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Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

toby87

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Hi,
Hab mich hier gerade im Forum angemeldet weil ich mir ein Randonneur für den Alltag, Sport und gelegentliche Reisen aufbauen möchte.

Zur Debatte stehen, je nach Ausgang dieses Threads auch moderne Stahlrahmen (z.B. von Surly, Salsa etc.), aber eigentlich hätte ich lieber nen gemufften Rahmen mit 1 Zoll Schaftvorbau. Genau sowas habe ich auch noch da, ein Motobecane Bj. 71 das mein Vater damals zu seinem 11ten Geburtstag bekommen und nur an mich abgetreten hat weil sein Rücken kein Rennrad mehr mit macht. Das Rad ist in einem ziemlich schlechtem Zustand (Schaltung vergammelt und Rahmen Matt Schwarz Sprühdosenlackiert), aber der Rahmen bietet eigentlich fast alles was ich brauche (Reifenfreiheit, Möglichkeit mit wenig oder sogar ohne überhöhung zu fahren).

Ich hätte die Möglichkeit über einen Kollegen meiner Mutter den Rahmen günstig Sandstrahlen und Pulverbeschichten zu lassen, das lohnt sich aber natürlich nur wenn der Aufbau mit modernen Komponenten auch wirklich durchführbar ist.

Deshalb ein paar Fragen an diejenigen die vielleicht selbst schonmal sowas versucht haben oder sich generell mit älteren und neueren Rädern auskennen. Deswegen hab ichs auch hier und nicht im Technikforum gestellt, auch wenn ich keinen Altersgemäßen aufbau anstrebe (versuche trotzdem halbwegs klassisch zu bleiben).

1. Die Mittelzugbremsen von Weinmann (Racer) sind weich und bringen auch richtig eingestellt und mit neuen koolstop Belägen keine befriedigende Bremsleistung. Ich kenne die Schenkellänge nicht, aber die 57mm ( so lang sind doch die längsten modernen Bremsen oder?) werden es wohl mindestens sein. Ausserdem habe ich mir sagen lassen das sich die Aufnahme geändert hätte. Gibt es trotzdem eine bezahlbare Alternative die passen könnte? Ob Seiten- oder Mittelzug ist mir eigentlich egal, hauptsache es bremst und ist nicht zu klobig. Wenn nicht könnte das schon das Aus für mein Projekt sein.

2. Die Oberrohrlänge ist mit 570mm und 80mm Vorbau etwas zu lang für mich, mit einem 60mm Vorbau und ggf. einem Lenker mit weniger Reach würde ich auf langen touren ggf. etwas besser klar kommen, spräche da etwas von der Lenkgeometrie her gegen oder ist das machbar? Wär nicht ganz so schlimm wenns nicht geht ist nur auf langen Steigungen oder Touren über 100km eher suboptimal.

3. Der Hinterbau hat etwa 124mm Breite, nen 130er Hinterrad hab ich jetzt drin, das geht, aber lohnt es sich wenn ich das Rad eh neu Pulverbeschichten lasse den vorher beim Händler aufbiegen zu lassen oder selbst auf zu biegen? Welche vorteile hätte das und was würdes etwa kosten beim Händler?

4. die alte Sachs Huret 2x5 Schaltung ist eigentlich hinüber, ließe sich sicherlich wieder herrichten, aber ich komme mit der Übersetzung hier im Schwarzwald (komme aus dem Norden und darauf war auch die Schaltung ausgelegt) ohnehin nicht wirklich zurecht. Auch die Rahmenschalthebel finde ich sehr unkonfortabel, auch wenn sie so robust sind würd ich mich davon trennen wollen. Meine Idee wäre auf Veloce Ergopower, Compact oder Triplekurbel von Campa, in Kombination mit Schaltwerk aus Shimano Mtb Gruppe 8 fach (zwecks höherer Kapazität bei weniger verschleiß als 10 Fach). Die Komponenten sind prinzipiel kompatibel, beim Rahmen wär ich mir an einigen Punkten nicht so sicher.
4.1. Wie finde ich raus was für ein Tretlager verbaut ist? Besteht die Möglichkeit das es weder BSA noch IT ist? Die Franzosen hatten ja gerne ihre Sondermaße. Wenn ja wo kriege ich sowas dann her?
4.2. Die Schelle vom Umwerfer Rastet auf ner Art Raute die auf den Rahmen gesetzt ist ein, so weit ich weiß gibts das heute so nicht mehr oder? Dann einfach abschleifen oder wie geh ich am besten vor?
4.3. Passt das Schaltwerk noch oder hat man da irgendwas geändert?
4.4. Für die Bowtenzüge bräuchte ich noch gegenhalter, für die neue Version von Rahmenschalthebelaufnahmen gibt es da Adapter, ich hab aber noch die alte Aufnahme (nur auf einer Seite ein "Dorn" und dann mit Schelle) gibts dafür auch was oder heißt es auch hier abschleifen und eine andere Möglichkeit finden?

Ich habe hier jetzt einfach mal geschrieben in der Hoffnung das jemand zufällig die alten Motobecanes kennt, aber ich werde morgen auch nochmal Detailfotos von den "Problemzonen" machen.

Die Komponenten hab ich ja schon beschrieben, hab damit versucht den Spagat zwischen klassischer Optik und moderner Funktion zu schaffen, die neuen Shimanokomponenten z.B. hätte ich unpassender gefunden (breite Kurbel und Stis). Der Rahmen würde Weiß und die Muffen Weinrot werden. Dazu brauner Brooks Swift und Lederlenkerband. Anbauteile in Silber. Laufräder zwecks stabilität wohl Hohlkammer 36 speichen und wenn möglich nen etwas extravaganter Zweitlaufradsatz wie beim Gabriel Klotzchke bzw. so wie "zuspaet" hier aus dem Forum seine aufgebaut hat (hab ich durch zufall heute in der Galerie gesehen und war davon schwer angetan). Da würd ich allerdings erstmal mit billigmaterial üben wollen bevor ich was richtiges machen wollen würde und dann wohl auch eher nicht für Touren mit Gepäck.

Edit: Achso ich hab mit dem Fahrradauch schon schwerer beladene Touren gemacht, der Rahmen war ausreichend steif, nur der Gepäckträger war maßlos überfordert und hat sich auf schlaglöchern etwas aufgeschaukelt... wird also auch ersetzt werden.

Hoffe der Thread ist hier nicht völlig deplaziert und ihr könnt mir vielleicht die eine oder andere Frage beantworten.

Vielen Dank schonmal im Vorraus und beste Grüße aus dem momentan sehr verregneten Schwarzwald,

Tobias
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hallo Tobias,
willkommen hier im Forum.

Deine Fragen gabs schon öfter hier, auch in der gleichen Kombination, sogar um ein Motobecane gings einmal.

Ich würde dir zur SuFu raten, weiß aber spontan selber keine treffsicheren Begriffe...

Evtl. findest du mit "Motobecane" und "Aufkleber" den entsprechenden thread.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Sagen wir mal so: Du könntest dieses Rad sicherlich mit einigem Aufwand zu einer Art Reiserad umbauen, aber ich glaube eigentlich nicht, dass sich dieser Aufwand lohnt, weil Du dann hinterher immer noch kein richtiges Reiserad, sondern nur einen Kompromiß hättest, der weder alt und schön, noch neu und praktisch ist. Ich kenne Dein Motobécane nicht, aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein Exemplar mit schweren, nicht besonders stabilen Rahmenrohren und dünnen Blech-Ausfallenden, das keine gute Basis für ein Reiserad darstellt. Auch die Geometrie wird, wenn es sich tatsächlich um ein Rennrad handelt, eher nicht optimal sein.
Ich würde Dir daher eher raten, Dich nach einem gebrauchten Reiserad-Rahmen mit Cantilever-Bremssockeln umzuschauen, der die entsprechende Materialgüte und Rahmengeometrie hat. So etwas muss auch nicht teuer sein - das Giant 'Expedition' aus den frühen 1990ern (allerdings schon mit 1 1/8"-Lenkung) auf dem anhängenden Bild lag z.B. gestern auf einem holländischen Schrottplatz herum.
 

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AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hi, erstmal danke für die Antworten, so schnell hat ich garnicht damit gerechnet. Hatte schon nen paar Sachen in die Sufu eingegeben und nichts passendes gefunden, aber werd nochmal weiter gucken.

Rennrad triffts denke ich nicht so ganz richtig, eher doch Randonneur. Die Geometrie ist eher Komfortbetont, etwas längeres Oberrohr als für Rennräder üblich, Kaum überhöhung selbst wenn der Lenker ganz drinnen steckt, nach hinten auch bei Packtaschen genügend Platz. Auch die Stabilität erschien mir bei ungefähr 25kg Zuladung plus 65kg Fahrergewicht soweit ausreichend auch bei höheren Geschwindigkeiten (nur die Bremsen warn halt unter aller sau). Gut 35mm Reifenfreiheit war denk ich auch damals schon mehr als bei Rennrädern üblich. Ist damit natürlich noch kein Reiserad mit dem man Wochenlang mit 40kg und mehr in der ganzen Welt rum fahren kann, aber ich suche auch eher nen Stadtrenner (auf jedenfall mit Rennlenker) mit dem ich auch mal über Pfingsten oder Himmelfahrt mit dem Zelt meine 130km/Tag durchschnitt abreißen kann, das hab ich mit dem Rad ja schon gemacht. Hätte ich besser definieren sollen was ich damit machen will, sorry.

Ich werd mich mal auf die Suche nach dem Thread mit dem Motobecane machen, vielleicht finde ich ja noch etwas.

Edit: Der Giant Expedition von dem Bild sieht natürlich auch ganz schön aus, aber passt da die Geometrie noch mit nem Rennlenker zusammen und bekommt man bei solchen rahmen noch ne leichte Überhöhung für den sportlichen Alltag hin? Dann wär der ne Alternative, sonst halt eher nen ganz anderes Rad.

Edit2: Ich glaub ich hab den Thread gefunden, ging zwar soweit wie ich bisher bin weitgehend um Laufräder, aber wenn ich mir den Rahmen so angucke, ich mein ich hab ihn nie mit Originallack gesehen, aber ich weiß das er Orange war und auch sonst sind die sich sehr sehr ähnlich, alter auch gleich... könnt glad das gleiche Modell sein, werd da mal etwas weiterlesen.

Vielen dank auf jedenfall schonmal für die Antworten,

Tobias
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Servus Tobias,

wenn das Motobecane von Anfang der Siebziger ist, hat es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit französische Gewinde (35x1 Innenlager - 25x1 Steuersatz). Die bekommt man hin und wieder NOS, aber nicht mehr neu.

Was den Teilemix angeht .... hmmmmmmmmm .... ich habe so etwas auch mal versucht (in meiner wiederbelebten Schraubereuphorie wollte ich aus einem Peugeot-Trekkingrad einen Randonneur basteln):

4039714659_4f6d889249_b.jpg


Ich hatte vorher auch gelesen, dass die ErgoPowers von Campa mit Shimanos Schaltwerken zusammen arbeiten. Das war leider falsch - oder besser: es scheint wohl nicht generell zu stimmen. Ich habe die Mirage 8-fach Schaltbremser. Die funktionieren mit einer 8-fach LX (mit langem Käfig) nicht gut (einzelne Gänge werden übersprungen). So kommt Eines zum Anderen. Mittlerweile habe ich mir einen Satz Campa Record OR-Naben besorgt und ein Mirage-Schaltwerk usw. usw.

Also eigentlich würde ich Dir auch sagen: der Aufwand lohnt für den Rahmen nicht (ist er überhaupt für die Verlegung eines Lichtkabels vorbereitet?).
ABER: wenn Du Spaß am Schrauben hast, fang damit an. Und behalte im Hinterkopf, dass Du Dir doch irgendwann entweder einen Surly o.ä. holst, an den Du die Teile schraubst und: dass es viel viel teurer wird, als Du angenommen hast.

Was die Mittelzugbremsen angeht, so würde ich die Mafac-Modelle versuchen (Racer, DuralForge, RAID etc.)
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hi, Preise weiß ich schon ungefähr was auf mich zukommt, hab mir im Internet schon nen paar zusammenstellungen gemacht mit den Komponenten die ich möchte, da würde ich mit dem cross check Rahmen auf ~1100 bis 1200€ kommen, so halt ungefähr der Preis minus Rahmen plus Pulverbeschichtung, ggf. etwas mehr für die Bremsen.

Auf meinen Bremsen steht auf Rotem Grund Racer drauf, war davon ausgegangen das es Weinmann sind weil ich meist über Bremsprobleme bei Motobecanes mit Weinmann gelesen hatte, könnten aber auch Mafac sein, dann aber nicht die Racer die ich auf die schnelle bei google gefunden hab. Wichtig wär bei ner Bremse halt das sie mit ner Mutter gegengekontert wird also ne lange gewindestange hat.

Vorbereitet auch Lichtverlegung? In wie fern? Also nicht innen, aber unter dem Unterrohr sind kleine halterungen fürs stromkabel.

Soweit ich weiß passen Ergopower und Shimano pauschal eben erstmal gerade nicht zusammen weil die Zugwege unterschiedlich sind, nur rein zufällig sollen halt die Zugwege der 10 Fach Ergos ziemlich genau denen der 8 Fach Shimanos entsprechen. Daher sollen die untereinander wieder kompatibel sein, ausprobiert hab ichs natürlich nicht sondern auch nur von vielen gehört bei denens wohl problemlos klappt.

Steuersatz hab ich schon mal gewechselt gehabt, der war standart, Innenlager hat mein Vater zuletzt Mitte/Ende der 80ger gewechselt, es funktioniert noch, aber wär mir wenn ich das mache lieber wenn auch noch neue zu bekommen werden, eben wegen dem Alter. Kann ich das irgendwo dran erkennen was das für eins ist?

basteln tu ich schon gerne, bis vor nen paar Monaten war ich noch damit beschäftigt mir ohne jede Vorkenntnis ne E-Gitarre zusammenzutischlern und sie läßt sich sogar spielen, von daher würd mir nen neues Projekt ganz gut passen. Kann aber natürlich auch nicht all zu große Risiken eingehen, also im Endeffekt zwei Räder aufbaun kann ich mir nicht leisten. Allerdings würd sich das Risiko ja hier auf das Pulvern, die Bremsen, Lager, den Vorbau und nen paar Kleinteile beschränken die ich nicht weiter verwenden könnte.

Bei den bezahlbaren neuen Rahmen ist mein Problem das sie meist eher auf ne recht hohe überhöhung ausgelegt sind und 1 1/8 Steuerrohr haben. Möchte eigentlich gerne den Lenker jeh nach einsatszweg auch mal 5 cm höher oder niedriger machen können, das wäre bei denen nur mit riesigen (hässlichen) Spacertürmen möglich.

Übriegens schönes rad hast du da, wie sieht das mit der Oberrohrlänge aus beim Trekkingrahmen, passt das mit dem Lenker gut zusammen?
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Ich hatte vorher auch gelesen, dass die ErgoPowers von Campa mit Shimanos Schaltwerken zusammen arbeiten. Das war leider falsch - oder besser: es scheint wohl nicht generell zu stimmen. Ich habe die Mirage 8-fach Schaltbremser. Die funktionieren mit einer 8-fach LX (mit langem Käfig) nicht gut (einzelne Gänge werden übersprungen).

Das funktioiert sehr gut! Aber nicht in der Kombination, die du gewählt hast.
10-fach Ergopower schalten Shimano 8-fach Antriebe (also Kassette und Schaltwerk) exellent. Mit einem kleinen Trick - der Schaltzug wird anders als normal geklemmt - gilt das selbe auch für 9-fach Antriebe von Shimano. Aber wie schon gesagt: Immer nur in Kombination mit Campas 10-fach Ergopower.
Gruss,
Christian

p.s.: Ich fahre den Shimano-Campa-Mix übrigens auch auf einem alten Stahlhobel. Kann dessen Funktion also aus erster Hand und nicht nur vom Hörensagen bestätigen...
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hi,

wenn schon Ergo /STI dann geh lieber gleich auf 9-fach, da ist dann alles ziemlich kompatibel (auch eigene Erfahrung an 2 Rädern). Wenn das Rad irgendwie emotional belegt ist dann machs einfach. Ansonsten gibts hier immer mal günstig einen Rahmen, der ggf. nicht so viele Schellen um Modernes anzubauen, bzw. seltene Lager erfordert, denn das Kleinzeug geht auch ins Geld.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Schönes Rad, das Peugeot.

Und an den threadstarter: ich teile die skeptische Auffassung bzgl. des Werts des Rahmens für den beabsichtigten Umbau. Schau mal hier:

http://fotos.rennrad-news.de/photos/view/31220

Räder dieser Art gab es auch von Giant, Mitte der Achtziger. Ich hab mein damaliges Studentenrad noch immer; es ist heute mein "Dienstrad" für Stadtfahrten (und der Originallack zu zerschlissen um hier ein Foto davon einzustellen; ich mag's trotzdem nicht umlackieren).

Für Langstreckenfahrten hab ich es damals mit Freude benutzt, heute (mit Kreditkarte und weniger Gepäck) ziehe ich dafür meine echten Renner vor...
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Naja emotional ist sone Sache, gerade mein Vater würds nicht zugeben, aber glaub schon das er daran hängt, ist das teil immerhin über 35 Jahre und mehr als einmal um den Globus gefahren. Ich selbst find den Rahmen in erster Linie halt schön und bequem, hatte noch keine Probleme damit, auch bei Geschwindigkeiten über 75km/h fängt nichts an zu flattern, aber nen wirklichen Vergleich habe ich auch nicht.

Naja die spezifischen Verschleißteile würden sich ja eigentlich auf das Innenlager beschrenken, und auch das hält ja ne Weile. Bremse, wenn erstmal getauscht sollte auch halten. Steuersatz ist standart.

9fach ginge natürlich auch prinzipiel, aber soweit ich weiß müsste man da ja wieder anders klemmen oder? Oder meinst du auch 9fach Ergos? Da könnt ich mich natürlich noch näher einlesen, aber Momentan gefällt mir die Kombi 10 fach Ergo 8 fach Shimanoschaltwerk eigentlich recht gut weil mit originalklemmung fahrbar und recht haltbar. Aber darum solls auch erstmal garnicht vom Prinzip her gehen erstmal.

Die wichtigsten Punkte wären eigentlich ob es möglich ist das Schaltwerk ohne große Modifikationen an den Rahmen zu kriegen, ob ich ein passendes Innenlager bekomme und ob man mit den Bremsen noch was machen kann. Das sind eigentlich die Entscheidenen Punkte die für das vorhaben entscheident sein dürften. Die option später doch noch einen neuen Rahmen zu kaufen (dann vielleicht von Patria oder so) und die guten Komponenten daran zu packen bliebe ja immer, dann würd ich mit billigteilen nen Winterrad aus dem alten Rahmen machen... gab wenig das so viel Glückshormone ausgeschüttet hat wie bei minus 15 Grad und 40 km/h übern spiegelglatten Deich an der Lesum zu heizen und zu sehen wie sich die Fußgänger reihenweise auf die Nase packen (Spike-reifen sei dank).
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Warum so eine Radikalkur, alles auf den neuesten Stand zu bringen?

Bring das Rad doch technisch in Ordnung, auf dem damaligen Stand mit moderaten Anpassungen (wie die CoolStops zB). Eine Schaltung aus der Zeit ist billig und vom gesparten Geld holst du dir ein passendes Reiserad.
 
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Naja gut, zu den Bremsen: so ziemlich jede neuere (z.B. schon Sora) Dual Pivot Bremse schlägt die alten Weinmann um Längen. Bei den neuen Bremsen und der alten Befestigungsart am Rahmen musst du evtl. bohren bzw. Hinterbremse vorn montieren und vice versa, musst du schauen.
Zu 9-fach, ich meinte 9-fach Hebel mit 9-fach Kassette (Campa/Shim Mix) Ich vermute 9-fach kriegt man ggf. noch länger als 8-fach Sachen (gerade Campa), das wäre für mich so ein Punkt. Zumal sind die Shimano STI auch gar nicht schlecht bei entsprechender Wartung imho (das mal zum Haltbarkeitsargument)

Poste doch mal ein Foto vom Rahmen...

Schaltwerk kriegst du an den Rahmen, wenn er ein Schaltauge hat. Wenn nicht, brauchst du eins für horizontale Ausfaller mit einem "Haken" zum anschrauben an die Achse (bzw. den Haken alleine).
 
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Naja zu allernächst bräuchte ich erstmal nen größeres Übersetzungsverhältnis, mit 52/42 zu 13/18 komme ich die Berge nicht hoch und muss mich runter rollen lassen. Ok da ließe sich zur not was dran machen, wenn auch nicht so gravierend wie bei ner neuen Schaltung. Die Kurbel (billige Stahlkurbel aus den 80gern) oder zumindest neue Kettenblätter bräuchte ich auch, einfach weil die im Moment ziemlich krum und schief ist, die Kette wandert bei der Kurbelumdrehung bestimmt 5 mm seitwerts und schleift deshalb fast immer auch irgendwo am Umwerfer, der im übriegen auch krumm und schief ist.

Dann kommt dazu das ich die Rahmenschalthebel in den Bergen eher unangenehm finde, in Bremen, wo ich mich die hälfte des Jahres aufhalte, würde auch nen fixie reichen, aber hier schalte ich schon sehr viel hin und her...

Vorderes Laufrad hab ich mir auch leider vollendst zerlegt, die 8 ließ sich nicht mehr rausziehen... bei jeder Umdrehung schleifts einmal an der Bremse und wenn ich die noch weiter auseinander stelle kann ich sie auch gleich ganz abbauen.

tauschen müsste ich also sowieso einiges, selbst wenn ich auf Ergos verzichte. Zwei Fahrräder ist in nen paar Jahren denkbar, aber momentan ziehe ich halt alle 3 Monate von einem Ende Deutschlands ins andere, habe aber nichtmal ein Auto und wenn ein Rad im Endeffekt bei meinen Eltern in der Garage steht ist das auch eher Zwecklos.

Edit: @Moto
Naja Campa hätte ich dann ja sogar 10 fach (die Ergos), die Stis gefallen mir optisch nicht so und lagen auch weniger gut in meiner hand, würd mich zwar sicherlich an beides gewöhnen aber da liegt erstmal campa für mich vorne. 8 Fach Shimano kriegt man über Mtb Gruppen auch noch sehr gut. Wenns dann kein 8fach mehr geben würde könnte man den Bowtenzug am Schaltwerk (da ist wohl egal obs 8,9 oder 10fach ist, hauptsache Shimano) anders Klemmen und 9 fach Fahren. Denke auf diese Art und Weise wär ich recht lange mit Ersatzteilen versorgt.

Fotos vom Rahmen und den Details kommen nachher, sitze im Moment in der Vorlesung. Seitenzugbremse würd mir optisch sogar noch besser gefallen, für das Bohren bräucht ich allerdings ne detailierte Anleitung, hatte das schonmal gehört aber war mir nicht sicher wie das mit der stabilität aussieht.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hier erstmal die versprochenen Bilder, wenn ihr von noch irgendwas Detailaufnahmen braucht kann ich die aber natürlich noch machen.

Aber vorweg... Die Teile sind vom letzten Winter teilweise ganz schön korrodiert, das ist aber nur oberflächlich, sah bevor ichs bekommen hab noch viel schlimmer aus und ließ sich auch wieder recht weit aufpolieren. Die Kette ist auch nicht so toll, bräuchte ne Intensivreinigung wenn ich damit noch länger fahren wollen würde, mit Zahnbürste und Spüliwasser war ich da schon mehrmals dran aber das reicht nicht mehr um Jahrelanges nur drauf fetten auszugleichen.
 

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AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Ohoh...,

das wird n bisschen aufwendiger...
Ich will Dich nicht entmutigen, ich würde das nur machen, wenn ich ne passende Gruppe (arabesque oder ähnlich) schon in der Schublade hätte.

Also: alles auseinander, komplett, einschliesslich aller Lager, Steuersatz, Naben. Die Anzahl der verwertbaren Teile wird dann schon recht überschaubar werden.
Dann zum Schrauber, wenn Du nicht lackieren willst, Hinterbau richten, Steuerrohr, Konussitz Innenlagergewinde und Sitz nacharbeiten lassen.

Dann fröhlich zusammenschrauben. In meinem Album ist so ein Schubladenprojekt, das Peugeot P10.

Jader
 
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Alles auseinander ist ja erstmal kein Ding, bis auf das Innenlager hatte ich das auch schonmal. Weshalb Gewinde Nacharbeiten lassen? Weiß wie gesagt nicht wie das Innenlagergewinde aussieht, aber der Steuersatz ließ sich damals kinderleicht ausbauen und auch wieder einbauen, Gewinde sah tadellos aus... andererseits hab ich da auch schon gehört dass das auch bei neuen Rahmen gemacht werden sollte, warum eigentlich?

Hinterbau weiten hatte ich ja schon fast mit eingeplant wobei das 130er Hinterrad soweit keine Probleme macht, ausser dass der Ausbau bei meiner derzeitigen Serie von Reifenpannen etwas nerviger ist :/ Was bringt das für Vorteile?

Naben sind uninteressant, das Hinterrad hat 35€ das Vorderrad ungefähr 20 gekostet, da würde ich in was neues investieren, original sind die eh nicht mehr.

Lackieren wie gesagt nicht, könntes halt für ~50 € Strahlen und Pulvern lassen, viel günstiger käme ich mit Lacken auch nicht weg und dann nicht in der Qualität.

Also so erschreckendes das ich jetzt schon entmutigt wäre war hier noch nichts, das meiste was bei dem Projekt auf mich zukommen würde würde halt auch beim Neuaufbau auf mich zu kommen.

Motobecane hat wohl Ende der 70ger erst auf BSA umgestellt, damit dürfte meins wohl noch nen französisches Innenlager sein, sowas konnt ich aber leider noch nicht finden bisher, wo gibts sowas noch?
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Naja zu allernächst bräuchte ich erstmal nen größeres Übersetzungsverhältnis, mit 52/42 zu 13/18 komme ich die Berge nicht hoch und muss mich runter rollen lassen.

... das wäre ja erstmal nur ein anderer Schraubkranz hinten ... das gibt´s ab ungefähr 15 EUR aufwärts und wäre preislich auch noch dem Rest des Rades entsprechend angemessen.

Die Kurbel (billige Stahlkurbel aus den 80gern) ...

... wenn DU da noch eine Kurbelgarnitur mit Keil verbaut hast, dann bräuchtest Du auch mindestens ein neues Innenlager ... und dieses womöglich für Filetage Francais (35*1) ... gibt´s bei Velo Orange und kostet all in knapp EUR 60 das Stck. ... dies allein übersteigt den Wert des Moto im derzeitigen Zustand bereits um ein Mehrfaches. Dazu dann noch eine neue Kurbelgarnitur, Kette und all die anderen Dinge, die Du brauchen wirst ...

Vorderes Laufrad hab ich mir auch leider vollendst zerlegt, die 8 ließ sich nicht mehr rausziehen... bei jeder Umdrehung schleifts einmal an der Bremse und wenn ich die noch weiter auseinander stelle kann ich sie auch gleich ganz abbauen.

Na ja, das Vorderrad solltest Du dann wohl eher zu einem Radhändler tragen und neu zentrieren lassen ... die Bremse demontieren oder außer Kraft setzen ist definitiv der falsche Weg.

Wenn dies allerdings bereits derart falsch und vor Allem lebensgefährlich gelöst wird, dann bezweifle ich, daß Du den Wiederaufbau des Motobecane selbst stemmen kannst.

Damit würde ich Dir dann unabhängig davon, daß ich Dein Vorhaben mit dem vorhandenen Rahmen definitiv nicht angehen würde, doch und sogar sehr eindringlich zu einem Gang zum Radlhändler raten ... dort solltest Du Dir dann zu Deiner eigenen Sicherheit ein modernes Reiserad aussuchen.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Hi, Innenlager wurde in den 80gern gegen vierkant ausgetauscht weil der Keil ständig verschlissen war (so wurds mir erzählt), bei der gelegenheit wurde dann natürlich auch die Originale Alukurbel mangels Geld gegen ne billige vierkant Stahl getauscht.

Nachzentriert hatte ich laufräder eigentlich öffter schonmal, aber diesmal ist der Seitenschlag so groß das ich nicht so sehr weit gekommen bin, hab hier im Studentenwohnheim halt auch nicht so sehr viel an Werkzeug da, in nen paar Wochen bin ich wieder bei der Ausbildung und kann auch die Werkstatt/Garage von meinem Vater nutzen, bezweifle trotzdem das ich das noch wieder gerade kriege. Der kennt sich auch mit schrauben etwas aus, wenn auch eigentlich eher an Motorrädern und Autos.

Schraubkranz würde ein Problem lösen, die Kettenblätter und Schaltung wären immernoch verbogen und müssten ersetzt werden.

Die Bremse hatte ich etwas gelöst um wenigstens noch langsam nach hause fahren zu können was sich dann allerdings nach nen paar km dank eines Hinterradplatzers eh wieder erledigt hatte. Abschrauben würde ich die natürlich nicht, funktioniert auch noch, bzw. nicht wesentlich schlechter als vorher. Es schleift halt nur trotzdem noch leicht bei jeder umdrehung und wenn ich sie noch mehr lösen würde würd ich die Hebel durchziehen können -> dann könnt ich sie auch abbauen, aber dann doch lieber leichtes schleifen... sorry wenn das falsch rüber kam, aber ich bin so ja schon nicht mit der Bremsleistung zufrieden, dann nochmal auf ausgerechnet die fordere zu verzichten würd mir nicht in Sinn kommen.

Handwerklich denke ich schon dass ich das hin bekomme wenn ich wieder zugriff auf das nötige Werkzeug habe, und natürlich vorausgesetzt das die Teile die ich kriege denn auch dran passen. So lange ich nicht schweißen muss (wüsste nicht wo), das sieht bei mir nämlich ehrlich gesagt immer ziemlich zum kotzen aus...

Innenlager ist ja erstmal nur ne Vermutung von mir dass das französisch ist, woran erkenne ich das, hab bisher noch keins kaputt bekommen ergo hab ich mich mit denen auch noch nicht so beschäftigt gehabt. Das momentane geht ja auch noch problemlos, kein knacken, knirschen, wackeln, haken oder sonst irgendwas, würd ich halt mal reinigen und neu fetten wollen, nur Ersatz solltes halt trotzdem noch geben falls mal was kaputt geht. 60€ ist da natürlich echt nicht gerade wenig im Vergleich zu den ~15€ die man für nen billiges BSA rechnen könnte.

Nen Reiserad möchte ich wie gesagt nicht, egal was ich mache, mir kommt nur nen Rad mit Rennlenker ins Haus, ob ich das wirklich bräuchte fürn Alltag sei dahin gestellt, aber ich fahre damit eben auch sportlich (nicht Wettkampf) und bin zugegeben vielleicht auch einfach noch etwas jugendlich unvernünftig optikorientiert.

@ jader,

Das Projekt ist auch schön geworden, genau so einen Sockel hab ich auch für die Rahmenschalthebel, für mich jetzt schade das du nicht auf Stis/Ergos umgerüstet hast, dann könnt ich mir jetzt angucken wie du die Zuggegenhalter gelößt hast... Hät allerdings wohl bei sonem originalgetreuen Aufbau auch sehr deplaziert gewirkt.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Halloooo,
das ist mal ein tollkühnes Unterfangen! Das kann ich moralisch nur unterstützen. Aber Vorsicht, das wird eine Bastelkiste, es werden verschiedene Teile anprobiert werden müssen, nicht alles wird auf Anhieb passen.
Neulich hab ich auch so ein Vorhaben verwirklicht. Das Rad ist auch wirklich gefahren und nicht grad wenig (quasi den ges. Winterpokal 2008/09 und dann auch noch ein Teil des näxten, bis W-nachten und dann dazwischen auch noch). Da war das Ausganxmaterial noch etwas schwieriger.

Ich hab einen Aufbaubericht verfasst, den ich jedem Interessierten zukommen lassen will. Natürlich werden da nur die Probleme angesprochen, die bei meinem Aufbau aufkamen, aber sicher wird er trotzdem von Nutzen sein.
Die Bremsen sind übrigens von CLB. Die würde ich nach Möglichkeit lassen. Die Allvit-Schaltung würde ich evtl. polieren und verscherbeln. Die Umwerferbefestigung würde ich abmachen und dann einen Schellenumwerfer nehmen.
Modern aufbauen oder nicht, das ist eine philosophische Frage, da will ich mich nicht einmischen.
 
AW: Randonneur auf basis von Motobecane (70ger)

Wunderschön der Aufbau, die Landschaft (hab mir gerade mal das Fotoalbum angeschauen) läd auch dazu ein auf dem Rad zu sitzen bis man vor erschöpfung runter fällt.

Nen Aufbaubericht wäre klasse, hast dafür nen eigenen Thread *gerade auf die Suche mach*

Waren die Schalthebel original am Vorbau? Bzw. für mich interessant, war der Rahmen auf Bowtenzuggegenhalter ausgelegt oder wie hast du das gelößt?

Und woher hast du den vorderen Gepäckträger und wo wird der befestigt? Hatte irgendwann mal einen gefunden der an der Bremse befestigt wurde konnt den aber nicht wieder finden, überhaupt scheint heute alles im moderaten Preisbereich schwarz zu sein (bei sämtlichen komponenten, obs jetzt Sattelstützen, Gepäckträger oder Vorbauten sind...:mad:).

Die Frage klassisch oder modern kann ich verstehen, wäre der Rahmen in wirklich gutem Zustand mit originallack würd ich mir wohl nen neues aufbauen und wenn ich mal wiedern paar Euro übrig hätte den alten wieder in originalzustand bringen um mal am Wochenende gemütlich in die Eisdiele zu radeln, original wird der Rahmen aber nie mehr aussehen, schon allein weil der lack nicht mehr drauf ist.

Das Schaltwerk kann ich versuchen wieder aufzupolieren, mal zu zerlegen, da läßt sich glaub ich noch einiges rausholen, der Umwerfer, eigentlich ja das viel einfachere Bauteil ist leider recht mitgenommen, etwas verbogen und die Kette hat sich etwas hineingefressen, den werd ich wohl nicht mehr ansehnlich bekommen. Aber versuchen kann ich das alles natürlich.

Umwerferbefestigung hat ich mir schon gedacht das ich die abmachen muss.

Gibts ausser Koolstopbelägen und neuen zügen eigentlich noch andere Möglichkeiten den Bremsen nen bischen mehr Biss zu verpassen? Hinten ist kein Problem da muss man schon sehr gefühlvoll zu packen ums nicht zum blockieren zu bringen (geht aber mit etwas Übung). Aber angeblich ging das Hinterrad früher bei Vollbremsungen mal nach oben, nicht das ich das wollen würde, aber davon bin ich wirklich meilenweit entfernt.

Will dir jetzt auch nicht zu viele Fragen stellen bevor ich nicht deinen Aufbaubericht gelesen habe, aber danke schon.

Velo Orange scheint ja auch nen genialer Laden zu sein, eigentlich halt nur im Falschen Land, mit Versand werden auch die eigentlich bezahlbaren Teile glaub ich ganz schön teuer, der Eurokurs gleicht das ja leider nicht mehr alles aus. :/ aber werd ich mir als mögliche Quelle auf jedenfall merken. Hat da jemand Erfahrung was man ungefähr für den Versand rechnen muss?
 
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