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Meinungen zu Leitungswasser im Alltag

Glaube ich nicht...
Ich denke, dass das sauberste wasser aus einer filteranlage kommt.
Man hat z.b. hormone und medikamentenreste in flaschenwasser sowie leitungswasser nachweisen können.
Daher versuche ich es zu vermeiden.
Das kommt auf den Filter an. Die Dinger auf deinem Foto sehen mir nach Partikelfiltern aus. Hormone und Medikamentenreste gehen durch sowas ungerührt durch.
Ist generell nicht ganz so einfach derartiges Zeug aus dem Wasser zu holen. Was das Wasserwerk nicht schafft kriegt Ottonormalverbraucher auch nicht so ohne weiteres raus
Das sehe ich auch so aber das schwarze da ist nicht so schön...
Ich wollte immer mal die filter zum ifp schicken habs aber bisher aus kostengründen nicht gemacht.
Wäre auch mal die Frage, wie lange sind die Filter denn überhaupt gelaufen?
Das Braune ist relativ sicher Eisen(oxid oder -hydroxid). Sowas ist typischerweise kein Problem des Wassers an sich, sondern dürfte ein Leitungsproblem sein (Rost) Die Farbe ist aber nicht sonderlich intensiv, das kann nicht viel sein. Was das schwarze ist kann man nur raten. Kann alles mögliche sein.
 

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Re: Meinungen zu Leitungswasser im Alltag
Ich weiß nicht ob es in diesem thread schon mal thema war.
Wir verwenden einen mehrstufiges wasserfiltersystem für das trinkwasser nachdem unser wasser professionell getestet wurde.
Alle werte lagen bei den grenzwerten aber es wurde seitens des untersuchenden unternehmens befürwortet, eine wasserfilteranlage anzuschaffen.
Ich muss zugeben, dass sich meine frau durchgesetzt hat.
Nach der ersten wartung bat ich den techniker, die alten filterkatuschen bei uns zu lassen damit ich sie mir mal anschauen kann.
Seitdem trinke ich nicht mehr so gerne unser leitungswasser...
Beide vorfilter sind laut hersteller schneeweiss im neuzustand.
Anhang anzeigen 1102407

Aus genau diesem Grunde würde ich niemals Wasserfilter nutzen, auch diese Brita-Wasserenthärter haben das gleiche Problem. Der Filter wird allein dadurch dass irgendetwas sie durchfließt, irgendwann spackig und pilzig.

Du quirlst das Wasser nun forlaufend durch diesen Gammelfilter und trinkst es. Ähnlich wie gesagt mit den Brita-Filtern, in dem Wasserreservoir bildet sich mit der Zeit eine herrliche „Keim-Kloake“.

Natürlich weisen Dir die Hersteller in ihren klinischen Labortests nach, wie sie 99,9% aller Keime entfernen.. zu Beginn. Aber wenn mir jemand ein Glas Wasser anbieten würde, welches wahlweise direkt aus dem Hahn kommt, oder durch Deinen schwarzen/braunen Filter gepresst wurde, würde ich letzteres dankend ablehnen.
 
Aus genau diesem Grunde würde ich niemals Wasserfilter nutzen, auch diese Brita-Wasserenthärter haben das gleiche Problem. Der Filter wird allein dadurch dass irgendetwas sie durchfließt, irgendwann spackig und pilzig.

Du quirlst das Wasser nun forlaufend durch diesen Gammelfilter und trinkst es. Ähnlich wie gesagt mit den Brita-Filtern, in dem Wasserreservoir bildet sich mit der Zeit eine herrliche „Keim-Kloake“.

Natürlich weisen Dir die Hersteller in ihren klinischen Labortests nach, wie sie 99,9% aller Keime entfernen.. zu Beginn. Aber wenn mir jemand ein Glas Wasser anbieten würde, welches wahlweise direkt aus dem Hahn kommt, oder durch Deinen schwarzen/braunen Filter gepresst wurde, würde ich letzteres dankend ablehnen.
Man darf die Filter auch ab und zu wechseln. Und gegen Kalk hilft das bei uns allemal - ob gegen Keime etc. weiß ich nicht. Aber so lange es das Wasser nicht verunreinigt...
 
Das kommt auf den Filter an. Die Dinger auf deinem Foto sehen mir nach Partikelfiltern aus. Hormone und Medikamentenreste gehen durch sowas ungerührt durch.
Ist generell nicht ganz so einfach derartiges Zeug aus dem Wasser zu holen. Was das Wasserwerk nicht schafft kriegt Ottonormalverbraucher auch nicht so ohne weiteres raus

Wäre auch mal die Frage, wie lange sind die Filter denn überhaupt gelaufen?
Das Braune ist relativ sicher Eisen(oxid oder -hydroxid). Sowas ist typischerweise kein Problem des Wassers an sich, sondern dürfte ein Leitungsproblem sein (Rost) Die Farbe ist aber nicht sonderlich intensiv, das kann nicht viel sein. Was das schwarze ist kann man nur raten. Kann alles mögliche sein.

Die sind wie gesagt die beiden vorfilter der umkehrosmoseanlage.
Zudem kommt danach noch eine uv Lampe zum Einsatz wenn ich mich recht erinnere.
Der größte Vorteil für mich, keine Entkalkung mehr von Wasserkocher oder siebträgermaschine.
Die Filter werden jährlich getauscht.
 
Aus genau diesem Grunde würde ich niemals Wasserfilter nutzen, auch diese Brita-Wasserenthärter haben das gleiche Problem. Der Filter wird allein dadurch dass irgendetwas sie durchfließt, irgendwann spackig und pilzig.

Du quirlst das Wasser nun forlaufend durch diesen Gammelfilter und trinkst es. Ähnlich wie gesagt mit den Brita-Filtern, in dem Wasserreservoir bildet sich mit der Zeit eine herrliche „Keim-Kloake“.

Natürlich weisen Dir die Hersteller in ihren klinischen Labortests nach, wie sie 99,9% aller Keime entfernen.. zu Beginn. Aber wenn mir jemand ein Glas Wasser anbieten würde, welches wahlweise direkt aus dem Hahn kommt, oder durch Deinen schwarzen/braunen Filter gepresst wurde, würde ich letzteres dankend ablehnen.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich finde die Argumentation etwas unschlüssig.

Mal ganz pragmatisch gedacht: Am Anfang sei der weiße Filter.

Jetzt wird der über die Zeit der Nutzung dreckig, heißt: Stoffe/Partikel, die du ansonsten im Leitungswasser gehabt hättest, hängen nun im Filter. Somit hast du bis hierhin ja erstmal weniger von diesen Stoffen aufgenommen als du es ohne den Filter getan hättest. Mehr können es nicht sein, weil der Filter sonst welche "mit ins System" hätte bringen müssen. Gleich viele können es auch nicht sein, weil sonst der Filter genau wie beim Einbau aussehen müsste.

Jetzt nimmt mit zunehmender Verschmutzung die Filterleistung ab. Heißt, dass du vielleicht nicht mehr 99,9% der Partikel rausgefiltert bekommst, sondern bis zur Vollverschmutzung kontinuierlich weniger bis runter auf 0%. An dem Punkt müsste das Wasser eigentlich genau die Qualität haben, die es auch ganz ohne Filter gehabt hätte.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der schmutzige Filter wieder Dreck an das durchfließende Wasser abgibt (und zwar mehr, als er noch herausfiltert), müsste der Filter ja eigentlich wieder sauberer werden, was in der Praxis vermutlich nicht passiert. Das einzige, was für mich vorstellbar wäre ist, dass der Filter den Dreck nicht so fein dosiert abgibt, sondern man dann mal einen Schwung bekommt, wenn sich mal etwas löst.

Aber selbst wenn du den Filter dann ausbaust, jeden Dreck herunterkratzt und zum Mittag isst, dürftest du doch nicht mehr Schadstoffe aufgenommen haben als du ohne den Filter hättest. Ansonsten hätte doch der Filter gewissermaßen Schadstoffe produzieren müssen. Das einzige was sich womöglich ändern kann, ist die Dosierung. Und das auch eher bei Vollverschmutzung.

Wenn ich falsch liege, müsste der Filter den Keimen quasi einen Nährboden geben, sodass sie sich besser vermehren und verbreiten können als ganz ohne Filter, wo sie ja nur durch die Leitung gepustet werden.
 
Aus genau diesem Grunde würde ich niemals Wasserfilter nutzen, auch diese Brita-Wasserenthärter haben das gleiche Problem. Der Filter wird allein dadurch dass irgendetwas sie durchfließt, irgendwann spackig und pilzig.

Du quirlst das Wasser nun forlaufend durch diesen Gammelfilter und trinkst es. Ähnlich wie gesagt mit den Brita-Filtern, in dem Wasserreservoir bildet sich mit der Zeit eine herrliche „Keim-Kloake“.

Natürlich weisen Dir die Hersteller in ihren klinischen Labortests nach, wie sie 99,9% aller Keime entfernen.. zu Beginn. Aber wenn mir jemand ein Glas Wasser anbieten würde, welches wahlweise direkt aus dem Hahn kommt, oder durch Deinen schwarzen/braunen Filter gepresst wurde, würde ich letzteres dankend ablehnen.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich finde die Argumentation etwas unschlüssig.

Mal ganz pragmatisch gedacht: Am Anfang sei der weiße Filter.

Jetzt wird der über die Zeit der Nutzung dreckig, heißt: Stoffe/Partikel, die du ansonsten im Leitungswasser gehabt hättest, hängen nun im Filter. Somit hast du bis hierhin ja erstmal weniger von diesen Stoffen aufgenommen als du es ohne den Filter getan hättest. Mehr können es nicht sein, weil der Filter sonst welche "mit ins System" hätte bringen müssen. Gleich viele können es auch nicht sein, weil sonst der Filter genau wie beim Einbau aussehen müsste.

Jetzt nimmt mit zunehmender Verschmutzung die Filterleistung ab. Heißt, dass du vielleicht nicht mehr 99,9% der Partikel rausgefiltert bekommst, sondern bis zur Vollverschmutzung kontinuierlich weniger bis runter auf 0%. An dem Punkt müsste das Wasser eigentlich genau die Qualität haben, die es auch ganz ohne Filter gehabt hätte.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass der schmutzige Filter wieder Dreck an das durchfließende Wasser abgibt (und zwar mehr, als er noch herausfiltert), müsste der Filter ja eigentlich wieder sauberer werden, was in der Praxis vermutlich nicht passiert. Das einzige, was für mich vorstellbar wäre ist, dass der Filter den Dreck nicht so fein dosiert abgibt, sondern man dann mal einen Schwung bekommt, wenn sich mal etwas löst.

Aber selbst wenn du den Filter dann ausbaust, jeden Dreck herunterkratzt und zum Mittag isst, dürftest du doch nicht mehr Schadstoffe aufgenommen haben als du ohne den Filter hättest. Ansonsten hätte doch der Filter gewissermaßen Schadstoffe produzieren müssen. Das einzige was sich womöglich ändern kann, ist die Dosierung. Und das auch eher bei Vollverschmutzung.

Wenn ich falsch liege, müsste der Filter den Keimen quasi einen Nährboden geben, sodass sie sich besser vermehren und verbreiten können als ganz ohne Filter, wo sie ja nur durch die Leitung gepustet werden.
Nur mal auf die schnelle…unser System spült sich auch selbständig.
 
Genau diese Gefahr sehe ich bei diesen Filtern.
Also denkbar ist das ganze für mich auch - aber der Schritt zu "praktisch erwiesen" ist mir noch nicht ganz klar.
Im Leitungswasser dürften sich doch nur sehr wenige organische Stoffe befinden, oder?
Allein von Mineralen werden sich Keime auch nicht vermehren können, selbst wenn alle anderen Bedingungen passen. So ein System sitzt sicherlich auch noch vor dem Boiler/Erhitzer/etc, sodass die Wassertemperatur am Filter wohl auch recht niedrig sein müsste - korrekt? Auch das wäre einer Vermehrung von Keimen nicht dienlich.
Aber meinerseits alles nur Spekulation, wenn jemand mehr weiß, dann gerne raus damit.
 
Und gegen Kalk hilft das bei uns allemal
Was ist schlecht an Kalk? Also klar, er setzt sich überall ab, erhöhte Verschleiß an der Kaffemaschine, der Waschmaschine, der Geschirrspülmaschine, den Wasserhähnen. Aber das Problem löst ein Britta-Filter auch nur sehr lokal. Ernährungstechnisch ist das Entfernen des Kalks (Kalziumkarbonat, so weit ich weiß, also Ca-Liefeant) doch eher ungünstig. Auf der Haben Seite bleibt doch nur ein ungetrübter Teegenuss, falls Teetrinker ist.

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber ich finde die Argumentation etwas unschlüssig.
Naja, Du hast ja die Chemie und die Biologie. Der Filter mag Schwebstoffe und sonst was binden, aber die Kritik war, dass in dem dauerfeuchten Millieu Keime entstehen können, die man in ständig fließendem Wasser nicht hätte. So hatte ich das jedenfalls verstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Du hast ja die Chemie und die Biologie. Der Filter mag Schwebstoffe und sonst was binden, aber die Kritik war, dass in dem dauerfeuchten Millieu Keime entstehen können, die man in ständig fließendem Wasser nicht hätte. So hatte ich das jedenfalls verstanden.
Ist in dem Beitrag die #149 schon berücksichtigt? :)

Keime "entstehen" ja nicht aus dem nichts, die müssten ja in den Filter gespült werden (soweit realistisch) und dort dann Bedingungen vorfinden, die eine Vermehrung begünstigen. Dazu gehört neben der passenden Wassertemperatur letztlich auch die "Ernährung". Und da stellt sich mir die Frage, ob im Leitungswasser wirklich genügend organisches Material ist, dass Bakterien sich dort (nennenswert) vermehren können - im Vergleich zu "ohne Filter" versteht sich.
 
@SGEuropa das ist eine Frage der Hygiene. Diese Filter bieten einen enorme Erhöhung der Oberfläche, an der sich etwas ansiedeln kann. Auch wenn es vielleicht zuerst mal anorganisches Material ist, das dann die Oberfläche noch vergrößert.
Hier ist ja die allgewaltige Müllhalde unser Freund z.B.
https://www.tuvsud.com/de-de/presse...sserhygiene---das-sollten-verbraucher-wissen.Konkrete Ergebnisse zur Keimbelastung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
 
@SGEuropa das ist eine Frage der Hygiene. Diese Filter bieten einen enorme Erhöhung der Oberfläche, an der sich etwas ansiedeln kann. Auch wenn es vielleicht zuerst mal anorganisches Material ist, das dann die Oberfläche noch vergrößert.
Hier ist ja die allgewaltige Müllhalde unser Freund z.B.
https://www.tuvsud.com/de-de/presse...sserhygiene---das-sollten-verbraucher-wissen.Konkrete Ergebnisse zur Keimbelastung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Daran will ich gar nicht zweifeln. Aber ansiedeln ist das eine - der Filterhersteller würde das "Ansiedeln" wohl als "Filtern" bezeichnen - aber trotzdem brauchen die Keime Energie, um sich fortpflanzen zu können. Aus anorganischen Substanzen - wir reden ja fast nur über Salze bzw. Metallionen - werden sie die nach meinem Verständnis nicht ziehen können.
Aber wie gesagt, ich bin nur Informatiker. Für mich ist Wasser sauber, wenn ich es als sauber deklariere. Da kann es noch so braun gefärbt sein. :D
 
Und da stellt sich mir die Frage, ob im Leitungswasser wirklich genügend organisches Material ist, dass Bakterien sich dort (nennenswert) vermehren können - im Vergleich zu "ohne Filter" versteht sich.
Wenn ich mir die beiden Filter anschaue, frage ich mich, was die ganzen weißen Sprenkel unten am Filter sind, sieht schon sehr nach Pilzen/Kulturen aus!?
 
Natürlich weisen Dir die Hersteller in ihren klinischen Labortests nach, wie sie 99,9% aller Keime entfernen.. zu Beginn.
Genaugenommen auch nicht. Derartige Keimentfernungstest beziehen sich in der Regel auf einen standardisierten Satz vom Bakterien. Das sind eine handvoll Arten, die in solchen Tests überprüft werden. Ob andere Sorten auch geprüft werden kann keiner sagen, denn das ist nicht Teil des Tests.
Letztlich kann das auch gar keiner Prüfen denn es gibt schlciht viel zu viele Arten von Bakterien als das man seriös sagen könnte das alle entfernt werden.
 
Wenn ich mir die beiden Filter anschaue, frage ich mich, was die ganzen weißen Sprenkel unten am Filter sind, sieht schon sehr nach Pilzen/Kulturen aus!?
Das da Zeug hängen bleibt, will ich nicht anzweifeln. Die entscheidende Frage ist für mich, ob da neues Zeug entsteht oder ob sich da nur sammelt, was durchs Wasser reingespült wird. Wenn nichts neues entsteht, sieht der Filter zwar keimig aus, aber hat trotzdem geholfen, weil du ohne Filter das Zeug, was du da hängen siehst, einfach nur direkt getrunken hättest, ohne es zu sehen.
 
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