten Laufrädern suchen, bis er zufällig was hat, was nicht bereits krumm und schief ist und passt?

Hältst Du das bei der Ausgangsbasis für eine bessere Idee?

Das Ding soweit wie möglich unverändert zu lassen und so gut es geht fahrbar zu halten ist einfach das ökonomisch sinnvollste.
Wieso dieses Schwarz-Weiß-Denken? Dann müsstest Du das bei jedem Suche oder Biete von Laufrädern hier im Forum kommentieren. Warum nutzt Du Deine Zeit nicht dafür, zu erläutern worauf beim Laufradkauf zu achten ist?
 
Also so wie ich das verstanden hatte, hat hier jemand gefragt was er tun muss um sein olles Radl wieder flott zu machen.
Darauf wurde auch geantwortet, eine persönliche Meinung zum Rad war glaub ich garnicht gefragt.
So what..
Also ich find ja das es wirklich richtig Spaß machen kann sone alte Kiste wieder flott zu machen.
Nun ist es ohne Hilfe manchmal nicht so einfach, genau deswegen auch die Anfrage hier im Forum.
Mein Hinweis darauf das Stahlfelgen unter Umständen wenig lustig sein können, ist aus persönlicher Erfahrung gerechtfertigt.
Das kann wirklich weh tun wenn man Pech hat.
Natürlich ist es dem TE freigestellt ob er nun andere Felgen/Räder nehmen möchte oder nicht.
Aber der Hinweis wurde gegeben, eben damit er sich nicht wehtut.
So.
Der Hinweis darauf das es einiges an Werkzeug braucht ist natürlich richtig. Hier kann ich dem TE empfehlen sich mal schlau zu machen, ob es in seiner Stadt evt eine Selbsthilfe-Werkstatt gibt.
Wir haben hier zb eine sogenannte Bikekitchen.

Übrigens habe ich noch einen ungenutzten Laufradsatz im Keller liegen, aber für Schlauchreifen.
Da ich den aber selbst kaufen musste möchte ich den nicht verschenken. Evt werden wir uns da einig.
Wo kommst du denn eig her, evt kann dir ja jemand aus dem Forum mit Werkzeug unter die Arme greifen.

LG
 
Explizit nicht, aber dieser Eindruck kommt leicht auf. Jedenfalls wenn das so geäußert wurde wie es hier der Fall war. Nicht nur von Dir.

So ein Blödsinn: Das war schlicht eine etwas zickige Reaktion. Nicht nur von Dir.....

Klar, es wurden ja auch Deine Jugend-Erinnerungen desavouiert. In gewissem Sinne jedenfalls. Aber in der Erinnerung wird auch so manches verklärt.

Aber so war / ist es eben: Es gab eine Menge Schrott, gute Einstiegs-Qualität bis Edel-Material in vielen Abstufungen. Das ist heute nicht anders.

Wieso dieses Schwarz-Weiß-Denken? Dann müsstest Du das bei jedem Suche oder Biete von Laufrädern hier im Forum kommentieren. Warum nutzt Du Deine Zeit nicht dafür, zu erläutern worauf beim Laufradkauf zu achten ist?

Glaubst Du der TE ist damit gut beraten? Ich nicht. Und selbst wenn ich ihm haarklein vorbeten würde, was er sich kaufen soll, kann es sein, dass die Dinger nicht passen oder nicht ohne zu überarbeiten verwendet werden sollten, oder sogar in einem so elenden Zustand sind, dass man sie nicht in einen fahrbaren Zustand bekommt.

Die meisten gebrauchten Laufräder haben irgendwo ein Ding weg. Mal mehr, mal weniger schlimm. Und es klingt vielleicht gemein, aber im An- und Verkauf ist die Expertise der Akteure sehr oft ziemlich begrenzt. Es gibt einige, die sehr gut wissen, was sie haben und in welchem Zustand. Wenn er Glück hat, gerät er an einen solchen. Aber, und das liegt einfach in der Natur gebrauchter Teile, ein "Rest-Risiko" bleibt.
Das sit gar nicht böse gemeint, es ist schlicht Erfahrung.

Letztlich muß der TE wissen, ob er den Aufwand betreiben will oder nicht.
 
Guten Morgen Zusammen, vielen Dank für die rege Diskussion hier ;). Vielen Dank @lagaffe für die ausführliche Auflistung der Werkzeuge! Danke, dass ihr euch dafür so viel Zeit nehmt.

Ich müsste übers Wochenende ziemlich viel arbeiten (ja auch Studenten arbeiten zwischendurch xD ). Falls ihr gestern Morgen den Fernsehgottesdienst im ZDF gesehen habt; das war der Grund für 30 h Arbeit am Wochenende. Daher die späte Antwort hier.
Ich komme aus Karlsruhe (BW), es wäre natürlich super für mich, falls mir jemand aus der Region Werkzeug ausleihen könnte und mir vllt. auch Tipps direkt zeigen könnte @Coopernikus .

Ich habe mich jetzt vor erst mal dazu entschieden, die aktuellen Laufräder so zu belassen. Ändern kann ich das später ja immer noch. @Mizu von welcher Marke sind denn diese Bremsklötze, bzw. woher kann ich die bekommen?

Gestern spät abends habe ich noch den Umwerfer abgebaut. Er geht nach dem Hochschalten nicht mehr automatisch in den Ursprungsstellung zurück. Ich habe ihn jetzt mit WD 40 eingesprüht (über Nacht) und er lässt sich mittlerweile viel besser bewegen. Ich würde ihn jetzt erstmal gut reinigen und anschließend fetten - intuitiv würde ich die Gelenkschrauben leicht öffnen und mit Vaseline (?) die Gelenke fetten - ist das sinnvoll? Meine Recherche im Internet war nicht so ergiebig dazu....

Vielen Dank Euch!

LG Lucas
 

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Ein bisschen Öl in den Umwerfern träufeln, das verteilt sich dann von selbst. Genügt völlig, ist ja kein Lager, das ständig in Bewegung ist.
A propos Lager, denen sollte das Hauptaugenmerk gelten, öffnen, säubern, auf Beschädigungen kontrollieren, neue Kugeln, Fett und präzise Einstellung.
 
Moin Lucas,

ich habe ein vergleichbares, wahrscheinlich etwas älteres Modell Prestige. Als ich es in einer Selbsthilfewerkstatt fand, war ich von der Farbe begeistert und musste es für ein paar Euro kaufen. Ich war eben im Keller und hab erstaunt festgestellt, wie staubig meins ist. Ich muss es mal wieder fahren.

696010


Ich habe folgendes geändert, dabei habe ich überwiegend gebrauchte Teile benutzt ud nicht alles auf einmal gemacht. Einiges war in meinen Gruschelkisten vorhanden.

Felgen neu (Ryde Chrina, etwa 20 Euro/Stück) und mit neuen Speichen eingespeicht, Naben gewartet.
Keilkurbel demontiert, Tretlager raus; die Übersetzung war irgendwie komisch (ich glaube 52 und 50). In meinen Rahmen passte ein BSA-Patronenlager- eine Sorge weniger! Eine (vergessen was genau, aber trotzdem poliert) Shimano Kurbelgarnitur ran, dazu ein schön glänzendes Shimano STX Schaltwerk und ein CS 400 Umwerfer (entlackt/poliert), Kette neu. Bremshebel hatte ich in der Kiste, dass es Non-Aero (Züge unterm Lenkerband) sind, fand ich gut. Dann nach und nach Vorbau/Lenker getauscht - was nur aus optischen Grunden geschah, ebenso die Sattelstütze. Letztlich aus Neugierde die Weinmann Bremsen gegen neue Tektro gewechselt.

Das Rad ist den Oder-Neiße Radweg mit mir gefahren, von Zittau bis Stralsund. Im Wechsel mit anderen Rädern bringt es mich zur Arbeit oder zu einer Runde zum Strand. Ich mag es sehr. Die Optik finde ich schön (besser noch mit Reifen mit Naturflanke). Der Rahmen/Lack ist ordentlich gemacht, dass die Ausfaller aus Blech sind, mir schnuppe. Schutzbleche und Gepäcktrager sind auf dem Weg zur Uni Gold wert, falls es in Karlsruhe immer mal regnet.

Im Autobereich nennen die das "Rolling Restauration". Schau erstmal, wie die Lager aussehen, was Du wie wieder gangbar bekommst. Statt teurem WD40 kannst du ne Flasche Petroleum aus dem Baumarkt und einen Pinsel holen, Nähmaschinenöl sowie Allzweckfett. Ein paar olle Socken/T-Shirts/Bettlaken zu Putzlappen gemacht und los. Kette, Bremsbeläge und Bowdenzüge/Hüllen würde ich erneuern.
Toll ist jemand, der Dir bei den ersten Schritten hilft und ein paar Sachen zeigt. Vielleicht findet sich jemand aus dem Forum. Werkzeug sammelt sich mit der Zeit an. Und weitere Räder auch :)

Es kostet, klar. Aber unschätzbar ist, dass man dabei immer wieder was lernt. Und nicht mit einem aktuellen mattschwarzen Rad rumfahren muss.

Gutes Gelingen!
 
Moin Lucas,

ich habe ein vergleichbares, wahrscheinlich etwas älteres Modell Prestige. Als ich es in einer Selbsthilfewerkstatt fand, war ich von der Farbe begeistert und musste es für ein paar Euro kaufen. Ich war eben im Keller und hab erstaunt festgestellt, wie staubig meins ist. Ich muss es mal wieder fahren.

Anhang anzeigen 696010

Ich habe folgendes geändert, dabei habe ich überwiegend gebrauchte Teile benutzt ud nicht alles auf einmal gemacht. Einiges war in meinen Gruschelkisten vorhanden.

Felgen neu (Ryde Chrina, etwa 20 Euro/Stück) und mit neuen Speichen eingespeicht, Naben gewartet.
Keilkurbel demontiert, Tretlager raus; die Übersetzung war irgendwie komisch (ich glaube 52 und 50). In meinen Rahmen passte ein BSA-Patronenlager- eine Sorge weniger! Eine (vergessen was genau, aber trotzdem poliert) Shimano Kurbelgarnitur ran, dazu ein schön glänzendes Shimano STX Schaltwerk und ein CS 400 Umwerfer (entlackt/poliert), Kette neu. Bremshebel hatte ich in der Kiste, dass es Non-Aero (Züge unterm Lenkerband) sind, fand ich gut. Dann nach und nach Vorbau/Lenker getauscht - was nur aus optischen Grunden geschah, ebenso die Sattelstütze. Letztlich aus Neugierde die Weinmann Bremsen gegen neue Tektro gewechselt.

Das Rad ist den Oder-Neiße Radweg mit mir gefahren, von Zittau bis Stralsund. Im Wechsel mit anderen Rädern bringt es mich zur Arbeit oder zu einer Runde zum Strand. Ich mag es sehr. Die Optik finde ich schön (besser noch mit Reifen mit Naturflanke). Der Rahmen/Lack ist ordentlich gemacht, dass die Ausfaller aus Blech sind, mir schnuppe. Schutzbleche und Gepäcktrager sind auf dem Weg zur Uni Gold wert, falls es in Karlsruhe immer mal regnet.

Im Autobereich nennen die das "Rolling Restauration". Schau erstmal, wie die Lager aussehen, was Du wie wieder gangbar bekommst. Statt teurem WD40 kannst du ne Flasche Petroleum aus dem Baumarkt und einen Pinsel holen, Nähmaschinenöl sowie Allzweckfett. Ein paar olle Socken/T-Shirts/Bettlaken zu Putzlappen gemacht und los. Kette, Bremsbeläge und Bowdenzüge/Hüllen würde ich erneuern.
Toll ist jemand, der Dir bei den ersten Schritten hilft und ein paar Sachen zeigt. Vielleicht findet sich jemand aus dem Forum. Werkzeug sammelt sich mit der Zeit an. Und weitere Räder auch :)

Es kostet, klar. Aber unschätzbar ist, dass man dabei immer wieder was lernt. Und nicht mit einem aktuellen mattschwarzen Rad rumfahren muss.

Gutes Gelingen!

Sehr schön dein Prestige und auch vielen Dank für den Hinweis, dass eventuell auch meines ein "Prestige" sein könnte. Schön zu sehen, was du aus dem Rad gemacht hast und wie alltags-tauglich es geworden ist ;)

Ich werde mich jetzt erstmal mit Werkzeug eindecken und dann mal mit den Lagern beginnen, ich bin gespannt :D

LG
 
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