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Ich habe am Crosser eine ältere XT Kurbel installiert, wollte aber nur die zwei großen Blätter nutzen.
Wenn ich nun aber den Umwerfer (auch XT) so weit begrenze, dass er auf dem mittleren (meinem unteren) Blatt steht, kann ich nicht mehr aufs obere Blatt schalten. Irgendwie wird dadurch auch die Kapazität nach oben begrenzt. Hab ich da nen Denkfehler drin, oder muss ich doch n kleines/drittes Blatt dazu nehmen, um die beiden Großen nutzen zu können?
Vielen Dank schonmal
Du kannst es durch Nachdenken selber herausfinden:
Einfach den inneren Anschlag so weit wie erforderlich nach Richtung außen begrenzen
(= Stellschraube hineindrehen).
Dann werden nur die äußeren beiden Kettenblätter bedient und die ganz innere - jetzt: "leere" -
Position des ursprünglich kleinsten Kettenblattes kann dann auch nicht mehr versehentlich
angesteuert werden.
Gab es auch in französisch. Einen Santé (HS-5000) mit französischem Gewinde hätte ich sogar übrig, einen 1050 leider nicht.moin....
den 10 50 hatte ich auch mal verbaut...war unauffällig und
kostet ja auch nicht die welt....
dann wäre die gruppe auch komplett...
obs allerdings mit der gabel hinhaut ist wieder ne andere frage
(franz mass/gewinde)???
Da hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Genau wie von dir beschrieben hab ich das gemacht. Aber wenn ich den inneren Anschlag weit genug nach außen verschiebe, dass die leere Position nicht mehr angesteuert werden kann, lässt sich der umwerfen nicht mehr weit genug nach außen bewegen um aufs große Blatt zu kommen. Wenn ich den inneren Anschlag nicht so weit begrenze, komme ich aufs große Blatt...
Wenn Du den inneren Anschlag in Richtung "innen" verstellst, kommst Du aufs große Blatt ?
Wie soll das gehen ? Was hat der innere Anschlag damit zu tun, wie weit der Umwerfer nach außen schwenkt ?
Gehe methodisch vor: Schalthebel auf Position Nr. 2.
Dann - ohne Schalthebel - den Schwenkbereich festlegen und in Richtung "außen" korrigieren.
Dann den Schaltzug - logischerweise - straffen !
Danach die beiden Positionen durchschalten.
Ich hab mich dazu entschlossen auch mal Klickies auszuprobieren. Da ich auf dem Gebiet jedoch völliger Neuling bin hier mal meine Fragen.
Ich hab diese zwei Paare Klickpedalen hier liegen.
1) Einordnung: Look und SPD? Oder was anderes?
2) Was fehlt bei beiden noch, um sie benutzen zu können (abgesehen von Schuhen)? Cleats, Schräubchen, etc.?
3) Zu welchem System würdet ihr mir als blutigen Anfänger raten? Hinsichtlich Verfügbarkeit von möglichst gebrauchten (günstigen) Teilen und Lernkurve.
4) Hat vielleicht jemand was für einen schmalen Taler zum Testen abzugeben? ,,kmklSchuhgröße 42.5
Danke schonmal für eure Hilfe!
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Ich verstehe, danke dirDito
+Federspannung anfangs mal auf ganz weich stellen (mit (-) gekennzeichnet), damit gut ausgelöst werden kann und man nicht umkippt. Dann schrittweise härter einstellen.
links SPD. anschrauben Schuhe an, einklinken... losfahren... halt. Erstmal reinigen und die Einstellung testen... und mit dem Schuh in der Hand mal ausprobieren und die Federspannung einstellen (mit nem Inbus normal). Dann los und freu dich auf die 2x Umfallen die die meisten Hirne brauchen bis sie das Ferserausdrehen verinnerlicht haben. Ich kann dir meine alten Schimanoschuhe schenken... fürs Ausprobieren werden sie noch tun. waren mir immer zu eng, ich hab 43,x. Also wenn du ne Einlegesohle reintust wirds passen um sich einzugewöhnen. Aber die Sohlen sind so abgelaufen dass man auf dem Cleat läuft, nicht auf dem Parkett rumrennen.
Ich verstehe, danke dir
Die viel zitierten Umfaller. Kenne ich ja auch noch aus der Anfangszeit mit HakenpedalenDu kommst aus Berlin, oder? Vielleicht schaffen wir das ja mal nächste Woche mit einer Übergabe, würde mich sehr freuen. Vielen Dank schonmal für dein nettes Angebot!
Für Wettkämpfe ist Look das bessere System, aber für den Alltag SPD. Vor allem, wenn du das Rad durchs Treppenhaus tragen musst, ist es zweckmäßig, die Schuhe schon anzuhaben, und zwar welche, auf denen man auf den Treppen und im Flur nicht ausrutscht. Und wenn du unterwex absteixt, um Fotos zu machen oder beim Bäcker eine Brez'n zu holen, sind die SPD-Sohlen unschlagbar.
Sogar längere Touren kann man damit beschwerdefrei fahren. Die Sohlen der kompatiblen Schuhe sind stabil genug. 2-seitige SPD sind in jedem Fall besser geeignet, denn du hast immer die gute Seite oben. Bei einseitigen musst du manchmal fitscheln beim Einstieg. Bei 2-seitigen ist mir das noch nie passiert.